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Harry Potter und die Wahrheit - Summoned before the Emperor

von GringottsGoblin

Harry blieb noch etwas dort stehen, wo bis vor Kurzem Hagrids Hütte gestanden hatte. Ein paar Trümmer und Grundsteine lagen dort noch, ebenso der Holzfußboden. Die immer noch mit Gras gefesselten Erklinge erledigte er mit Sectumsempra-Flüchen. Wenigstens etwas Nützliches hatte Snape auf dieser Welt hinterlassen. Harry stöberte in den Resten der zerstörten Hütte herum, fand aber nichts, was für ihn von Interesse gewesen wäre. Er ging zurück ins Schloss. Der Unterricht musste inzwischen angefangen haben. Die Große Halle sah immer noch verwüstet aus. Tische und Stühle lagen umgeworfen herum, es schienen aber weder Menschen noch Basilisken verletzt worden zu sein. Harry fragte sich, wo seine neuen Untertanen sich verborgen hielten. Er rief nach ihnen, während seines gesamten Weges in sein Versteck, erhielt aber keine Antwort. Dort angekommen, im Schein des ewig sterbenden Imps zog er sein Buch aus der Tasche seiner Robe und las weiter.

Das Buch mit den sich selbst ausfüllenden Seiten war in einem fesselnden Stil geschrieben, der Harry erst dann wieder davon aufblicken ließ, als er es durchgelesen hatte. Allerdings hatte er keine Idee, wie spät oder welche Tageszeit es war, als er es zur Seite legte. Nur weil die erste Massenopferung nicht geklappt hatte, hieß das nicht, dass er damit aufgab. Als Auserwählter konnte er sich solcherlei Trägheit nicht leisten. Harrys erster Weg führte in zur Großen Halle. Er hatte Glück, denn sie war gefüllt mit Schülern. Es gab gerade Mittagessen. Die Tische und Bänke standen ordentlich wie eh und je. Harry sah von der Treppe aus Ron, Hermione und auch Ginny unter den Anwesenden. Er knirschte mit den Zähnen. Diese drei würde er, wenn möglich, nicht in der Halle wissen, wenn er zur Tat schritt. Das Opfer würde er erbringen, nur halt später. Harry stieg den Rest der Treppe runter und zwängte sich zwischen Ron und Hermione. „Habt ihr meine Basilisken gesehen ?“, fragte er. Er beachtete das Essen auf dem Tisch nicht. „Nein.“, sagte Hermione kurz. „Hermione hat heute einen freien Tag.“, erklärte Ron. „Trankkunde fällt ja aus, Dark Arts schwänzt sie und hat sonst keine weiteren Kurse. Deshalb hat sie schlechte Laune.“ „Ron !“, fauchte sie grinsend und versuchte, Ron an Harry vorbei zu schlagen. Der Kelch vor Hermione spuckte in diesem Moment einen Umschlag aus, der noch nass vor Kürbissaft auf den Tisch fiel. To Miss Granger stand darauf. Verblüfft sah sie erst Harry dann Ron an. „Ich habe nichts damit zu
tun !“, beteuerte Ron. „Mach schon auf, oder meinst du, Gringotts will dich nun doch nicht mehr ?“ „Ich weiß nicht.“, sagte Hermione nachdenklich. Vorsichtig öffnete sie den Umschlag, zog einen Zettel heraus und faltete ihn auseinander. Harry fiel fast von der Bank als der Brief ohrenbetäubend laut losbrüllte:
MISS GRANGER, ICH WERDE NICHT DULDEN, DASS SIE MEINEM UNTERRICHT WEITERHIN UNERLAUBT FERNBLEIBEN ! ERSCHEINEN SIE HEUTE ABEND UM ACHT IN MEINEM BÃœRO ! HEADMASTER PROFESSOR MOODY
Die verzauberte Decke und die Säulen der Halle schienen vor Lautstärke zu beben. Vielleicht war es auch nur Harrys Kopf, der bebte. Es war totenstill, als der Heuler seine Botschaft abgegeben hatte und dann schwieg. Ron griff ihn am Arm und rannte mit Harry aus der Halle und die Treppen hinauf, Hermione hinterher. In einem Waschraum im zweiten Stockwerk konnten die beiden Hermione einholen. Sie stand mit rotem Kopf und schwer atmend vor dem Spiegel. Erschrocken sah sie Harry und Ron an, entspannte sich aber dann wieder. „Oh nein, ist das peinlich.“, weinte sie. „Jetzt weiß die ganze Schule, dass ich den Unterricht schwänze. Ich hasse Moody.“ „Wer tut das nicht ?“, fragte Ron. Harry legte einen Arm um Hermione und versuchte, sie zu beruhigen. „Hey, das ist doch eine hervorragende Möglichkeit, doch noch in das Büro zu kommen.“ „Was, wenn er mich von der Schule wirft ? Er kann mich doch nicht zwingen, Dunkle Künste anzuwenden, oder ?“ Hermione sah Harry aus verweinten und zittrigen Augen an. „Er ist der Headmaster.“, antwortete Harry. „Ich frage mich, ob er noch einige von Dumbledores alten Sachen dort oben aufbewahrt.“ „Soll das ein Witz sein ?“, fragte Ron. „Der Typ ist ein Messi ! Seht euch doch nur mal das Schloss an, überall hat er seine magischen Geräte verteilt. Sogar hier !“ Ron zeigte in eine Ecke hinter einer Kabine. Dort stand eines von den unzähligen Siegeln des Zwielichtes. „Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Moody irgendwas wegwerfen würde, was mal Dumbledore gehört hat ?“ Harry erkannte, dass Ron recht hatte. Hermione sah vom Spiegel weg und die beiden Jungs an. „Aber er hat nur mich zu sich gerufen. Es wimmelt dort doch bestimmt von Schleichoskopen und solchen Dingen. Er wird nie erlauben, dass ihr mitkommt.“ Harry fing am, im Raum auf und ab zu gehen. „Sicher nicht. Also muss er sein Büro verlassen, sobald du drin bist. Du musst eine Ablenkung organisieren, die nach mehr Aufmerksamkeit des Headmasters schreit, als alle seine Schleichoskope zusammen, Ron.“ Ron sah aus, als hätte man ihm auf den Fuß getreten. „Und wie soll ich das machen ?“ „Lass dir was einfallen.“, sagte Harry. In dieser Sache baute er auf Ron, der immerhin die gleichen Gene wie Fred und George hatte. „Aber wie willst du in das Büro kommen ?“, fragte Hermione. „Mit seinem magischen Auge sieht Professor Moody doch alles und er wird sicher hinter sich abschließen, selbst wenn er sein Büro verlässt, ohne mich rauszuwerfen.“ Für einen Moment wunderte Harry sich über Hermiones Begriffsstutzigkeit. Dann fiel ihm ein, dass sie den Weg, den er gehen wollte, unmöglich kennen konnte. Ein seltsame Gefühl, einmal mehr zu wissen, als sie. „Sobald du allein bist, musst du den Raum verdunkeln, alle Vorhänge zuziehen und Kerzen auspusten. Kein bisschen Licht darf mehr dort sein. Wenn er dich nicht in seinem Büro lassen will, wenn er geht, musst du halt einen Knöchelbruch auf der Wendeltreppe vortäuschen oder so.“ Hermione sah Harry verständnislos an. „Ich sehe schon, die eigentliche Arbeit bleibt an mir hängen, während ihr euren Spaß habt.“, beschwerte sich Ron, der aussah, als würde er angestrengt nachdenken.


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