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Malfoystochter - Der Brief

von LiaMalfoy

Man möchte es nicht glauben, aber über Trouble, diesen herzlosen, eingebildeten, wichtigtuerischen, arroganten, selbstverliebten, mich-und-James-hassenden, Blödschnösel (Ja, solche Gedanken hatte ich über meinen Lehrer im Kopf) hatte ich sogar die Sache mit dem Grünzeug, auch bekannt als Alraunen vergessen. Und alles was damit zusammenhing. Das hieß, alles, angefangen mit Lorcan, dann die Ohnmacht, der Krankenflügel, die Ohrenschützer und Prof. Longbottom. Moment, da fehlt doch noch etwas. Natürlich, mein Vater.
Die ganze Tragödie begann am fünfzehnten September. Wir (Ich denke, ich muss nicht näher erklären, wer gemeint ist. Doch? James, Diane, Seth und ich natürlich. Bei Merlin, seid ihr schwer von Begriff.) gingen fröhlich die Treppe hinunter. In den letzten beiden Wochen waren wir wirklich gute Freunde geworden. Ich denke, ich darf Beste Freunde behaupten. Nachdem wir uns vor dem Portrait dieses glatzköpfigen Opernsängers vor zehn Minuten getroffen hatten, verleitete uns James knurrender Magen und Seths schlechte Laune sofort dazu, ohne Umwege Frühstücken zu gehen. Jedoch haben weder ich noch einer meiner Freunde einen sonderlich guten Orientierungssinn, so dass wir selbst nach zwei ganzen Wochen noch nicht alleine zum Frühstückssaal fanden. So kamen wir schließlich zehn Minuten später vor der großen Halle an, James Magen knurrte lauter als die fette Dame singen konnte und Seth hatte eine Laune, die nicht mehr als übel bezeichnet werden konnte, denn das wäre schamlos untertrieben. Mit einer plötzlichen Eile verabschiedeten Dia und ich uns von den Jungs und marschierten zum Slytherintisch hinüber. Jedoch fing mich an dem Tisch, der von blau-silber angezogenen Schülern übervölkert war, ein blonder Junge ab. Ich kannten den doch, moment mal.
„Lorcan!“, begrüßte ich ihn, als sich meine Gedankengänge lichteten. Ich hatte auf Wunsch meines Vaters an die Schulleiterin die letzten Kräuterkundestunden nicht besucht und so auch keine Gelegenheit gehabt, mit Lorcan zu reden. Mir wurde klar, dass er es gewesen war, der mich bei meinem „Unfall“ aufgefangen hatte und ich ihm dringend eine Entschuldigung schuldig war.
„Leonie.“, er lächelte. „Na, auf dem Weg in die Schlangengrube.“ Das, was bei jedem anderen wie eine Beleidigung geklungen hätte, war aus seinem Mund wie ein Kompliment.
Ich lachte ihn an. „Ich wollte mich noch bedanken, dass du mir eine Gehirnerschütterung erspart hast.“
"Kein Problem! Was war eigentlich los mit dir?"
„Muss wohl irgendwie die Schützer falsch aufgesetzt haben.“ Ich hatte keine Lust auf dieses Thema.
„Was machst du dieses Wochenende!“, fragte ich stattdessen. Was ich sofort bereute, das hörte sich ja an, als wolle ich ihn einladen.
„Lernen, wahrscheinlich. Sonst gibt’s nicht viel zu tun.“ Er sah mich erwartungsvoll an. Peinlich berührt schwieg ich, presste dann so etwas wie „Viel Spaß!“ heraus und verzog mich an meinen Haustisch. Viel Spaß. Am liebsten hätte ich mir selbst den Avada Kedavra angehängt, ich meine, wie bescheuert muss man sein.
Trübsinnig hievte ich mir Rührei auf meinen Teller, bis mich ein schwarzer Uhu unterbrach. Ich erkannte sofort das seidige Gefieder der Malfoy Eule. Was Dad wohl wollte. Oder hatte Mum zurückgeschrieben. Ich wartete nun schon mehr als eine Woche auf ihre Antwort.
Mit einem stillen Gebet auf den Lippen, dass doch Mum geschrieben hatte, öffnete ich den grünen Umschlag. Mist! Schon bei der Anrede erkannte ich den strengen Tonfall meines Dad's.

Liebe Tochter,

Ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Vielleicht hätte ich dir verziehen, dass du dich in deiner Unwissenheit mit den falschen Leuten abgegeben hast. Schließlich ist es für dich vielleicht nicht so einfach, wahre Freunde zu finden. Jedoch war das mindeste, das ich mir von dir erwartet hätte, ein schön formulierte Entschuldigungsbrief, hast du mit deinem vergehen schließlich auch meinen Ruf in Gefahr gebracht.
Erst dachte ich wirklich, es wäre nur ein kleines Missgeschick deinerseits gewesen, jedoch musste ich von Daniel erfahren, das du nicht nur kurzzeitig mit diesen Leuten zusammen warst, sondern fast jede freie Minute mit ihnen zu verbringen pflegst. Ich dachte eigentlich, ich müsse dir nicht mehr erklären, was für eine Spannung zwischen mir und den Potters herrscht.
Sie sind ungebildet, verachten das reine Blut, baden sich in ihrem unverdienten Ruhm und geben auch noch damit an, nicht rein zu sein. Harry Potter hat seinerzeit nicht halb so große Heldentaten vollbracht, wie es in den Büchern beschrieben wird. Jedoch hat mir Daniel vergewissert, dass du dir nicht so einfach ein Zaumzeug anlegen lassen würdest. Auch ich bin überzeugt davon, dass du dich meinem Befehl, dich von ihnen fernzuhalten, widersetzen würdest.
Also habe ich die einzige verbliebene Möglichkeit in die Wege geleitet. Schließlich hast du dir das selbst zuzuschreiben. Ich komme dich am Dienstag abholen, bis dahin muss ich noch arbeiten. Pack deine Koffer bis dahin, und komm nicht auf dumme Gedanken. Vielleicht verabschiedest du dich noch von Daniel und deinem Hauslehrer, denn ihr werdet euch so schnell nicht wiedersehen.

Bis dann.

Draco Malfoy


Eine weitere Besonderheit meines Vaters. Er konnte die schrecklichsten Dinge in die sachlichsten Wörter packen.

***
Blitzinterview:

Leo: *sprachlos*
Lia: Hey, Leo! Hallo. *mit Hand vor Gesicht rumwedel*
Leo: ... Das kannst du nicht zulassen. Wieso machst du so etwas mit mir.
Lia: *schulterzuck* Also wirklich, sonst wäre die Story doch nicht spannend. Außerdem hast du unsere Leser beleidigt, und trotzdem willst du Kommentare.
Leo: *immer noch sprachlos* *Hundeblick aufsetz* Lass mich bleiben.
Lia: *gähn* Mal sehen.

Also, diesmal gibt es die Rekommis von Leo, da sie mir immer noch beleidigt ist.

Tink-Blume: Snape? Du meinst den Lehrer von meinem Dad? Kann mir kaum vorstellen, dass jemals jemand mit Mr. T. vergleichbar war. Außerdem würde ich liebend gerne auch gern wissen, wer zum Teufel das war. Aber meine Autorin will mich ja erst einmal von der Schule schmeissen.
Kati89: Ich danke dir von Lia aus, auch wenn sie es nicht verdient, so gemein wie sie zu mir ist.
Roya: Neue Rumtreiber? Das hört sich interessant an. Muss ich sofort James erzählen.

Also, im Namen von mir ( und ja, ok, auch meiner Autorin) danke für die Kommis, und Kusshand für alle weiteren.


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