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Fanfiction

Malfoystochter - Nachsitzen

von LiaMalfoy

Eine halbe Stunde nachdem mein Vater gegangen war, gelang es mir, Mdm. Pomfrey davon zu überzeugen, mich gehen zu lassen.
„Mir geht es gut, wirklich.“
„Vorhin waren sie noch ganz verwirrt. Es ist wirklich keine gute Idee, dass sie schon zurück in den Unterricht gehen.“
„Mir geht es ganz gut. Wirklich! Fragen sie mich etwas. Was ist acht mal acht. Vierundsechzig. Sehen sie! Funktioniert alles noch!“
Ich weiß nicht, ob sie danach wirklich überzeugt war, oder ob sie einfach nur genug von meinem Gequatsche hatte. Auf jeden Fall durfte ich dann endlich den Krankenflügel verlassen. In meiner Tasche fand ich den zerknitterten Stundenplan, er war zwischen ein paar Büchern eingequetscht worden, wahrscheinlich bei meinem Sturz. Seit einer halben Stunde saß Diane jetzt in Zauberkunst. Da ich keine besondere Lust hatte, mich für fünfzehn Minuten noch dazu zu sitzen, marschierte ich kurz entschlossen in die Bibliothek, in der Hoffnung, dass sie durch unsere einmalige Zusammenkunft dort zu unserem Treffpunkt geworden war. Dort hatte ich Zeit, um über den vorherigen Zusammenstoß nachzudenken. Ich hatte Angst vor dem, was jetzt passieren würde. Dad war wahnsinnig sauer und mir war klar, dass dies ein Nachspiel haben würde. Irgendwie hatte ich gehofft, ihm das alles verheimlichen zu können, um zu Hause die glückliche Tochter zu sein, die gerne nach Slytherin gegangen ist. Außerdem hatte ich Angst, dass er nun Nachforschungen anstellen würde und mit Dan über meine neuen Freunde reden würde. Und dieser würde ihm mit dem größten Vergnügen die Geschehnisse im Zug schildern.
Seufzend nahm ich ein Stück Pergament und einen Federkiel zur Hand. Die einzige, die es vielleicht schaffte, Vater ein bisschen zu besänftigen, war Mutter. Mit zusammengebissenen Zähnen tauchte ich die Feder in die Tinte und begann zu schreiben:

Liebe Mum,
Vater meinte, ich solle mich bei dir melden. Tut mir Leid, dass ich nicht früher daran gedacht habe.
Hogwarts ist toll. Ich bin nach Slytherin gekommen und zufrieden damit, das meine ich ganz ehrlich. Die Lehrer mögen mich alle einigermaßen, bis auf Professor Trouble, der eher ein schwieriger Umgang ist.
Auch habe ich, wie Dad dir vielleicht bereits erzählt hat, schon Freunde gefunden. Sie sind wirklich nett und es wäre toll, wenn du ihn vielleicht ein wenig beruhigen könntest. Ich weiß, dass ist nicht leicht, aber es ist einfach unfair James gegenüber, ihn wegen seinem Vater zu ignrorieren.
Wie geht es dir und Scorpius. Vermisst er mich?
Ich wünsche euch alles Liebe,
Leonie

Sorgfältig faltete ich das Papier zusammen und steckte es ein. Heute Abend würde ich in die Eulerei hochgehen und ihn wegschicken.
Ungeduldig wartete ich nun auf meine Freunde. Hoffentlich kamen sie überhaupt hierher. Aber ich hatte Glück. Kurz nach dem die Glocke ertönte, trafen meine neuen Freunde auch schon ein. Als sie mich entdeckten, lösten sich ihre besorgten Mienen auf und sie kamen grinsend (in Dianes Fall lächelnd) auf mich zu. Seth hockte sich links von mich.
„Charmanter Kerl, dein Daddy. So einen wollte ich schon immer mal kennenlernen.“
Ich hatte nicht die Nerven, mich jetzt darüber lustig zu machen. Also zuckte ich nur unverbindlich mit den Schultern. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir.
„Ich habe gehört, dass er Prof. Longbottom vor Gericht zerren will.“, schaltete sich Diane ein.
James sah mich entgeistert an: „Was!?“
„Kann sein“, antwortete ich,und mir wurde übel, „Ich habe ihm erklärt, dass es nicht seine Schul war. Nur weil irgendein Idiot es lustig fand, mir die Ohrenschützer runter zu ziehen.“ In mir brodelte es richtig gehend.
Diane starrte mich an. Verwundert konnte man ihren Blick beschreiben, vielleicht auch ein bisschen besorgt.
„Äh, Leo, ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber dir hat keiner die Ohrenschützer runtergerissen. Ich hab dich fallen sehen, du hast die ganze Zeit die Dinger noch getragen. Lorcan hat dich aufgefangen, du weißt doch, der Junge aus Ravenclaw. Man hat dir die Ohrenschützer erst im Krankenflügel abgenommen.“
Ich starrte sie entgeistert an. Okay, das stimmte überein mit dem was Vater gesagt hatte. Aber nicht mit dem, was passiert war. Ich war mir sicher, hundert prozentig sicher, dass sie mir runter gerissen worden waren. Was wurde hier gespielt. Doch ich hatte keine Lust zu streiten. Ich war müde und tatsächlich noch leicht benommen.
„Okay, vielleicht hast du ja recht.“
Pause.
„Was machen wir heute Abend?“, schaltete ich mich wieder ein.
Seth grinste: „Also, ich denke Diane und ich machen uns einen schönen Abend in der Bibliothek, machen unsere Hausaufgaben und lachen uns tot bei dem Gedanken an euch zwei, im Büro unseres allseits geliebten und geschätzten Mr. Trouble.“
James und ich warfen uns einen geschockten Blick zu. Wir hatten es beide total vergessen, natürlich gab es da noch dieses bescheuerte Nachsitzen.
„Abhauen?“, fragte James.
Ich nickte: „Am besten gleich.“
Wir wollten schon aufstehen, als uns Seth und Diane packten und uns wieder auf die Stühle verfrachteten.
„Ihr geht nirgendwo hin. Das beste wäre, dass ihr dieses Nachsitzen still absitzt und darauf hofft, nie wieder Ärger mit Trouble zu haben.“, erklärte Dia altklug.
Ich verdrehte die Augen. „Dia, überleg mal. Das geht überhauptnicht. Das ist vollkommen unnormal. Ich meine, schau dir doch bloß einmal den Namen an. Trouble! Er könnte genau so gut Der-fieseste-Lehrer-von-Hogwarts-heißen, das würde das selbe bedeuten.“

Doch natürlich half alles nichts. Nach dem Abendessen fanden James und ich uns brav wie Lämchen vor Trouble's Büro ein und wurden kurz darauf eingelassen. Unser Lehrer saß an seinem Schreibtisch und füllte gerade ekelhaftes grünes Zeug in ein Reagenzglas.
„Setzen!“, befahl er, ohne aufzusehen. Wir folgten.
„Kommen wir zu ihrer Bestrafung. Haben sie denn schon unseren lieben Geist Myrte kennengelernt? Nein? Dann werden sie das bald tun. Die Gute ist leider etwas ungeschickt, so hat sie das Mädchenklo im vierten Stock komplett unter Wasser gesetzt. Eure Aufgabe ist es, dieses Bad sauber zu machen. Und zwar ohne Zauberei!“ Seltsamerweise sagte sein Tonfall etwas ganz anderes über diese Myrte aus, als seine Wortwahl. Ein sehr schlechtes Zeichen!

Die Aufgabe erwies sich als eine aus der Kategorie „Hundsgemein“. Die „Maulende Myrte“, wie sie sich überraschenderweise selbst vorstellte, faselte James die ganze Zeit über seinen Dad voll. Wie mutig er doch gewesen war, wie hilfsbereit ihr gegenüber, wie sie ihm in seinem vierten Jahr geholfen hatte. Es war wie das nervtötende Gesumme einer Fliege, die einem um den Kopf schwirrt, während man zu schlafen versucht. Dass ich bei jedem zweiten Schritt auf dem klatschnassen Boden ausrutschte, machte die Situation auch nicht wirklich angenehmer. Kurzum, als wir schließlich spät in der Nacht uns an der Treppe trennten, und jeder zu seinem Gemeinschaftsraum zurück schlurfte waren wir beide klatschnass und fix und fertig.

Und an diesem Abend schwor ich Rache.
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Minerva1977: Malfoy's können schon hinterhältig sein. Das mit den Decknamen würde mir sehr weiterhelfen, aber es ist auch nicht schlimm, wenn dir keine einfallen. Ich überleg mir noch etwas.

Klothhilde: Macht nicht's. Wieso, ihr hat doch keiner die Schützer vom Kopf gerissen. ;-)

Grimmbart: danke für dein Kommi, hoffe du bleibst weiter dabei.

@alle: Bitte, bitte, ich wünsche mir ganz viele Kommis für meine FF. Ich habe 16 Abonnenten, da müssen doch ein paar Kommis mehr drin sein. Auch über Neuzugänge freue ich mich immer sehr.


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Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung