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Fanfiction

Malfoystochter - Freunde und Feinde

von LiaMalfoy

Hier ist das dritte Kapitel. Ich gebe zu, wirklich viel habe ich diesmal nicht verändert. Es geht mir ja gar nicht darum, die Geschichte zu verändern, sondern eher Leonies Einstellung zu ihrer Familie. Ihr werdet schon sehen. ;-)

@schnuffel: Danke für deinen Kommentar. Gut, dass du das mit Slytherin verstehst. Das war mir nämlich ein großes Anliegen bei der Überarbeitung. Das sie nicht alles in ihrer Familie so sehr verabscheut! Aber mit James freundet sie sich auf jeden Fall an. Um Zabini werde ich mich auch noch kümmern. Doch ich kann dir verraten, er ist nicht das größte Problem.

@Loui: Hi! Schön wieder von dir zu hören. Tut mir Leid, ich bin nicht die Schnellste und das Kapitel hat wieder ewig gedauert. Es liegt gar nicht daran, dass das Schreiben an sich so viel Arbeit wäre, aber bis ich einmal Zeit finde, mich hinzusetzen. Hoffe, es gefällt dir trotzdem. Da du die andere FF ja schon gelesen hast, wird dir in diesem Kapitel nicht viel neues begegnen. Aber ich verspreche dir, ich werde mich nach der Bearbeitung so schnell wie möglich an die nächsten Kapitel machen.

*Lilian*: Toll, dass dir die FF gefällt. Ich wollte Leonie unbedingt nach Slytherin stecken. Es gibt eben nicht nur Schlangen in Slytherin :-).

hedwig_schneeeule: Wow. Vielen Dank für so viel Lob. Ich hoffe, dass du durch meine nächsten Kapitel nicht enttäuscht wirst.

Tammy<333: Ich hoffe, du freust dich darüber, dass ich noch viele Kapitel vorhabe zu schreiben. Solange ich viele Kommis bekomme, ist es nämlich wirklich toll, diese Geschichte zu schreiben.

Schwesterherz: Okay, das habe ich etwas verwirrend geschrieben. Mit „halber“ Potter meinte ich, dass ja die schwarzen Haare nur der Vater hat, der Potter, während die Mutter, die Weasley, rote Haare hat. Lese es gerade noch einmal durch. Schreibe ich immer so einen Mist?
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Ich befand mich am Bahnhof Kings Cross. Es waren Weihnachtsferien, und ich würde nach endlosen Wochen endlich meine Familie wiedersehen. Als erstes entdeckte ich Scorpius. Er war vor Aufregung ganz rot im Gesicht und hüpfte wie ein Schokofrosch auf und ab während er mir immer wieder „Du hast es geschafft! Du hast es geschafft!“ entgegenrief. Als er mich schließlich erreichte schlang er seine kurzen Arme um mich. Mutter war ihm gefolgt und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Du siehst glücklich aus!“, meinte sie, als sie mein Gesicht musterte. Ich strahlte bis über beide Ohren. Als Letztes erreichte mich Vater. Er hatte die übliche strenge Miene durch ein herzliches Lächeln ausgetauscht. Lachend legte er mir einen Arm um die Schultern, während Scorpius mich immer noch umarmte. „Wir sind so stolz auf dich!“ Eine Wärme machte sich in meinem Körper breit und mir kam es vor als würde ich schweben. Dann spürte ich noch eine weitere Hand auf meiner Schulter und ich wandte mich um. Es war James, der grinsend meinte, er würde sich darauf freuen mich wiederzusehen. Das letzte, das ich danach sah, war ein grinsender Zabini und die kalten, grauen Augen meines Vaters. Dann wachte ich auf.

Ich öffnete nicht sofort die Augen, als ich merkte, dass ich wach war. So kam es, dass ich ein Gespräch mithören konnte, in dem es eindeutig um mich ging.
„Das ist sie, oder?“
„Ja! Sie sieht ihrem Vater ähnlich. Mutter hat mir einmal ein Foto von ihm gezeigt!“
„Wieso hat deine Mum in Foto von Draco Malfoy!“
„Keine Ahnung! Meinst du, wir sollten sie wecken? Sie verpasst noch das Frühstückt.“
Die zweite Stimme lachte, „Und wenn schon. Da kann sie mal sehen, dass sie hier nicht bevorzugt behandelt wird, nur weil ihr Vater der so genannte Prinz von Slytherin ist. Sie ist ja noch nicht mal mit Salazar Slytherin verwandt.“
„Ach, und du schon, oder? Jetzt hört doch endlich auf, sie anzustarren. Sie ist kein Tier im Käfig.“ Diese Stimme war neu. Und lies mich alarmiert die Augen öffnen. Zwei Mädchen saßen am Fußende meines Bettes, eines blond, das andere schwarzhaarig.
Die Blonde grinste mich süffisant an und meinte dann: „Gut, dass ihr wach seit Hoheit. Wir wollten euch gerade wach küssen!“ Die schwarzhaarige schien sich nicht sicher zu sein, ob sie lachen oder mich entschuldigend ansehen wollte. Als sie beides gleichzeitig versuchte, sah sie aus, als hätte sie gerade in eine Zitrone gebissen. Doch meine Aufmerksamkeit galt der Blonden. Als ich merkte, dass sie immer noch grinste und dann leicht ihre Lippen spitzte, zog ich meine Decke zurück, so dass die Beiden mit einem spitzen Schrei auf ihrem Hinterteil landeten. Erzürnt richtete sich Blondie auf und fauchte mich an: „Das wirst du büßen.“ Damit stolzierte sie aus dem Schlafsaal. Die schwarzhaarige folgte ihr wie ein Hund, so dass ich fast ein Hecheln erwartete.
Als sich die Tür hinter den Beiden geschlossen hatte, sah ich mich nach der dritten Stimme um. Sie gehörte anscheinend einem rothaarigen Mädchen, das auf dem Bett meinem gegenüber saß und lachte.
„Danke!“, meinte sie, „Hab schon gedacht, die hauen überhaupt nicht mehr ab. War ja klar, dass ich wieder ein solches Glück bei der Zimmervergabe habe.“ Sie schnaubte. Dann streckte sie mir eine Hand entgegen. „Diane Amber, Halbblut.“ Mir war klar, dass der Blutstatus in Slytherin die gängige Vorstellung war. Man wollte ja nicht plötzlich mit einem Blutsverräter oder Schlammblut dasitzen. Also schlug ich ein und meinte: „Leonie Malfoy, Reinblut. Wer waren die Beiden?“
„Die? Nur zwei der größten Schleimerinnen überhaupt. Meine Mum ist ziemlich eng mit ihrem Eltern befreundet, also kenn ich sie schon seit ich etwas sieben bin. Die Blonde ist Nancy Farmer, und ihre Zofe heißt Emma Flint. Emma ist Halbblüterin, einer ihrer Großväter war Muggel, so weit ich weiß. Nancy jedoch behauptet, dass sie Reinblut ist, obwohl ich nicht glaube, dass das stimmt. Nur noch ganz wenige Familien können von sich behaupten, wirklich „rein“ zu sein!“
Sie zuckte mit den Schultern. „Als ob das einen Unterschied machen würde!“
Wir sahen uns eine Weile schweigend an. Dann fasste Diane anscheinend neuen Mut und fragte: „Wer war der Gryffindor, mit dem du gestern gesprochen hast?“ Anscheinend hatte ich tatsächlich etwas Aufsehen erregt.
„James Potter!“, gab ich trocken zurück. Erneut tauchten kalte, graue Augen in meinem Kopf auf, doch ich versuchte nicht daran zu denken. Diane war überrascht. „Tatsächlich! Ich meine, nicht das es mir was ausmachen würde. Aber eure Väter waren ja nicht gerade... eng befreundet!“ Das, fand ich, war eine sehr nette Umschreibung dafür, was Harry Potter und Draco Malfoy wirklich für eine Beziehung gehabt hatten. Aber wieso sollten wir die Fehde weiterführen?
Diesmal zuckte ich nur mit den Schultern.
„Wir sollten zum Frühstückt gehen!“, meinte Diane fröhlich, „Angezogen bist du ja schon.“ Ich schaute an mir herunter. Tatsächlich! Ich war gestern Abend so fertig gewesen, dass ich mich nicht einmal mehr umgezogen hatte. Also machten wir uns auf den Weg.
In der großen Halle waren schon die meisten Schüler, so dass uns lautes Stimmengewirr erreichte, Wir schlängelten uns durch die Menschenmenge zu unserem Tisch hinüber. Mir fiel auf, dass viele Schüler zwischen den Haustischen hin und her rannten, sich gegenseitig etwas zuriefen und herzlich begrüßten. Einzig und allein die Slytherins schienen unter sich zu bleiben.
Als wir uns setzten, winkten einige Diane zu und begrüßten auch mich freundlich. Anscheinend hatte ich meinen Ruf doch noch nicht ganz ruiniert. Ich genoss mein Frühstück, während ich mit Diane plauderte und sie mir Kurzbiografien über die wichtigen Schüler in Slytherin lieferte. Wer war beliebt und wer nicht, mit wem sollte ich mich anfreunden und wem besser aus dem Weg gehen. Manche Namen wie „Avery“, „Parkinson“, „Mulciber“ oder „Flint“ sagten mir bereits etwas. Diesen würde ich auf jeden Fall aus dem Weg gehen.
Als das Essen beendet war, kam ein mürrisch aussehender Lehrer an unseren Tisch der uns unsere Stundenpläne überreichte. Seine beiden, buschigen Augenbrauen trafen sich in der Mitte, so dass es aussah, als hätte er nur eine und seine langen, braunen Haare sahen aus, als hätte ein Storch in ihnen genistet. Verstohlen blickte ich zum Gryffindortisch hinüber. James nahm gerade seinen Stundenplan von der freundlich, lächelnden Professor Jones entgegen. Wieso hatte nur wieder ich Pech?
Inzwischen war der Lehrer immer näher gekommen und ich bat Diane um ein paar Informationen zu seiner Person. Bereitwillig gab sie sie mir. „Das ist Professor Trouble. Er unterrichtet schon seit Slughorn aufgehört hat Zaubertränke und ist der Hauslehrer von Slytherin.“ Misstrauisch betrachtete ich ihn. Wirklich erfreut war ich über diese Information nicht.

Als wir Beide unsere Stundenpläne entgegengenommen hatten, wobei ihn mir Professor Trouble direkt in meinen Teller fallen gelassen hatte, zog ich Diane von einem Slytherinjungen weg und lotste sie zum Gryffindortisch hinüber. Sie sträubte sich zwar ein wenig und meinte die ganze Zeit, dass man sie sofort wieder verscheuchen würde, doch als wir James erreichten, blieb sie auch noch stehen, als ich sie losließ.
„Hi James.“ Er drehte sich um und grinste mich an. Dann wandte er sich an Diane. „Das ist Diane Amber, sie ist in meinem Schlafsaal.“ Die Beiden schlugen ein und ich sah die Gefahr gebannt.
Dann wandte sich James wieder mir zu: „Was habt ihr in der ersten Stunde?“
Ich blickte auf meinen Stundenplan hinunter, den Prof. Trouble mir vorher Kommentar los und mit einem giftigen Blick auf den Teller fallen lassen hatte. Auf einen vollen Teller! Merlin sei Dank war ich als Reinblüterin mit dem Zauberstab aufgewachsen, und beherrschte die wichtigsten Haushaltszauber. Jedoch nur dank meiner Mum, mein Dad fand, für solche Sachen waren Hauselfen zuständig. Jetzt war also mein Stundenplan wieder sauber, und ich schaffte es, die etwas verblassten Buchstaben zu entziffern.„Na toll! Zaubertränke, bei Mister Augenbraue.“ James überprüfte ebenfalls seinen Stundenplan. „Hey, ich auch.“ Er blickte uns unsicher an. „Kennt irgendjemand den Weg?“ Diane schnaubte. „Das spricht der Prinz von Gryffindor und Enkel des Rumtreiberkönigs. Kommt mit.“ Während James sie noch verdutzt anstarrte zog sie uns beide mit sich. „König von was?“, flüsterte James mir zu. Ich zuckte die Schultern. „Frag mich nicht.“

Zehn Minuten später waren wir immer noch nicht da. „Diane, wir sollten uns beeilen, die Stunde beginnt in fünf Minuten.“, meinte James, der seinen Arm losriss. Ich hatte mich schon vor fünf Minuten aus ihrem Klammergriff befreit. „Gib es zu, Dia. Du hast dich verlaufen.“ Sie biss die Zähne zusammen. „Gar nicht wahr.“, knurrte sie. Sie bog planlos um die nächste Ecke und stieß fast mit einem großen Gryffindor zusammen, der gerade einen Geheimgang betreten wollte. „Teddy!“, rief James erleichtert. Der Bursche war mindestens in der sechsten Klasse, etwa zwei einhalb Köpfe größer als ich und hatte blaue Haare. Jup, ihr habt richtig gehört. Sie waren blau. Teddy grinste. „James, sieh an. Kann es sein, dass du dich verlaufen hast?“ „Ich nicht!“, protestierte er mir einem giftigen Blick in Richtung Diane. „Ich glaube, das beste wäre, wenn du uns den Weg zu den Kerkern zeigen könntest. Ich fürchte, ohne Aufsicht eines Lehrers könnte das hier übel enden.“ Teddy betrachtete mich. „Slytherin.“, meinte er abwertend. Na super. Ein typischer Gryffindor. „Mit wem treibst du dich hier rum.“ James warf mir einen Blick zu, der mir eindeutig verbot, meinen Namen preiszugeben. „ Nicht alle Slytherins sind Schlangen, Teddy. Leo würde ich eher als Blindschleiche einstufen.“ „Hey!“ Mein Protest ging unter. Teddy lachte schallend. Dann erbarmte er sich unser. „Da hinter den Gang und dann einfach die Wendeltreppe rechts runter. Dann könnt ihr es nicht mehr verfehlen. Bye.“ Und er schlüpfte hinter den Wandteppich. „Charmanter Typ!“, schnaubte ich und wandte mich dann wieder an James. „Blindschleiche!“ „Würdest du dieses Gespräch verschieben, wenn ich dir sagen würde, dass wir inzwischen schon drei Minuten zu spät sind?“, fragte Diane mit einem Blick auf die Uhr. James und ich zuckten zusammen und sprinteten dann den Gang entlang. Das fing ja super an.

Insgesamt waren wir dann sechs Minuten zu spät. Diane war auf der Treppe hingefallen und es hatte eine volle Minute gedauert, bis James sich von seinem Lachanfall erholt hatte. Um ehrlich zu sein, er kicherte immer noch, als wir endlich das Klassenzimmer betraten. „Entschuldigen sie, Sir. Wir hatten...“, ich verstummte. Prof. Troubles Blick hätte selbst Leichen ermorden können. „Fahren Sie fort, Miss Malfoy. Was für ein Problem hatten Sie. Haben Sie erwartet, dass man Ihnen einen roten Teppich ausrollen würde, und Sie zu ihrem Klassenzimmer führen würde? Auch wenn sie die Tochter von Mister Malfoy sind, der allgemein als der Prinz von Slytherin bekannt war, heißt das noch lange nicht, dass Sie hier tun und lassen können was Sie wollen. Setzen sie sich! 10 Punkte Abzug für Slytherin. Und für Mister Potter und Miss Amber jeweils ebenfalls. Herzlich willkommen in Hogwarts.“

Wir setzten uns an den hintersten vierer Tisch, an dem bereits ein Junge saß. Er begrüßte uns flüsternd. „Mach dir nichts draus.“, flüsterte er mir zu. „Ich habe gehört, der ist immer so drauf.“ Ich nickte dankend. „Ich bin Seth Thomas.“ „Hi!“ „Miss Malfoy!“ Ich stöhnte. „Wenn Sie eine Strafarbeit wollen, brauchen Sie es mir nur zu sagen. Wenn nicht halten Sie den Mund!“ Der Professor drehte sich nicht einmal um, während er diese Worte sagte. Ich lehnte mich über mein Buch und entschloss mich, die ganze Stunde nichts mehr zu sagen. Dieser Entschluss geriet jedoch ins wanken, als James mir nach einer Viertelstunde etwas zusteckte. Ich betrachtete das kleine Ding. Es war ein Bluffknaller. Ich konnte es nicht verhindern, ein hämisches Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Ich tat so, als würde ich mich über meinen Kessel beugen, und lies unauffällig den Scherzartikel fallen. James tat es mir auf der anderen gleich. Ich beobachtete wie die beiden kleinen schwarzen Kugeln in die Vorratskammern links und rechts des Kerkers liefen und zählte dabei von 10 abwärts. Zehn. Neun. Acht. Ich grinste zu James hinüber. Seth, der uns beobachtet hatte, sah ebenfalls ziemlich Schadenfroh aus. Nur Diane hatte nichts mitbekommen, sie war zu sehr damit beschäftigt, zu verhindern, dass ihr Kessel überlief. Fünf. Vier. Gleich. Drei. Zwei. Eins. Bumm! Es erinnerte auf komische Weise an einen Actionfilm, wie plötzlich links und rechts unseres Lehrers ein Knallen kam, das von schwarzem, dichten Rauch begleitet wurde. Prof. Trouble bekam solch einen Schreck, dass er mehrere Millimeter in die Luft sprang. Dann versuchte er sich zu entscheiden, welches Büro er zu erst retten wollte. Schließlich sprintete er in das rechte, in das mein Bluffknaller gelaufen war, aus dem am meisten Qualm kam. Unsere Blicke folgten ihm, die entsetzten und erschrockenen Blicke der Slytherins (mich und Diane natürlich ausgeschlossen) und die belustigten Blicke der Gryffindors, von denen die meisten mit einem verkniffenem Grinsen im Gesicht dasaßen. Wir vier taten alle gleichzeitig so, als wären uns die Messer heruntergefallen, und bückten uns eilig unter den Tisch, um unser Lachen zu verbergen. James und ich klatschten ein, tauchten jedoch ganz schnell wieder unter dem Tisch hervor, als ein Schnaufen, das ziemlich stark an ein gereiztes Nashorn erinnerte, die Rückkehr unseres Zaubertrankmeisters ankündigte. „Wer. War. Das.“, er hatte es, mit der Hilfe von ein paar Slytherins, geschafft beide Bluffknaller auszuschalten, und hielt sie nun wie eine erlegte Beute in die Höhe. Sein feuerspeiender Blick schweifte zu uns herüber. Seine eng zusammen gekniffenen Augen sagten mir, dass er genau wusste, wer die Schuldigen waren. Doch konnte er uns etwas nachweisen? Dies schien dieser sich auch gerade zu fragen, schüttelte kaum merklich den Kopf und schmiss die kaputten Scherzartikel in den Eimer hinter sich. Dann versuchte er, den unterbrochenen Unterricht fortzusetzen. Zehn Minuten später wurden wir durch das Klingeln der sprechenden Uhr an der Wand erlöst.

„Lasst uns in die Bibliothek gehen!“ James und ich starrten Seth an, als hätte er uns gerade verraten, dass er eine Veela war. „In die... was? Was wollen wir denn da?“, James schüttelte es am ganzen Körper. „Jetzt stell dich nicht so an.“, meinte Diane, „Die Bibliothek ist der einzige Ort, an denen Schüler aus verschiedenen Häusern zusammen sitzen könne, ohne gestört zu werden.“ Ich wollte gerade vorschlagen an den See zu gehen, als ich es mir mit einem Blick auf das verregnete Fenster anders überlegte. „Bibliothek!“, meinte ich zustimmend. Um den guten Schein zu waren, nahmen wir uns ein paar Bücher, und setzten uns an einen Tisch in der Ecke. „Hey James. Richte deinem Onkel aus, falls er je auf die Idee kommen sollte, seinen Laden zu verkaufen, bin ich die erste Adresse.“, lachte ich. James nickte begeistert. „Er schickt mir jede Woche ein neues Päckchen voll Scherzartikel. Natürlich hat Dad es ihm verboten, aber mit so etwas konnte Onkel George noch nie viel anfangen.“ „Du hast echt Glück mit deiner Familie. Okay, mein Dad hat sich einen Schlafsaal mit deinem geteilt, aber wirklich die größte Leuchte war er noch nie. Und meine Mum ist Muggel. Sie arbeitet als Putzfrau, ich bitte euch.“, seufzte Seth. Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Lieber unbekannt, als berüchtigt. Mein Dad ist der bekannteste Todesser der gesamten Zaubererwelt. Von den dunklen Magiern bewundernd bei den guten verhasst. Und ich zwischendrin.“ Diane grinste: „Ein Potter, eine Reinblutprinzessin, ein Bücherwurm und eine Halbblutslytherin. Ich glaube, dass mit uns kann noch lustig werden.“
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*Lilian*: Toll, dass dir die FF gefällt. Ich wollte Leonie unbedingt nach Slytherin stecken. Es gibt eben nicht nur Schlangen in Slytherin :-).

hedwig_schneeeule: Wow. Vielen Dank für so viel Lob. Ich hoffe, dass du durch meine nächsten Kapitel nicht enttäuscht wirst.

Tammy<333: Ich hoffe, du freust dich darüber, dass ich noch viele Kapitel vorhabe zu schreiben. Solange ich viele Kommis bekomme, ist es nämlich wirklich toll, diese Geschichte zu schreiben.

Schwesterherz: Okay, das habe ich etwas verwirrend geschrieben. Mit „halber“ Potter meinte ich, dass ja die schwarzen Haare nur der Vater hat, der Potter, während die Mutter, die Weasley, rote Haare hat. Lese es gerade noch einmal durch. Schreibe ich immer so einen Mist?

Also, herzlichen dank an alle Kommis. Da macht das schreiben gleich viel mehr Spaß.
Hoffe auf viele neue Kommis, und hoffentlich auch neue Kommischreiber.
xoxo
Lia


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