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Fanfiction

Love finds you - Das Kennenlernen

von ChrissiTine

Das Kennenlernen


Juli 2036


"Was das nicht ein Wahnsinnsspiel? War das nicht ein Wahnsinnsspiel? Ich meine, war das nicht ein -"

"Wahnsinnsspiel, ich weiß, Mike", unterbrach James seinen Teamkameraden lachend. "Ich wusste es aber auch schon, bevor du es zehn Mal gesagt hast."

"Das war es aber auch! Es war ein Wahnsinnsspiel!", rief Mike triumphierend und führte seinen Siegestanz auf, den er extra für diese Quidditchweltmeisterschaft einstudiert hatte. "Ich meine, wir sind im Achtelfinale! Und wir haben gegen Venezuela gewonnen! Venezuela, James! Der härteste Gegner. Ich meine, die Wetten standen sieben zu eins gegen uns! Und wir haben sie mit zweihundertzwanzig Punkten Abstand weggeputzt!" Triumphierend stieß er seine Faust in die Luft.

James lachte. "Ich weiß, Mike. Ich bin immerhin der Kapitän."

"Und warum freust du dich dann nicht? Du solltest auf dem Tisch da drüben tanzen und dich mit diesem Blutvodka vollaufen lassen, den die hier haben!", rief Mike laut und gestikulierte wild zur Bar.

"Ich freu mich doch, Mike. Aber das hier ist erst das Achtelfinale. Es warten noch starke Gegner auf uns, selbst wenn wir den stärksten bereits besiegt haben.", widersprach James kopfschüttelnd. Er nahm fast alles im Leben locker, aber wenn es um Quidditch ging, dann war es für ihn bitterer Ernst. Er hatte hart gearbeitet, um in die englische Nationalmannschaft zu kommen. Und er hatte sogar noch mehr geschafft, als er sich vorgenommen hatte und war der Kapitän der Mannschaft. Er war so froh wie der Rest des Teams, dass sie es geschafft hatten, sich gegen Venezuela durchzusetzen, einen der diesjährigen Favoriten, und das, obwohl selbst die meisten Engländer daran gezweifelt hatten. Sie hatten gute Chancen, weiter aufzusteigen, vielleicht sogar zu gewinnen, aber wenn sie das wirklich schaffen wollten, dann durften sie sich jetzt noch nicht so gehen lassen. Das nächste Spiel war in einer Woche, sie hatten noch ein paar Trainings davor angesetzt und mit einem Kater flog es sich sehr viel schlechter als ohne (was er leider aus Erfahrung wusste). Sie durften das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

"Meine Güte, du bist ja schlimmer als mein Dad. Und das will schon was heißen.", erwiderte Mike augenverdrehend und ließ sich neben James auf einen Stuhl fallen. "Du brauchst dringend etwas Alkohol und vielleicht auch noch Sex. Nein, streich das vielleicht. Du brauchst auf jeden Fall Sex!", sagte er heftig nickend und schaute sich in der Bar um, die vollgestopft mit euphorischen Quidditchfans war und solchen, die sich frustriert betranken. "Ich wette, das die Hälfte der hier anwesenden Damen nichts dagegen einzuwenden hätte, die Nacht mit dir zu verbringen."

"Wieso nur die Hälfte?", grinste James. Er wusste aus Erfahrung, dass er so ziemlich jede haben konnte, die er wollte.

"Die andere Hälfte will natürlich mich, du Schwachkopf!", sagte Mike überzeugt. Er stürzte den Rest seines Drinks hinunter und stellte das Glas auf den Tisch, das sich sofort wieder auffüllte. Die Kellnerin hatte ihnen Drinks auf Kosten des Hauses gegeben, die sich in den bestimmten Gläsern, die sie bekommen hatten, immer wieder nachfüllten.

"Natürlich", erwiderte James augenverdrehend. Mike war zwar ein hervorragender Spieler, aber sein Äußeres ließ ziemlich zu wünschen übrig, mit seinem rundlichen Gesicht, das er trotz des beinharten Trainings nicht loswurde, den hervorstehenden Augen und der großen Nase, die er von seinem Großvater geerbt hatte. Wäre er kein erfolgreicher Nationalspieler, dann hätte er sehr viel größere Probleme, eine Frau zu finden.

"Ach komm schon, James! Es ist doch Wahnsinn, die große Liebe finden zu wollen! Ich frag mich wirklich, wie du auf den Schwachsinn gekommen bist! Du bist jung, du solltest leben und wenn die Frauen sich dir Reihenweise an den Hals werfen, dann solltest du zugreifen, verdammt noch mal!"

"Ich bin einunddreißig", erwiderte James kopfschüttelnd. "Meine Großmutter würde dir jetzt sagen, dass ich schon viel zu alt für diesen Schabernack bin und lieber endlich ein anständiges Leben führen, heiraten und Kinder kriegen sollte."

"Was du doch auch die ganze Zeit versuchst!", erwiderte Mike und hob anklagend den Zeigefinger.

"Das versuche ich gar nicht!", widersprach er vehement. "Ich hab nur keinen Bock mehr auf diese ewigen One Night Stands. Sie sind toll und sie machen Spaß, aber ist es denn ein Verbrechen, wenn ich mal irgendwas langfristiges haben will? Wenn ich mal mehr über sie wissen will als ihren Vornamen? Ich will weder heiraten noch Kinder, aber ich hab keine Lust mehr darauf, ständig alleine zu sein." Und momentan fühlte er sich ziemlich alleine. Besonders hier in Amerika, wo er ohne Familie und Freunde und nur mit der eigenen Mannschaft war.

"Aber du bist doch nicht alleine!", erwiderte Mike. Er wies mit einer ausladenden Geste auf die Leute in der Kneipe. "Du bist weit entfernt davon, alleine zu sein." Er trank einen großen Schluck aus seinem Glas, das James ihm anschließend wegnahm. "Hey! Was soll das?"

"Ich glaube, du hast genug getrunken. Bei dem Pegel, den du jetzt hast, wirst du morgen Nachmittag auf dem Besen noch betrunken sein.", erklärte James und hielt das Glas außer Reichweite.

"Du bist ein Spielverderber, James Potter!", rief er beleidigt. "Du warst viel besser drauf, als du nicht abstinent warst! Sehr viel besser. Jetzt kann man ja nirgendwo mehr mit dir hingehen!"

James verzichtete darauf, etwas zu erwidern. Mike war definitiv nicht mehr nüchtern genug, um mit ihm ein vernünftiges Gespräch zu führen und wenn er es gewesen wäre, dann hätte es auch nichts gebracht, denn dieses Gespräch hatten sie schon häufig geführt. Irgendwann wurde selbst James Sirius Potter erwachsen, auch wenn es noch so unwahrscheinlich war.

Stattdessen trank er einen großen Schluck aus dem Glas und grinste, als Mike lautstark anfing zu protestieren.

"Verdammt, Potter, jetzt gib mir mein Glas zurück!", rief er und haute mit der Faust auf den Tisch, der bedenklich zu wackeln anfing.

"Ich glaube, du hattest schon genug von dem Zeug" James trank das Glas aus und beobachtete, wie es sich wieder auffüllte. Er trank erneut einen großen Schluck und genoß den entrüsteten und beleidigten Blick, den Mike ihm zuwarf. Geschah ihm recht.

"Du bist schlimmer als meine Mutter!", rief er, schob laut seinen Stuhl zurück und stand auf. Er schwankte etwas. "Dann hol ich mir eben ein neues Glas. Aber glaub bloß nicht, dass ich wieder zurück komme!" Er warf ihm einen vernichtenden Blick zu und stolzierte in Richtung Bar.

James schaute ihm lachend nach. So lief es meistens bei ihnen und am nächsten Tag hatte Mike fast immer vergessen, worüber sie am Abend zuvor gesprochen haben.

"James Potter, richtig?", fragte eine weibliche Stimme mit amerikanischem Akzent.

Er sah auf. Eine blonde Frau in seinem Alter schaute ihn lächelnd an. Sie trug eine Jeans und ein schwarzes Top mit ziemlich tiefem Ausschnitt. Ihre blond gelockten Haare fielen ihr über die Schultern.

Er schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Wie kannst du das überhaupt fragen?"

Sie lachte und fuhr sich durch ihre Haare. "Du hast Recht, wie kann ich nur? Nach dem heutigen Spiel kennt dich hier jeder."

James sah beleidigt drein. "Ich dachte immer, dass man mich schon vor diesem Spiel gekannt hat." In England kannte ihn die ganze Zauberwelt. Seine Eltern hatten ein paar Wochen nach seiner Geburt nachgegeben und ein paar Fotos von ihm schießen lassen unter der Bedingung, danach in Ruhe gelassen zu werden. Sein Bild war überall bekannt, lange bevor er überhaupt auf einem Besen hatte sitzen können. Aber das war England. In Amerika war sein Dad zwar auch sehr bekannt, seine Geschichte war immerhin sehr spektakulär und konnte kaum getoppt werden, aber an seinen Kindern hatte man hier sehr wenig Interesse gehabt.

"Da hat ja jemand eine sehr hohe Meinung von sich", erwiderte sie und zog nun ihrerseits die Augenbrauen hoch. "Vielleicht sollte ich mich lieber mit dem anderen unterhalten, der grade noch hier war. Das war doch Michael Wood, der Starjäger der englischen Nationalmannschaft?", fragte sie und zeigte in die Richtung, in der Mike verschwunden war.

James verdrehte die Augen. "So toll kann er ja dann nicht gewesen sein, wenn du mich nach seinem Namen fragen musst.", erwiderte er beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Außerdem bin ich der Starjäger der englischen Nationalmannschaft."

"Wenn du das sagst", lachte sie und deutete auf den Stuhl, auf dem Mike gerade gesessen hatte. "Darf ich?"

"Wenn du es ertragen kannst, dass ich nicht Mike bin", erwiderte James schulterzuckend. Ein bisschen beleidigt war er schon, dass sie Mike ihm vorzuziehen schien, auch wenn sie nur einen Scherz gemacht hatte (zumindest hoffte er, dass es ein Scherz war). Allerdings hatte es nicht viel Sinn, sich mit ihr auf eine Unterhaltung einzulassen. Seine One Night Stands hatte er aufgegeben und es war klar, dass mit dieser Frau nicht mehr würde laufen können. Naja, vielleicht könnte er ja doch einen One Night Stand erlauben. Immerhin schien sie sympathisch zu sein. Und sexy. Sehr sexy. Viel zu sexy.

"Ich werd's überleben." Graziös setzte sie sich auf den Stuhl und schlug ihre langen Beine übereinander. Sie nahm ihm das Glas aus der Hand, das er Mike weggenommen hatte und trank einen Schluck. "Also, wie fühlt sich das an, Venezuela besiegt zu haben?", wollte sie wissen.

James legte den Kopf schief. "Bist du eine Reporterin?" Solche Fragen hatte ihm eine Frau in einer Bar noch nie gestellt. Die meisten, die ihn ansprachen, hatten kaum Ahnung von Quidditch und waren sowieso nur scharf auf ihn, weil er gut aussah, ein berühmter Quidditchspieler und außerdem noch der Sohn von Harry Potter war. Das Spiel selbst war mehr als unwichtig.

"Ernsthaft?", fragte sie überrascht. "Nur weil ich wissen will, wie es sich anfühlt, den Favoriten geschlagen und damit sehr viel bessere Chancen auf einen der guten Plätze zu haben, bin ich eine Reporterin? Ist das eine so ungewöhnliche Frage?"

Er lachte. "Um ehrlich zu sein, ja." Er nahm ihr das Glas wieder aus der Hand und trank es aus. Er brauchte mehr Alkohol. Es kam ihm vor, als wäre er nicht mehr ganz so in Übung, was Frauenbekanntschaften betraf. Es war schon Monate her, seit er mit der letzten Frau etwas angefangen hatte, was dann ungefähr drei Tage gedauert hatte.

"Na wenigstens bin ich was besonderes", lächelte sie.

"Darauf kannst du wetten", nickte er.

"Okay, und beantwortest du dann auch meine Frage? Wie fühlt es sich an, die stärksten Gegner vom Platz gefegt zu haben? Du musst doch als Kapitän ziemlich stolz sein.", bohrte sie nach und lehnte sich gespannt nach vorne.

Er nickte. "Natürlich bin ich stolz. Keiner hat damit gerechnet, dass wir gewinnen, nicht mal meine Familie.", erwiderte er. Sie hatten ihm zwar alle viel Glück gewünscht, bevor er abgereist war, doch er hatte in ihren Augen sehen können, dass keiner an einem Sieg Venezuelas zweifelte. "Aber es sind noch andere verdammt starke Mannschaften im Rennen und nur weil wir einen Sieg hingekriegt haben, heißt das nicht, dass wir das nächste Spiel nicht verlieren können. Ich fürchte nur, dass gewisse Leute das nicht kapieren." Er warf einen Blick in die Richtung, in der Mike verschwunden war und sah, wie er jetzt ausgelassen mit zwei Mädchen auf einem Tisch tanzte. James verdrehte die Augen und war unendlich dankbar dafür, dass er sich nie so zum Affen gemacht hatte, egal, wie betrunken er auch gewesen war.

"Ach, das wird schon noch", erwiderte sie zuversichtlich, drehte den Kopf und schaute ebenfalls auf Mike. Sie lachte. "Willst du ihn da nicht runter holen? Das wird sonst morgen in allen Zeitungen sein."

James schüttelte den Kopf. "Es wäre nicht das erste Mal, dass so ein Bild der Presse in die Hände fällt. Mike hat sehr wenig Schamgefühl. Ihn stört das nicht. Ich glaube, dass er sich sogar jedes einzelne Bild eingerahmt hat, das jemals in irgendeiner Zeitung erschienen ist. Er liebt es, berühmt zu sein."

"Und du?", fragte sie und sah ihn neugierig an.

James grinste. "Oh, ich liebe es auch. Aber wenn ich jedes Bild rahmen ließe, das jemals von mir abgedruckt worden wäre, dann bräuchte ich eine sehr viel größere Wohnung." Er schämte sich nicht dafür, gerne berühmt zu sein. Es gefielt ihm, wenn die Leute ihn erkannten und bewunderten, aber er hatte auch hart für diese Bewunderung gearbeitet. Er hatte sie verdient.

Sie lachte. "Wenn ich nicht wüsste, dass du der Sohn von Harry Potter bist, dann würde ich jetzt sagen, dass dir der Alkohol zu Kopf gestiegen wäre."

"Du weißt, wer mein Dad ist?", fragte er, kaum überrascht. Es gab wenig Leute, die es nicht wussten, aber das hier war immerhin ein anderer Kontinent und es kam durchaus vor, dass man vergaß, wer sein Vater war.

"Ich bitte dich, jeder, der sich für Quidditch interessiert, weiß das. In jedem zweiten Artikel, der über dich geschrieben wird, wird erwähnt, was dein Dad geleistet hat.", sagte sie.

James seufzte. "Ich weiß."

"Stört dich das?", fragte sie verwirrt und lehnte sich zurück.

"Etwas", gab er schulterzuckend zu. Darüber sprach er eigentlich nie. Was war los mit ihm? "Dad hat die Aufmerksamkeit verdient, er hat Kopf und Kragen riskiert, um die Welt zu retten und es ist gut zu wissen, dass das alles nicht vergessen wird ... aber ich kam erst nach all diesem Zeug und mit meiner Karriere hat das alles überhaupt nichts zu tun. An dem Punkt, an dem ich heute bin, bin ich nicht, weil ich der Sohn von Harry Potter bin, sondern weil ich Talent habe und mir den Arsch aufgerissen habe, um so weit zu kommen. Ich war immer berühmt, das war unumgänglich, und wie gesagt, ich liebe es und ich habe es immer geliebt, aber ...das alles hier ist mein Verdienst und wenn sie Dad und seine Heldentaten andauernd erwähnen ..."

Sie nickte. "Ich verstehe was du meinst. Aber ich kenne keinen, der glaubt, dass du es nicht aus eigener Kraft so weit geschafft hast. Das ist bei Quidditch gar nicht möglich." Sie lächelte und James bemerkte ein Funkeln in ihren Augen.

Er erwiderte ihr Lächeln und trank einen weiteren Schluck von dem Vodka. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich ein drittes Mädchen zu Mike gesellte. "Also, wer bist du?"

"Du willst wissen, wer ich bin?", wiederholte sie seine Frage und schien überrascht.

"Wieso nicht?", fragte er verwirrt. "Du weißt, wer ich bin, es ist nur fair, wenn ich auch weiß, wer du bist."

Sie schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, wer du bist. Ich weiß nur, wie du heißt."

James war jetzt vollends verwirrt. Was in aller Welt meinte sie damit? Vielleicht hatte er doch schon zu viel Alkohol intus. "Was meinst du?", fragte er mit gerunzelter Stirn. Sie strich sich eine Strähne aus den Augen.

"Ach komm, du weißt doch, was ich meine", sagte sie wie selbstverständlich. "Ich weiß, dass du James Sirius Potter heißt, der Sohn von Harry James Potter und Ginevra Molly Potter, geborene Weasley, bist, am siebzehnten November 2004 geboren worden bist und dass Albus Severus Potter und Lily Luna Potter deine Geschwister sind und dass du den Rekord von achtundzwanzig Toren in einem Ligaspiel hälst, aber das ist alles. Und das weiß so ziemlich jeder, der sich für die internationalen Quidditch-Manschaften interessiert. Mehr nicht. Ich weiß nicht, wer du bist. Ich weiß nicht, wie du fühlst und denkst, was deine Wünsche oder Ängste sind, was du gerne magst und was du verabscheust."

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in irgendeinem Interview mal gesagt habe, dass Blau meine Lieblingsfarbe ist und dass ich Steak-und-Nieren-Pastete verabscheue.", erwiderte er perplex. Diese Frau war wirklich anders als jede andere, die er bisher kennen gelernt hatte.

Sie lachte. "Das meine ich nicht und das weißt du auch."

James nickte. "Stimmt. Du weißt nicht, wer ich bin und ich weiß nicht, wer du bist.", gab er zu und verschränkte die Arme vor der Brust. "Aber du könntest mir trotzdem deinen Namen sagen."

Sie lächelte. "Vielleicht behalte ich den noch eine Weile für mich. Das macht mich mysteriöser, so wie Rumpelstilzchen." Er schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie seufzte. "Julia. Julia Scott. Meine Lieblingsfarbe ist Gelb und ich hasse Rosenkohl mehr als alles andere. Reicht das?"

Er schüttelte den Kopf. "Noch lange nicht."

TBC ...


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