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Fanfiction

Malfoystochter - Der verdammte Hut

von LiaMalfoy

Hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch und das ich noch ein bisschen mehr dazu anregen kann, Kommentare zu schreiben. Für die, die die Geschichten vergleichen wollen, ich werde "A Pureblood and a Potter" noch so lange dalassen, bis ich alle Kapitel überarbeitet habe.

@Kett_Black: Danke für deinen Kommentar. Ja, ich werde jetzt erst einmal alle Kapitel von "A Pureblood and a Potter" überarbeiten, bevor ich weiter schreiben. Vielleicht kannst du mir sagen, welche Version dir besser gefällt. Auf jeden Fall toll, dass es dir gefällt.

@schnuffel1804: Ich hoffe, dir gefällt das Kapitel, auch wenn es nicht ganz deinen Erwartungen entspricht (Du wirst schon sehen, was ich meine). Zabini ist wirklich fies, mal sehen was er noch so anstellt ;-) Viel Spaß beim weiter lesen.

Minerva1977: Danke für dein Kommi. Ja, Leonie hat in etwa das aussehen ihres Vater, d.h. Blonde Haare und graue Augen. Nur dass ihre Haare lang und lockig sind, wie die ihrer Mutter.

Schwesterherz: In dieser Sache stimme ich eher Minerva1977 zu. Ich finde, dass James rote Haare hat, zeigt, dass er eben nur ein „halber“ Potter ist.

Krummbein14: Toll, dass du es cool findest. Natürlich kommen noch mehrere Fortsetzungen.

Remus.Lupin: Ich hoffe, dass du meine FFs weiter verfolgst. Habe für jeden Tipp ein offenes Ohr.

Viele Grüße an euch alle, auch an die Schwarzleser. Bitte, bitte schreibt doch einen Kommentar, selbst wenn ihr nur schreibt, dass ihr noch nie eine schlechtere Geschichte gelesen habt. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.

Whäm! Wie eine Ohrfeige traf mich der Name ins Gesicht. Diesmal war ich diejenige, die es fast von der Bank haute. James Potter!? Potter wie Harry Potter? Oder... Nein, es gab bestimmt etliche Familien in ganz Großbritannien die Potter hießen. Ich meine, der Harry Potter, das kann nicht sein. Denn wenn es so war, hatte ich mit diesem Handschlaf gerade eben mein Ende besiegelt.
„Also, James, du hast gesagt, die Leute würden über dich reden. Weshalb?“ Hinter meinem Rücken kreuzte ich fest die Finger.
„Nun, du weißt schon, wegen meinem Dad!“ Mist! Mist, Mist, Mist! Ich war so erschrocken, dass ich sogar vergas, das ich dem Ärger ja gar nicht aus dem Weg gehen wollte. Eigentlich hatte ich doch genau so eine Gelegenheit gesucht. Etwas entspannter lehnte ich mich wieder zurück. Das konnte ja noch lustig werden.
Nachdem wir also beide die Geschichte mit unseren Namen geklärt hatten, verlief die restliche Fahrt entspannt, ja, richtiggehend fröhlich. James hatte den gleichen Humor wie ich, was uns auffiel als wir von unseren Geschwistern erzählten. Während ich über das verhexte Kopfkissen von James' Bruder lachte, vergas ich sogar mein schlechtes Gewissen gegenüber Scorpius. Und als die Süßigkeiten Hexe kam übertrafen wir uns gegenseitig mit unseren Einkäufen. Doch zu bald war der letztes Schokofrosch gegessen, der letzte Sonnenstrahl vom Horizont verschwunden und die Reise zu Ende. Als es endgültig dunkel draußen wurde, wusste ich das es Zeit dafür war, sich umzuziehen. Ohne viel Federlesen packte ich James bei den Schultern, drückte ihn in Richtung Abteiltür und schob ihn hinaus. Als ich sie hinter ihm zuwarf klopfte er fluchend mit der Faust dagegen. „Und wo soll ich mich bitte umziehen? Hier am Gang?“ „Wäre ein Vorschlag!“, trällerte ich, und machte mich daran mir meinen Hogwartsumhang überzuwerfen.
„Beeil dich wenigstens!“, hörte ich James noch rufen. Tatsächlich beeilte ich mich, als ich hörte, wie draußen das Gedränge begann. Als sich schließlich auch James in Schale geworfen hatte, hasteten wir beide mit unseren Koffern und dem Waldkauz nach draußen. Wir sprangen gerade noch vom Zug ab, als dieser anfing los zurollen.
„Das war knapp!“, stellte James trocken fest, als würde er über das Wetter sprechen. Von seinem Gesichtsausdruck musste ich lachen und als er sich zu mir umdrehte artete es zu einem richtigen Krampf aus.
„Du siehst schrecklich aus!“, prustete ich.
„Vielen Dank!“, schnaubte James, und versuchte seine Krawatte neu zu binden, die ihm verkehrt herum um den Hals gehangen hatte, während wir zu den Booten hinübergingen. Der Halbriese, der die Erstklässler anführte, bemerkte nicht, dass wir uns noch schnell dazu mogelten und so saßen wir schließlich mehr oder weniger sicher in den Booten.
„Wie fühlst du dich?“ Plötzlich klang seine Stimme nervös, jetzt wo wir kurz davor waren, endlich nach Hause zu kommen. Ich schluckte einen Klos hinunter.
„Seltsam!“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ist es nicht komisch, sich mehr auf eine fremde Schule zu freuen als auf das gewohnte Zuhause.“ James zuckte mit den Schultern. Dann sagte er nichts mehr, sondern riss nur noch den Mund auf, als wir endlich Hogwarts erblickten. Ehrfürchtig drehte ich mich um.
„Jetzt!“, hörte ich James hinter mir. „Jetzt fühle ich mich zu Hause!“

Während wir anlegten, überfielen mich wieder die altbekannten Gedanken. Ich wusste, ich musste nach Slytherin. Wegen meiner Familie, meines Blutes, einfach wegen allem. Vielleicht sollte ich nicht so denken, wahrscheinlich müsste ich mir sagen, ich solle nach Gryffindor und meiner Familie den Rücken kehren. Doch das ist nicht so leicht. Schließlich ist das meine Familie, meine einzige Familie. Und egal wie schrecklich mein Vater auch sein mochte, so wünschte ich mir doch, dass er stolz auf mich war. Das er mich liebte. Oder? Das war alle so verwirrend. Ich wünschte, mein Leben wäre einfacher. Wenigstens nur für ein paar Wochen.
Oben in der Eingangshalle empfing uns eine junge Professorin namens Jones, die vor kurzem das Amt der Lehrerin von Verteidigung gegen die dunklen Künste angetreten hatte. Sie sah nett aus, wenn auch noch ziemlich jung und es wunderte mich nicht, dass mein Vater Zweifel hatte, ob sie schon „erfahren“ genug sei, wie er es ausgedrückt hatte. Sie begrüßte uns alle freundlich, selbst diejenigen die ihr dauernd mit ihrem Fragen ins Wort vielen. Dann führte sie uns in die bereits vollbesetzte Halle.
Das Erste, was ich sah, war ein Meer aus schwebenden Kerzen und ein dunkelblauer, von Wolken bedeckter Himmel. Dann erkannte ich die vier Haustische, an denen hunderte, schwarz gekleidete Schüler saßen und den langen Lehrertisch an der Stirnseite. Ich verspürte den Drang, mein Gesicht zu verdecken, als wir zwischen den Reihen hindurchgingen und die vielen Blicke uns trafen. Einer der Lehrer, ein freundlich aussehender mit rundem Gesicht, winkte James zu und dieser winkte zurück. Jedoch erkannte ich am Zittern seiner Hand, dass auch er nervös war.
„In welches Haus denkst du, kommst du?“ Bemüht, mir meine Aufregung nicht anmerken zu lassen, zuckte ich mit den Schultern.
„Wahrscheinlich Slytherin. Ich weiß..“, fügte ich hinzu, als ich James Gesichtsausdruck sah, „...ich weiß, es hat einen wahnsinnig schlechten Ruf, wegen der ganzen Sache mit Du-weißt-schon-wem. Aber ich denke, so schlecht ist es gar nicht, die Eigenschaft List zu haben. Es kommt darauf an, wie du sie einsetzt. Oder willst du behaupten, dass alle Gryffindors Heilige und alle Slytherins Todesser sind?“
James schwieg peinlich berührt. Dann meinte er: „Mein Dad hat einmal gesagt, dass einer der ehemaligen Schulleiter ein Slytherin war. Und seiner Meinung nach der mutigste Mann den er kannte.“ Ich sagte ihm nicht, wie sehr mich das beruhigte.
Endlich kamen wir zum Stehen. Professor Jones trat auf das Podium, auf dem bereits ein Stuhl stand, und legte den Sprechenden Hut darauf. Mein Herz klopfte noch schneller, und es fühlte sich an, als ob es mir inzwischen in der Kehle saß. Ich kreuzte meine Finger unter meinem Umhang und hoffte das es schnell ging.
„Arnaud, Emily!“ „Ravenclaw!“
„Austin, Ken!“ „Hufflepuff!“
„Avery, Adam!“ „Slytherin!“ Na toll! Endlose A-Namen, B-Namen, C-Namen und viele weitere später, kam endlich.
„Malfoy, Leonie!“ Betont selbstbewusst ging ich auf den Stuhl zu.
„Mir ist es egal!“, murmelte ich zu mir selbst, „Vollkommen egal! Mir wird es überall gut gehen, einfach überall. Aber in Slytherin...“ Es half nichts. Ich wollte nach Slytherin. Und konnte noch nicht einmal sagen, ob wegen mir oder meiner Familie.

Erleichtert merkte ich, dass mir der Hut nicht über die Augen rutschte, sondern schief auf meinem Kopf sitzen blieb. Kaum hatte er meine Haare berührt, schon erklang eine Stimme, ob in dem Hut oder in meinem Kopf konnte ich nicht sagen. Inzwischen vollkommen panisch schloss ich die Augen.
„Das ist interessant. Eine Reinblüterin, tatsächlich, jedoch kaum so eingestellt. Und dazu mit dem Namen Malfoy. Weißt du, bei deinem Vater war es einfach, einfach als sonst bei kaum einem anderen. Ja, er wusste genau, was er will. Bei dir ist es anders. Wo stecken wir sich nur hin?“
„Wieso fragst du mich das?“, dachte ich ungeduldig. Und dann ein wenig schüchterner: „Ich weiß es doch selbst nicht.“
Mir war, als hörte ich ein leises Lachen. „Wahrlich, ich kannte kaum einen der je so unentschlossen war. Doch dein Weg muss dir gezeigt werden und dafür eignet sich am besten... Slytherin!“ Erleichterung durchströmte mich. Dann sollte es also doch sein. Vorsichtig nahm ich den Hut vom Kopf, und überreichter ihn „Mason, Jennifer!“. Dann schlenderte ich zum Slytherintisch hinüber. Als ich mich setzte, suchte ich James' Blick. Er lächelte mich an und zeigte einen hoch gestreckten Daumen. Es war alles in Ordnung.

Wenige Minuten später wurde auch er aufgerufen. Nicht wenige fingen zu tuscheln an, das Mädchen neben mir flüsterte ihrer Nachbarin zu „Potter? Der Sohn von dem Harry Potter?“ Wieder kreuzte ich meine Finger. Ich wusste, was er wollte, und wenige Sekunden später erfüllte der Hut ihm seinen Wunsch.
„Gryffindor!“ Rief er laut in die Halle, und ein Tumult brach an dem Tisch ganz rechts los, während James mit einem breiten Grinsen dort hinüber lief und von einem großen Schüler mit braunen Haaren in die Arme geschlossen wurde.
Als die Einteilung vorbei war, verschlang ich mein Abendessen im Rekordtempo. Geredet hatte ich bis jetzt mit noch keinem. Erst vorher hatte ich Dan gesehen, dessen Gesichtsausdruck mir überhaupt nicht gefallen hatte. Ich könnte wetten, dass er gerade Pläne schmiedete, wie er mir das Leben in Slytherin so gut wie möglich zur Hölle machen konnte. Als ich jedoch mit fast federnden Schritten zum Gryffindortisch hinüber ging, machte ich jegliche Lästereien vollkommen überflüssig. Nicht wenige sahen mich überrascht an, manche auch unverhohlen feindselig. Doch mir war es egal. Mein Vater würde zufrieden sein. James war nicht sauer. Und mein Gewissen war einigermaßen beruhigt. Was interessierte mich da sinnloses Getuschel?
James kam mir entgegen. Er hatte sich von einem Pulk Gryffindors losgeeist, die höchstwahrscheinlich höchst interessiert an seiner Familiengeschichte waren. Er setzte eine gequälte Miene auf.
„Na, ist der Ritter von Gryffindor heimgekehrt?“, rief ich ihm entgegen. „Das müsst ihr gerade sagen, Prinzessin der Schlangen.“ Langsam hob ich meine Augenbraue. James lachte. „Du weißt, das war nicht böse gemeint. Ich mag Schlange. Bis auf diese langen, dicken ohne Beine.“ „Haha.“ Doch auch ich musste Lachen. „Wenigstens hab ich noch keinen Fanclub. Wenn dann einen Todfeind. Zabini ist immer noch nicht gut auf mich zu sprechen.“
„Ist das eine Überraschung? So wie du ihn vorhin behandelt hast.“ James sah plötzlich besorgt aus. „Glaubst du wirklich, er petzt?“
„Und wenn schon!“, erwiderte ich, und hoffte das mich meine Augen nicht lügen straften. „Mir ist doch mein Vater egal!“
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