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Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - Dumbledor`s Legacy

von GringottsGoblin

Nur langsam realisierte Harry, dass es vorbei war und er sich endlich, nach einer Ewigkeit, im Büro von Moody befand. Hermione war auch da. Sie fragte ihn etwas, aber Harry bekam nicht mit, was es war. Er versuchte sich zu konzentrieren. Er war hier, um Dumbledores Vermächtnis zu studieren. Er suchte nach seinem Zauberstab, bis er sich erinnerte, dass er ihn verloren hatte. „Siehst du etwas, das Dumbledore gehört haben könnte ?“, fragte Harry. Hermione sah sich um, genau wie er, aber das Büro hatte sich verändert, seitdem er das letzte mal hier gewesen war. Kein einziges Portrait hing mehr an der Wand. Harry war sich sicher, dass der Raum ein Fenster gehabt hatte, dort war nun aber nur eine leere Wand. Wahrscheinlich hatte Moody befürchtet, dort könnten Angreifer eindringen. „Hm, nein, ich glaube nicht.“, antwortete Hermione. Dann sah Harry die Truhe, in der der echte Moody im vierten Schuljahr gefangen war. Sie stand in einer Ecke hinter dem Schreibtisch. Harry ging hin und machte sie auf. Eine Treppe führte darin nach unten. „Lass uns hier drinnen nachsehen.“, schlug er vor. „Gut.“, stimmte Hermione zu. „Warte einen Moment.“ Sie ging zu dem großen Schrank und zeichnete mit ihrem Zauberstab ein leuchtendes Schriftzeichen darauf. Das gleiche machte sie an die Eingangstür. „Eine Siegel-Rune.“, erklärte sie. „Niemand kann eine dieser Türen jetzt öffnen, bis ich eine Aufhebungs-Rune daraus mache.“ Das verstand Harry nicht wirklich, aber dass niemand rein konnte, war gut. Seine Beine zitterten noch etwas, als er die Treppen in der Truhe hinunter stieg. Hermione folgte ihm auf den Fuß und machte den Deckel hinter sich zu.
Ihr Dildo-Zauberstab erleuchtete die Treppe. Nach genug Treppe, um drei bis vier Stockwerke tiefer zu kommen, endete sie vor einer eisernen Doppeltür mit einem Vorhängeschloss. „Alohomora.“, zauberte Hermione und das Schloss fiel mitsamt Kette hinunter. Harry und Hermione traten durch die Tür und fanden sich in einer Art Rezeption wieder. Ein Gang mit heller Tapete führte jeweils geradeaus, nach links und rechts. Roter Teppich mit Goldrand bedeckte den Boden, Zimmerpflanzen standen in den Ecken und Gemälde an den Wänden zeigten bellende Hunde, die Hirsche oder Wildschweine jagten. Auch einige der alten Headmaster hingen dort in ihren Portraits. Es gab einen Tresen, hinter dem ein hässlicher Hauself saß und zu Harry und Hermione herübersah. Hermione nahm Harry an die Hand, als sie ihn auf den Tresen zuführte. Er war dankbar, sich ein wenig abstützen zu können. „Guten Tag, wir sind auf der Suche nach den Dingen aus Dumbledores Büro.“, erklärte Hermione freundlich. Harry war eher danach, die Informationen aus dem Hauselfen herauszuquälen. „Da lang.“, sagte der Hauself und zeigte in den linken Gang. Der Stimme nach war es ein weiblicher Hauself. „Hier.“ Sie legte einen Schlüssel auf den Tresen. Harry entzog Hermione seine Hand. Er konnte alleine laufen. Er musste. Als Auserwählter musste er sich zusammennehmen können. Weil Hermione etwas kleiner als er war, konnte sie nicht weit genug über den Tresen sehen, um zu erkennen, dass der Hauself eine Schelle um das Handgelenk trug und so an den Tisch gefesselt war. Es war besser, wenn Hermione das nicht wusste. Gemeinsam gingen sie den Gang entlang. Weitere Gemälde und Portraits schmückten den Gang, auch vereinzelte Kerzenleuchter. Ein Bär fauchte Harry aus einem Bild böse an. „Ich wünschte, Ron wäre auch hier.“, sagte Hermione. Das sah Harry anders. Ron war am besten dort aufgehoben, wo er jetzt war. Wo immer das war. Die einzige Tür des Ganges lag an dessen Ende. Es war eine sehr künstlerisch gearbeitete Holztür. Hermione schloss sie mit dem Schlüssel auf. Dahinter lag ein Raum, der vom Stil her einfach nicht zu der bisherigen Hotel-Atmosphäre passen wollte: Dumbledores Büro, so wie Harry es in Erinnerung hatte. Mit Fenster und Blick auf die Castlegrounds, wo die Schatten schon lang waren und sogar mit dem Phönix Fawkes. Dieser saß auf seiner Stange und war mitsamt dieser in einen Eisblock eingefroren. „Das ist es, oder Harry ?“ „Ja, das ist es.“, bestätigte Harry. „Wir müssen alles absuchen. Alles, was nach Zaubersprüchen und magischen Artefakten aussieht, ist interessant.“ Alle die alten Headmaster hingen als Porträts an den Wänden, bis auf die, die Harry schon außerhalb des Büros gesehen hatte. Dort, wo die Portraits fehlten, waren helle Stellen an der Wand. Einige der alten Zauberer schliefen, aber einen von ihnen ging in den Portraits umher und rüttelte sie alle wach. „Potter ist hier.“, flüsterte er dabei.
Harry sah sich währenddessen in dem Büro um. Er betrachtete die Dokumente auf dem Schreibtisch, die dort ungeordnet herum lagen. Eines nahm er auf. Hermione wühlte in einer Kiste voller Bücher. „Höre dir das mal an.“, sagte Harry. Für einen kurzen Moment verschwamm die Schrift auf dem Papier in seiner Hand, doch dann konnte er wieder klar sehen. „Meine liebsten Ideen für den neuen Namen meines geliebtes Hogwarts: Dumbledore`s Playhouse, Hogwarts –Chillout zone of Bitches and Gentelmen, Doll-warts, the real gentle Men´s club…” Dumbledore`s Playhouse war dabei rot unterstrichen. „Sieh dir lieber mal das hier an.“, unterbrach ihn Hermione. Aus der Kiste zog sie mehrere Hochglanzmagazine mit dem Aufdruck Playgirl hervor. Wenig bekleidete Männer waren darin abgedruckt. „Hm, Professor Dumbledore hatte Geschmack.“, stellte Hermione beim flüchtigen Durchblättern fest. Harry sah einige weitere Dokumente durch, konnte darunter aber nichts von Interesse finden. Er öffnete einen Schrank hinter dem Schreibtisch und wurde fast verschüttet, als dessen Inhalt daraus hervor fiel. Er rappelte sich wieder auf die Beine. Das Meiste, was dort nun lag, war Frauenunterwäsche und Kleider. Auch eine Gummipuppe sah Harry. Hermione zog Plüschhandschellen aus dem Haufen von Dingen. „Was hat Professor Dumbledore nur hier oben in seinem Büro gemacht ?“, fragte sie etwas ungläubig. Harry fand eine kleine Sammlung von Dildos verschiedenster Farben und Formen. „Was hältst du davon ?“, fragte er. Hermione grinste verschmitzt, durchsuchte aber weiter die Sachen. Sie fand ein paar sehr hohe schwarze Stiefel mit hohen Absätzen. „Ich glaube es einfach nicht.“, sagte sie. Harry zog einen besonders bizzarren Gegenstand aus den Sachen hervor. „Was ist das ?“, fragte er. Hermione nahm in den Gegenstand aus der Hand. „Wenn du das bis jetzt noch nicht weißt, dann willst du das auch gar nicht wissen.“ Harry fand weiter eine purpurne Korsage, Nietenhals- und Armbänder und auch eine Peitsche mit Dornen. „Ich glaube fast, wir finden hier keine Zaubersprüche.“, sagte Hermione. Sie hatte eine gesunde Gesichtsfarbe. Harry gab ihr recht. „Was ist damit ?“, fragte er und ging zu dem Pensive hinüber, das in einem Schiebeschrank stand. In dem Schrank standen viele der Erinnerungen in kleinen Fläschchen. Auch einige der Erinnerungen, die Dumbledore ihm im letzten Schuljahr gezeigt hatte, waren darunter. Er nah das Fläschchen mit der Erinnerung der Hauselfe Hokey in die Hand. „Hier, das sind Erinnerungen, die Voldemort betreffen. Die nehmen wir auf jeden Fall mit.“, sagte er. Jeder noch so kleine Hinweis konnte über Sieg und Niederlage entscheiden. „Aber Harry, diese Erinnerung wurde manipuliert.“, sagte Hermione entsetzt, als sie die Flasche in Harrys Hand sah. „Was ? Aber Wie ?“, fragte Harry. Warum sollte Dumbledore so etwas tun und ihn täuschen ? „Erinnerungen sollten normalerweise leicht blau leuchten, wenn man sie länger als einen Monat aufbewahrt.“, erklärte Hermione. „Das steht in der Gebrauchsanweisung von Pensieves. Die liegt in der Bibliothek aus.“ Harry sah in dem weißen Leuchten der Erinnerung in seiner Hand beim besten Willen kein Blau. Nur sehr wenige aller Erinnerungen, die in dem Regal standen, zeigten ein bläuliches Leuchten. Es waren ungefähr vier von dreißig, die nicht völlig weiß waren. Eine war sogar schwarz. „Wir können uns diese Erinnerung ja mal ansehen.“, schlug Hermione vor. „Gut.“, stimmte Harry zu, entkorkte die Flasche und goss die weiße Erinnerung in das Becken des Pensieves. Sie schwirrte mit ihren kleinen Tentakeln wild durch das Becken. Harry tauchte sein Gesicht in die Flüssigkeit, wurde in das Becken hineingezogen und landete mitten in der Erinnerung, die er schon kannte. Hermione landete neben ihm. Sie standen in der vollgestellten Wohnung der Hexe Hepzibah. Alles lief so ab, wie Harry es schon einmal erlebt hatte. Der junge Voldemort kam, sprach mit Hepzibah über verschiedene Artefakte bis sie ihm Helga Hufflepuffs Tasse zeigte. Die Hauselfe Hokey brachte die Tasse dann wieder weg und verließ den Raum, als Hepzibah Voldemort das goldene Schloss zeigte. Er nahm es in die Hand und wieder leuchteten seine Augen rot auf und seine Knöchel waren weiß durch seinen harten Griff. „Stop.“, sagte Hermione und die Zeit der Erinnerung blieb stehen. „Siehst du es, Harry ?“, fragte sie. „Was ?“, fragte er. Hermione erklärte: „Dies ist Hokeys Erinnerung, richtig ? Hokey ist gerade dort hinten in der Tür zur Küche, mit dem Rücken zu uns. Sie kann sich unmöglich an das Leuchten von Voldemorts Augen erinnern, wenn sie in die andere Richtung sieht. Genauso wenig an seine weiß hervortretenden Fingerknöchel. Ich meine, so gewöhnliche Sachen, wie dass Voldemort die Kette in die Hand nimmt, dass kann sie sich vorstellen und es dann in ihrer Erinnerung als echt wiedergeben, aber nicht so etwas. Aus welchem Grund auch immer, Dumbledore hat diese Erinnerung manipuliert.“ „Und warum sollte er das tun ?“, fragte Harry. „Keine Ahnung.“, gab Hermione zu. Die beiden flogen aus der Erinnerung heraus und fanden sich einmal mehr in Dumbledores Büro wieder. „Was jetzt ?“, fragte Hermione. „Wir nehmen die Erinnerungen mit.“, beschloss Harry.
„Nein, das werdet ihr nicht.“, sprach Dumbledore.


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