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Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - The Boy Who Lived vs. The Only One He Ever Feared

von GringottsGoblin

Harry stürzte auf den Boden der Castlegrounds zu. Er blieb ruhig, im Gegensatz zu Hermione, die sich fast die Lungen aus dem Leib schrie. Er war unsterblich. So ein kleiner Sturz konnte Harry nichts anhaben. Aber um Hermione machte er sich Sorgen. Bis zum Aufprall war es nicht mehr weit. „Herbivicus !“, kreischte Hermione. Ihr Zauber traf das Gras am Boden, das den beiden daraufhin entgegenwuchs und sie weich abfing. „Phu, das war reichlich knapp.“, sagte Hermione, während sie aus der Stelle mit fünf Meter hohem Gras heraustrat. Harry machte es ebenso. Eine fette Kröte hoppelte neben Hermiones Füßen davon. „Ich hatte da oben alles unter Kontrolle. Du hättest nicht wegzulaufen brauchen.“, erklärte er. „Aber was wird jetzt aus Dumbledore ?“ Harry sah hoch zu dem Fenster, aus dem er geklettert war. Er wollte gerade antworten, als er eine Stimme in seinem Kopf hörte, die sich sehr fern anhörte. „Komm zu mir.“, flüsterte die Stimme. Mit einem Mal verzog sich die Welt um Harry herum. Das Abendlicht verschwand. An dessen Stelle trat ein allgegenwärtiger blauer Schein. Die Türme und Mauern von Hogwarts verdrehten und verbeulten sich. Das Gras unter Harrys Füßen verschwand und ebenso Hermione. Dumbledore stand nun vor Harry. Er hatte seinen Zauberstab wieder und hielt ihn auf Harry gerichtet. Neben ihm lag ein Besen. „Willkommen im Zwielicht. Imperio !“ Etwas traf Harry und sein Gehirn schien auszusetzen. Wie ein unbeteiligter Beobachter sah er alles durch seine Augen. „Und nun komm zu mir.“ Ein Fuß setzte sich vor den anderen, ohne dass Harry etwas dagegen tun konnte. Dumbledore verwandelte seinen Zauberstab in ein Messer mit kurzer Klinge. Warum sollte Harry überhaupt etwas unternehmen ? Weiter setzte er seine Schritte auf Dumbledore zu. Irgendwas schien ihm falsch. Was nur ? In wenigen Schritten würde er vor Dumbledore stehen. Richtig, dies war ein Fluch und Harry musste sich wehren. Aber er konnte nicht. Irgendwo in der hintersten Ecke seines Gehirns formten sich die Worte Ego opero non. Richtig, so war es. Er musste sich wehren. Harry dachte er es ganz bewusst. Ego opero non. Genau, er war der Auserwählte und musste den Kampf bestehen. „Ego opero non !”, schrie er Dumbledore an. Der sah überrascht aus. Und stolperte fast rückwärts über seine Robe. „Destructo !“, rief Harry hinterher. Der Fluch flog aus Harrys Händen und traf Dumbledore. „Haha, ich bin
unsterblich !“, lachte dieser. Dann hörte Harry wieder eine Stimme in seinem Kopf, diesmal sehr laut. Es war eine vertraute Stimme.
„Erhöre mich, ich rufe dich ins Licht !“ Sehr schnell stand Harry wieder in der Welt, so wie er sie kannte. Hermione stand ein paar Meter hinter ihm, die Unterarme frei und gegeneinander gepresst. Auch Dumbledore war da, kaum einen Schritt von ihm entfernt. „Dispelliarmus !“, zauberte Dumbledore auf Hermione. Da Harry sie kreischen hörte, schien er getroffen zu haben. Harry nutzte die Zeit um Dumbledore zu treten und ihm einen Kinnhaken zu schlagen. Der alten Mann ging zu Boden. Harry wollte nachtreten, da verschwand Dumbledore vor seinen Augen im Nichts. „Feigling.“, fluchte Harry. Schnell krempelte er sich die Ärmel hoch, doch Hermione unterbrach ihn. „Vorsicht, hinter dir !“, schrie sie. Harry warf sich auf den Boden. Gerade rechtzeitig um einem Fluch auszuweichen, der über ihn hinweg schoss. Er rollte wieder auf die Beine und sah jetzt Dumbledore unweit von Hermione stehen. Sie hatte gerade ihren Zauberstab zurückerlangt. „Stupefy.“, sagte Dumbledore fast beiläufig. „Deflecto !“ Hermione konnte den Fluch abwehren. Schon flog der nächste Fluch auf Harry zu. Dumbledore war schnell, für sein Alter. Harry warf sich zur Seite, ohne Dumbledore aus den Augen zu lassen. Schon flog der nächste Fluch auf ihn zu. Harry musste es darauf ankommen lassen, wenn er die Zeit zu einem Gegenschlag bekommen wollte. Im letzten Moment, bevor ihn der Fluch traf, löste sich einer der Geister, die Harry an sich gebunden hatte. Der Geist warf sich dem Fluch entgegen und hielt ihn so auf. Sofort schleuderte Harry einen wortlosen Fluch auf Dumbledore, den er aus dem zweiten oberverbotenen Buch, das er gelesen hatte, kannte. Dumbledore versuchte, sich mit einem Schildzauber zu schützen, doch der Schild konnte den Zauber ebenso wenig aufhalten, wie ein Schmetterling einen Zug in voller Fahrt aufhalten konnte. Dumbledore wurde getroffen und löste sich sofort in einen Haufen aus durcheinander krabbelnden Käfern und Würmern auf.
„Bist du in Ordnung ?“, fragte er Hermione. Konnte man einen Horcrux erschaffen, wenn man einen eigentlich toten tötete ? Bisher teilte sich Harrys Seele nicht. „Ja.“, sagte Hermione etwas unsicher. „Was ist das ?“, fragte sie, mit Blick auf den Haufen aus Käfern und Würmern. Seltsamerweise strömten die Krabbeltiere nicht auseinander. Sie formten immer deutlicher Beine, Arme und Kopf eines am Boden liegenden Menschen. „Ich habe keine Ahnung.“, gab Harry zu. An mehreren Stellen begann sich Haut zu bilden und die Krabbeltiere zu überziehen. „Avada Kedavra !“, zauberte Harry. Grünes Licht flammte auf den Käferhaufen ein, aber nichts geschah. Bewegung kam in einen Arm, der noch aus Käfern bestand. Ein Mund und Zähne wurden wieder erkennbar. „Incendio !“, versuchte Harry. Vereinzelte Käfer zerplatzten in einer kleinen Flamme. Die Gestallt aus Käfern und Haut erhob sich. Immer weiter wuchs die Haut zusammen, so dass Dumbledore wieder erkennbar war. Auch seine Robe bildete sich aus Käfern und Würmern neu. Als er stand, sah er aus, wie zuvor. „Ich bin unsterblich.“, sagte er mit fremdartiger Stimme. Ein Käfer krabbelte ihm dabei aus dem Mund. Harry wiederholte seinen wortlosen Zauber und Dumbledore zerbarst erneut zu einem Haufen aus Käfern und Würmern, die sich aber auch jetzt nicht voneinander trennen wollten. Natürlich hatte Harry noch andere Flüche bereit, die er nur zu gern ausprobieren wollte. „Harry, der Ring !“, rief Hermione. Zwischen all den wuselnden Beinen leuchtete etwas golden. „Accio Horcrux.“, sprach Harry. Das musste es sein, was der Ring war. Der goldene Ring flog in seine Hand. „Oh, nein. Wir müssen den Ring zerstören.“, sagte Hermione. Die Käfer krabbelten auf Harry, oder eher den Ring in seiner Hand, zu. „Destructus.“, zauberte Harry, doch der Rind leuchtete nur einmal kurz auf. „Vorsicht !“, schrie Hermione, doch da wurde Harry schon von mehreren Schlägen getroffen und zu Boden geworfen, mitten in die Masse aus Käfern und Würmern hinein. So schnell es ging stand er wieder auf uns suchte nach seinem Angreifer. Hinter ihm lagen die Gummipuppe, die Handschellen, der Minirock, ein Dildo, ein schwarzer Stiefel, die Korsage, das Nietenhalsband, die Dornenpeitsche und der bizarre Gegenstand aus Dumbledores Büro. „Was soll das denn ?“, fragte Harry und rieb sich den Hinterkopf, wo ihn wahrscheinlich der Stiefel getroffen hat. „Accio Horcrux.“, sagte Hermione und sofort bewegten sich all die Gegenstände auf sie zu. Auch der Goldring aus Harrys Hand wäre weggeflogen, hätte Harry ihn nicht in der Faust festgehalten. Noch in der Luft ließ Hermione die Horcruxe wieder fallen. „Das glaube ich einfach nicht.“, sagte sie. Harry schüttelte sich die Käfer ab, die anfingen, an seinen Beinen hoch zu krabbeln. „Gehe einen Schritt zurück.“, gebot Harry. „Destructus !“ Mit einer Explosion wurde jeder einzelne Horcrux zerstört. Die Explosionen warfen Käfer durch die Luft. Hermione wurde von den Explosionen zu Boden geschleudert. Einige Geister traten aus Harrys Körper aus und umkreisten ihn, so dass die Explosionen ihm nichts anhaben konnten. Nur der Ring in Harrys Hand ließ sich nicht zerstören. „Ventilatio !“, zauberte Hermione und ein starker Wind wehte die Käfer von ihr weg, an Harry vorbei auf die Mauern des Schlosses zu. Harry erkannte die Gelegenheit. „Odem Infernalis !“ Ein ätzendes Gas trat aus dem Boden vor der Schlossmauer aus. Das Gras dort verging sofort und selbst die Steine der Mauer zeigten deutliche Ätzspuren. Das konnte keines der Krabbeltiere überstehen. Eine quiekende Ratte lief an Harry vorbei. Er sah wieder auf den Ring in seiner Hand. „Was machen wir damit ?“ Zwar erkannte er die Nützlichkeit eins unzerstörbaren Horcruxes, doch um den Ring als solchen benutzen zu können, musste zuerst Dumbledores Seele daraus verbannt werden, was dann den Ring wahrscheinlich doch zerstören würde. „Gib ihn mir.“, sagte eine Stimme. Harry wirbelte herum. Aus zusammenströmenden Ratten und anderem Getier erhob sich dort ein Wesen, das vollends aus Ratten und anderem Ungeziefer bestand. Sogar der Mantel und die Kapuze bestanden aus Ratten und Insekten, die durcheinander wuselten. „Warum sollte ich das tun ?“, fragte Harry. „Weil wir sonst blutige Rache an dem Reich der Sterblichen geschworen haben.“, erklärte der Rattenmann. Harry überlegte einen Moment. Der Ring musste zerstört werden, damit Dumbledore nicht zurückkehren konnte, so wie es Voldemort getan hatte. Allerdings war der Ring ohne weiteres nicht zerstörbar. „Was geschieht mit der Seele, die an diesen Ring gebunden ist ?“, fragte er. Der Rattenmann kam näher. Er war bedeutend größer als Harry und sah auf ihn hinab. „Der Goldene Reif der Gezeiten wird sich selbst davon reinigen, sobald er zurück im Dämonenreich ist.“ Harry hielt es für besser, den Dämon nicht zu verärgern. „Hier.“, sagte er und schnipste den Ring auf den Rattenmann zu. Der fing geschickt und fiel auseinander. In unzähligen Ratten, Schlangen und anderen Kriechtieren lief er in verschiedene Richtungen davon. Harry sah sich nach Hermione um. Sie saß am Boden und hatte sich übergeben. Ihr Mund war noch nicht ganz sauber, obwohl einiges am Ärmel ihrer Robe klebte. Hatte er in Dämonensprache mit dem Rattenmann gesprochen ? Harry ging neben ihr in die Hocke. „Hey, bist du in Ordnung ?“, fragte er und versuchte, mitfühlend zu klingen. Menschensprache ! Er konzentrierte sich stark, weiterhin Menschensprache zu sprechen. „Geht so.“, antwortete Hermione schwach. „Haben wir es geschafft ?“ „Ja, ich habe...äh, wir haben es geschafft.“, antwortete Harry. Hermione fiel ihm um den Hals und weinte, bevor Harry sie zurückhalten konnte. Unter Tränen fragte sie: „Willst du mich heiraten ?“ Harry umarmte sie nun ebenfalls. „Ja. Ja, Hermione, ich will nichts mehr.“


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