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Harry Potter und die Wahrheit - Lost in Hogwarts

von GringottsGoblin

„Hau ab, du Schwuchtel !“ „Halt den Rand, ich bin es.“ Ron entspannte sich sichtlich, als er erkannte, dass es Harry war, der den Vorhang um sein Bett zurückzog. „Ich hoffe, du hast einen guten Grund, mich vor Sonnenaufgang zu wecken.“, murmelte Ron. Vorsichtig blickte er an Harry vorbei zu Seamus` Bett. „In der Tat. Dumbledore ist weg.“ „Wie, weg ?“, fragte Ron. „Er ist tot, Harry, falls du es noch nicht bemerkt hast.“ Ron begriff es mal wieder nicht. Harry atmete tief durch. „Seine Leiche ist verschwunden.“ „Vielleicht hatte er einen Organspenderausweis. Können wir bitte nach Sonnenaufgang weiter reden ?“, fragte Ron und zog den Vorhang wieder zu. „Ich glaube, jemand hat ihn wiederbelebt. Jemand war vor mir da und nutzt Dumbledore jetzt für seine Zwecke. Es würde Voldemort ähnlich sehen, so etwas zu tun.“ Ron zog den Vorhang wieder auf. „Du hast Dumbledore wiederbelebt ?“ „Nein, weil er nicht mehr in seinem Grab liegt.“ „Scheiße, Mann, langsam mach ich mir echt Sorgen um dich. Warum bist du eigentlich nicht im Krankenhausflügel ?“ Jetzt war es an Harry, den Vorhang wieder zuzuziehen. Ron fehlte die Auffassungsgabe, die Tragweite dieser Entdeckung zu erkennen. Wenn Dumbledore gezwungen wurde, gemeinsame Sache mit Voldemort zu machen, würde es das Harry nicht gerade leichter machen. Er setzte sich auf sein Bett und holte das große, schwere Buch darunter hervor. Seine Hände schienen abzureißen, als er das Buch anheben wollte. Harry griff zu seinem Zauberstab, richtete ihn auf seine eingewickelten Handgelenke und sprach: „Renervate.“ Die Wunden schlossen sich etwas. „Lumos.“, sagte Harry und begann zu lesen.

Nur widerwillig begleitete Harry Ron am nächsten Morgen zum Frühstück. Wenn er Hermione von seiner Entdeckung erzählte, würde sie es sicher verstehen. Andererseits würde sie sich noch mehr unbegründete Sorgen machen. Während des Frühstücks beteuerte sie vier mal, wie Leid ihr alles tat, was sie sich für Vorwürfe machte und fragte mindestens genauso oft, ob es Harry gut ging. „Ich fühle mich wirklich gut, und nichts, was passiert ist, ist deine Schuld.“, versicherte Harry noch einmal, als er seine schimmelige Brotscheibe aufgegessen hatte und von der Bank aufstand. „Ähm, kommst du heute denn zum Unterricht ?“, fragte Hermione. „Nein. Ich werde mich lieber noch etwas ausruhen.“, erklärte Harry und bekam diesmal auch keinen Widerspruch. Er kehrte allein in den Common Room zurück, holte sein Buch aus seinem Schlafzimmer und traf dann Dobby am Kamin. Der kleine Hauself, war gerade damit beschäftigt, neues Holz in den Ofen zu legen. „Hallo, Meister.“, freute sich Dobby und warf sich vor Harry nieder. „Schon gut.“, antwortete Harry. „Heute Mittag, möchte ich Fleisch essen, gib das der Küche weiter. Menschenfleisch.“ Der Hauself sah Harry mit großen Augen an. „Ist noch was ? Soll das Holz da liegen bleiben ?“, fragte Harry. Schnell warf Dobby die übrigen Klafter in den Kamin, zündete sie an und verpuffte sich.
Bis zum Nachmittag konnte Harry ungestört lesen und vergaß dabei auch das eigens bestellte Mittagessen. Dann war der Unterricht vorbei und zahlreiche Störenfriede strömten durch und in den Common Room, darunter auch Ron. Er war nicht eben bester Laune, beschwerte sich über die Massen an Hausaufgaben, über die Strafen für seine bisherigen nicht-gemachten Hausaufgaben und darüber, dass Snape ihn schon wieder zum Putzen erwartete. Bei dem Gerede konnte Harry sich wirklich nicht auf sei Buch konzentrieren. „Und du hast auch eine Strafarbeit von Snape bekommen, weil du seinen Unterricht geschwänzt hast.“, beendete Ron seinen Monolog. Harry sah von seinem Buch auf. In seiner Magengrube brodelte der Hass auf Snape. Lange würde er diesen Vampir nicht mehr dulden. Leider hatte er immer noch keinen angemessenen Zauber gefunden, der einen Vampir vernichten konnte. „Wie sieht die aus ?“, fragte Harry. Nicht, dass er vorhatte, die Arbeit überhaupt zu machen. „Du sollst ihm einen ausführlichen Bericht darüber schreiben, warum du seinen Unterricht fern geblieben bist, dazu den Aufsatz für heute und eine theoretische Abhandlung über die Herstellung von Seelensaft, den wir heute behandelt haben. Das alles in zwanzigfacher Ausfertigung, ohne Magie, natürlich, das ganze bis Donnerstag.“ Harry schlug sein Buch zu. Eine Staubwolke flog Ron ins Gesicht. Harry nahm sein Buch unter den Arm und machte sich auf den Weg. „Hey, Keule, wo gehst du hin ?“, rief Ron ihm nach. „An einen ruhigeren Ort.“, erklärte Harry. Schwungvoll stieß er das Porträt auf und schlug es so Neville ins Gesicht, der von der anderen Seite gerade eintreten wollte. „Au !“,schrie er auf. Blut floss zwischen seinen Händen hervor, die er auf seine Nase presste. „Hallo, Harry.“, sagte Luna, die Neville mitfühlend auf die Schulter klopfte. „Wo ist denn deine Brille ?“, fragte sie. „Brauche ich nicht mehr.“, erklärte Harry kurz und eilte weiter. Warum wollten nur alle mit ihm reden ? Er lief durch einige Gänge und die Große Galerie, bis er am geheimen Eingang zu dem Gang war, der zur Shrieking Shack in Hogsmeade führte. Harry ließ die Statue auf ihrem Sockel darauf hoch schweben, kletterte durch die Luke in den Gang hinunter und schloss die Luke hinter sich. In dem dunklen Gang war es feucht und roch nach fauliger Erde, doch außer Harry war niemand da. Er lehnte sich an die Wand und las weiter.

„Ich mache mir wirklich Sorgen.“, sagte Hermione traurig, als sie am späten Donnerstagabend zusammen mit Ron im Common Room saß. Beiden hatten Bücher und Hefte vor sich liegen. Hermione beschäftigte sich mit arithmetischen Formeln, die Rons Gehirnwindungen schon beim Hinsehen zu verknoten drohten. Er selbst versuchte krampfhaft, wenigstens die nötigsten Hausaufgaben zu erledigen. Seine Augen fielen allerdings schon fast von alleine zu. „Ich meine, zuerst öffnet er sich die Venen, etwas richtiges gegessen hat er auch schon lange nicht mehr und jetzt hat ihn seit zwei Tagen niemand gesehen. Wo kann er denn nur sein ?“ Ron zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hat er sich ein Haus in Hogsmeade gekauft. Oder er ist zurück nach Grimauld Place. Keine Ahnung. Weit kann er jedenfalls nicht sein, sonst hätte er seinen Besen mitgenommen.“. Hermione drehte ihren Füller zwischen ihren Fingern. „Er hätte uns doch aber Bescheid sagen können. Hoffentlich hat er keine Dummheiten gemacht, dieser Idiot.“ Beiläufig schrieb sie eine Formel weiter. Ron gab es auf. Seine Konzentration ließ sich beim besten Willen nicht mehr auf Arthur Blacktooth den Gejagten lenken. Außer, dass er ein direkter Vorfahre von Greyback war, der Bill gebissen hatte, hatte Ron nicht viel zu Papier gebracht, aber das würde reichen müssen. „Harry ist schon etwas sonderbar geworden,“, gab er zu, „aber ich bin sicher, dass es ihm gut geht.“ Ron konnte ein Gähnen nicht mehr unterdrücken. Er packte seine Sachen zusammen. „Ich bin Hundemüde. Bis Morgen.“, sagte er und ging in den Schlafraum hoch. Die Schwuchtel Seamus schlief zu Rons Erleichterung schon, Dean zog sich ein Kopfkissen über den Kopf, als Ron den Raum betrat. Ron fiel in sein Bett, zog die Vorhänge zu, zog sich um und schlief sehr schnell ein.
Genauso schnell, so kam es Ron vor, wachte er wieder auf. Ein Gestank hatte ihn geweckt. Ron kannte den Geruch von irgendwo her. Dann fiel es ihm ein. In Trankkunde hatte er schon oft Schwefel gerochen. Ron zog vorsichtig einen Vorhang ein kleines Stück auf. Im spärlichen Mondlicht, dass durch das Fenster fiel, meinte er zu erkennen, dass Seamus und Dean beide in ihren Betten lagen. Ron schlich aus dem Bett um den Gestank auf den Grund zu gehen. Er verstärkte sich, als er sich der Treppe nach unten näherte. Ron hörte Stimmen. Die eine konnte Harrys sein, die andere... konnte kaum einen Menschen gehören. Vorsichtig schlich Ron die Treppe hinunter. Was er dort im Common Room sah, ließ ihn gefrieren. Harry saß am Tisch, und darauf hockte ein seltsames Wesen. Die Tischbeine bogen sich unter dessen Gewicht. Es war bepackt mit Muskeln, die unter eine rosa-gelblichen Haut zu erahnen waren. Zwei Hörner standen seitlich von seinem dicken Kopf ab und ein Maul voller spitzer Zähne zeigte sich darunter. Wenn Ron sich nicht täuschte, ging der Schwefelgestank von diesem Wesen aus. Ron erschrak über die Erkenntnis, dass es ein Dämon sein musste. Harry sprach mit dem Wesen, doch in keiner Sprache, die Ron je gehört hätte. Die Worte taten ihn in den Ohren weh, so dass er sich die Hände auf die Ohren presste. Das Wesen antwortete, und Ron wurde schwindelig. Sein Magen krampfte sich zusammen und der Schwefel brannte in seinem Hals. Harry sagte wieder etwas und Rons Knie gaben nach. Er fiel die letzten paar Stufen runter.


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