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Fanfiction

Lily E. - Home Sweet Home

von Siry

„Na, was habt ihr denn so vor die nächsten Wochen“, fragte Dorcas und grinste über das ganze Gesicht.
„Du willst doch nur, dass wir fragen, was du so machst, damit du uns auf die Nase binden kannst, dass die Holyhead Harpies dich zum Probetraining eingeladen haben.“, entgegnete Alice ein wenig genervt.
Dorcas hatte die letzten Tage kaum von etwas anderem gesprochen und ihre Freundinnen, die zwar treue Gryffindor-Fans, sich ansonsten aber nicht besonders für Qidditch interessierten, beinahe zu Tode gelangweilt.
„Jahhh“, grinste Lily, „du solltest dich mit Potter zusammen tun. Ihr würdet euch gegenseitig bereichern.“
„Wahrscheinlich hat James bei euren allabendlichen Trainingseinheiten doch ein bisschen auf dich abgefärbt.“, stimmte Marlene mit einem breiten Grinsen zu. Dorcas verdrehte die Augen.
„Und wenn James‘ Talent auf mich abgefärbt hat, dann hoffentlich dauerhaft. Außerdem habe ich diese Frage gestellt, weil ich mich ehrlich und aufrichtig für euch interessiere.“ Sie streckte ihnen die Zunge raus und schob dann gespielt eingeschnappt die Unterlippe ein wenig hervor.
„Also was macht ihr bis wir uns bei Alice treffen?“, fragte Dorcas noch einmal.
„Frankreich mit Frank“, sagte Alice mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.
„Ich fahr mit Monica in die deutschen Alpen.“, teilte Marlene mit. „Wir campen!“, fügte sie hinzu.
Lily beäugte ihre Freundinnen fast ein bisschen neidisch. Im Gegensatz zu ihr konnten sie fliehen, Urlaub machen und die Wirren in Großbritannien hinter sich lassen. Es dauerte einen Moment bis Lily merkte, dass alle Augen auf sie gerichtet waren.
„Middlesbrough“, teilte sie schließlich niedergeschlagen mit.
„Home sweet Home“, sagte Dorcas lächelnd. Alice schüttelte den Kopf.
„So was will ich gar nicht hören!”, sagte sie. „Ich will das jetzt nochmal ohne Pessimismus!“ Lily musste grinsen.
„Schon besser!“, stellte Alice fest. „Also, Lilylein, was machst du so in den Ferien?“
„Ich werde im wunderschönen Middlesbrough die Chemie-verpestete Luft genießen und die schönsten Muggel-Industrieruienen der Welt um mich haben. Das ganze mit meiner wunderbaren, harmonischen Familie mit denen ich die schönsten Blumen der Welt im erfolgreichsten Blumenladen Englands verkaufen werde.“, teilte Lily mit vor Sarkasmus triefender Stimme und musste über sich selbst lachen.
„Hört sich gut an!“, grinste Marlene.
„Ja, ich bin fast ein bisschen neidisch!“, lachte Dorcas. „Aber die Holyhaed Harpies sind jetzt auch nicht so schlecht.“ Die vier lachten und stiegen aus der Kutsche die sie zum Bahnhof von Hogsmeade gebracht hatte. Der Hogwarts-Express mit seiner scharlachroten Lok stand wie gewohnt bereits am Bahnsteig. Als Lily sich umsah bemerkte sie einmal wieder die strengen Sicherheitsvorkehrungen. Sie zählte 12 uniformierte Beamte des Zaubereiministeriums und sie war sich sicher, dass auch einige Auroren am Bahnsteig und in dessen Umgebung waren.
„Hey Dorcas, herzlichen Glückwunsch!“, rief Sirius Black aus einigem Abstand als er von der Schülermenge, die auf den Bahnsteig strömte an ihnen vorbeigetrieben wurde.
„Hä, was war denn das?“ Dorcas sah verwundert drein.
„Na ich denk mal Potter hat ihm von der Quidditch-Sache erzählt“, sagte Lily während sie in den Zug einstieg. Die vier fanden ohne größere Probleme ein Abteil für sich und bereits als sie Mädchen noch ihr Gepäck verstauten setzte sich der Zug in Bewegung.
„Triffst du dich in den Ferien wieder mit Snape?“ Alices Flüstern war beinahe anklagend. Lily sah sie erstaunt an, dann kniff sie die Augen zusammen. Hatte Marlene Alice beauftragt das zu fragen? Severus war ein ständiger Streitpunkt zwischen ihnen gewesen. Doch Marlene und Dorcas unterhielten sich über ihre Ferienplanung und hatten von dem ganzen nichts mitgekriegt.
„Warum sollte ich?“, zischte Lily. Alice zuckte nur mit den Achseln, doch als sie Lilys Gesichtsausdruck bemerkte, flüsterte sie ein „Entschuldigung“ und drückte ihre Hand.
Lily war sich nicht sicher ob sie ihr böse sein sollte oder nicht, schließlich wusste sie ja, dass Alice sich nur Sorgen um sie machte. Bevor sie jedoch zu einem Entschluss kam glitt die Abteiltür auf und James Potter und Sirius Black kamen herein.
„Na Mädels?“, sagte er und ließ sich auf den Sitz neben Lily fallen, während James neben Marlene Platz nahm.
„Oh nein!“, sagte Dorcas, „Das könnt ihr vergessen! Wir wollen hier die Zugfahrt zusammen genießen und Mädchengespräche führen!“
„Das wird sicher interessant, oder Krone?“, grinste Sirius.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich für Handtaschen und Alices Menstruationsbeschwerden interessierst.“, sagte Lily mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ihhh, Handtaschen!“, sagte Sirius, während Alice Lily mit einem gespielt beleidigtem Gesicht in die Seite knuffte und James grinste.
„Eigentlich hatten wir ja vor gar nicht lange zu stören, aber jetzt…“, sagte James und machte es sich in seinem Sitz bequem.
„Na gut! eigentlich wollte ich euch nur zu meiner Einweihungsparty einladen.“, gestand Sirius.
„Oh ja, stimmt du hast ja jetzt eine Wohnung! Sag, dass die vor Samstag ist, dann können Frank und ich kommen!“, sagte Alice und richtete sich auf.
„Wunderbar die Party steigt am Freitag!“, er grinste noch breiter.
„Und wo?“, fragte Dorcas.
„Galleywall Road 135, London, 4. Stock“, und obwohl Lily es für physisch unmöglich gehalten hatte, wurde sein Grinsen noch breiter.
„Cool, London! Ich bin dabei!“, teilte Dorcas mit.
„Ja du solltest dich schließlich schon mal an die Londoner High Society gewöhnen, wenn du mal bei den Harpies spielst“, grinste James.
„Ich leider nicht. Da sind wir schon in den Alpen.“, sagte Marlene entschuldigend.
„Och schade!“, sagte Sirius und schien es ernst zu meinen. „Und du?“, fragte er an Lily gewandt.
Lily schüttelte den Kopf und war wieder niedergeschlagen. „Ich muss Freitag und Samstag arbeiten.“
„Arbeiten?“, sagte James, als ob das Wort nicht kannte.
„Ja, arbeiten!“ Lily hatte einen giftigen Unterton in der Stimme.
„Was arbeitest du?“, fragte Sirius interessiert.
„Ich muss im Blumenladen meiner Eltern helfen!“, antwortete Lily und sah in ihren Schoß.
„Jaja, unsere Lily verbringt ihre Ferien im schönen Middlesbrough“ Alice grinste, „mit seinen wunderbaren Industrieruinen und - “, sie brach ab, als diesmal Lily ihr in die Rippen knuffte.
„Das ist natürlich schade!“, sagte Sirius.
„Ja, aber trotzdem danke für die Einladung.“, entgegnete Lily.
„Kein Ding!“ Und er grinste wieder. „Komm, Krone, Moony und Wurmschwanz warten bestimmt schon.“ Sirius stand schwungvoll auf und James riss seinen Blick von Lily los. Anstatt die Tür hinter sich zu schließen, drehte er sich um und sah Lily an.
„Evans, willst du mit mir…“, begann er mit einem schiefen Grinsen, doch weiter kam er nicht.
„Nein!“, rief Lily und mit einem lässigen Schwung ihres Zauberstabes ließ sie ihm die Tür vor der Nase zuknallen.
„Er wird’s nie lernen“, sagte Dorcas und grinste.

Als der Hogwarts-Express schließlich quietschend auf Gleiß 9 ¾ hielt, stieg Lily wie immer mit gemischten Gefühlen aus. Sie freute sich zwar riesig auf ihre Familie, aber es würde ihr wohl nie wieder leicht fallen in die Zaubererwelt hinter sich zu lassen.
Am Bahnsteig verabschiedete sie sich von ihren Freundinnen und Frank, winkte Sirius, Remus und Peter zu und wollte nach ihrem Koffer greifen um ihn auf einen Gepäckwagen zu laden, doch er war nicht mehr da. Nachdem der erste Schock abgeebbt war, sah sie sich um und erspähte schnell James Potter, der mit seinem und ihrem Koffer auf dem Weg zur Barriere.
„POTTER!!!“, schrie sie und rannte ihm hinterher. Er erreicht vor ihr die Barriere und verschwand.
„Na warte!“, zischte sie in sich hinein als sie kurze Zeit nach ihm auch durch die Barriere rannte. Sie sah sofort ihre Eltern, die ihr zuwinkten und zu Lilys großer Überraschung stand Petunia direkt neben ihnen. Das fegte Potter und ihren Koffer kurzzeitig aus ihren Gedanken.
„Hi Mum, Hi Dad, Hallo Tuny!“, rief Lily, winkte und lief zu ihnen. Sie umarmte ihre Eltern, doch als sie sich Petunia zuwandte, sah Lily, dass ihre Schwester schon auf dem Weg zum Ausgang war.
„Mum, Dad, ich hab euch doch gesagt, ihr braucht mich nicht abholen!“, sagte Lily, „Der Weg ist so weit! Ich wäre in wenigen Sekunden Zuhause gewesen.“
„Ach Spatz, was erwartest du von uns? Unser kleines Baby kommt in London an und wir lassen sie am Bahnhof stehen?“ Lily rollte mit den Augen. Dann fiel ihr etwas ein.
„Einen Moment ich muss noch etwas erledigen.“, sagte sie und wirbelte herum. James stand direkt hinter ihr.
„James Potter“, zischte sie, „Was fällt dir eigentlich ein? Ich habe dich nicht gebeten meinen Koffer irgendwohin zu tragen!“
„Lily!“, ihre Mutter berührte sie am Arm, „Es ist doch sehr nett von diesem jungen Mann deinen Koffer zu tragen. Der ist doch bestimmt sehr schwer.“
„Bedank dich bei ihm!“ setzte sie nach.
„Danke!“, zischte Lily und auch wenn es sich ganz und gar nicht nach einem ‚Danke‘ anhörte grinste James wie ein Honigkuchenpferd.
„Sollen wir eigentlich den Snape-Jungen wieder mitnehmen?“, fragte ihr Vater und Lily sah wie diese Frage James das Grinsen aus dem Gesicht wischte.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Severus bei uns mitfahren möchte.“, sagte Lily mit einer gewissen Kälte in der Stimme. James Überraschung hatte sich zu einem sehr finsteren Gesichtsausdruck gewandelt.
„Können wir sie vielleicht irgendwohin mitnehmen?“, fragte Mr Evans an James gewandt und Lily klappte die Kinnlade nach unten und ein Lächeln stahl sich zurück auf James‘ Gesicht.
„Nein Danke!“, sagte er schließlich, „So weit ich weiß müssen sich Richtung Leeds. Ich muss Richtung Plymouth.“ Er nickte ihren Eltern zu, sagte zu Lily „Bis bald, Evans!“ und ging mit lagen Schritten davon.
„Ein sympathischer, junger Mann!“, sagte Mrs Evans, als sie sich gemeinsam auf den Weg zum Ausgang machten.
„Mum, bitte!“, flehte Lily.


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