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Fanfiction

Harry Potter und der Rat der Geister - Between the Sky and the Ocean`s Ground

von GringottsGoblin

Es war ein Reflex, der Harry einatmen ließ. Ja, er konnte wieder atmen. Und er konnte sehen. Harry war umgeben von Wasser und sah Lavender vor sich im Wasser. Ihre Haare schwebten wie schwerelos um ihren Kopf herum. Für einen Moment erschrak Harry, als er Spalten an ihrem Hals sah, dann wurde ihm bewusst, dass es Kiemen sein mussten, denn auch er atmete Wasser. Vorsichtig griff Harry an seinen Hals und fühlte dort ebenfalls Spalten, die sich bei jedem Atemzug bewegten. Erschrocken und teilweise mit Ekelgefühlen zog er seine Hand zurück. Da war es kein Wunder, das er Schmerzen im Hals gehabt hatte.

Lavender sah Harry aus hell leuchtenden Augen an und nickte ihm lächelnd zu. Harry wusste, dass es eigentlich zu dunkel sein musste um unter Wasser etwas erkennen zu können, aber wahrscheinlich leuchteten seine eigenen Augen genauso. Auch wusste er, dass das Wasser eiskalt war, denn das war es schon am Ufer der Insel von Azkaban gewesen, aber ihm war nicht kühler, wie wenn er an einem Herbsttag in einer dicken Robe unterwegs war. Auch spürte er keinen Druck, obwohl er sicher war, mindestens schon fünf Meter unter der Wasseroberfläche zu sein. Lavender deutete nach rechts. Dort sah Harry Parvati, die ihren Zauberstab in der Hand hielt, welcher lila leuchtete und einen Lichtstrahl in die Tiefe schickte. Den Grund des Meeres konnte Harry trotzallem nicht sehen. Er schwamm mit Lavender zu Parvati und hätte gern gewusst, was sie zu tun versuchte, konnte aber nicht sprechen. Fische sind stumm, fiel ihm ein. Als sie in Reichweite waren, nahm Parvati Lavenders Hand, und Lavender nahm die von Harry. Der Lichtstrahl wurde daraufhin breiter und Harry spürte zusätzlich zu seiner eigenen Zauberkraft auch die von Lavender und Parvati, die alle drei durchströmte.
Ein paar Minuten vergingen, in denen sich nichts tat. Dann aber sah Harry etwas aus dem Dunkel der größeren Tiefe heraufkommen. Erst erkannte er nur einen Schatten, dann den Umriss einer Schildkröte, auf deren Stirn der lila Strahl traf. Das Tier kam bis zu den dreien heran, bis Parvati den Zauber abbrach. Harry staunte ob der Größe des Tiers. Die Schildkröte war mit Leichtigkeit vier Meter lang. Parvati schwamm auf den Rückenpanzer und bedeutete Harry und Lavender das gleiche zu tun und sich dort festzuhalten. Einmal mehr schwang Parvati ihren Zauberstab und die Schildkröte setzte sich wieder in Bewegung.
Erst langsam, dann immer schneller schwamm die Schildkröte, bis Harry das Gefühl hatte, sein Gesicht in einen heftigen Sturm aus Wasser zu halten. Er brauchte nur den Mund aufzumachen, dann strömte dass Wasser durch seinen Mund, seinen Hals und seine Kiemen. Das Gefühl war so fremdartig, dass Harry nicht wusste, ob er es als unangenehm empfinden sollte.

Trotz der bald hohen Geschwindigkeit lagen die drei sehr lange auf der Schildkröte. Es kam Harry vor, wie mehrere Stunden, in denen das einzige was passierte war, dass er mal Parvati und mal Lavender ansah. Alle drei hatten die Arme unter das vordere Ende des Rückenpanzers verschränkt und sich festgeklammert.

Irgendwann wurde die Schildkröte dann langsamer und als Harry aufblickte, konnte er die Wasseroberfläche einige Meter über sich und auch festen Grund unter sich sehen.Sie mussten nahe an der Küste sein. Die Schildkröte hielt an. Parvati tätschelte ihr den Kopf und schwamm dann als erste auf das flachere Wasser zu, wohin Harry und Lavender folgten. Immer näher kamen sich Boden und Wasseroberfläche, bis Harry sich hinstellen und den Kopf aus dem Wasser heben konnte. Das Wasser stürzte an ihm hinunter. Die Nachtluft fühlte sich viel kälter an, als das Wasser. Für einen Moment bekam Harry wieder keine Luft. Sein Hals fing fürchterlich an zu brennen, doch längst nicht so schlimm, wie auf dem Boot. Nach ein paar Sekunden konnte er wieder atmen. Es tat gut, wieder frische Luft in den Lungen zu haben. Parvati und Lavender traten neben ihn und waren beide Nass bis auf die Knochen. Ihre Roben klebten ebenso an ihnen wie ihre Haare. Wasserlachen bildeten sich zu ihren Füßen. Harry ging es nicht anders. Die drei fanden sich an einem schmalen Sandstrand wieder, hinter dem eine hügelige Landschaft lag. Der Mond und die Sterne warfen ein wenig Licht auf Harrys Umgebung. Keine Felsen, kein Gewitter. Gut.

„Verdammte Lanze, was war das ? Hättest du mich nicht vorwarnen können ?“, fluchte Harry laut und trat aus lauter Wut gegen einen Stein. Er zog dabei seinen Zauberstab und sprach „Dehydratis!“, damit das Wasser aus den Kleidern der drei wich.
„Tut mir Leid,“, sagte Parvati etwas kleinlaut. „Ich dachte, wenn ich nur zwei Flubberwürmer in den Trank tue, reicht es auch. Die sind so ekelig. Naja, beim nächsten Mal weiß ich es besser.“
„Aber die Schildkröte war toll.“, lobte Lavender ihre Freundin und erklärte Harry „Das haben wir vor zwei Jahren im Urlaub in der dominikanischen Republik gelernt.“
Harry nickte beiläufig. Das Mat-Kyn Sar war noch an seinem Platz in Harry Gürtel, wie er zufrieden feststellte. Wenn es auf den Grund des Meeres gefallen wäre, wäre alles aus gewesen.
„Wo sind wir ?“, wollte Harry wissen.
„In Wales. Professor Lupin hat ein kleines Landhaus, gleich da hinten. Kommt.“, sagte Lavender und ging landeinwärts. Harry und Parvati gingen neben ihr her.
„Einmal für mich zum Verstehen, was geht hier vor sich ?“, erkundigte Harry sich nach ein paar Metern. Auf einem Hügel in nicht allzu großer Ferne konnte er schon die Umrisse eines Gebäudes erkennen. Das musste Lupins Haus sein.
„Und warum hast du Ron umgebracht ?“, fragte Parvati bissig zurück.
„Jetzt lass ihn mal damit in Ruhe.“, forderte Lavender ihre Freundin auf und erzählte:
„Also Professor Lupin hat auf einer Lehrerkonferenz kurz nach… ähm, ja, Rons Tod, erfahren, dass Professor McGonagall dich nach Azkaban schaffen wollte. Er hat zwar protestiert, konnte sie aber nicht umstimmen. Da hat er beschlossen, dich zu befreien. Weißt du eigentlich, was für ein Glück du hast, dass sie dich gerade bei Vollmond mitgenommen haben ?“
Nach einer kurzen Pause fuhr Lavender fort: „Ja, und Professor Lupin hat uns gefragt, ob wir mitkommen wollen um ihm zu helfen. Oder uns vielmehr sehr nachdrücklich gebeten, weil er mitbekommen hat, dass wir jetzt befreundet sind.“
„Ich bin nicht mit Mördern befreundet.“, zischte Parvati leise, was Harry aber wohlwollend überhörte, und auch Lavender ging nicht darauf ein.
„Ich glaube, er wusste schon dass es nicht einfach wird. Wie hat er dich überhaupt gefunden ? Warst du schon in Azkaban ?“
„Nein.“, sagte Harry. „Noch auf dem Weg dahin. Er kam keine Minute zu spät.“ Was mit den Blauäugigen passiert war, ließ Harry lieber aus. Es reichte, wenn Parvati von ihm einen schlechten Eindruck hatte, sie musste nicht auch noch Lupin als Mörder ansehen. Früher oder später würde Parvati schon noch erkennen, dass Rons Tod für alle das Beste war.
„Achso, na das ist dann ja gerade noch einmal gutgegangen. Professor Lupin wollte auch hierher kommen, sobald er es kann.“
Die drei betraten durch eine kleine, quietschende Pforte den Vorgarten des Landhauses. Links und rechts des Weges gab es ein paar kleinere Beete. Das Haus war ein alter Fachwerkbau mit Strohdach, der selbst im Dunkeln freundlich wirkte.
Lavender verwandelte ihren Zauberstab in einen Schlüssel und schloss auf.
Das Haus war geräumiger, als es von Außen aussah, allerdings nicht so sehr, dass Harry mit Sicherheit sagen konnte, dass Magie am Werk gewesen wäre. Schnell hatten er und die Mädchen sich im Haus umgesehen. Harry beschloss, in einem schmalen Gästezimmer zu schlafen, während Lavender und Parvati sich in ein großes Schlafzimmer zurückzogen. Es gab auch ein Obergeschoss, in das eine Holztreppe in der Küche führte, dorthin gingen die drei aber nicht. Müde wie Harry nach alledem war, schlief er ein, kaum dass er im Bett lag.

Freundliche Sonnenstrahlen weckten Harry am nächsten morgen. Ein erster, verschlafener Blick aus dem Fenster zeigte einen wolkenlosen, blauen Himmel. Harry stand auf und sah hinaus. Bei den nahen Klippen zankten sich einige weiße Möwen und schrien dabei laut. Die Sonne stand noch nicht allzu hoch über dem weiten, atlantischen Ozean. Harry stockte. Der Ozean erstreckte sich westlich von Wales, die Sonne konnte dort nicht aufgehen. Das konnte nur bedeuten, dass der Weltuntergang hereingebrochen war, oder das Haus doch verzauberter war, als Harry gedacht hatte. Da das Wetter für den Weltuntergang zu gut war, dachte Harry nicht weiter darüber nach.
Er verließ das kleine Gästezimmer und ging in die Küche, wo Lavender und Parvati schon am reichlich gedeckten Frühstückstisch saßen. Lavenders Haare waren noch etwas zerzaust, aber sonst sahen beide frisch aus. Parvati trug die Haare noch offen. Das war ungewönhlich, da Harry sie sonst nur mit Pferdeschwanz kannte, sah aber keineswegs schlecht aus.

„Morgen.“, grüßten sich alle drei gleichzeitig. Harry nahm ein Brötchen und bestrich es mit Feennektar. Dabei erst wurde ihm bewusst, dass er nichts mehr gegessen hatte, seitdem McGonagall ihn gelähmt hatte. Das war eine viel zu lange Zeit. Hungrig biss er in sein Brötchen.
Aus einem anderen Teil des Hauses war ein lautes Husten zu hören. Harry blickte auf.
„Professor Lupin ist auch schon wach, du Schlafmütze.“, erklärte Lavender und grinste Harry an. „Er ist ein paar Stunden nach uns hier angekommen, kurz vor Sonnenaufgang.“
Eine Tür klappte, schlurfende Schritte waren zu hören, dann stand Lupin in einem rosa Bademantel in der Tür und stützte sich schweratmend am Türrahmen ab. Die wenigen Schritte schienen ihn sehr angestrengt zu haben und er sah blasser und ausgezehrter aus, als jemals zuvor. Er wurde von einem neuen Hustenanfall erschüttert.
Parvati stand auf und schien zu überlegen, ob sie zu ihm gehen und ihn stützen sollte, oder besser nicht.
„Alles in Ordnung, Professor ?“, fragte sie.
„Jaja, es geht gleich wieder.“, sagte Lupin und kam dann die letzten Schritte an den Tisch, wo er auf einem Stuhl Platz nahm. Auch Parvati setzte sich dann wieder.
„Dieser verfluchte Wolfsbanntrank, den Snape mir ständig eingeflößt hat. Ich glaube, ich habe immer noch viel zu viel davon im Blut. Dieser verräterische Sohn einer Hure ! Er hat immer so getan, als wäre der Trank unglaublich wichtig für meine eigene Sicherheit und die des gesamten Ordens.“
Lupin knurrte verächtlich, als er in eine geschälte Orange biss.
„Ähm, also danke euch allen.“, sagte Harry mit vollem Mund. Ohne Hilfe wäre er möglicherweise nicht mit heiler Haut von der Insel von Azkaban herunter gekommen.
Lupin legte seine halbe Orange auf den Teller und goß sich eine Tasse Kaffee ein.
„Harry, was du getan hast, verurteile ich aufs Schärfste.“, sagte Lupin und nippte an der dampfenden Tasse, über deren Rand er Harry eindringlich ansah. Lupins Gesicht sah aus, als hätte er eine Woche nicht geschlafen.
„Ich habe nur deshalb eingegriffen, weil sonst alles, wofür Albus gestorben ist und alle Ziele, für die der Orden des Phönix gekämpft hat, verloren gewesen wären.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, was deine Tat für die Weaslys bedeutet. Sie sind noch Freitag Nacht alle nach Hogsmeade gekommen und haben sich dort Zimmer genommen. Arthur Weasly leitet die Ermittlungen nach dir. Aber keine Angst, hier sind wir sicher. Das Haus ist mit einigen der nötigsten Schutzzaubern ausgestattet.“
„Hoffentlich sind die stark genug. Ich glaube, wenn Ginny dich findet, bringt sie dich um. Sie hat jedenfalls Rache geschworen und uns fast die Augen ausgekratzt, damit wir ihr sagen, wo du warst. Naja, wir wussten es ja selbst nicht, bis Professor Lupin uns eingeweiht hat.“, erzählte Lavender.
Ginny wollte also Ron rächen. Vielleicht ging nur ihr Temperament mit ihr durch. Sie konnte manchmal sehr launisch sein. Wenn Ginny aber tatsächlich Rache üben wollte, würde Harry keine Rücksicht auf sie nehmen können. Er würde dann tun, was getan werden musste.

„Natürlich hätte McGonagall auch nicht eigenmächtig entscheiden dürfen. Eine Freiheitsstrafe in Azkaban darf nur vom Wizargamot ausgesprochen werden.“, setzte Lupin nach einem tiefen Schluck Kaffee fort.
„McGonagall ist ein Death Eater. Sie muss sterben.“, sagte Harry und sah sich währenddessen um, womit er seine nächste Brötchenhälfte belegen wollte.
Lupin stellte sein Tasse ab.
„Du bist ja verrückt. Ich bin fertig.“, sagte Parvati, stand auf und ging aus der Küche.
„Das ist ein schwerer Vorwurf, Harry.“, antwortete Lupin, noch Parvati hinterher schauend.
„Aber ich werde Nachforschungen anstellen.“
Harry hieb kräftig mit der Faust auf den Tisch, sodass das Geschirr klapperte. Lavender quietschte erschrocken.
„Nein, Lupin, keine Nachforschungen ! Wir haben keine Zeit ! McGonagall muss sterben !“, schrie Harry fast.
„Ähm, ich sehe mal nach Parvati.“, sagte Lavender leise und huschte ebenfalls aus der Küche. Harry lehnte sich wieder zurück. Wie konnte Lupin nur so engstirnig sein, wo die Sachlage so klar war. In nur zwei Wochen würde der Überfall auf Voldemort stattfinden. Jeder mögliche Death Eater, der dann schon tot war, war ein Schritt weiter zum Sieg.
Lupin blieb ruhig. „Wie gesagt, ich werde Nachforschungen anstellen. Was dich betrifft, du solltest nicht nach Hogwarts zurückkehren. Nochmal werde ich dich nicht retten können, weder vor der Justiz, noch vor McGonagall oder dir selbst.“
„Einverstanden.“, stimmte Harry zu.
Lupin nickte. „Du kannst erst einmal hier wohnen. Wie gesagt, die wichtigsten Schutzzauber liegen auf dem Haus und der kühle Schrank ist gefüllt. Etwas Geld findest du in der Kommode im Wohnzimmer. Der nächste Ort ist Tendercliff, ein kleines Dorf, etwa zehn Kilometer landeinwärts von hier. Auch einige Zauberer leben dort. Es gibt auch einen Portschlüssel, der dich direkt nach Hogsmeade bringen kann. Du musst dazu nur die Schrifttafel am Stadtbrunnen rückwärts vorlesen. Aber wenn ich du wäre, würde ich das Haus nicht verlassen, wenn es nicht notwendig ist.“
„Gut.“, sagte Harry.
Lupin stand auf. „Für mich wird es langsam Zeit. Wenn ich mit den Mädchen nicht bald zurück in Hogwarts bin, wird man uns unangenehme Fragen stellen. Der Unterricht hat schon begonnen.“
„Lupin ?“, fragte Harry seinem Lehrer hinterher, als er die Küche schon fast verlassen hatte. Er drehte sich um. „Ja ?“
„Wieviele Menschen hast du schon umgebracht ?“
Lupin schaute betroffen zu Boden schüttelte nur den Kopf und ging aus der Küche.
„Da kann man nicht vergleichen.“, sagte Lupin sehr leise im Flur, wohl mehr zu sich selbst.

Harry folgte Lupin bis vor die Haustür und durch die kleine Gartenpforte, wo Lavender und Parvati schon in ihren Regenroben warteten, denn er wollte sich noch von ihnen verabschieden. Anders als es durch die Fenster des Hauses aussah, war das Wetter draußen trüb und regnerisch. Leichter Nebel lag über den grasbewachsenen Hügeln, die in allen Richtungen zu sehen waren. Ein kalter, sanfter Herbstwind wehte. Aus dem Augenwinkel sah Harry Lupin um eine Ecke des Hauses verschwinden.
„Wir verpassen Geschichte, so ein Jammer.“, scherzte Lavender, als Harry bei ihr stand.
„Ja, schrecklich.“, stimmte Harry lächelnd zu.
„Wenn du willst, schicke ich dir Stinky vorbei, unsere Hauselfe. Die kann hier ein bisschen aufräumen und kochen und so. Sie ist eigentlich ganz fleißig.“, bot Lavender an.
„Danke, aber ich habe ja Dobby.“, antwortete Harry.
„Naja, dann… mach`s mal gut Harry, und mach You-Know-Who fertig, ja ? Ich habe echt keine Lust, noch länger Angst vor ihm haben zu müssen.“
Er nickte. Das würde er.
„Du brauchst keine Angst haben. Ihr habt beide edles Blut. Voldemort würde euch nichts tun, im Gegenteil.“, sagte Harry zu beiden gleichermaßen, aber Parvati beachtete ihn weiterhin hartnäckig nicht.
Für einen Moment dachte Harry, Lavender würde ihn umarmen, doch genau dann kam Lupin zurück, mit den Zügeln von drei Pferden in der Hand und zog sofort die Aufmerksamkeit beider Mädchen auf sich. Hinter dem Haus musste es einen Stall geben, den Harry noch nicht bemerkt hatte.
Lupin, Parvati und Lavender saßen auf, als er die Pferde zu ihnen geführt hatte.
„Also, Harry, mach keinen Unsinn. Wenn etwas ist, schick mir eine Eule.“, sagte Lupin, während er sein Pferd drehte, sodass es von der Küste wegschaute.
„Du meldest dich, wenn es vorbei ist ?“, fragte Lavender, vom Rücken des Pferdes aus.
„Klar.“, antwortete Harry.
Auch Parvati verabschiedete sich mit einem knappen „Tschüss.“, dann ritten die drei davon.

Als die Tür des Hauses hinter Harry zufiel wurde ihm bewusst, dass er nun auf sich allein gestellt war. Bis zum entscheidenden Kampf.


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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