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Harry Potter und die Wahrheit - A New Crown

von GringottsGoblin

Schnell erzählte Harry, was der kleine Basilisk ihn über Hagrid gesagt hatte. „Der Basilisk hätte keinen Grund zu lügen.“, beendete Harry seinen Bericht. „Sehe ich genauso. Aber das ist doch Unsinn.“, sagte Ron. „Am besten fragen wir Hagrid selbst. Aber wir beeilen uns besser, sonst kommen wir zu spät zum Unterricht.“, schlug Hermione vor. So liefen alle drei zu Hagrids Hütte. Schon von weitem sahen sie ihn rauskommen und seinen Regenschirm schwingen. Mehrere Erklinge klammerten sich an seinem Mantel fest, andere hatten sein Haus umstellt und pusteten mit Blasrohren auf ihn. Aus der offenen Tür und vom Dach sprangen weitere Erklinge Hagrid an. „Was ist denn da los, wir müssen ihm helfen !“, rief Hermione. „Ich hasse Erklinge.“, sagte Ron. So schnell Harry konnte rannte er mit den anderen auf die Hütte zu. Hagrid fegte ein paar der Erklinge mit seinem Regenschirm weg, doch sofort traten neue an ihre Stelle. Sie sangen ein finsteres Lied, während sie mit spitzen Stöcken, Steinen und Blasrohren gegen Hagrid kämpften. „Das sind bayrische Erklinge !“, erkannte Hermione. „Die stehen unter Artenschutz ! Ihr dürft ihnen nichts tun !“ „Nichts tun ? Ich riskiere gerade, von ihnen umgebracht zu werden !“, beschwerte sich Ron und schleuderte den ersten Fluch auf einen Erkling, der Hagrid mit seinem Blasrohr bespuckte. Harry wollte gerade die Winde der Vernichtung herbeirufen, als ihn ein stechender Schmerz innehalten ließ. Ein langer, spitzer Pfeil ragte aus seinem Oberschenkel. Etwas weiter weg freute sich ein Erkling und sprang hinter Hagrids Haus. Wir jagen im Zwielicht, in der Nacht, machen Beute für die dunkle Macht, sangen die Erklinge wie aus einem Mund. Hermione ließ die, die sich an Hagrid festklammerten in die Höhe schweben. Immer mehr Erklinge strömten aus dem Wald und aus Hagrids Haus hervor. „Petrificus totalus !“, versuchte Ron, doch den Erkling, der ihn gerade ansprang, hielt der Fluch nicht auf. Ein weiterer Pfeil traf Harry in der Schulter. „Incendio !“, zauberte er auf einen nahenden Erkling, während er versuchte, sich wieder aufrecht hinzustellen. Der Erkling ging in Flammen auf und schnell hielten alle anderen Abstand zu ihm. Hermione verzauberte das Gras, so dass es nach und nach Erklinge fesselte. „Herbivicus !“, schrie sie immer wieder. Harry brauchte einen Moment der Konzentration, um einen mächtigeren Zauber zu entfesseln, doch ein Erkling sprang ihn von hinten an und biss ihm in den Kopf. Harry griff den Erkling am geierartigen Hals und warf ihn von sich, nicht ohne sich dabei die Haut an den Dornen der Kreatur aufzukratzen. Hagrid war inzwischen begraben unter seinen Angreifern. Diese setzten ihr grausames Lied fort. Wir rauben deine Kinder, bringen sie dir niemals wieder. „Destructus“, rief Harry, und ein Erkling, der gerade auf ihn zuspringen wollte zersplitterte mit einem lauten Knall. Die Explosion riss drei weitere von den dürren Beinen. Endlich schaffte es Harry, einen passenden Zauber zu wirken. An vielen Stellen brach der Boden auf. Feuer und Tentakel schossen daraus hervor, die Tentakel umschlangen die Erklinge und zogen sie ins Erdreich hinab. Weitere Tentakel rissen die Erklinge von Ron und Hagrid herunter und auch aus Hagrids Hütte heraus. Ein besonders großer Tentakel umschlang die ganze Hütte und riss sie mit sich in die Tiefe. Als sie alle Angreifer hinabgezogen hatten, zogen sich die Tentakel wieder in die Löcher zurück und diese schlossen sich, so als wäre nichts geschehen. „Seid ihr okay ?“, fragte Harry. Ron humpelte zu ihm. Er hatte eine stark blutende Platzwunde im Gesicht und seine Robe war zerschlissen und blutgetränkt. Hermione hatte einen Pfeil in der Seite stecken. „Nein.“, antwortete Ron. „Renervate.“, sprach Harry und zeigte mit seinem Zauberstab auf Ron. Rons Wunden schlossen sich, wenngleich das Blut nicht verschwand. Hermione zog sich mit einem Schrei den Pfeil raus, brach dann aber auf der Stelle zusammen. „Renervate.“, sagte Harry noch mal, richtete den Stab diesmal auf Hermione und sie hörte auf zu schreien. „Danke.“, keuchte sie, als sie sich wieder hinstellte, nur um dann nochmals zu schreien. „Harry was ist mit dir ?“ Harry sah an sich herab. Ein Pfeil steckte in seinem linken Oberschenkel, der andere in der rechten Schulter. Er konnte sich nicht erklären, woher zusätzlich der Pfeil in seinem Bauch und in seiner Brust kam. Er zog sich die Pfeile raus. „Mir geht es gut.“ Dennoch sprach Hermione „Rennervate“ auf ihn. „Harry, ich weiß nicht, was das für ein Zauber war, oder warum der Pfeil in deinem Herz dich nicht getötet hat und beides macht mir Angst... aber danke !“ „Ja, danke.“, stimmte auch Ron zu. „Aber seht euch mal Hagrid an.“ Dieser lag regungslos auf dem Boden wie ein an den Strand gespülter Wal. Hermione lief zu ihm. Auch jetzt, wo er lag, konnte sie kaum über seine Schulter sehen. „Bist du in Ordnung ?“, fragte sie ihn. Hagrid war mit den spitzen Stöcken, die die Erklinge aus den Blasrohren geschossen hatten, gespickt wie ein Nadelkissen. Teilweise schienen die Stöcke sehr tief in Hagrid gerammt worden zu sein. Hermione begann, einzelne davon herauszuziehen, was ihr nicht bei allen gelang.. Hagrids Mantel war kaum noch mehr als ein Fetzen. Zähne und Dornen hatten an vielen Stellen ihre Spuren hinterlassen. Hagrid hustete und spuckte dabei Blut. „Nein. Ich... werde sterben.“, sagte er. „So ein Unsinn !“, protestierte Hermione. „Renervate !“, sprach sie auf ihn, doch der Zauber prallte von Hagrid ab und traf stattdessen einen gefesselten Erkling. „Hey, lasst uns frei !“, forderte einer der Erklinge, die Hermione mit Gras an den Boden gefesselt hatte. Vier von ihnen waren die einzigen Erklinge, die bei genauem Hinsehen noch unter grünen Ranken zu sehen waren. „Was wollten diese Viecher von dir ?“, fragte Ron. Hagrid machte Anstalten, sich aufzurichten, schaffte es aber nicht. Im Liegen antwortete er. „Ick hab jestern dree von ihnen jefangen jenommen um sie im Schloss vom Basilisken jajen zu lassen. Der Imperator hat`s mir befohlen.“ „Kein Wunder, dass die sauer waren.“, bemerkte Harry und trat einen der Gefesselten. Hermione sah ihn böse an. „Lass das ! Aber Hagrid, hast du nicht schon genug angerichtet mit diesen Basilisken ? Hätten noch mehr Schüler sterben sollen ?“ Hagrid versuchte, sich Blut vom Gesicht zu wischen, aber da zahlreiche Pfeile in seinem Gesicht steckten, hatte er keinen Erfolg. „Ick musste doch meene Familie rett`n.“, keuchte er.
„Familie ? Was meinte überhaupt der eine Basilisk damit, dass du ihr König wärst ?“, fragte Harry. Er hatte große Lust, auch Hagrid zu treten. „Ach, wat soll`s, nu kann ick`s euch ja sajen.“ Unter großem Stöhnen hob Hagrid seinen zerbrochenen Regenschirm-Zauberstab, kreiste einmal damit und sein Erscheinungsbild änderte sich völlig. Kreischend sprangen Ron und Hermione zurück. Unter dem zerrissenen Mantel lag nun eine lange, schlangenähnliche Kreatur. Ihre Haut war leicht schuppig und grün, allerdings heller, als bei den kleinen Basilisken. Sie hatte einen langen Schwanz, vier Beine aber nur zwei Arme und einen haarlosen Kopf mit einem breiten Maul voller stumpfer Zähne. Die Augen waren groß, aber halbwegs menschlich. Harry stellte erleichtert fest, dass es ihn nicht tötete, in die Augen der Kreatur zu sehen. Diesmal hatte er Glück gehabt. „Blut und Asche, ist das widerlich ! Was ist das ?“, fragte Ron entsetzt. „Dat ist meene wahre Jestalt.“, erklärte Hagrid. Oder das, was sich für Hagrid ausgegeben hatte. „In Wahrheit bin ick keen Halbriese. Dat hab ick nur behauptet, weil Halbbasilisken vom Ministerium verbot`n sind und jejagt werd`n. Meine Mutter war een Basilisk. Der, den du erschlag`n hast, Harry. Dumbledore wusste dat, aber sonst keener. Grawp iss ooch nicht meen Bruder, dat war nur zur Tarnung.“ Ein Hustenanfall erschütterte das Halbwesen. Es spuckte mindestens zwei Liter Blut. „Und jetze, wo du der eenzije bist, der Parseltongue spricht und mir am nähsten bist, wenn ick sterbe, bist du der neue Könij, Harry.“ „Was ?“, wunderte sich Harry. Er hatte nicht im Geringsten Lust, sich mit kriechenden Basilisken, deren Blick ihn töten konnte, abzugeben. „Ähm, wenn wir uns jetzt nicht beeilen, kommen wir wirklich noch zu spät zum Unterricht.“, sagte Hermione vorsichtig. „Lasst mick nur hier liej`n. Ihr könnt mir nicht mehr helf`n.“, sagte das Monster. Da erkannte Harry die wundervolle Möglichkeit. Gedanklich rief er die Dämonen an. Er durfte keine Zeit verlieren, sonst starb es ihm noch von alleine weg. Dunkelheit legte sich über ihn und das Monster, obwohl es ein sonniger Tag war. Es passierte nichts. Vorsichtig sah Harry zuerst über seine eine, dann die andere Schulter. „Was geht hier vor ?“, fragte Hermione unsicher. Er hatte das Opferungsritual bisher nie unter Zeugen abgehalten, aber diesmal musste es sein. Ein wenig hatte er gehofft, dass die beiden von der Dunkelheit ausgeschlossen würden. Immernoch tat sich nichts. Wurde sein Opfer nicht angenommen ? Dann hatte Harry sehr schlechte Karten. Doch dann explodierte das Schlangenwesen fast in einem Feuerball. Die Knochen blieben zurück. Ein sehr seltsames Skelett. Als die Dunkelheit sich hob, waren auch die Knochen verschwunden. Harry fühlte Stärke in seinen Körper strömen. Missmutig merkte er aber, dass seine Seele sich nicht teilte. Dafür erhielt er wirklich erstaunliche Stärke. „Harry, was war das ?“, fragte Hermione entrüstet. „Und wo ist Hagrid jetzt ?“ „Ihr kommt noch zu spät zum Unterricht.“, sagte Harry. Eigentlich war es doch kein so schlechtes Gefühl, König zu sein.


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