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Fanfiction

Malfoystochter - Alraunen

von LiaMalfoy

Es fiel mir schwer, die angenehme Stille zu durchbrechen, aber es wurde langsam dunkel und kalt, und mein Magen fing an zu Knurren.
„Wir sollten zurück zum Schloss gehen.“, meinte ich also und als James nickte, ging ich ihm voran zurück zur Eingangshalle.
„Du sagtest etwas von einem weiteren Gegenstand. In deinem Zimmer.“, erinnerte ich mich.
„Ja, genau.“, er atmete tief durch. „Ich habe die Karte auf dem Dachboden unseres Hauses gefunden. Was da alles rumliegt, dass willst du gar nicht so genau wissen. Lauter graue Federn und Rattenknochen. Ekelhaft. Aber in einem Eck war es seltsam sauber und da standen zwei Kisten. In der einen habe ich diese Karte und einen Umhang gefunden. Jedoch hatte ich keine Zeit mehr, die andere Kiste zu untersuchen, da Lily nach mir gerufen hatte, und das die davon erfährt, kann ich echt nicht brauchen. Also habe ich jetzt nur die Karte, und einen Unsichtbarkeitsumhang.“ Meine Augen glänzten.
„Du meinst, den echten. Keinen Dellusionierungsumhang, sondern den einen. Cool!“ James nickte aufgeregt.
„Keine Ahnung, warum Dad nie davon erzählt hat. Aber er spricht sowieso nie über seine Vergangenheit. Schade eigentlich, würde mich schon interessieren.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn du nicht James Potter wärst, würde ich jetzt sagen, lies doch einfach „Die Geschichte Harry Potters.“ von deiner Tante. Aber da du James Potter bist, sage ich dir: Tja, Pech gehabt.“
James starrte mich an: „Hast du vielleicht schon einmal gesehen, wie viele Seiten dieses Buch hat. Bis ich das gelesen habe, sind alle beteiligten schon längst verwest.“ Ich musste lachen. Natürlich hatte ich gesehen, wie viel Seiten diese Buch hatte. Als ich neun war hatte ich es gelesen, obwohl es mein Vater verboten hatte. Ich konnte mich noch erinnern, wie ich nachts immer unter die Bettdecke geschlüpft war, mit dem Buch und dem Zauberstab meiner Mutter und die Ohren gespitzt hatte, um ja mögliche näher kommende Schritte nicht zu überhören. Das Buch schien wirklich die meisten Informationen über Harry Potter zu enthalten, jedoch war ich mir sicher, dass es auch Lücken hatte. Ich an Harrys Stelle hätte nicht alles über mich in einem Buch preisgegeben.
„Hast du je mit deinem Vater über all das, was er erlebt hat, gesprochen?“, fragte ich neugierig. Ich stellte mir ein ernstes Vater-Sohn-Gespräch vor, wie es sie sonst nur in Filmen und Büchern gibt. Aber James schüttelte den Kopf.
„Um ehrlich zu sein, glaube ich manchmal, dass Lily, Albus und ich diejenigen sind, die am wenigsten über Harry Potter wissen. Ich glaube, Dad will uns nicht damit belasten. Muss damals ziemlich schlimm gewesen sein, nach dem was ich aus Onkel George herausgekriegt habe.“ Er seufzte. Ein ernsthaftes Gespräch mit meinem Vater, über alles was er erlebt hatte, ohne Ausflüchte und Geschrei. Auch ich wünschte mir so etwas.

In der nächsten Nacht träumte ich nicht von meinem Vater. Das Gespräch mit James hatte eine beruhigende Wirkung auf mich gehabt, und als ich am Morgen aufwachte fühlte ich mich fit und ausgeruht. Nancy und Emma waren nicht da, wie ich von Bruce Newton erfahren hatte, hatten sich die Beiden gestern bei Trouble erkundigt, ob sie nicht in einen anderen Schlafsaal wechseln durften. Anscheinend hatten sie ihn überreden können, was mir nie gelungen wäre. Aber mir sollte es nur recht sein. So hatten Diane und ich nun einen Schlafsaal für uns allein.
Unsere erste Stunde war Verwandlung. Um ehrlich zu sein war ich anfangs ein wenig skepitisch, angesichts der Tatsache, dass unsere Lehrerin nun schon über hundert Jahre alt war. Aber sie kann echt gut zaubern, immer noch, und anscheinend mag sie mich auch, obwohl ich in Slytherin bin. Das könnte daran liegen, dass ich mein Streichholz schon beim zweiten Versuch in eine Nadel verwandeln konnte, ich wusste es nicht. Auf jeden Fall hatte ich blendende Laune, als ich mit Diane zu den Gewächshäusern hinunterschlenderte. Es war die erste Stunde, die wir zusammen mit den Ravenclaws hatten, das hieß eine Menge neue Gesichter mit Augen darin, die mich anstarren konnten. Ich stellte mich mit Diane an einen der hinteren Tische und wartete, bis der Unterricht losging.
Professor Longbottom, hatte eine gefährlich aussehende Pflanze in den Händen, eine Art verschrumpelten Kaktus, der jedoch keine Nadeln sondern Saugnäpfe hatte, die rot waren und pulsierten. Mit einem üblen Gefühl im Magen drehte ich meinen Kopf weg, und fand mich Nase an Nase mit einem blonden Jungen wieder. Verlegen wich ich einen Schritt zurück. Er lächelte. „Eng hier, nicht?“ Darauf antwortete ich lieber nicht. Der Junge streckte die Hand aus.
„Lorcan Scamander. Ich bin in Ravenclaw.“ Ich ergriff sie. Doch jetzt kam wieder mein Name, der bei den meisten Schülern, die mich am Gang begrüßt hatten, ein Stottern und einen schnellen Abgang zur Folge hatten. „Leonie Malfoy. Slytherin, wie man unschwer erkennen kann.“ Ich wies auf das grüne Wappen an meiner Schuluniform. Peinlich berührt lächelte er.
„Anscheinend nicht so begeistert davon, hm?“, fragte er. „Tja, mir wäre Gryffindor auch lieber gewesen als Ravenclaw. Aber meine Mum war hier, und mein Dad auch, also blieb mir wahrscheinlich gar nichts anderes übrig.“ Er lachte.
„Mir geht’s ähnlich. Wenn ich nach Gryffindor gekommen wäre, hätte mir mein Dad wahrscheinlich den Kopf abgerissen.“ Ich zog mir bedeutungsschwer den Finger über die Kehle. „Leo, wir sollen anfangen.“, überrascht sah ich zu Dia hinüber, die mir ein paar graue Ohrenschützer hinhielt und auf Prof. Longbottom zeigte. Dieser hatte die ekelhafte Pflanze inzwischen weggestellt und sich selbst ein paar Ohrenschützer übergezogen, und jetzt legte er seine Hand fest um den Stiel der Pflanze vor ihm. Hektisch zog ich mir die flauschigen Dinger über, genau wie Lorcan, der immer noch neben mir stand. Mit einem Ruck zog unser Lehrer an der Pflanze und ein hässlich aussehendes... Wesen erschien. Und dieses Wesen schrie, es schrie so laut, dass ich es selbst durch die Ohrschützer hören konnte. An das, was danach passierte konnte ich mich nicht mehr genau erinnern. Ich wusste nur noch, dass mich jemand von hinten packte, und mir die Schützer vom Kopf riss. Danach wurde mir schwarz vor Augen.

„Miss Malfoy! Miss Malfoy, hören sie mich.“ Die Stimme war mir unbekannt, also kümmerte ich mich nicht darum. Es war so viel einfacher, einfach liegen zu bleiben, die Augen geschlossen, als auf diese fremde Stimme zu reagieren. „Miss Malfoy.“ Lass mich in Ruhe! Wollte ich rufen, doch ich war zu müde dafür. „Leonie!“, rief mein Vater ungeduldig. Moment, mein Vater! Als hätte man mir einen Elektroschock verpasst, saß ich mit einem Ruck aufrecht im Bett, die Augen weit aufgerissen. Es war tatsächlich mein Vater, der auf meinem Bett im Krankenflügel saß. Was, bei Merlins Unterhose, machte der hier? Ich war in Ohnmacht gefallen. Na und! Musste da deshalb gleich die Verwandtschaft anrücken. Ich drehte den Kopf halb auf die Seite, fast erwartete ich Mum zu sehen. Doch anscheinend reagierte sie nicht so über. Mein Blick wanderte zurück zu meinem Vater.
„Was machst du hier?“
„Man berichtete mir von deiner Ohnmacht. Ich weiß, wie gefährlich Geschöpfe im Unterricht sein können. Ich wollte mich vergewissern, ob wirklich nichts schlimmeres passiert ist.“ Himmel, wer redete denn heutzutage noch so? Aber um ehrlich zu sein, war ich fast ein bisschen froh ihn zu sehen. Das bedeutede nämlich, dass ich ihm immer noch so viel bedeutete, dass er mitten im Schuljahr nach Hogwarts kam, um zu sehen wie es mir ging. Selbst wenn ich nicht in Lebensgefahr schwebte. Madame Pomfrey tauchte neben ihm auf.
„Ihr ist nichts schlimmes zugestoßen, Mr. Malfoy.“ Dad nickte, dann wandte er sich wieder an mich.
„Keine Sorge, der Lehrer wird seine Strafe erhalten. Dich einfach so diesen Pflanzen auszusetzen.“ Ich schüttelte heftig den Kopf.
„Nein Dad, Prof. Longbottom kann nichts dafür. Jemand hat mir die Ohrenschützer runter gerissen.“ Er starrte mich an, als sei ich verrückt.
„Du hattest sie noch auf, als sie dich reinbrachten. Das Geschrei der Pflanzen war zu laut, er hatte aus Versehen ausgewachsene genommen.“
„Nein! Mir hat jemand die Ohrenschützer runtergerissen, ganz sicher.“ Madame Pomfrey hielt mir ihre Hand auf die Stirn.
„Sie sind mit dem Kopf aufgeschlagen. Es könnte sein, dass sie noch leicht verwirrt sind.“ Ich wusste, dieses Gespräch würde mich nicht weiterbringen. Jedoch war ich mir meiner Sache 100% sicher. Dad richtete sich auf, und zog sich seinen Umhang über das weiße Hemd.
„Ich muss zurück in die Arbeit. Von Mum soll ich dir schöne Grüße ausrichten, es würde sie freuen, wenn sie einmal einen Brief von dir bekäme.“ Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss die Augen und genoss die kurze Berührung, dann sah ich ihm hinterher, wie er auf die Tür zuging. Es könnte so einfach sein, so schön, wenn nicht... In eben diesem Moment flog die Tür krachen auf. „Leo!“ Drei Jugendliche stürmten ins Zimmer und blieben wir angewurzelt stehen, als sie meinen Vater erkannten. Dieser musterte zufrieden die silber-grüne Plakette an Dianes Umhang, wurde bei Seths roter Krawatte schon misstrauisch und bekam dann von Schrecken geweitete Augen, als er James erkannte. Mit einer Lautstärke, die Madame Pomfrey die Hände an die Ohren legen lies, bellte er schließlich: „Raus hier!“ Im Rückwärtsgang verschwanden meine Freunde. Mit einem kurzem Blick schaute Dad noch einmal zu mir, dann ging er mit großen Schritten hinaus. Und in diesem Augenblick erkannte ich zum ersten Mal, wie angsteinflößend und gefährlich mein Vater tatsächlich war.
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@Minerva1977: Danke für dein Kommi. Hoffentlich hat diese Kapitel das mit der Karte und dem Umhang noch etwas genauer erklärt. Leider kommt Trouble in diesem kapitel noch nicht vor, doch im nächsten haben Leo und James das erste nachsitzen bei ihm. Leider habe ich auch noch keine Decknamen, ich wäre wirklich total begeistert wenn dir welche einfallen würden. Alles Liebe.

Und an alle anderen. Ich finde es wirklich schade, dass ich bei 19 Abonnenten nur ein einziges Kommi zum letzten Kapitel gekriegt habe. Also bitte, schreibt doch mal wieder etwas. *Hundeblick aufsetz*


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