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Fanfiction

Malfoystochter - Die Heulende Hütte

von LiaMalfoy

Diane beugte sich gerade zu mir herüber. Mit fragendem Blick sah sie mich an und wies auf den Brief . Doch ich schüttelte nur den Kopf, wollte es nicht sagen, noch nicht. Am Gryffindortisch sah ich gerade wie einige Schüler zur Seite wichen, weil sich Seth und James gerade eine ziemlich verbissene Essenschlacht lieferten. Seufzend sah ich wieder zu Dia. Diese hatte sich wieder ihrem Teller zugewandt, spachtelte den Speck nur so in sich hinein. Ich hatte keinen Hunger mehr.
Nachdenklich stocherte ich mit der Gabel in meinem Rührei herum. Also war er tatsächlich zu Zabini gerannt. Dieser verfluchte Mistkerl. Und Mutter hat auch nichts ausrichten können. Obwohl, wenigstens hat er mir keinen Heuler geschickt, so dass es gleich die ganze Schule erfährt.
Nach dem Essen hatten wir Verwandlung, wo ich immer besser wurde. Doch heute machte es mir keinen Spaß. Heute Nicht.
Schluss! Was sollte das eigentlich? Sollte er ruhig kommen, ich würde nicht weg gehen, schon gar nicht von hier. Wieso machte ich mir eigentlich so einen Kopf?!

„Hey Leo!“, James und Seth kamen uns im Gang entgegen, als wir gerade zu Kräuterkunde wollten. „Schon was vor für heute?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Unterricht, wahrscheinlich, abgesehen davon, du hast ein paar Nasch-und-Schwänz-Leckereien dabei. Sonst fällt mir nichts ein.“ James stöhnte.
„Mann, bist du langweilig. Ich hingegen habe mir schon intensive Gedanken über unseren heutigen Tagesablauf gemacht.“ Ich grinste.
„Ach, ja. Und was ist deinem genialen Geist entsprungen?“ Diane kicherte und Seth grinste über beide Wangen.
„Sehr witzig. Falls es dir entfallen ist, haben wir eine geniale Karte die ganz Hogwarts zeigt, was übrigens mir zu verdanken ist, die es zu erforschen gilt. Und da heute der liebe Professor Trouble sich zu krank fühlt, um zu unterrichten, wäre das doch die perfekte Gelegenheit, etwas Ahnenforschung zu betreiben.“ James lachte. Fragend sah ich ihn an.
„Wie bitte? Was hast du mit ihm gemacht?“
„Sagen wir's mal so. Er wird in nächster Zeit keinen Kürbissaft mehr zu sich nehmen.“ Na, das war doch was. Jetzt war ich wenigstens von Zaubertränke befreit, es könnte also noch ein guter letzter Tag werden. Moment, nein, ich gehe ja nicht!

Ich ging wie normalerweise auch in den Unterricht, obwohl ich heute noch weniger mitbekam als sonst. Immer noch sah ich den Brief vor mir und dazwischen schlichen sich auch immer wieder Bilder aus meinem ersten Traum hier in Hogwarts. Mir wurde übel.
Nach dem Unterricht kam wie erwartet Prof. Jones zu uns, um uns mitzuteilen, dass unser geliebter Tränkemeister nicht im Stande wäre zu unterrichten und wir den Rest des Tages frei hatten. Seth und James erwarteten Diane und mich in der Eingangshalle.
„Also, wo soll's hingehen?“, fragte ich. James deutete hinter sich den Korridor entlang. „Da lang! Wir gehen nach Hogsmeade.“ Diane verdrehte sie Augen
„Hast du sie noch alle? Wir sind in der ersten Klasse, außerdem ist kein Ausflug angekündigt.“
„Natürlich ohne Erlaubnis, Neunmalklug! Auf der Karte sind ein paar recht interessante Geheimgänge verzeichnet. Wäre doch schade, wenn sie da unten einfach so einstauben und verfallen.“ Diane hatte noch nicht einmal den Mund geschlossen, als Seth sie mit sich zog und James und mir hinterherhetzte. Zielsicher führte James uns in den vierten Stock. Als wir vor einer hässlichen Statue stehen blieben, streckte er eine Hand aus und meinte: „Voila, darf ich vorstellen. Die einäugige Hexe.“ Er klopfte mit dem Zauberstab auf den Buckel der Alten und gehorsam öffnete sich dieser.
„Darf ich bitten?“ Neugierig folgte ich James Einladung und stieg als Erste den steilen gang hinunter. Vorsichtig tastete ich mich vor, bis ich endlich den Boden erreichte. Hinter mir stiegen auch schon James und Seth herunter, Diane im Schlepptau.
„Ihh!“, schrie sie, als ich per Zauberstab etwas Licht ins Dunkel brachte. „Shht!“, James drängte sich an mir vorbei und ging durch den Gang voraus. Es dauerte nicht lange, da kamen wir zu einer Luke in der Decke. Seth und James stemmten sie zusammen auf, dann hoben wir uns in den Laden über uns. 
Um uns herum waren nichts als Pappkartonkisten, die alle mehr oder weniger ordentlich gestapelt die grau gestrichene Wand verdeckten.
„Kommt mit!“ James hatte es anscheinend sehr eilig, nach Hogsmeade zu kommen. Als wir die Treppe hinaufstiegen, die anscheinend in einen der Läden führte, zischte ich ihm ins Ohr.
„ Hast du eigentlich daran gedacht, was passiert, wenn man uns sieht? Die werden hier wohl alle Hogwartsschüler von den üblichen Besuchern hier unterscheiden können, und wenn McGonagall oder sonst irgendein Lehrer das zu Ohren bekommt, können wir gleich unsere Koffer packen.“ Ich war ja ungern die Spielverderberin, aber ich hing an meinem Leben in Hogwarts und meine Existenz hing sowieso schon am seidenem Faden. Doch James hatte anscheinend alles geplant. Mit einem Grinsen, wie es breiter nicht sein konnte, zog er unter seinem Umhang einen zweiten hervor, einen der silbern glänzte und aus einem seidenartigem Stoff zu bestehen schien.
„Der Tarnumhang! Ich zieh in mir über, schleiche mich hinein und Sorge für Ablenkung, während ihr drei hinausgeht. Draußen auf der Straße können wir ja wohin gehen, wo keine anderen Leute sind!“, meinte James.
„Und wo soll das sein?“, erkundigte sich Seth, doch James war schon nach oben gekrochen. Ein paar Augenblicke später konnten wir ein Zischen hören. Es hörte sich fast so an, als wäre wie durch Geisterhand das Regal mit den Brausebonbons umgekippt.
„Kommt mit!“, zischte ich den anderen zu und schlich langsam nach oben. Ein Traube von Leuten stand um ein paar Schachteln herum, die verdächtig schäumten. Wäre der Verkäufer nicht so sehr damit beschäftig, die Sauerei zu beseitigen, hätte er ein paar Meter hinter sich einen Eimer voll Wasser durch die Luft schweben sehen können. Ich zog die anderen weiter. Draußen auf der Straße war keine Menschenseele. Es war Mittagszeit, wahrscheinlich waren die meisten Leute im „Drei Besen“ oder im „Eberkopf“.
„War doch ganz einfach, oder?“ Diane stieß einen schrillen Schrei aus, als direkt hinter ihr James aus dem Nichts auftauchte, und Seth schlug ihr sofort eine Hand vor den Mund.
„Mach das nicht noch einmal!“, keuchte sie.
„Schon gut!“, James hob beschwichtigend die Arme. „Also, wollen wir?“
„Wo gehen wir hin?“, fragte Seth der sehnsüchtig zum „Drei Besen“ hinüber schaute. „Zur heulenden Hütte.“
„Da geh ich nicht hin!“, protestierte Dia doch sie verstummte, als sie meinen Blick sah. Inzwischen machte mir das ganze einfach zu viel Spaß, um wieder einfach zurück ins Schloss zu gehen.
„Ach komm schon, Prinzessin. Du wirst dir schon keinen Fingernagel abbrechen!“, lachte James und widerwillig folgte ihm Diane den Weg hinauf. Die heulende Hütte konnte man schon von weitem sehen. Ein altes verfallenes Gebäude, das eher nach einem Bretterverschlag aussah, als nach einem wirklichem Haus. Diane schauderte und auch ich bekam eine Gänsehaut. Wenn man all den Geschichten glauben schenken konnte, sollten wir hier wirklich nicht sein. Doch James ging ungerührt auf die morsche Tür zu, die aussah, als würde sie bei der kleinsten Berührung zu Staub zerfallen.
„Willst du da wirklich reingehen?“, erkundigte sich Seth vorsichtig.
„Wieso nicht!“ James grinste, und dann riss er sie Tür auf.

Drinnen sah es nicht anders aus als außen. Trotz unserer Angst gingen Diane und ich hinter den Jungs hinein und sahen uns um. Der Holzboden knirschte unheimlich unter unseren Füßen, doch das Sonnenlicht das durch die Spalte und Risse in den Wänden hereinfiel minderte die gruslige Atmosphäre etwas. Tatsächlich verblasste meine Angst, nun da wir einmal drinnen waren.
„Kommt! Lasst uns schauen was oben ist.“ Doch oben war nicht viel. Ein paar alte Kommoden, ein zusammengebrochenes Bett und mehrere alte Flickenteppiche.
„Ih, also hier möchte ich nicht wohnen.“ Angewidert hielt Seth ein Mottenzerfressenes Stück Stoff hoch.
James lachte: „Das steht dir bestimmt!“ Ich sah mich weiter hinten um. Plötzlich stockte mir der Atem.
„Leute..“, rief ich und merkte, dass meine Stimme zitterte. „... kommt bitte mal her.“ Verwundert kamen sie herüber.
„Was ist...“ Ich deutete vor mich auf den Boden.
„Ist das Blut?“ Auch die anderen entdeckten jetzt, das dort auf dem Boden keine Fetzen herumlagen sondern dass sich dort einmal eine wahnsinnig große Blutlache ausgebreitet hatte, die jetzt getrocknet war.
„Nun, also, nach Ketschup sieht's nicht aus.“, meinte Seth. „Aber so viel Blut. Jemand der so viel verloren hat, muss doch...“, Diane stockte.
„Tot sein?“, ergänzte ich und merkte wie mir schlecht wurde. „Ich muss hier raus.“ Und ohne auf den Weg zu achten stürmte ich nach draußen. Fast schon hatte ich Angst, nicht mehr nach draußen zu finden, doch dann tauchte vor mir ein Loch auf und ich zog mich nach oben. Hinter mir folgten meine Freunde, anscheinend waren auch sie gerannt. Wir sahen uns um.
„Na sieh mal an!“ Vor uns erhob sich das Schloss Hogwarts und ein paar Meter weiter unten konnten wir Hagrids Hütte sehen.
„Wie sind wir hier her gekommen?“, fragte Diane.
„Das...“, meinte eine Stimme hinter uns, „..wüsste ich allerdings auch nur zu gerne.“


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