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Harry Potter und die Wahrheit - Stalking throughout the Castle

von GringottsGoblin

Es dauerte etwas, bis sich die Aufregung im Common Room legte. McGonagall versicherte inzwischen bestimmt zum zwanzigsten Mal, dass die Gefahr vorüber und kein Dementor mehr in Hogwarts war. Es hatte keine Toten gegeben, außer Mr. Flinch, dem die Seele ausgesaugt worden war. Harry konnte sich sehr gut vorstellen, wie der alte Kauz die Dementoren nicht einlassen wollte, ehe sie sich nicht die Füße abgetreten hätten.
Nach zwei weiteren Wiederholungen des Gesagten verließ McGonagall den Raum. Harry, Ron und Hermione setzten sich vor das Kaminfeuer. „Was glaubt ihr war das ?“, fragte Harry. „Jedenfalls nichts, wovon etwas in irgendeinem der Bücher steht.“, antwortete Hermione. „Wenn so ein Wesen für mich kämpfen würde, könnte ich Voldemort spielen besiegen.“, überlegte Harry laut. Hermione ignorierte ihn. Kurz darauf flog ein Umschlag aus dem Kaminfeuer, auf dem Ronald Weasly stand. Ron sah verwundert darauf. „Was ist das ?“, fragte er. „Der ist für dich, mach ihn auf.“, sagte Hermione. „Hoffentlich ist das keine...“, begann Harry, da riss Ron den Umschlag schon auf, zog einen Zettel heraus und las: „Die Strafarbeit wird fortgesetzt. Finde dich sofort in der Großen Halle ein. Professor Snape.“
Ron warf den Brief in die Flammen zurück, wo er Feuer fing. „Sofort !“, schrie es aus dem Feuer. „Verdammt.“, grummelte Ron, stand auf und verließ den Commom Room. Stille entstand zwischen Harry und Hermione. Er sah aus den Augenwinkeln, dass sie ihn ansah, konnte seine Augen aber nicht von dem Feuer trennen. Reinigendes, verzehrendes Feuer. Es war so schön. „Harry, ist alles klar bei dir ?“, fragte Hermione vorsichtig. Harry blickte sie an. Sie war auch sehr schön, sah nur etwas unnötig besorgt aus. „Ja. Wann ist eigentlich der Trank fertig ?“, fragte er. „Heute Abend, wenn der Mond aufgeht.“ Am liebsten hätte Harry sich sofort mit dem befasst, was der oberverbotene Bereich verborgen hielt. „Was passiert, wenn ich den Trank trinke ? Wie geht es dann weiter ?“, wollte er wissen. „Du musst aus einem bestimmten Buch einen bestimmten Satz vorlesen. Frag mich nicht, welches Buch. Ich war zweimal im oberverbotenen Bereich und es war beim zweiten Mal ein anderes als beim ersten, aber du wirst es erkennen. Natürlich musst du zuerst in den verbotenen Bereich kommen. Ich weiß nicht, wie...“ „Das schaffe ich schon. Ich frage Moody, ob... Moody ! Ich muss weg.“ Harry sprang auf. Einen letzten Versuch würde er unternehmen, von Moody etwas nützliches zu erfahren. Harry ging zuerst in seinen Schlafraum, und, nachdem er seinen halben Kleiderschrank ausgeräumt und seinen Nachttisch von der Wand abgerückt hatte, fand er die Spruchrolle und den Präsenzdetektor. Damit ausgerüstet verließ er den Common Room und musste nicht lange suchen, bis er Moody fand. Der geisterte noch immer durch die Flure und suchte übrig gebliebene Dementoren oder andere Bedrohungen. Harry schilderte ihm, was er in der Großen Halle gesehen hatte und betonte besonders, dass Ron und Hermione es auch gesehen hatten. „Interessant.“, sagte Moody. „Wenn es sich hier noch immer herumtreibt, werde ich es finden.“, sagte er. Es kam Harry vor, als hätte Moody das nur gesagt um ihn abzuwimmeln, doch mehr konnte er wohl nicht erwarten. „Hier, nimm dies. Du wirst es brauchen, wenn der nächste Angriff kommt.“, sprach Moody weiter und drückte Harry einen Zettel in die Hand. Es war eine Zutrittskarte für den verbotenen Bereich. „Äh, danke.“, sagte Harry. Er war sich sicher, kein Wort über den verbotenen Bereich verloren zu haben. So war es natürlich sehr einfach. „Ich gehe jetzt diesen Kämpfer suchen.“, verkündete Harry und machte sich auf den Weg durch das Schloss. Solange Hermione den Trank nicht fertig hatte, konnte er ohnehin nichts Besseres mit seiner Zeit anfangen. Hausaufgaben vielleicht, aber damit konnte er weder Voldemort noch Snape besiegen.

Hinter der nächsten Ecke stieß Moody fast mit dem Hut und seinem Mantel zusammen. Er wunderte sich, dass er den Hut nicht mit seinem magischen Auge durch die Wand gesehen hatte. Moody ging auf die Knie. Es war zwar entwürdigend, tat andererseits aber auch nicht weh. „Und ?“, fragte der Hut. „Ich habe ihm alle Tore geöffnet, Meister. Seine Neugier wird ihn jetzt unweigerlich zu den Wundern der dunklen Seite führen.“ „Gut, wenigstens eine Aufgabe, bei der du nicht versagt hast. Und jetzt finde heraus, was die Dementoren besiegt hat und wo sie herkamen !“

Harrys Weg führte ihn zunächst zurück in sein Schlafzimmer, wo er die Marauder`s Map an sich nahm. Danach begab er sich hinab in die finsteren Dungeons, wo die Slytherins sich aufhielten und der Trankkunde-Unterrichtsraum lag. Er vermutete, dass dieses seltsame Wesen sich in der Dunkelheit am liebsten aufhielt. Harry traf auf keinen anderen Menschen, nachdem er sich durch die Große Halle geschlichen hatte, wo Ron die Reste der Dementoren zusammenfegte. Ungestört und nur begleitet von einer kleinen, weißen Lichtkugel an der Spitze seines Zauberstabes streifte Harry durch die Dungeons. Im dritten Untergeschoss warf er einen erneuten Blick auf die Karte, und sah, dass sich Snape in einem Raum in der Nähe aufhielt. Harry folgte einer weiteren Treppe abwärts. Eine bessere Gelegenheit, Snape zu beseitigen, konnte er sich nicht vorstellen. Als er eine kleine Treppe hinunterstieg blieb Harry stehen. Er hörte etwas. Etwas wie ein Flüstern, gerade leise genug, dass er die Worte nicht verstehen konnte. Es schien aus der Wand zu kommen. So wie in seinem zweiten Jahr, als der Basilisk... Nein, Harry verwarf diesen Gedanken. Er hatte den Basilisk getötet. Das Flüstern verstummte. Wahrscheinlich hatte er es sich nur eingebildet. Entschlossen ging er weiter. Harrys fest umklammerter Zauberstab war inzwischen zu einem Eichenpflock geworden. Die Treppe führte sehr tief in die Erde und nur sehr gelegentlich erhellte eine Kerze an der Wand den Treppenverlauf. Nach einer langen Zeit des Abstieges fand sich Harry in einem Gang wieder, an dessen Ende nach der Marauder`s Map der Raum lag, in dem sich Snape aufhielt. Harry folgte dem Gang und stieß auf eine eisenverstärkte Tür. Dahinter war Snape, der Mörder Dumbledores. Harry würde jetzt zuende bringen, was sein Vater begonnen hatte. Aus Snapes Erinnerungen wusste Harry, dass sein Vater und Snape zusammen zur Schule gegangen waren und sich gehasst hatten. Harry drückte vorsichtig die Klinke runter. Vielleicht konnte er Snape überraschen. Ganz ungefährlich war die Sache zwar nicht, doch lieber wollte Harry im Kampf sterben, als Snape weiterhin erdulden zu müssen und diese einmalige Gelegenheit verstreichen zu lassen. Wann sonst traf er allein auf Snape, fernab von Zeugen ? Die Tür war verschlossen. Harry versuchte, sie aufzudrücken, doch die eisenbeschlagene Tür bewegte sich keinen Millimeter. „Alohomora.“, sprach Harry, doch weder schwang die Tür auf, noch klickte auch nur das Schloss. Nach dem vierten Versuch versuchte Harry andere Flüche, doch das Ergebnis blieb stets das gleiche. Die Tür ließ sich nicht verschwinden lassen, schrumpfen, anstecken oder zertrümmern. Vielleicht, überlegte sich Harry, war es doch das beste, mit mächtigeren Zaubern zurückzukehren. Oder sobald er das Wesen aus der Großen Halle gefunden hatte. So setzte Harry seine Suche danach fort.
Nach einigen Stunden, in denen er durch das Schloss gestreift war, fand sich Harry wieder im Gryffindor Common Room ein. Außer, dass er nun Blasen an den Füßen hatte, hatte er nichts erreicht. Was immer die Dementoren besiegt hatte, hielt sich gut versteckt oder hatte Hogwarts bereits verlassen. Auf der Marauder`s Map war es jedenfalls nicht zu sehen. Harry konnte sich aber auch gut vorstellen, dass es darauf nicht zu sehen gewesen wäre, wenn es direkt vor ihm gestanden hatte. „Du hast das Mittagessen verpasst.“, erklärte ihm Hermione, die zwischen zwei Bücherstapeln, die sie jeweils überragten, am Tisch saß und an einer Übersetzung von Alten Runen arbeitete. „Dobby !“, rief Harry. Der Hauself puffte sich auf den Tisch. „Mein Meister hat gerufen ?“ „Dobby, was ist denn mit dir passiert ?“, fragte Hermione entsetzt. Der Körper des Hauselfs war aufgequollen, seine Haut hing wie alten Lumpen an ihm. „Dobby musste sich bestrafen, weil er seinem Meister im Weg gestanden hat.“, sagte Dobby mit geknickten Ohren. „Mache mir was zu essen, ich habe Hunger.“, befahl Harry. Dobby verpuffte sich wieder. „Wie kannst du nur ?“, fragte Hermione. „Wie kannst du Dobby so ausnutzen ! Er sah aus, als wäre er nur knapp am Leben und du kommandierst ihn rum.“ Harry beachtete sie nicht weiter, sondern setzte sich in den Sessel am Kamin und beobachtete die Flammen. Er hatte wirklich wichtigere Dinge im Kopf, als sich um einen hässlichen Hauself zu sorgen.


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