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Fanfiction

Harry Potter und der Rat der Geister - Another Portal

von GringottsGoblin

Harry trat aus der Hütte heraus. Hier in der Geisterwelt gab es weder Bretter, noch eine Tür, die ihn daran gehindert hätten. Er begann seinen Weg Richtung Hogwarts, der ihn durch die Straßen von Hogsmeade führte. Die Stadt war totenstill und in denselben, blauen Schein unbekannter Herkunft gehüllt, den Harry schon bei seinem ersten Besuch in der Geisterwelt erlebt hatte. Die Häuser sahen zum großen Teil verformt aus. Ein paar ähnelten ihren Vorbildern in der echten Welt stärker, standen aber dafür nicht genau an derselben Stelle. Nur bei wenigen Häusern war kein Unterschied zu erkennen.
Die Stadt wirkte absolut verlassen. Eine Geisterstadt in der Geisterwelt. Bei diesem Gedanken lachte Harry los. Sein Lachen klang ebenso wie seine Schritte weit entfernt und viel zu leise.
Um das Bild zu vervollkommenen fehlte nur noch ein vertrocknetes Gebüsch, das vorbeiwehte. Doch es gab keinen Wind und Pflanzen hatte Harry in der Geisterwelt auch noch nicht gesehen.
Zwei der grünen Kugeln, von denen Dumbledore gesagt hatte, dass es Seelen waren, sah Harry auf seinem Weg, sonst nichts, was sich bewegt hätte.
Als er die Stadt verlassen hatte, konnte er aufgrund des Nebels nicht besonders weit sehen. Der Nebel war wahrscheinlich genauso allgegenwärtig und stetig wie das blaue Licht. Aber Harry kannte den Weg nach Hogwarts.
Ihm fiel ein, dass Dumbledore von Wesen gesprochen hatte, die hier in der Geisterwelt lebten und sich von Seelen ernährten. Sollten sie nur kommen. Harry hielt seine Waffen in den Händen und ließ sie den ganzen Weg durch den Nebel nicht los.

Bald erreichte er Hogwarts. Das Große Tor war wie bei seinem ersten Besuch auch nicht vorhanden.
In der Großen Halle wurde er schon erwartet. Dumbledore saß in seiner jüngeren Form auf dem Boden, gleich hinter dem Eingang. Sirius lehnte neben ihm an der Wand, noch immer in seinem Abendanzug.
Dumbledore stand auf. „Harry, gut dass du da bist. Komm, wir haben nicht mehr allzu viel Zeit.“, sprach er Harry an.

Zielstrebig und ohne eine Antwort abzuwarten ging der alte Mann auf den Durchgang zu, der in der echten Welt in die Dungeons des Schlosses führte. Sirius begrüßte Harry kurz und nahm dann seine Wolfsgestallt an. Zusammen mit Harry rannte er Dumbledore ein paar Schritte hinterher, bis beide ihn eingeholt hatten.

„Als ich beim letzten mal zurückgegangen bin, war ich schon begraben. Wie kann das sein ? Sie hätten mich warnen müssen.“, sagte Harry zu Dumbledore, neben ihm her gehend.
„Das Zusammenfügen einer Seele und eines Körpers ist keine simple Sache. Das braucht Zeit. Ich dachte, du hättest das gewusst.“, antwortete Dumbledore, mit der Andeutung eines Lächelns im Gesicht. Machte er sich über Harry lustig ? Woher hätte Harry das wissen können ?
„Wir sollten uns jetzt auf andere Dinge konzentrieren.“, fuhr Dumbledore mit einem Tonfdall fort, der schließen ließ, dass er jetzt nicht diskutieren wollte.

Hinter dem Durchgang führte eine Treppe nach unten, wie auch in der echten Welt, nur war sie ein kleines bisschen steiler und die Stufen schmaler. Sirius sprang als erster herunter, landete sicher auf allen vier Pfoten, und lief ein Stück voraus.
„Wohin gehen wir ?“, wollte Harry wissen. Voldemort versteckte sich bestimmt nicht in den Dungeons von Hogwarts. Bisher war Harry immer davon ausgegangen, dass Dumbledore alle drei mit Hilfe des Schlangenmals zu Voldemorts Versammlung bringen würden, doch anscheinend hatte Dumbledore andere Pläne.
„Zum Portal.“, erklärte er knapp.
Harry entschied sich, nicht weiter nachzufragen und hoffte nur, dass der alte Mann wusste, was er tat. Jedenfalls meinte er wohl nicht das Portal aus Licht, dass zurück in die echte Welt führte. Das hatte Harry immer noch unverändert in der Mitte der Großen Halle gesehen.

Die drei gingen tiefer in die Dungeons hinein, als Harry jemals zuvor dort gewesen war. Er war sich auch bald nicht mehr sicher, ob die Dungeons in der echten Welt überhaupt so weitläufig waren.
Dumbledore ging mit großen Schritten und ernstem Gesicht weiter. Wenigstens wusste er, wo lang es ging. Oder er war mittlerweile senil geworden. Harry hatte Mühe, mit ihm Schritt zu halten. Sirius hatte es da leichter. Immer wieder lief er vor, wartete auf die beiden Zweibeiner und lief wieder vor.

Irgendwann erreichten alle drei einen großen, hohen Raum im dritten Untergeschoss. Darin befand sich ein großer, steinerner Torbogen, der sich aus drei dreieckigen Fragmenten zusammensetze. Zwei rechtwinklige Dreiecke bildeten die Seiten, ein flaches Dreieck lag auf deren Spitzen und formte so die obere Grenze des Torbogens. Das Tor selbst stand auf einem runden Podest. Darauf waren vor und hinter dem Tor grünliche, symbolverzierte Scheiben in den Boden eingelassen.
Die grüne Scheibe begann zu leuchten, als Dumbledore sich darauf stellte. Er hob die Arme an, murmelte etwas Unverständliches in seinen kurzen Bart und dann änderte sich das Bild, das im Torbogen zu sehen war. Nicht mehr die gegenüberliegende Wand dieses Raumes konnte Harry sehen, sondern einen anderen Ort. Es sah aus, wie eine Klippe in einem Gebirge. Der Nebel verhinderte, dass Harry über die Klippe hinaus sehen konnte.
Dumbledore fuchtelte mit den Armen herum und fast sah es so aus, als würde er das Bild zur Seite schieben. Ein anderer Raum erschien hinter dem Portal. Die Wände des Raumes waren mit Hieroglyphen verziert, die ägyptisch aussahen.
Dumbledore schob auch diesen Raum zur Seite und eine paar weitere. Dann erschien auf der anderen Seite ein abfallender Gang mit unverzierten, grauen Wänden. Wohin er führte, konnte Harry nicht sehen.
„Das ist es. Kommt.“, sagte Dumbledore und ging voran, durch das Portal und in den Gang hinein. Sirius folgte ihm. Ganz geheuer war Harry die Sache nicht, aber auch er folgte Dumbledore.


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