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Fanfiction

Malfoystochter - Die Karte des Rumtreibers

von LiaMalfoy

@klothhilde: Toll, ein neues Gesicht. Natürlich werde ich versuchen auch noch andere Potters und Weasleys ins Spiel zu bringen.

@Schwesterherz: Danke für das Lob. Glaub mir, Trouble kann noch richtig gemein werden. Snape ist ein Dreck dagegen. DU kannst jederzeit mich auf Rechtschreibfehler hinweisen. Bist du als Beta-Reader angemeldet?

@Minerva1977: Ja, das mit dem Niederländische Harry Potter habe ich auch schon gehört. Etwas komisch. Hoffe, meine FF gefällt dir auch weiterhin.

Und an die Schwarzleser, wäre nett wenn ihr euch auch einmal melden würdet. Auch wenn es schon toll ist, dass ihr meine FF überhaupt lest.
Alles Liebe an euch alle und viel Spaß beim neuen Chap.
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„Wieso bitte bin ich der Bücherwurm?“, empörte sich Seth. Diane verdrehte die Augen.
„Wer hat denn bitte vorgeschlagen, in die Bibliothek zu gehen?“ Er wollte gerade etwas erwidern, als James ihn mit einem Blick auf seine Uhr unterbrach.
„Ich würde nur liebend gerne das Ende dieses anregenden Gespräches miterleben, jedoch müssen wir dies leider verschieben. Einmal Punktabzug pro Tag reicht mir.“ Wir schnappten uns unsere Taschen und flitzten aus der Bibliothek. Die Jungs gingen in den vierten Stock zu Verwandlung und Diane und ich zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Den Rest des Tages hatten wir keine einzige Stunde mehr zusammen mit den Gryffindors. Deshalb ging er recht ereignislos vorüber. Am Abend jedoch trafen wir uns, trotz meiner und James' Protesten, wieder in der Bibliothek. James hatte uns verschwörerisch in eine der dunklen Sitzecken nahe der verbotenen Abteilung gezerrt. Nun saßen wir da und glotzten James an, der sich misstrauisch umsah und sich dann an Diane wandte.
„Du hast doch heute Morgen, als du uns aus der Halle gezerrt hast, irgendetwas von Rumtreibern gesagt, oder? Wer ist das?“ Ungläubig starrte sie James an.
„Du willst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass DU nichts von den Rumtreibern weißt.“ James bewegte seinen Kopf in Zeitlupe hin und her, während er noch darüber nachzudenken schien. Diane schnaubte.
„Okay, Hogwartsgeschichte für Anfänger. Die Rumtreiber waren die berüchtigste Jungenbande aller Zeiten. Sie kannten jeden Geheimgang, jede versteckte Kammer und fast jedes Geheimnis des gesamten Schlosses. In ihren Unterrichtsstunden wurde einem nie langweilig, vor allem den Lehrern nicht. Viele Jahre nach ihnen fand man heraus, das sie sich damals sogar selbst zu Animagi gemacht haben. Beziehungsweise drei von ihnen, denn der vierte war der Grund dafür. Ein Junge, der mit fünf von einem Werwolf gebissen wurde, jedoch mit Dumbledores Erlaubnis trotzdem Hogwarts besuchen durfte. Die anderen verwandelten sich in große Tiere, um ihn in Vollmondnächten in Schach zu halten. Es heißt, die einzigen, die ihnen in Sachen Streiche je Konkurrenz gemacht haben, waren die Weasley-Zwillinge.“ James hatte ganz große Augen bekommen und auch ich hatte mich interessiert näher an Dia heran gebeugt. Seth schien die Geschichte bereits zu kennen.
„Wie hießen sie!“, James hauchte die Wörter fast ehrfürchtig, als hätte er gerade vom wahren Gott erfahren.
Dia grinste: „Ihre Namen waren: Peter Pettigrew, Remus Lupin, Sirius Black und James Potter.“ James entfuhr ein Keuchen und ich musste grinsen. Nach einem kurzen Schock schlich sich auch ein Lächeln auf James' Gesicht. „Mein Großvater. Dann bin ich ja geradezu vorbestimmt. Was sagst du Leo? Lust auf ein Comeback der Rumtreiber?“ Ich wollte gerade begeistert zustimmen, als Dia mich unterbrach.
„Mit was willst du anfangen? Ich meine, dass mit den Bluffknallern war schön und gut, aber das war nichts im Gegensatz zu Fred und George, geschweige denn den Rumtreibern. Schließlich hatten die auch alles mögliche geheime Zeugs.“
„Mag sein,“ räumte James ein. „Aber wir haben das!“ Er zog etwas aus seiner Tasche, dass aussah, wie ein vergilbtes Blatt Pergament. Aber es war...
„Ein vergilbtes Blatt Pergament.“, meinte ich ironisch. „Ich erzittere vor Ehrfurcht.“ James schnaubte.
„Das ist nicht nur irgendein Stück Pergament.“ er tippte mit seinem Zauberstab auf das vergilbte Papier und murmelte etwas. Und plötzlich war dieses Papier nicht mehr leer, sondern es bildeten sich Linien darauf, Punkte erschienen und krabbelten darauf herum. Und unter jedem dieser kleinen Punkte, es mussten mindestens tausend sein, erschien ein Namenszug. Vier vielen mir dabei besonders auf. James Potter, Diane Amber, Seth Thomas und Leonie Malfoy. Ich stieß ein Pfeifen aus.
„Der Wahnsinn!“
„Jup!“, meinte James. Dann drehte er das Pergament um und zeigte uns die Rückseite, auf der etwas gemalt war, das wie ein Buchcover aussah. Es stand dort: Diese Karte ist Eigentum der Herren Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone. Diane sties einen begeisterten Ruf aus.
„Das waren bestimmt die Rumtreiber. Ich meine, Moony, Mond, Werwolf. Remus Lupin natürlich. Wurmschwanz ist allgemein bekannt, der Freund von James, der ihn verraten hat. Es weiß auch jeder, dass der Patronus von Harry Potter ein Hirsch ist, so wie die Animagi Gestalt seines Vaters. Das wäre dann Krone. Und für Sirius bleibt noch Tatze. Das ist fantastisch.“ James grinste sie an. „Und, wie sieht es aus. Lust auf ein bisschen Rumtreiber spielen?“ Seth, Diane und ich grinsten ebenfalls und sagten wie aus einem Munde: „Aber auf jeden Fall.“

Zufrieden streckte James seinen Zauberstab abermals aus und murmelte: „Missetat begangen.“ Er lies sie wieder in seiner Tasche verschwinden.
„Ich habe im Schlafsaal noch etwas, das ich euch zeigen möchte.“ Dabei fuchtelte er wild mit seinem Zauberstab herum. Und plötzlich war er verschwunden. Der Zauberstab, nicht James. Und er war auch nicht ganz verschwunden, sondern einfach nur aus James Hand. Denn jemand anderes hatte ihn nun fest im Griff. Mr. Trouble. Ich stöhnte auf, James sah sich immer noch verwirrt nach seinem Zauberstab um und Diane und Seth sahen so aus, als wollten sie gleich unter dem Tisch verschwinden.
„Sieh an, sieh an. Mr. Potter, Mrs. Malfoy. Wie ich sehe üben sie sich im zaubern. Interessant! Nun ja, leider ist es im gesamten Schulhaus verboten zu zaubern, außer in ihren Klassenzimmern im Unterricht. Wenn sie der Meinung sind, dort noch nicht genug Zeit verbracht zu haben, lade ich sie gerne morgen Abend in mein Büro ein. Acht Uhr! Und seien sie pünktlich.“ James wollte gerade protestieren, jedoch schnitt Trouble ihm das Wort ab, indem er mit James' Zauberstab vor dessen Gesicht herumfuchtelte.
„Und den hier bekommen sie heute Abend wieder.“ Er verschwand. James entfuhr ein leichtes Wimmern, dann drehte er sich zu mir um. Mit Entgeisterter Miene starrte er mich an.
„Er hat mir meinen Zauberstab weggenommen. Meinen Zauberstab!“ Ich brachte noch kein Wort heraus. Das ungute Gefühl beschlich mich, dass wir es mit diesem Lehrer nicht leicht haben würden. Und ich sollte Recht behalten.

Als wir die Bibliothek verließen, war es noch zu früh für das Abendessen. Wir hatten bereits den gesamten Tag drinnen verbracht, also schlug ich vor, an den See zu gehen und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. James stimmte zu, doch Seth wollte sich lieber gleich an die Hausaufgaben setzen und Diane hatte ihren Eltern versprochen, eine Eule zu schicken. Also verließen wir zu zeit das Schulhaus und schlenderten am Steinkreis vorbei den See hinunter.
„Und, wie gefällt dir Hogwarts?“, fragte James. Er hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben, die Tasche, in der die Karte steckte, baumelte von seiner rechten Schulter.
„Es ist toll.“, erwiderte ich, „Genau so habe ich es mir vorgestellt. Nur...“ Ich verstummte. Unschlüssig überlegte ich, ob ich dazu bereit war, James meine Gedanken anzuvertrauen. Ich hatte Angst davor, um ehrlich zu sein. Denn ich konnte mir nicht sicher sein, dass er es verstehen würde.
„Nur was?“, fragte er und betrachtete mich besorgt.
„Irgendwie habe ich gedacht, hier ein vollkommen neues Leben anfangen zu können. Keine Pflichten mehr, keine Schuldgefühle, weißt du? Aber jetzt ist es ganz anders. Bei jedem Schritt, den ich mache und jedem Wort, das ich sage denke ich darüber nach, wie mein Vater reagieren würde. Und dann ist mir immer egal, ob er jetzt ein Todesser war oder nicht und ob er mit seinen Ansichten richtig oder falsch liegt. In diesen Momente möchte ich einfach immer nur, dass er stolz auf mich ist. Verstehst du das?“ Interessiert betrachtete ich James' Gesicht. Er schien in Gedanken vertieft, auch wenn ich mir sicher war, dass er mir zugehört hatte.
„Ich denke schon“, antwortete er nach ein paar Schritten, „Ich kenne das auch, irgendwie. Alle Welt kennt meinen Vater, sie wissen was er getan hat und feiern ihn als Helden. Und ich habe das Gefühl, alle erwarten nun von mir das selbe. Das ich die Welt von allen Todessern befreie oder einfach nur gut in der Schule bin. Mir die richtigen Freunde suche.“ Er sah mich alle an. Dann schien er sich zu wappnen und meinte: „Um ehrlich zu sein, hatte ich wahnsinnige Schuldgefühle meinem Vater gegenüber, als ich dich im Zug gesehen habe. Und ich habe Angst davor, ihm von dir zu erzählen.“
Auch ich verstand das. Wir waren inzwischen am See angekommen, auf dem sich in leuchtenden Farben die Sonne spiegelte. Ich war froh, hier zu sein und nicht zu Hause.
Hier mit James an meiner Seite.
Und für einen Moment lang, war ich frei von Sorgen.
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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg