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Harry Potter und die Wahrheit - The Headmaster`s Office

von GringottsGoblin

Hermione war etwas unwohl als sie abends durch das Schloss ging, auf dem Weg zum Büro von Professor Moody. Eigentlich wäre sie gern noch einmal in den Waschraum gegangen, obwohl sie dort in der letzten halben Stunde schon drei mal gewesen war. Ihre Knie waren nicht ganz so fest wie sonst. Am liebsten wäre sie weggelaufen. Aber Harry und Ron vertrauten ja auf sie. Hoffentlich lohnte sich das alles auch. Was, wenn Professor Moody sie von der Schule schmiss ? Dann würde sie auch ihren Job bei Gringotts nicht bekommen und womöglich in der Gosse enden. Ob Professor Moody besondere Gefälligkeiten von ihr verlangen würde ? Hermione hatte ihren längsten Rock, bis weit über die Knie, angezogen, dazu ein enges Top, das ihr fast die Luft abquetschte, unter einer weiten, bis oben hin zugeknöpften Wollbluse. Außerdem trug sie dazu die altmodischsten dicken Wollkniestrümpfe, die sie hatte finden können, so dass von ihren Beinen nichts mehr zu sehen war. Sicherheitshalber hatte sie eine lange Unterhose untergezogen. Viel zu schnell, so kam es ihr vor, stand sie vor dem Gargoyle, der den eigentlich geheimen Eingang zum Büro des Headmasters bewachte. Hermione wusste immer noch nicht das richtige Passwort, also versuchte sie es mit freundlichen Worten. „Ich möchte zu Professor Moody, er hat mich zu sich bestellt.“ Der Gargoyle hüpfte zur Seite und die geheime Tür in der Wand dahinter öffnete sich. Mit kalten Händen stieg, kroch, so fühlte sie sich, Hermione die Wendeltreppe empor. Hinter der schweren, eisenbeschlagenen Tür hörte sie Stimmen. Die eine gehörte Professor Moody. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass es soweit kommen würde. Woher hätte ich wissen sollen, dass...“ „Schweig.“, sagte eine andere Stimme, die Hermione nicht kannte. „Du hast schon wieder versagt. Meine Untergebenen töten sich wegen dir gegenseitig und du wirst die Konsequenzen tragen.“ Ein Kloß bildete sich in Hermiones Hals. Was ging da nur vor ? Sollte sie einen Blick durch das Schlüsselloch werfen ? Nein, das gehörte sich nicht. „Vergebt mir Meister, doch ich erwarte eine meiner Untertanen. Sie ist Teil meines Planes, Meister.“, sagte Moody. „Dein Plan ist ein beispielloses Fiasko ! Stirb !“ Bevor sie wusste, was sie tat, hatte Hermione schon an die Tür geklopft. „Herein !“, antwortete Moody eilig. Hermione schluckte und trat ein. Moody saß wie der große Boss hinter seinem Schreibtisch. Außer ihm war niemand in dem Büro. Vielleicht hatte sich der andere im Schrank versteckt, was Hermione aber unwahrscheinlich erschien. „Miss Granger. Schön, dass sie wenigsten jetzt die Zeit gefunden haben, mich mit ihrer Anwesenheit zu beehren.“ Der Kloß in ihrem Hals wurde größer. Ron konnte jetzt wirklich mit seinem Ablenkungsmanöver beginnen.

„Ich muss bescheuert sein. Absolut bescheuert. Wie schafft Harry es nur immer wieder, mich zu solchen verrückten Aktionen zu bewegen ?“ Ron stampfte die Große Treppe hinunter. Er konnte nicht begreifen, was er tun würde. Noch dazu würden Harry und Hermione ihren Spaß im Headmaster-Büro haben, während er mal wieder die Strafen bekam. Die Welt war so ungerecht. Oh, natürlich hatte ihm Harry versichert, dass seine Aufgabe von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen Vol... You-Know-Who sein würde, aber warum musste immer Ron die Opfer bringen ? Harry würde wieder als Held dastehen und Ron selbst als wahrscheinlich größter Trottel der Schulgeschichte. Die Große Halle war um diese Zeit fast leer. Zwei Hufflepuffs aus dem Quidditch-Team fühlten sich offenbar sehr unbeobachtet. Einer der Tische quietschte unter ihren Bewegungen und ihr Stöhnen echote durch die Halle. Peeves flog unter der verzauberten Decke umher und lachte verrückt, bevor er davon flog und rief „Sally und Mitch poppen in der Halle, kommt alle bevor sie kommen !“ Ron schauderte, als er merkte, dass Peeves ihm half ohne es zu wollen. Ron schüttelte den Kopf. Das war einfach nur verrückt. Er verwandelte seinen Zauberstab in eine Flöte, es klappte beim zweiten Versuch, und verzauberte sie mit einem Lautheitszauber. Dann ließ er seine Kleidung verschwinden, fing an, auf der Flöte zu spielen und hüpfte eine viel zu laute und schräge Melodie spielend in die Halle hinunter.

Hermione fühlte, wie ihr der Schweiß auf der Stirn stand und sie rot im Gesicht wurde. Sie saß auf einem kleinen Stuhl vor Professor Moodys Schreibtisch. Er hielt ihr einen Vortrag über Pflichtbewusstsein, Vorbildfunktionen, verschwendetes Talent und dergleichen mehr. Diese Rede konnte nur damit enden, dass sie von der Schule flog. Außerdem sah er sie ständig lüstern an. Hermiones Hände waren eiskalt und Nass vor Schweiß. Ein lauter Donnerschlag unterbrach Moodys Rede. Sein magisches Auge kreiste wild in seinem Schädel umher. Ein zweiter Donnerschlag erklang, und Hermione erkannte, dass es kein Donner war. Eher ein Fauchen von etwas sehr großem, gleich auf der anderen Seite der Außenwand des Turmes. Es hörte sich so ähnlich an, wie der Drache, der beim Triwizard Tournament Harry gejagt hatte. „Du bleibst hier.“, befahl Moody und humpelte so schnell es sein Holzbein erlaubte aus dem Raum. Hermione hörte, dass er sie einschloss. Wieder erklang das Fauchen, jetzt noch näher. Es schien den ganzen Turm zu erschüttern. Wenngleich Hermiones Puls sich etwas beruhigte, machte ihr das, was da draußen war, doch Angst. Wieso hörte sie Ron nicht Flöte spielen ? Sie stand vom Stuhl auf. Das Büro hatte keine Fenster, durch die Licht eingefallen wäre. Ein Wagenrad mit Kerzen darauf hing in der Mitte des Raumes. In den Ecken lagen Glaskugeln, die Licht ausstrahlten. Hermione kamen Zweifel, ob es wirklich eine gute Idee war, was sie zu tun im Begriff war. Doch sie zog ihren Zauberstab, sprach „Ventilatio.“ und ein kurzer Windhauch blies die Kerzen aus. Was versprach Harry sich nur davon. Hermione nahm eine der leuchtenden Kugel auf. Sie konnte sie unmöglich zerstören. Andererseits würde sie so oder so von der Schule fliegen. Sie sammelte die Kugeln ein und legte sie in eine Schublade einer kleinen Kommode. Als sie die Tür der Kommode schloss, war es in dem Raum völlig dunkel. Hermione konnte rein gar nichts mehr sehen. Was, wenn der, der Professor Moody bedroht hatte, sich noch immer im Büro versteckt hielt ? Eine andere Möglichkeit gab es nicht, es sei denn, es gab einen geheimen Ausgang oder der Schutzzauber wirkte in diesem Raum nicht. Doch das würde nicht zu Moody passen. Wo blieb nur Harry ? Hermione wurde unruhig in der Dunkelheit. Sie versuchte, sich einen Meter vor zu puffen, doch es klappte nicht. Natürlich würde Moody niemanden erlauben, sich einfach mitten in sein Büro zu puffen. Aber wo war der Andere ? Lauerte er doch im Schrank ? Hermione unterdrückte den immer stärker werdenden Drang, Lumos zu zaubern. Sicher hatte er einen anderen Ausgang genommen. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Es bestand also kein Grund zur Sorge. Ganz sicher nicht. Aber warum konnte sie Ron nicht hören ? Ein weiteres enormes Fauchen erschütterte das Turmzimmer. Und wo blieb Harry ? „Scheiße.“, hörte sie jemanden stöhnen und schrie vor Schreck los. Doch es war Harrys Stimme, wie sie danach erkannte. „Lumos !“, sprach Hermione und von ihrem Dildo-Zauberstab strahlte helles Licht in den Raum. Zwei Meter vor ihr stand Harry. Doch er sah bei Weitem nicht gut aus. Seine Kleider waren zerrissen, seine Haare zerzaust, teilweise ausgerissen, und er blutete an mehreren Stellen. Ein Schnitt lief über sein ganzes Gesicht. Außerdem sah er aus, als hätte er sich eine Woche nicht rasiert oder gegessen und war weiß wie ein frisches Bettlaken. „Harry ?“, fragte sie verständnislos. Wie war er in den Raum gekommen ? Harry sah sie an oder durch sie hindurch. Mehrere Einbruchsschreier und Schleichoskope heulten los. „Muffliato.“, sagte Hermione, schwang ihren Zauberstab und Stille senkte sich über den Raum, während die Einbruchsschreier weiter auf und ab sprangen und die Schleichoskope sich wild um sich selbst drehten. „Nie wieder.“, stöhnte Harry leise. „Hermione, es war ein Fehler. Ein riesengroßer Fehler.“ Harry stolperte ein paar Schritte vorwärts und stützte sich an der Wand ab. „Ich war auf dem falschen Weg.“ „Was ist passiert ?“, fragte Hermione, unschlüssig ob sie Harry stützen sollte oder lieber nicht. „Ich bin durch den Abgrund gegangen, Hermione. Ich habe alles gesehen. Ich werde lieber sterben, als das noch einmal zu tun.“ Hermione wusste, dass diese schwarze Magie zu nichts Gutem führen konnte.


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