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Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - Hagrid`s well-kept Secret

von GringottsGoblin

Nach einem anstrengenden Tag des Unterrichtens freute sich Moody darauf, endlich in sein Büro zurückzukehren und die Füße hoch zu legen. Als Imperator hatte er solcherlei Privilegien. Zu seiner Zeit waren die Schüler nicht so unfähig gewesen. Vielleicht sollte er die Geisterbeschwörung Geisterbeschwörung sein lassen und versuchen, diesen Kindern andere Dunkle Künste beizubringen. Dabei bemühte er sich wirklich, alles so einfach wie möglich zu gestallten, aber ein Hauch von Talent gehörte schon dazu. Moody öffnete die Tür zu seinem Büro, trat ein und hängte seinen Mantel an den Kleiderständer. Dann sah er, dass an seinem Schreibtisch schon jemand saß. Ganz so, als hätte er Füße, die er auf den Schreibtisch legen konnte, saß der Hut mit dem Mantel in seinem Arbeitssessel und hätte Moody wohl angesehen, wenn er Augen gehabt hätte. Moody verstand nicht, warum seine Schleichoskope und Diebesnasen nicht angeschlagen hatten. Sicherheitshalber warf sich Moody so schnell es seine alten Knochen zuließen auf den Boden. „Du bist spät.“, sagte der Hut. „Vergebt mir, Meister.“, flehte Moody. „Außerdem erwarte ich, dass du dich sofort niederwirfst, wenn du einen Raum betrittst, in dem ich mich aufhalte, nicht erst nach drei Sekunden.“ „Jawohl, Meister.“ Diese Worte schmeckten immer noch bitter, waren aber erheblichen Schmerzen durchaus vorzuziehen. Moody sah den Hut aufstehen und näherkommen. Sein magisches Auge hatte unter anderen den Vorteil, durch seine Schädeldecke sehen zu können, so dass er den Hut auch im Blick behalten konnte, während er sein Gesicht auf den Teppich drückte. Der Teppich konnte mal wieder ausgestaubt werden. „Du hast auf der ganzen Linie versagt.“, sprach der Hut, als er vor Moody stehen, oder schweben, blieb. „Ich habe erwartet, dass du Potter geschickt manipulierst, stattdessen bist du ungeschickt und tollpatschig vorgegangen wie einer von Hagrids Scruts mit einem Dorn im Fuß.“ Der Hut sprach nicht weiter. Offenbar erwartete er eine Antwort. Moodys Gedanken rasten. Auf keinen Fall durfte er dem Hut widersprechen. Aber recht geben konnte er ihm auch nicht. „Ich bitte untertänigst um Vergebung, Meister.“ Das war ein guter Mittelweg, fand Moody. Der Hut fasste ihn mit seinen nicht vorhandenen Händen ihm Genick und zog ihn in die Luft, bis Moodys Füße über dem Boden baumelten und er in die Leere zwischen Hut und Mantelkragen sah. „Wegen dir, du Nichtsnutz, wird der Potter-Junge jetzt wahrscheinlich Jagd auf die Basilisken machen, statt sich mit ihnen zu verbünden. Schlimmer noch, vielleicht wird er die ganze Schule gegen die Tierchen aufhetzen.“ „Es tut mir furchtbar Leid, ich werde euch nicht noch einmal enttäuschen.“, wimmerte Moody. Der Hut ließ ihn los und er landete auf seinen eigenen Füßen. „Das wirst du in der Tat nicht. Ich gebe dir in meiner unendlichen Gnade siebenundsiebzig Stunden Zeit um Harry Potter an die Spitze der Basiliskenarmee zu setzen. Wenn dir das nicht gelingt, wird dir nie wieder etwas misslingen.“ Der Hut mit seinem Mantel ging in Rauch auf, doch Moody wusste, dass die Gefahr damit nicht gebannt war. Er musste tun, was er Hut verlangte. Und er musste seine Schleichoskope prüfen.

Knarrend öffnete sich die Falltür zu Harrys Versteck. Harry machte sich bereit, den Eindringling mit einem Fluch zu empfangen, doch zuerst kam helles Licht durch die Luke, dass Harry blendete. Dann hörte er Rons Stimme. „Hey, Harry, bist du hier irgendwo ?“ Harry ließ seinen Zauberstab sinken. „Hey, Ron.“, sagt er und klappte das Buch zu. Ron kletterte die Leiter runter. „Coole Leuchte.“, bemerkte er. „Danke.“ Ron sah sich um, konnte aber anscheinend nicht viel in der Dunkelheit sehen. „Was hast du nur mit Hermione angestellt ?“
„Nichts.“, antwortete Harry. „Seltsam. Sie ist gestern nach The Dark Arts nicht mehr in den Unterricht gekommen. Hermione ! Den Rest des Nachmittags und Abends hat sie geheult wie ein Schlosshund, ich konnte mich dabei echt nicht auf meine Hausaufgaben konzentrieren. Sie sagte, wie gemein du doch wärst und solche Sachen. Ich habe versucht sie zu beruhigen und ihr gesagt, dass sie zu ihrem Vorstellungsgespräch heute schrecklich aussehen würde, wenn sich nicht aufhört, aber dann hat sie nur noch mehr geheult. Es hat bis heute morgen gedauert, bis sie mir gesagt hat, wo du dich versteckst. Bist du sicher, dass du nicht ein bisschen zu fies zu ihr warst. ?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Das geht dich echt nichts an, Ron.“, sagte er. „Was gibt es sonst neues ?“ „Was es neues gibt ? Die Third Years sterben weg wie die Fliegen und spucken dabei hässliche Basilisken aus. Das war ganz schön ekelhaft beim Essen heute. Die Hälfte der Third Years ist schon tot, die andere Hälfte unterwegs nach St. Mungos. Trankkunde fällt bis auf weiteres aus, weil Snape noch immer verschwunden ist. Aber sonst ist alles in bester Ordnung.“ Die Sache mit den Basilisken machte Harry neugierig. Er legte sein Buch zur Seite und stand auf. „Moody hat etwas mit den Basilisken zu tun. Er will, dass ich eine Armee von ihnen gegen Voldemort in den Kampf führe.“ „Das ist doch eine
Superidee !“, sagte Ron. „Ja, solange bis ich einem von denen mal in die Augen sehe und tot umfalle. Außerdem bin ich meine eigene Armee.“ „Ähm, kommst du mit raus, Harry ? Hier drinnen ist es irgendwie ungemütlich.“, bat Ron. Harry tat ihm den Gefallen und beide kletterten in den Gang hoch. Es musste Tag sein, denn helles Licht blendete Harry. „Jedenfalls machen die Basilisken mächtig Ärger. Und das schon jetzt, wo sie noch nicht ausgewachsen sind. Wenn die alle erst mal groß sind...“ Harry nickte. „Bei mit hat sich noch keiner gezeigt.“ „Nein, sie verstecken sich, sobald sie geschlüpft sind. Vielleicht ja in den Rohren oder der Kammer des Schreckens oder so.“, vermutete Ron. „Kann gut sein.“, stimmte Harry zu. „Wenn du die Welt retten willst, sind diese Basilisken ein guter Anfang.“ Harry überlegte einen Augenblick. Er hatte keine Zeit, das ganze Schloss auf den Kopf zu stellen. Andererseits konnte er die Basilisken vielleicht wirklich für seine Zwecke verwenden. „Die Frage ist natürlich,“, sprach Ron weiter, „woher diese Biester kommen und warum nur die Third Years befallen sind. Wer immer dafür verantwortlich ist, hat Kontakt zu Third Years und eine übertrieben krankhafte Vorliebe für widerliche, abstoßende, menschentötende Bestien.“ Beide blieben stehen und sahen sich an. „Hagrid !“, sagten sie gleichzeitig.

Harry und Ron liefen über die Castlegrounds auf Hagrids Hütte zu. Die Sonne stand noch immer hoch und blendete Harry. Seine Augen wollten sich einfach nicht an das grelle Licht gewöhnen. „Hey, sie mal, das ist Hermione.“, sagte Ron und zeigte auf eine Stelle hinter der Hütte. Dorthin, wo Malfoy und Snape sich am Ende des letzten Schuljahres weggepufft hatten. Hermione kam den beiden entgegen gelaufen. Harry versuchte, sie anzulächeln, was ihm angesichts der Bewegungen ihrer Bluse auch nicht schwer fiel. Er musste fest stellen, dass sie wirklich nicht so aussah, als hätte sie gut geschlafen. Trotzdem lächelte sie auch. „Ich habe den Job !“, freute sie sich und fiel erst Ron um den Hals und nach kurzem Zögern auch Harry. „Was tut ihr hier ?“, fragte sie, nachdem die Glückwünsche ausgesprochen waren. „Wir wollen Hagrid mal fragen, was er von den Basilisken weiß.“, erklärte Ron. Hermione hielt sich eine Hand vor den Mund. „Ihr meint doch nicht, Hagrid hat etwas damit zu tun ?“ „Finden wir es raus.“, beschloss Harry und ging die wenigen Schritte bis zu Hagrids Tür. Ohne anzuklopfen stemmte er die große Tür auf und trat ein. Ron und Hermione folgten ihm. Hagrid saß gerade an seinem riesigen Tisch und gab einem zwei Meter großen Basilisken die Flasche. Der Basilisk huschte aus einem offenen Fenster nach draußen, als Harry näher trat. „Oh, ihr seids.“, sagte Hagrid. Harry fragte sich, ob Hagrid grinste oder lächelte oder überhaupt keine Mine verzog. Durch den dichten Vollbart war das schwer abzuschätzen. „Eigentlich wollten wir fragen, ob du was von den Basilisken weißt.“, erklärte Harry. „Aber das hat sich gerade erledigt. Also, was weißt du davon und wie können wir sie aufhalten ?“ Hagrid sah von Harry zu Ron und dann zu Hermione. „Ihr habt mich nie besucht, dat janze Jahr nich, bisher, un jetzt kommt ihr her un beschuldigt mich ? Ick dachte, wir sind Freunde. Freunde besuchen sich mal.“ Hermione sah betreten zu Boden und studierte ihre Schuhspitzen. „Wir beschuldigen dich ? Für mich war der Basilisk da auf deinem Tisch gerade an sich Beschuldigung genug.“, sagte Ron. „Also raus damit, Hagrid. Was hast du diesmal angestellt ?“, forderte Harry. Wenn er sich umsah, entdeckte er tatsächlich zahlreiche Flaschen und auch roch es nach Alkohol. Lavender und Parvati hatten anscheinend recht, was das betraf. „Kommt setzt euch und stoßt erst mal mit mir an.“, bat Hagrid. „Danke, wir stehen lieber.“, entschied Harry für alle drei. „Also ?“ „Ick habs ja nich bös jemeint.“, stammelte Hagrid und fuchtelte dabei mit seinen Händen in der Größe von Bratpfannen durch die Luft. „Ick hab nur jedacht, die janzen Basiliskeneier würde ja kaputt jehen, wenn sie niemand ausbrütet. Die war´n doch allet, wat vom Basilisken aus der Kammer des Schreckens noch übrig jeblieben war. Ick hab sie so lange jehütet, aber nu mussten sie einfach ausjebrütet werd`n.“ Jetzt sah auch Hermione Hagrid böse an. „Ich glaube es nicht ! Du hast die gutgläubigen Third Years, die gerade mit Care for Magical Creatures angefangen haben, mit den Eiern des Basilisken infiziert ?“ „Ick wollte ja nur die Basilisken rett`n.“, sagte Hagrid und sackte in sich zusammen, „damit sie die Zerglinge aus dem verbotenen Wald uffressen. Da jibt´s dieses Jahr nämlich viel zu viele von. Hat irgendwer einjeschleppt.“ „Du hast zu verantworten, dass mindestens zwanzig junge Schüler gestorben sind !“ Hermione tobte fast. Harry hatte sie selten so außer sich gesehen. „Dafür wirst du in Azkaban enden ! Ich hab immer gedacht, du wärst schlauer, als deine Viecher Schüler töten zu lassen ! Hast du dir jetzt vollkommen das Gehirn zersoffen ?“ Hagrids Gesicht rollten dicke Tränen runter. „Ick habs ja ooch nich jern jemacht. Es ist nur...“ Er schluchzte. Harry bemerkte, dass Fang, Hagrids monströser Hund, nicht da war. „Nur was ?“, fragte Ron. Hagrid sah sich um, wie um sicherzugehen, dass sonst niemand in seiner Hütte war. Mit leiser Stimme sprach er weiter. „Der Imperator hat mich dazu jezwungen. Sonst wollte er mich fortjagen.“ „Der Imperator ?“, fragte alle drei gemeinsam. Hagrid sackte noch weiter in sich zusammen. „Professor Moody.“, flüsterte er. „Er ist doch jetze der Imperator der Schule.“
„Das war`s, er hat vollkommen den Verstand verloren.“, sagte Ron, als er die Tür zu Hagrids Hütte hinter sich zu zog. Harry war sich nicht sicher ob Ron Hagrid oder Moody meinte. „Seine Geschichte passt aber dazu, dass Moody mir die Basilisken aufschwatzen wollte.“, sagte Harry und erklärte Hermione in aller Kürze, was Moody ihm angetragen hatte. „Wir müssen in jedem Fall etwas gegen diese Biester unternehmen.“, beschloss Hermione. „Im Alter von drei Monaten verlieren sie ihre Blindheit und werden paarungsreif. Wenn das passiert, möchte ich nicht dabei sein.“ Harry und Ron stimmten zu. „Du kannst mit ihnen reden, Harry. Außerdem bist du der Auserwählte. Du musst dich darum kümmern.“, sagte Ron. „Ich kann ja mal mit ihnen sprechen, wenn ich einen sehe.“, stimmte Harry zu. „Und bitte gehe diese Nacht in dein Schlafraum. Oder wenigstens in den Common Room.“, bat Hermione. Harry konnte ihr diese Bitte nicht abschlagen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch