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Fanfiction

Meine Sicht der Dinge - Meine Sicht der Dinge

von John Xisor

1. Mai

Heute war der erste Tag des von Hermine Granger angezettelten Hauselfenstreiks. Es begann damit, dass die Schüler nicht wie üblich geweckt wurden. In meiner Eigenschaft als Vertrauensschüler fiel mir die Aufgabe zu, die Gryffindors aus dem Bett zu holen, was mit einigem Unbehagen zur Kenntnis genommen wurde. Als Nächstes stellte man fest, dass der Frühstückstisch nicht gedeckt war. Absolut nichts war vorbereitet. Ich ging zu Professor Dumbledore, um die Situation mit ihm zu analysieren und zu besprechen. Wir diskutierten fast den ganzen Tag. Meine Idee, den Minister zur Situation zu befragen, wurde von Dumbledore mit den Worten abgelehnt, dass es sich bei Hogwarts um ein mehr oder weniger unabhängiges Lehrinstitut handelt und wir solche Probleme selbst zu lösen hätten. Ich glaube auch nicht, dass der Minister mir zugehört hätte, Dumbledore schon eher. Leider stelle ich fest, dass es sich bei dem Rektor um einen sehr sturen Mann handelt. Ich denke, das wird später noch Konsequenzen für ihn haben.



2. Mai

Der Direktor hatte den Vorschlag, das Ganze zu einem Gemeinschaftsprojekt für alle Schüler zu machen. Eine großartige Idee. Der Rest des Tages verlief entsprechend. Wir Vertrauensschüler hatten die Aufgabe, jeweils Gruppen aus Schülern zusammenzustellen, die sich in kochen, waschen und putzen abzuwechseln hatten. Das Projekt Hogwarts ist etwas schleppend angelaufen. Ich erwischte einige Schüler dabei, wie sie sich in die Küche schlichen, um heimlich Lebensmittel auf die Seite zu schaffen. Das wurde mit Punktabzug geahndet. Slytherins waren darunter, leider wurden ebenfalls einige Gryffindors aufgegriffen. Wir werden die Gänge besser bewachen müssen.


3. Mai

Hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich, dass das Lehrerkollegium es sich abends im „Tropfenden Kessel“ richtig gut gehen ließ. Unglaublicherweise hat Hermine Granger begonnen, die Tragweite ihres Tuns zu erkennen und schlägt sich nun auf unsere Seite. Die wahrscheinliche Ursache für diese Sinneswandlung möchte ich ihrem leeren Magen zuschreiben. Ich beobachtete Draco Malfoy, der sich von seinen Stiefelleckern bedienen lässt. Er versucht hier immer noch, den Gutsherrn heraushängen zu lassen. Allerdings: Je weiter der Streik voranschreitet, desto weniger Glück scheint er mit seinen Aktionen zu haben.


4. Mai


Im Kräuterkundeunterricht werden nun unter der fachfraulichen Anleitung von Madame Sprout in Windeseile Küchenkräuter wie Petersilie und Schnittlauch gezüchtet, um in Zaubertränke bei Professor Snape Suppen en gros zu „brauen“. Ich stelle in den Augen des Lehrpersonals eine diebische Freude an der Situation fest, kann mich aber auch irren. Vielleicht haben sie sich auch auf die Seite der Elfen geschlagen und das Ganze hier ist nur eine Farce, um uns Schüler besser in den Griff zu bekommen. Dumbledore ist ja für seine Verschlagenheit bekannt. Andererseits schlägt mir womöglich nur mein knurrender Magen auf die Sinne.


5. Mai


Irgendwie dachte heute niemand so richtig an Essen. Der Mörder Black war in die Schule eingebrochen, um Harry zu töten. Das galt es selbstverständlich zu verhindern. Die wenigsten machten sich über eine warme Mahlzeit Gedanken. Jeder war vollauf damit beschäftigt, den anderen nicht im Weg zu stehen und dem Lehrstoff zu folgen, soweit das unter diesen nervenaufreibenden Umständen überhaupt möglich war. Nachts schlief die gesamte Schülerschaft in der Großen Halle, begleitet von einem lauten Konzert knurrender Mägen.


6. Mai


Heute ist etwas Unglaubliches passiert: Mr. Malfoy hat seinen Hungerstreik erklärt. Zum Wohle aller will er solange keinen Bissen mehr zu sich nehmen, bis die Hauselfen wieder die Arbeit aufnehmen würden. Koste es was es wolle. Durch seine bescheidene Wortwahl verlor Slytherin vierzig Punkte. Der Dank geht an McGonagall. Ich vermute, dass Malfoys Schränke noch voll sind und es sich hier nur um ein weiteres Lippenbekenntnis des Slytherin handelt.


7. Mai


Draco Malfoy wurde mitten in der Nacht auf die Krankenstation eingeliefert. Nach der letzten Strafarbeit scheint er sich aus mangelnder Hygiene etwas Schmerzhaftes und zugleich Juckendes eingefangen zu haben. Von dieser Heulerei haben sich die Elfen erweichen lassen, ihren Streik zu beenden. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Kerl jemals erfährt, warum die Hauselfen wieder ihre Arbeit aufgenommen haben. Wegen ihm und seiner Flennerei. Ausgerechnet ihm haben wir das zu verdanken. Ich fass es noch gar nicht. Hermine Granger hat übrigens einen Fond ins Leben gerufen, um den Hauselfen für ihre Arbeit eine entsprechend minimale Entlohnung zu gewährleisten. Ich werde das unterstützen. Selbst Draco hat gespendet. Sollte sich bei ihm wirklich eine Art Gewissen entwickelt haben? Ich bleibe skeptisch.


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