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Fanfiction

Malfoystochter - How to become a Malfoy

von LiaMalfoy

Nach ewigen Zeiten, und das tut mir wirklich Leid, gibt es nun endlich ein neues Kapitel von mir. Ich habe so lange gebraucht, bis ich endlich etwas gutes zu Papier (bzw. zu Laptop) gebracht habe, dass es nun über einen Monat nach dem letzten Kapitel endlich das nächste gibt.

Ich bedanke mich für all die Kommentare, die ihr trotz der ewig langen Schaffenspausen doch noch schreibt, vielen, vielen Dank. Rekommis findet ihr in meinem Thread. Ich hoffe, dass es ab jetzt schneller geht, ich habe noch zwei Wochen Ferien und versuche, da etwas vorzuschreiben.

Das nächste Kapitel ist vielleicht nicht die Richtung, die sich viele vorgestellt haben, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Bitte schreibt einfach ein paar Kommentare, auch die siebzehn Schwarzleser.

Dieses Kapitel widme ich Kati89 mit der Hoffnung, nun bald ihren sechsten Kommentar zu bekommen ;-)

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Ich hatte es mir auf dem grünen Sessel gemütlich gemacht, die einzige Sitzgelegenheit in Violas Zimmer, abgesehen von ihrem großen Himmelbett. Meine Hände lagen verschränkt in meinem Schoß und ich versuchte, sie angestrengt vom Zittern abzuhalten. Ich hatte meine Entscheidung getroffen, doch wusste ich nicht, wie meine Cousine diese auffassen würde. Diese stand mir gegenüber, die Arme hinter ihrem Rücken verschränkt und starrte mich mit großen, blauen Augen erwartungsvoll an. Es war schon ein Wunder, dass sie mich nicht sofort aus ihrem Zimmer geschmissen hatte und eigentlich wollte ich ihre Geduld nicht überstrapazieren. Jedoch, ich brachte einfach kein Wort über die Lippen.
„Also, was brauchst du?“, zischte Viola. Wie ein scharfes Messer durchschnitt ihre Stimme die Stille und ich zuckte unwillkürlich zusammen.
„Deine Hilfe.“, brachte ich schwach hervor. Sie schnaubte ungeduldig.
„Das sagtest du schon. Es würde mir jedoch weiter helfen, wenn du dies noch etwas spezifizieren könntest.“
Ich atmete tief ein und aus. Dann noch einmal. Irgendwann schaffte ich es, einen Satz zu formulieren. „Vater hat mich von Hogwarts genommen.“ Sie starrte mich weiter an, keineswegs überrascht über diese Neuigkeit. Natürlich hatte sie es bereits erfahren, entweder von meiner Mutter oder meinem kleinen Bruder, die ja so begeistert von meiner Rückkehr waren. Also fuhr ich fort. „Außerdem ist er enttäuscht von meinem Verhalten gewisser Halbblüter und Muggelstämmiger gegenüber.“ Auch bei dieser Aussage zuckte sie mit keiner Wimper. Meine Einstellung den alten Traditionen meiner Familie gegenüber war ihr bereits aufgefallen, als wir noch jung genug waren, um einigermaßen miteinander auszukommen. „Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl, dass ich nicht wirklich in diese Familie gehöre. Auf jeden Fall weniger als du!“ Ich pausierte, um die Tränen zu unterdrücken, die sich in meinen Augen sammelten.
„Und weshalb erzählst du mir das alles?“, warf Viola ein. Sie klang gelangweilt und verärgert. Außerdem schien sie nicht zu glauben, dass ich das alles gerade eben ihr gesagt hatte. Ich glaubte es ja selbst nicht. „Glaub ja nicht, dass du dich jetzt an meiner Schulter ausheulen kannst. Muggelfreunde haben in der Familie Malfoy eben nichts zu suchen, und es freut mich, dass du das inzwischen auch eingesehen hast.“ Sie lächelte gehässig und warf ihre langen Haare zurück.
Einatmen. Ausatmen. Angestrengt versuchte ich, mich nicht provozieren zu lassen. Sie hatte Recht.
„Ich erzähle dir das, weil ich, wie bereits gesagt, deine Hilfe brauche. Du hast Recht. Ich habe keine Ahnung, wie sich eine Malfoy verhalten sollte, was sie in gewissen Situationen sagen oder tun sollte. Aber du weißt es. Und ich möchte bitte, dass du es mir beibringst!“
Ich betrachtete Violas Gesicht, sah wie ihr das Grinsen entwischte und einer erstaunten Miene Platz machte. Und urplötzlich fing sie an zu Lachen. Das helle Geräusch klang in meinen Ohren nach und verursachte mir Kopfschmerzen. Aber wieder einmal hatte sie Recht. Mein Anliegen klang einfach lächerlich.
„Und was springt für mich dabei raus?“, fragte sie dann gehässig und betrachtete mich abschätzend. „Wieso sollte ich dir helfen? Du hast es gerade selbst gesagt, deine Familie mag mich lieber als dich, sie bevorzugt mich. Warum sollte ich das ändern, indem ich dir helfe?“
Ich stutzte. Natürlich, ich hätte es wissen müssen. Viola half niemandem, vor allem nicht mir, und vor allem nicht, wenn sie damit ihre kleine, heile Familie zerstören würde. Ich war ja nur ein dummes, kleines Mädchen, dass hier alles kaputt machte, und das man am Besten los wurde, indem man es ignorierte. So wie es gerade alle taten.
Aber ich lies nicht locker. „Bitte, Viola. In spätestens drei Wochen hat Dad eine neue Schule für mich gefunden. Hilf mir nur, mich bis dahin gut mit meiner Familie zu stellen. Drei Wochen. Dann hast du sie wieder für dich allein!“ Viola hatte Hausunterricht von ihren Eltern bekommen, und meine Eltern hatten es nicht für nötig gehalten, sie an eine Schule zu schicken. Deshalb saß sie jetzt das ganze Jahr hier rum und nistete sich ein, bis irgendwann ein armer Idiot sie heiraten würde.
Viola fing an, in ihrem Zimmer hin und her zu laufen. Es war kleiner als das mein, jedoch gemütlicher, mit einer Dachschräge und einem großem Fenster, durch das viel Licht hereinfiel.
„Ich werde dir nicht umsonst helfen!“, meinte meine Cousine bestimmt, ohne stehen zu bleiben, „Jedoch weiß ich, was du für mich tun könntest.“
Mein Magen machte einen Satz. Mit trockenem Hals fragte ich: „Und was wäre das?“
„Wenn du dich mit deiner Familie gut gestellt hast, wieder der Liebling der Familie bist, dann überrede deinen Vater, mich auf eine Schule zu schicken!“
Ich starrte sie ungläubig an. Immer hatte ich angenommen, es gefiel ihr hier allein zu sein, das ganze Jahr über nichts tun zu müssen und nicht von Lehrern herumkommandiert zu werden. Natürlich, sie war erst zwölf und hatte erst ein Schuljahr verpasst, doch sie war nicht einmal auf die Jugend-Zauberer-Schule gegangen, die ich mit sieben Jahren besuchen musste. Dafür hatte ich sie immer beneidet.
Mit dem sicheren Gefühl, dass ich mich verhört hatte, fragte ich: „Wie bitte?“
Sie seufzte: „Du ahnst gar nicht, wie gut du es hast, oder? Ich langweile mich. Seit ich acht bin, bin ich in diesem Haus eingesperrt. Jeden Tag mache ich das selbe, ich lerne nichts, ich habe keinen Spaß, ich bin einfach. Ich habe auch keine Freunde, weil ich nie die Gelegenheit hatte, welche kennenzulernen.
Letztes Jahr habe ich monatelang versucht, deinen Vater zu überzeugen, mich nach Hogwarts zu lassen. Ich habe den Brief bekommen, doch er hat an McGonagall geschrieben, dass er es für klüger hielte, mich zu Hause zu unterrichten.
Das ist meine Bedingung. Ich helfe dir, deine Familie zurückzubekommen, und du hilfst mir, auf eine Schule zu gehen.“ Sie streckte mir eine schlanke Hand entgegen, an der fünf schmale Ringe steckten.
Ich zögerte, auch wenn ich nicht wusste, warum. Was hatte ich zu verlieren? Ich musste nur meinen Vater bitten, dass Viola mit mir kommen durfte. Wenn ich mich wie jede andere Malfoy verhielt, würde er es nicht seltsam finden, dass ich meine Cousine dabeihaben wollte. Meine Abneigung Viola gegenüber hatte ich nie an die große Glocke gehängt.
Nein, der wirkliche Grund für mein Zögern war, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich das wollte. Wollte ich meine Rebellion aufgeben, im Tausch für meine Familie. Wollte ich ein selbstverliebtes, arrogantes Biest werden, wie Viola.
Es war um so vieles einfacher.
Und ich schlug ein.

Die nächste Woche brachte ich damit zu, die zahlreichen Ratschläge Violas auswendig zu lernen. Ich prägte mir alles ein, was sie sagte und wendete es so sorgfältig an, wie ich konnte, vor allem wenn mein Vater in der Nähe war.
Meine Cousine verhielt sich einigermaßen erträglich. Zwar spielte sie sich auf, wie Mutter Theresa, die einem Waisenkind aus der Patsche half und lächelte immer amüsiert und hämisch, wenn ich meine Unwissenheit zu Schau trug, doch sie beleidigte mich nicht. Und sie half mir wirklich.
Der erste Tag, an dem ich auf eine harte Probe gestellt wurde, war der erste Sonntag nach der Schließung unseres seltsamen Vertrags.
Es begann beim Frühstück. Mein Vater hatte den Tagespropheten vor sich ausgebreitet, während Mutter geduldig Scorpius erklärte, weshalb er noch keinen Zauberstab haben durfte. Ich saß neben Viola und strich mir gerade ein Honigbrot, als Vater anfing, laut aus der Zeitung vorzulesen.
„Anschlag auf Marilyn Hearten, Muggelkundelehrerin von Hogwarts. Marilyn Hearten, die seit fünf Jahren an der Schule für Hexerei und Zauberei unterrichtet, wurde letzten Freitag Opfer eines gefährlichen Anschlag durch ein paar Radikale, die ihre Ansichten nicht Teilten. Mrs. Hearten war gerade mitten in einem Vortrag über den richtigen Umgang mit Squibs und der Förderung muggelstämmiger Hexen und Zauberer, als sie ein starker Schockzauber mitten in die Brust traf, gefolgt von drei weiteren und einem Cruciatus. Die konzentrierte Kraft der, sonst eher ungefährlichen, Schockzauber verursachte einen schweren, körperlichen Schaden, der zur Zeit im St. Mungos behandelt wird. Die Attentäter konnten nicht gefasst werden, sie tauchten in der Menge unter.“ Vater unterbrach sich und brach in ein kaltes Lachen aus. „Endlich mal jemand, der etwas gegen diesen Wahnsinn unternimmt.“, jubilierte er, „Immer das Gerede von der Gleichberechtigung Magiebegabter. Von wegen magiebegabt. Diese Muggelkinder sind nichts anderes als Dreck, die sich in unserer Welt einnisten.“ Er spuckte auf den Boden. Dann wandte er sich mir zu. „Was sagst du dazu, Leonie?“ Er war schon die ganze Woche über auf der Hut gewesen, immer erpicht darauf, mich bei schlechtem Verhalten zu erwischen. Hastig warf ich meiner Cousine einen hilfesuchenden Blick zu. Sie nickte ermutigend.

1.Regel: Muggelstämmige und Squibs und alle, die sie unterstützen, sind Dreck.

„Du hast Recht“, bestätigte ich meinem Vater, und nickte beflissen, „Wie kann diese Frau nur Muggelstämmige unterstützen? Irgendwann wird es keine Reinblüter mehr geben, wenn sich diese Diebe unserer Magie weiter ausbreiten.“ Ich beschloss, wenn schon denn schon, und fügte noch hinzu: „Schade nur, dass sie nicht umgekommen ist!“
Vater schien verwirrt, er suchte in meinem Gesicht nach etwas, dass mich Lügen strafte, doch ich hatte mir genug von Viola abgeschaut, so dass er nichts fand. Also lehnte er sich nur zurück und vergrub sich wieder hinter seiner Zeitung. Ich suchte Violas Blick und sie reckte einen Daumen nach oben.
Doch war das noch nicht alles.
Abends gingen Viola und ich in den Garten, zum „lernen“. Wir sprachen über die Stellung der Reinblüter in der Gesellschaft und wie sehr ihr Ansehen in diesen Zeiten litt. Mir gefiel immer noch nicht, wie eingenommen Viola von sich und allen anderen Reinblütern war, jedoch kamen wir in letzter Zeit immer besser miteinander aus. Nachdem ich mich erst einmal mit dem Gedanken angefreundet hatte, eine Malfoy zu werden, konnte ich auch die Person hinter der Reinblutfassade erkennen, und diese war mir gar nicht so unangenehm.
Also war es ein schöner Nachmittag, bis wir von Vater unterbrochen wurden. Er setzte sich auf die Bank in unserem Garten und betrachtete uns, wie wir da zwischen den Blumenbeeten hindurch flanierten. Plötzlich konnte man ein leises Plopp hören, gefolgt von einem lauten „Upps!“ und dem Geräusch raschelnder Blätter das ankündigte, dass jemand über unsere Hecke kletterte. Einiger Sekunden später sprang ein kleiner Junge auf das Gras und rannte zum Teich hinüber, in dem er vor wenigen Sekunden anscheinend seinen Ball versenkt hatte. Erst wenige Schritte davor bemerkte er seine drei Zuschauer. Ruckartig drehte er sich um und starrte uns an.
Langsam erhob sich mein Vater. Seine Miene war ausdruckslos, sein Gang gelassen als er auf den Jungen zuschritt.
Ich kannte das Kind nicht. Jedoch wusste ich, dass es ein Muggel war. Kein Zauberer würde sich so nah an unser Haus heranwagen, nicht nach der Voldemort-Ära. Und plötzlich hatte ich Angst. Angst vor dem, was gleich passieren würde, was ich wusste das passieren würde. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, so dass mir meine Nägel ins Fleisch schnitten und biss mir auf die Unterlippe, um nicht loszuschreien.
Mit ruhigem, fast gelangweiltem Tonfall erklärte Vater: „Ich dulde keine Muggel in meinem Garten.“
Mein Blick traf den Violas. Sie war der Ansicht, dass Reinblüter besser waren, als alle anderen, dass sie einzig und allein das Recht zu leben hatten. Doch auch ihr stand jetzt die Angst ins Gesicht geschrieben. Und während ich zusah, wie mein Vater langsam seinen Zauberstab hervorzog, kam mir die zweite Regel in den Kopf.

Muggel haben kein Recht, zu leben

Ruckartig schloss ich die Augen, als mein Vater den Fluch sagte, doch nicht schnell genug um den grünen Lichtstrahl vollkommen auszublenden. Das Kind schrie nicht. Es versuchte auch nicht, davonzulaufen.
Es ging zu schnell.

Nach diesem schrecklichen Tag ging ich meinem Vater aus dem Weg. Natürlich hielt ich noch an meinem Vorhaben fest, eine Malfoy zu werden, doch musst ich mich deshalb nicht andauernd in der Gesellschaft eines Mörders befinden.
In den Stunden, in denen ich nicht bei Viola oder Scorpius war, dachte ich nach. Weshalb tat ich das nochmal? Für meinen Bruder. Für meine Mutter. Für mich selbst. Um endlich eine echte Familie zu haben, die mich respektierte und für die ich keine Gefahr darstellte.
Aber wollte ich einen Mörder als Vater? Jemanden, der Muggel völlig grundlos tötete? Ein Teil in meinem Kopf, der, der sich mit James angefreundet hatte und den kleinen Jungen bemitleidet hatte, schrie NEIN! Ein anderer Teil von mir selbst, der die Zeiten vermisste, als Vater mich noch mit einer Gute-Nacht-Geschichte ins Bett gebracht hatte, als ich noch zu jung dafür war, das alles zu verstehen, flüsterte Ja! Und er flüsterte es direkt in mein Herz.
Weil es so einfach war!

Dann, eine weitere Woche später, war es endlich soweit. Mutter fing mich im Flur ab und meinte, Vater würde mich im Arbeitszimmer erwarten. Ich beeilte mich, um ja nichts das kaputt zu machen, was ich mir in den letzten Tagen erarbeitet hatte und klopfte höflich an der Tür.
„Herein!“ Vater saß an seinem Schreibtisch und hatte ein paar wichtig aussehende Papiere vor sich liegen. Als er mich sah, brachte er sogar ein Lächeln zu Stande und wies auf einen Sessel neben dem seinen. „Setz dich doch.“ Ich tat wie geheißen. Als ich mich gesetzt hatte, musterte er mich mit den grauen Augen, die ich von ihm geerbt hatte. Egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Unauffällig wich ich seinem Blick aus, und betrachtete stattdessen interessiert meine Fingernägel.
Einige Zeit verstrich. Ich wartete geduldig darauf, bis Vater das Gespräch begann. Und schließlich meinte er: „Dein Betragen in den letzten Wochen war mehr als lobenswert! Ich denke, ich kann davon ausgehen, dass du aus deinen Fehlern gelernt hast und mir nicht abermals Schande machen wirst. Also habe ich beschlossen, dich wieder zur Schule zu schicken.“ mein Herz machte einen Hüpfer und mein Magen einen Salto. Ich durfte zurück nach Hogwarts. Ich durfte James wieder sehen. Und Seth und Diane.
„Danke!“, rief ich aus, und hielt mich mit Mühe davon ab, in die Luft zu springen, „Danke, Danke, Danke!“
Dann fiel mir der Vertrag wieder ein. „Ich hätte noch eine Bitte an dich, Vater. Du weißt ja, es wird schwer für mich werden, richtige Freunde zu finden, vor allem nach meinem Ausrutscher.“, ich versuchte, reumütig auszusehen, „Deshalb wollte ich fragen, ob nicht Viola mich begleiten kann. Dann hätte ich auf jeden Fall schon eine Freundin!“ Und plötzlich klang das in meinen Ohren gar nicht mehr so falsch. Freundin! Ein Position, in der ich Viola noch nie gesehen hatte.
Vater schien zu überlegen. Jedoch war er weder überrascht noch irritiert. Dann setzte er ein breites Lächeln auf. „Wie du möchtest. Ich denke, diesen Gefallen kann ich dir und deiner Cousine machen.“ Er hielt mir einen Umschlag hin, der neben den Papieren gelegen hatte: „Hier steht alles drin, was ihr für eure neue Schule braucht. Es wird euch dort sicher gefallen, dir uns Viola!“
Ich sah ihn verdutzt an. „Wo?“
„Na, in Durmstrang natürlich.“

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Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn nicht, warum? Zu kurz? Zu langweilig?
Wie fandet ihr Leonies Entschluss? Und die Geschichte mit der Muggelkundelehrerin und dem Muggeljungen? Und was sagt ihr zu Violas Bedingung und Draco Malfoys endgültigen Beschluss?
Schreibt mir einfach alles.

Ganz liebe Grüße an alle.

Lia


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