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Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - The Potion of Truesight

von GringottsGoblin

Irgendwas schüttelte Harry. Er sah aus dem Feuer weg und bemerkte, dass Ron neben ihm stand. „Oh, es lebt ! Mann, Harry, wir versuchen seit einer halben Stunde, mit dir zu reden !“
Harry sah, dass Ron und Hermione an seinen Seiten standen und irgendwie besorgt aussahen. „Ich dachte schon, du bist verflucht oder so.“, sagte Hermione halb traurig und halb lächelnd. Ihr Bücherstapel auf dem Tisch war verschwunden. „Dobby war hier und hat dir Essen gebracht. Als du nichts davon genommen hast, hat er sich ins Kaminfeuer gestürzt. Ich konnte es rechtzeitig löschen, aber er hat sich dann selbst in Brand gesteckt und ist schreiend davongelaufen.“, sagte sie weiter. Ihr Lächeln war verschwunden. „Wie spät ist es ?“, fragte Harry irritiert. Er hatte doch nur ganz kurz dem Feuer zugesehen. „Kurz vor Sieben.“, antwortete Hermione. Harry sprang aus seinem Sessel auf und stolperte fast über einen großen Korb voller Leckereien. „Ist der Trank fertig ?“, wollte er wissen. „Naja, Mondaufgang war vor sechs Minuten.“, sagte Hermione zögerlich. „Aber die halbe Schule ist im Puff von Crabe und Goyle und solange nicht alle raus sind, komme ich nicht in den Room of Requirements, wo ich den Trank bereitet habe.“ Harry nickte. „Kein Problem. Folgt mir.“ Jetzt war es soweit und in höchstens einer Stunde würde er die Bücher in den Händen halten, die ihn dazu befähigen würden, alles zu tun, was er wollte. Harry hätte noch vor einem Jahr nicht gedacht, dass er sich jemals auf Bücher freuen würde. Mit großen Schritten führte er seine Freunde aus dem Common Room heraus bis in das siebte Stockwerk, wo Crabe vor einer roten Tür stand. Er trug einen schwarzen Anzug mit Fliege, der sich über seinen fetten Leib spannte. „Hallo Harry. Paare bezahlen heute nur die Hälfte jeweils. Kommt alle rein.“, begrüßte Crabe die drei. „Geht leider nicht. Malfoy steht unten vor dem Tor und will dich und Goyle sofort sehen.“, log Harry. „Was ? Echt jetzt ? Aber warum ?“, stammelte Crabe. „Keine Ahnung, aber er hat mir gesagt, er würde euch in der Luft zerreißen, wenn ihr ihn warten lasst.“, antwortete Harry. „Ja, aber was wird aus dem Geschäft ?“ Crabe blickte sich hilfesuchend um. „Was wird aus euch, wenn Malfoy sauer wird ?“, fragte Harry zurück. Crabe öffnete die rote Tür hinter sich und rief „Alle raus, wir schließen ! Goyle komm her, schnell !“
Harry war erstaunt, wie viele Schüler daraufhin aus dem Raum strömten. Von den Seventh Years bis zu den First Years jedes Hauses waren alle Jahrgänge vertreten. Viele versuchten noch im rausgehen, sich richtig anzuziehen. Auch Ginny kam aus dem Puff und hielt sich ihre Kleider vor den Körper. „Was ist denn los ?“, fragte sie. Ihre roten Haare waren zerzaust und hingen ihr ins Gesicht. Sie sah aus, als hätte sie geschwitzt und ihr Atem ging schnell. „Das erklär ich dir später. Morgen Abend am Seeufer ?“, fragte Harry. Ginny strahlte ihn an. „Okay, bis dann. Kommst du auch, Hermione ?“ „Ich, äh, muss lernen.“, stammelte Hermione, deutlich überrascht. Ginny folgte den anderen Schülern. Harry konnte nicht anders, als ihr hinterher zu sehen. „Wenn du meiner Schwester noch länger auf den Hintern starrst, fängst du dir eine.“, flüsterte Ron, woraufhin Harry wieder nach vorn sah. Hatte er sich wirklich vor Hermiones Augen mit Ginny verabredet ? Vielleicht hatte er doch zu lange ins Feuer gesehen. Zuletzt kamen Crabe und Goyle in ihren Armani-Anzügen aus dem Puff. Goyle zählte noch im Laufen die Münzen in seinen Taschen. „Danke für die Info, Potter, bis später.“, rief Crabe über die Schulter zurück, als er und Goyle um eine Ecke verschwanden.
„So, jetzt aber schnell, bevor die Gorillas zurückkommen.“, sagte Ron. Hermione nickte. „Mir nach.“ Sie zog die rote Tür auf, deren Farbe sich noch in der Bewegung in schlichtes Holzbraun änderte, und dort, wo eben noch ein Puff für weit über hundert Schüler gewesen war, fand sich jetzt ein kleiner Raum, der voll von Regalen mit seltsamen Zutaten für Tränke stand. In der Mitte stand ein großer Kessel und auf einem Tisch daneben stand in einer Halterung eine Phiole mit einer goldgelben Flüssigkeit. Hermione nahm sie vorsichtig aus der Halterung und gab sie Harry. Die Phiole war nicht länger oder dicker, als sein Zeigefinger. „Das ist alles ?“, fragte Ron. „All dieser aufwand für einen halben Schluck ? Krieg ich wenigstens auch so was ?“ „Nein !“, entgegnete Hermione entschlossen. Harry hielt den Trank zwischen seinen Fingern. „Das sieht aus, wie Felix Felicis. Bist du sicher...?“ „Ja, bin ich.“, viel Hermione ihm ins Wort. „Wenn du mir nicht vertraust, braue dir deinen Trank doch selber.“ Sie verließ schnell den Raum. „Was ist denn mit der los ?“, wunderte sich Ron. Vorsichtig steckte Harry die Phiole in seine Tasche. „Keine Ahnung. Muss jetzt die Welt retten.“, sagte Harry und verließ ebenfalls das Tranklabor. Ron folgte ihm. „Ich werde denn einfach mal meine Hausaufgaben machen, während sich der Auserwählte an die Arbeit
macht.“, sagte er, als er neben Harry her ging. „Ja.“, bestätigte Harry und schlug den Weg zur Bibliothek ein.
Harry fand die Bibliothek fast verlassen vor. Nur einige eifrige Fifth Years, die sich schon auf die OWLs vorbereiteten, saßen an den Tisch und waren in ihre Bücher versunken. „Ich möchte in den verbotenen Bereich.“, sagte Harry der Bibliothekarin. „Psst!“, machte sie, mit einem Finger über den Lippen. Harry wiederholte es im Flüsterton. Ebenso geflüstert bat sie ihn um seine Erlaubnis, prüfte sie und wies dann wortlos den Weg. Harry übertrat die mit Bändern gekennzeichnete Grenze zum verbotenen Bereich, in der hintersten Ecke der Bibliothek. Es fing kein Buch zu schreien an, noch passierte sonst etwas, das ihn aufgehalten hätte. Auch das Monsterbuch der Monster sah Harry hier, festgeschnürt auf einem Podest, wo es vergeblich versuchte, freizukommen. Hinter einem Regal, wo ihn niemand aus dem normalen Bereich sehen konnte, zog er seinen Trank aus der Tasche. Einen kurzen Moment genoss er noch die Vorfreude, dann trank er die Phiole leer. Erstaunlicherweise hatte der Trank einen erfrischenden, fruchtigen Zitronengeschmack. Das Dämmerlicht schien etwas heller zu werden, gleichzeitig bekam die Welt um ihn herum einen Blaustich, die Regale sahen gleichzeitig verzerrt und normal aus. Von dem Rücken eines Buches im Regal strahlte ein kreisähnliches Symbol weißes Licht ab. Harry schlug das Buch mit dem Titel Die Wahre Geschichte von Hogwarts auf und blätterte schnell die Seiten durch. Hermione hatte gesagt, er hätte nur einige Sekunden den Wahrheitsblick. Was würde passieren, wenn er zu langsam
war ? Dann stieß Harry auf ein Bild, das Hogwarts darstellte, aber auf fremdartige Art anders aussah. Ein Satz unter dem Bild strahlte ebenfalls das weiße, geisterhafte Licht ab. Harry las den Satz laut: „Nach seinem Ausbruch entschied der Rat der Magier, dass Hogwarts nicht länger sicher genug war, und Azkaban wurde gegründet.“ Daraufhin stand Harry selbst in dem weißen Licht, dass ihn jett vom Boden her anstrahlte. Das runde Symbol war dort auf einer Falltür abgebildet, von der Harry schwören konnte, dass sie noch vor fünf Sekunden nicht da gewesen war. Harry zog die Falltür auf und stieg eine sehr steile Treppe hinunter. Noch ehe er das Ende der Stufen erreicht hatte, umfing Harry Dunkelheit. „Lumos.“, sprach er, und die Spitze seines Zauberstabes spendete genug Licht, dass er sicher bis zum Fuß der Treppe kam. Harry erkannte, dass er sich in einem nicht allzu großen, kahlen Raum befand, in dessen Mitte drei hüfthohe Regale hintereinander standen. Dicker Staub lag auf den Regalen, den Harry selbst mit dem schwachen Licht seines Zauberstabes erkennen konnte. Knapp unter der Decke entdeckte Harry Borte an den Wänden. Auf einem lag ein Totenschädel, der ihn angrinste, auf einem andern stand eine Flasche, in der in einer Flüssigkeit ein abgetrennter Kopf lag. Eine Gänsehaut lief Harrys Rücken hinab. Als er sich aber wieder auf die Bücher vor ihm konzentrierte, kam sein Mut zurück. Harry ärgerte sich, dass er keinen Rucksack oder etwas zum Tragen mitgenommen hatte. Er steckte seinen Zauberstab in die Hosentasche und sammelte so viele Bücher ein, wie er tragen konnte. Die Bücher, die hier lagerten, hatten viele unterschiedliche Größen und Gewichte. Einige waren wenig mehr als ein bekritzeltes Pergament, andere waren in Leder gebunden und halb so groß und schwer wie Harry selbst. Gerade wollte er, mit so vielen Büchern in den Armen, dass er nicht über sie hinweg sehen konnte, die Treppe wieder hinauf steigen, als Harry eine unscheinbare Tür gleich neben der Treppe bemerkte. Mit dem Ellebogen drückte er den Knauf und trat hindurch. Harry fand sich in seinem Schlafzimmer wieder und war gerade aus seinem Kleiderschrank gestiegen. Ein Blick zurück zeigte ihm, dass in seinem Kleiderschrank aber keine Tür war, sondern nur seine Roben hingen. Verwundert schüttelte er den Kopf, freute sich aber gleichzeitig, dass niemand außer ihm im Raum war. Harry machte sich daran, die Bücher unter seinem Bett zu verstauen. Eines der Bücher fing Feuer, als er es dem letztem Tageslicht aussetzte, das durch das Fenster in den Raum schien. Harry bewunderte die Schönheit der Flammen kurz, bis ihm klar wurde, dass sie den Inhalt des Buches zerstörten. Er versuchte erfolglos, es mit Wasser aus seinem Zauberstab und seiner Bettecke zu löschen. Es verbrannte zu einem kleinen Häufchen Asche, hinterließ interessanterweise aber keine Brandspuren auf dem Teppich. Harry schob die übrigen Bücher unter sein Bett. Ein schwarz eingebundenes Buch, das von der Größe her ein Schulbuch hätte sein können, nahm Harry mit sich, als er die Treppe zum Common Room hinunterging um im Schein des Kaminfeuers zu lesen.


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