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Harry Potter und die Wahrheit - The Re-Appearance of the Beast Believed Dead

von GringottsGoblin

Es war Montag Nachmittag, als Lavender und Parvati auf den Astronomieturm kletterten. Allerdings nicht, um Astronomie zu lernen, sondern Divination selbst zu unterrichten. Parvati wollte Lehrerin werden, deshalb hatte Professor Trelawney ihr angeboten, einen Probeunterricht für die Third Years zu halten. Klar, dass Lavender ihr zur Seite stand. Als Lavender durch die Falltür auf dem runden Turm ankam, warteten die Klasse und Professor Trelawney schon auf die beiden Freundinnen. Professor Trelawney sah erhaben aus, wie immer. Ihre Augen waren allerdings nicht ganz so ruhig wie sonst und ihre Brille saß etwas schief. „Wie ich vorhergesagt habe, sind hier die beiden Talente, die euch heute mit unterrichten werden.“, kündigte sie an. „Das sind Parvati Patil und Lavender Brown, für alle die sie noch nicht kennen. Zwei der begabtesten Seherinnen, die Hogwarts seit Langem gesehen hat. Wie angekündigt, werden wir heute den Flug der Vögel beobachten und erkennen, wie sich die Zukunft darin offenbart. Deshalb haben wir uns heute hier oben versammelt. Fangen wir besser gleich an, später wird es stürmisch werden.“ Professor Trelawney teilte die Klasse in drei Gruppen ein. Die weit größte Gruppe behielt sie bei sich, fünf Third Years kamen zu Parvati und drei zu Lavender. Eine, die sich als Anna von Slytherin vorstellte, war um über einen Kopf größer als Lavender und hatte auch sonst nicht viel Weibliches an sich. Ein kleiner blonder Hufflepuff Junge stellte sich als Jonas vor und eine besonders dicke Gryffindor als Melly. Der Vogelflug war nicht eben Lavenders Spezialgebiet, aber schließlich wollte sie ja auch nicht Lehrerin werden und besser Sehen als die Thrid Years konnte sie allemal. „So, dann fangen wir mal an.“, sagte sie und brachte ihre drei Schützlinge an die Zinnen, so dass sie auf den verbotenen Wald und die Hütte von Hagrid blickten. Schnapsbrennerei wäre wohl ein passenderer Ausdruck als Hütte. Wenn der Wind sich drehte, konnte Lavender sich vorstellen, den Fuselgestank selbst auf dem Turm noch riechen zu können. Es wollte sich einfach kein Vogel zeigen. Die Gruppe um Professor Trelawney diskutierte bereits wild durcheinander und nur Professor Trelawneys pädagogisches Geschick verhinderte ein großes Durcheinander. Bei Parvati ging es etwas ruhiger zu, doch auch vier der fünf meinten schon, etwas gesehen zu haben. „Da !“, rief Jonas und zeigte auf den Wald. „Da fliegt einer.“ Lavender konnte auch bei genauem Hinsehen nichts erkennen. „Da ist kein Vogel.“, beschloss sie. Einige Minuten blieb der Himmel bis auf ein paar Schäfchenwolken leer. Dann erhob sich aus dem Wald eine Schar Vögel, kam direkt auf den Turm zu geflogen und zog in einer Dreiecksformation darüber. „Also, was sagt uns das ?“, fragte Lavender. Sie selbst hatte nur einen sehr vagen Verdacht. Melly sah sie nur aus ihren kleinen Schweinsaugen an. „Das bedeutet, dass jemand von uns ein Kind bekommen wird. Du.“ Lavender war baff. Das hatte keiner sehen sollen. Sie konnte fühlen, wie ihr das Blut aus dem Kopf lief. „Äh, ja, stimmt.“, sagte sie und versuchte ein Lächeln. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, Parvati bei ihrem Schnupperunterricht zu begleiten. „Und der Vater ist...“ „Hey, da kommt noch ein Schwarm.“, sagte Lavender schnell und zeigte einfach mal in Richtung Hogsmeade. „Der Vater ist kein Mensch.“, setzte Anna ruhig fort. Lavender mochte sie mit jedem Wort weniger. Tatsächlich flatterte dann im verbotenen Wald etwas, doch die Bewegungen waren gleich wieder vorbei. Jonas sah gebannt auf den Wald. „Der Vater ist ein Krokodil ! Nein, Moment ein... äh... Elch.“, sagte Jonas. Lavender hätte auf gar keinen Fall auf diesen Turm steigen sollen. Hätte sie Professor Trelawney gefragt, hätte die ihr sicher diese peinlichen Enthüllungen voraussagen und ersparen können. Eine einzelne Eule flog vom Schloss weg. „Kein Elch, ein Zentaur.“, berichtigte Anna. Lavender wollte im Boden versinken. Oder sich vom Turm stürzen. „Ihr sollt in die Zukunft sehen, nicht in die Vergangenheit.“, sagte Lavender. Parvati sah zu ihr rüber und lächelte ihr aufmunternd zu. Bis vor dieser Stunde war sie die einzige gewesen, die alles wusste, und so hatte es auch bleiben sollen. „Da unten sind noch zwei.“, sagte Jonas und beugte sich vorn über um zwei schwarze Punkte in den Castlegrounds sehen zu können. Lavender vermutete, dass es Raben waren, die um etwas stritten. „Jemand wird sterben, oder ?“, fragte die dicke Melly unsicher. Lavender musste nicht ihr Inneres Auge bemühen um zu wissen, dass Melly niemals eine Seherin werden würde. „Ich glaube, sie hat recht. Und es wird sehr bald passieren.“, sagte Jonas, als einer der beiden Punkte davonflog und der andere ihm folgte. „Um genau zu sein, wird dieser jemand Bauchschmerzen haben, bevor er stirbt. Und er wird vor Sonnenuntergang tot sein.“, behauptete Anna. Lavender fand diese drei Schüler immer unheimlicher. Das einzige, was sie in dem Flug der zwei Punkte gesehen hatte, war eine schwache Vision einer Schlange. Vielleicht handelte es sich um eine Giftschlange. Die Sonne stand nicht mehr allzu weit über den Bergen im Westen. Für eine kurze Zeit zeigten sich keine weiteren Vögel. Professor Trelawney erzählte ihren Schülern, dass es zu Todesfälle kommen würde. Sie hatte sich mit ihren Vorhersagen sehr selten geirrt. Lavender bekam etwas weiche Knie. Was, wenn You-Know-Who angriff ? Hoffentlich verlor sie nicht ihr Kind oder Parvati. Und hoffentlich traf es nicht Ron. Die Gesellschaft von Harry tat Ron nicht gut, aber zum Glück schwänzte Harry seit Neuestem den Unterricht. „Mir ist nicht gut.“, sagte Jonas. Er sah grün aus und hielt sich den Bauch, als er Lavender ansah. „Was hast du ?“, fragte sie. „Mein Bauch tut so weh.“, antwortete er. Kaum hatte er das ausgesprochen, brach er unter einem Schrei zusammen und krümmte sich auf dem Steinboden. „Professor Trelawney !“, rief Lavender. Sofort kam Professor Trelawney zu ihr rüber. „Wir schaffen es nicht rechtzeitig zum Krankenhausflügel.“, prophezeite sie. Anna folgte mit ihren Augen einem Vogelschwarm, der direkt über den Turm flog, hielt aber zum Glück den Mund. Nach einem weitern kurzen Schrei blieb Jonas bewegungslos am Boden liegen. Blut lief aus seinem Mund. „Ihr wartet hier, ich informiere Professor Moody.“, sagte Professor Trelawney und kletterte durch die Falltür zurück in das Innere des Turms. „Erinnerst du dich noch an meinen Traum letztes
Jahr ?“, fragte Parvati leise. Die Third Years redeten und weinten laut durcheinander. Nur Anna, der höchste Punkt der Turmes, studierte weiter den Himmel. „Ich hätte ihn ernster nehmen sollen.“ „Ich habe ja auch nicht mehr daran gedacht.“, versuchte Lavender zu trösten. Parvati kreischte Lavender mit aller Kraft ins Ohr. Dann sah Lavender zu Jonas und sah, dass eine ekelige, grüne Schlange aus seinem Mund kroch. Eine Schlange mit acht Beinen und großen, weißen Augen. Die Schlange züngelte in die Luft und lief dann auf ihren Beinen auf die Falltür zu und sprang hinunter. Lavender konnte nicht mehr. Sie lief zu den Zinnen und musste sich übergeben.


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