Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - A Busy Morning

von GringottsGoblin

Harry kam es vor, als hätte er kaum die Augen geschlossen, als Ron plötzlich neben ihm stand und ihn schüttelte wie einen Baum voller Früchte. „Hey, hast du einen Knall ?“, brummte Harry. Dann erst bemerkte er, dass Sonnenstrahlen auf sein Gesicht fielen. Ein schneller Blick durch den Raum zeigte, dass Dean und Seamus schon weg waren. „Komm jetzt, Harry, McGonagall ist im Common Room, wir werden angegriffen.“ Mit diesen Worten rannte Ron aus dem Raum und die Treppen runter, seinen Zauberstab fest in der Hand und noch in seinem Schlafanzug. Wer würde am Sonntagmorgen angreifen ? Und wen ? Unwillig quälte Harry sich aus dem Bett, griff nach seinem Zauberstab und folgte Ron. Wie praktisch, dass er sich nicht die Mühe gemacht hatte, sich gestern Abend noch umzuziehen. Harry war ungefähr der letzte, der in den Common Room kam. Alle Gryffindors standen dort um McGonagall versammelt. Bis auf sie war Harry der einzige, der kein Nachtgewand trug. „Man will uns töten und er lässt uns warten um sich fein zu machen.“, beschwerte sich eine First Year. Unter anderen Umständen hätte Harry ihr eine geknallt. Er war der Auserwählte. „Wie schön, dass endlich alle da sind.“, begann McGonagall. Ron zuckte bei den Worten leicht zusammen. Sein Gesicht und seine Hände zeigten blutig rote Striemen. „Folgende Situation: In diesem Moment versuchen über hundert Dementoren, in Hogwarts einzudringen. Wir wissen nicht, was sie wollen. Die Schutzzauber an den Eingängen halten noch, aber voraussichtlich nicht mehr lange. Aus diesem Grund werdet ihr jetzt alle hier im Raum bleiben, bis wir Lehrer die Gefahr abgewendet haben. Wir sagen euch dann bescheid. Niemand verlässt diesen Raum.“ Einige der Jüngeren fingen an zu weinen. McGonagall verließ den Raum und als das Porträt hinter ihr zugeschwungen war, leuchtete es kurz rot auf. „Sie hat uns eingeschlossen.“, bemerkte Ron scharfsinnig. „Dann fliegen wir zum Fenster raus. Ich werde den Dementoren jetzt in den Hintern treten.“, beschloss Harry. „Immerhin sind sie wegen mir hier. Jede Wette, dass Voldemort sie geschickt hat.“ „Ich lasse dich da nicht allein raus
gehen !“, sagte Hermione, die sich gerade zu Ron und Harry gesellte. Sie trug einen dunkelgrünen Nacht-Bikini, der allerdings mehr verbarg, als ihr Tagesoutfit. „Dann bin ich auch dabei.“, sagte Ron, etwas unschlüssig. „Ich komm auch mit.“, sagte Neville in seinem viel zu kleinen Schlafanzug mit Comicaufdruck. Harry sah ihn kritisch an. „Du stehst uns...“ „am besten zur Seite, wenn du die anderen hier drinnen beschützt, für alle Fälle.“, beendete Hermione den Satz schnell und sah Harry dabei vorwurfsvoll an. „Na dann los, ich hole meinen Besen.“, sagte Harry. Doch Hermione schwang ihren Dildo-Zauberstab und das Porträt schwang auf. Es war regelrecht zu hören, wie Hermiones Zauber den von McGonagall brach. „Du bist der einzige, der seinen Besen unter dem Bett aufbewahrt.“, erklärte sie und ging hinaus. Ron folgte ihr, dann ging auch Harry hinterher. „Und wir warten alle, bis die drei zurückkommen.“, verkündete Neville. „Halt die Fresse, Neville.“, antwortete Dean.

Die fette Frau schwang wieder zu. „Eine tolle Armee hast du da aufgestellt. Drei Leute, wow.“, sagte Ron. „Wäre es dir lieber, wenn Lavender mitkommen würde ?“, fragte Harry. Daraufhin schwieg Ron und alle drei schlichen sich den Gang runter. Harry konnte sich sehr gut vorstellen, was die Dementoren in Hogwarts wollten: Seinen Kopf. Und Angriff war bekanntlich die beste Verteidigung. Dann, bevor sie die Wendeltreppe erreicht hatten, die direkt in die Große Halle führte, kam ein Dementor um die Ecke gebogen. Die Kapuze seines braunen Mantels verhüllte sein Gesicht. Harry Herz sank in seine Kniekehlen. Er schaffte es nicht, seinen Zauberstab anzuheben. Kälte stieg von seinen Füßen bis in sein Herz hoch. Der Dementor kam näher. Dann streckte er eine Klaue aus. Und warf damit seine Kapuze zurück. Es war Moody. „Was tut ihr denn hier ? Wir werden angegriffen.“, fragte er. Harry atmete erleichtert aus. Das durfte ihm bei einem echten Dementor nicht passieren. „Wir...äh...helfen.“, stammelte Ron. Moody musterte alle drei und nickte dann. „Seid vorsichtig.“, sagte er und ging weiter. „Alles okay ?“, fragte Hermione. „Ja, mir geht es gut.“, sagte Harry. Den beiden anderen voran ging er die schmale Wendeltreppe hinunter. So lange, bis er leise Geräusche von unten hörte. So, als würde Stoff über Stein schleifen und Klauen an der Wand entlang kratzen. Harry versuchte, schnell an etwas positives zu denken. Das Abenteuer mit Ginny in der Quidditch-Arena ! „Expecto Patronum !“, rief Harry. Hermione versuchte noch ein “Nein !“, einzubringen, doch es war zu spät. Harry ausgewachsener Hirsch füllte plötzlich den engen Raum und drückte Harry gegen die Wand, so dass er sich nicht bewegen konnte. Das spitze Geweih drückte in seine Backe. Der Hirsch blökte unfroh. „Waff machft der Hirfarf in meinem Geficht ?“, murmelte Ron, den Harry nicht sehen konnte. „Aua, laff daf du dummer Hirf !“ „Ähm, Harry, könntest du das bitte wieder wegschicken ?“, bat Hermione. „Dein Hirsch beisst mir gerade in die Wade.“ Harry schickte den Hirsch weg. Er löste sich auf und die drei vielen fast aufeinander. „Ich kann atmen !“, freute sich Ron. Hermione hielt mit einer Hand ihr Bikinioberteil am Platz, da ein Träger kaputt war. „Raus hier.“, entschied Harry und lief die Treppen wieder rauf. Ron humpelte etwas. „Das Vieh hat mir ans Schienbein getreten.“, beschwerte er sich. Zurück in dem Gang stellten sich Harry, Ron und Hermione im Halbkreis um die Tür zur Wendeltreppe auf. Kurz darauf kam ein Dementor die Treppe hoch. „Expecto Patronum !“, rief Harry wieder, ein neuer leuchtend weißer Hirsch entsprang seinem Zauberstab, blieb jedoch mit seinem breiten Geweih am Türrahmen hängen. Harry knirschte mit den Zähnen. Dann ließ er den Hirsch wieder verschwinden. Der erste Dementor kam aus der Tür. „Expecto Patronum !“, kam von Ron und eine kleine, unförmige, weiße Wolke traf den Dementor. Er ging in die Knie. Doch hinter ihm kamen schon ein zweiter und ein dritter die Treppe hinauf. „Das ist zu eng hier ! Wir müssen zur Großen Treppe !“, rief Hermione. Harry sah das ein und lief los, Ron und Hermione folgten ihm. Im Rennen drehte Harry sich um und sah weitere Dementoren aus der Tür kommen. „Expecto Patronum !“, rief Hermione im Laufen, während sie ihren Bikiniträger festhielt. Ein leuchtend weißes Pferd sprang aus ihrem Zauberstab, rannte auf die Dementoren zu und drängte sie auf die Wendeltreppe zurück. Harry, Ron und Hermione liefen die Große Treppe hinunter. In der Großen Halle war genug Platz, um gegen alle auf einmal zu kämpfen, entschied Harry. Im dritten Stockwerk lief Harry etwas vor die Füße und er fiel hin. Dobby lag unter seinen Füßen. „Das tut mir Leid, Meister. Dobby wollte nicht im Weg stehen.“, sagte Dobby und schlug seinen Kopf immer wieder auf den Steinboden. „Schon gut, das macht nichts.“, sagte Hermione schnell. Harry hätte ihn gern weitermachen lassen. Immerhin hatte er sich wegen ihm die Hände aufgescheuert.
„Vorsicht !“, sagte Ron und zeigte auf einen Dementor, der den Gang entlang kam. „Dobby macht das !“, sagte der hässliche Hauself, rappelte sich wieder auf die Beine und schleuderte dem Dementor einen Zauber entgegen, der ihn mit einem lauten Knall dreißig Meter durch den Gang schleuderte und an der Wand zu Staub zerschlug. „Nicht schlecht.“, gab Ron zu. „Kommt.“, gebot Harry und lief weiter die Große Treppe herunter. Nach wenigen Schritten, sah er, dass ihm sechs Dementoren entgegen kamen. „Expecto Patronum.“, zauberte er, doch sein Hirsch fand keinen Halt auf den Treppenstufen und stürzte unkontrolliert hinunter. Zwei der Dementoren riss der Hirsch mit sich. „Expecto Patronum !“, kam es von Ron und Hermione gleichzeitig. Hermiones Pferd machte einen weiten Sprung und traf einen Dementor, den es mit sich dir Treppe runter warf. Rons Zauber verpuffte wirkungslos. „Expecto Patronum“, kam es von anderswo und ein Gorilla kam die Treppe vom nächsten Absatz her hinaufgesprungen. Die Dementoren ergriffen die Flucht. Moody stand am Treppenabsatz zur zweiten Stockwerk. „Ihr solltet wirklich besser aufpassen.“, sagte er. „Wir haben die Große Halle verloren und ziehen uns in die oberen Stockwerke zurück.“ „Geht nicht, wir werden verfolgt.“, sagte Harry nach einem Blick über die Schulter. Er konnte die Dementoren, die von oben die Treppe runter kamen, nicht zählen. „Dann lauft, ich versuche, sie aufzuhalten.“, sagte Moody und humpelte die Treppe hoch. Harry setzte seinen Weg nach unten fort. Auf den Treppenabsatz zur Großen Halle blieb er stehen und sah sich die Szene an, die sich dort unten abspielte. Hermione und Ron stellten sich neben ihn. McGonagall, Madame Hooch und Flinch lagen regungslos am Boden, die Tische und Bänke waren zerstört. Mindestens fünfzig Dementoren füllten die Große Halle. In Ihrer Mitte jedoch stand jemand, der sie bekämpfte. Es sah aus, als wäre der Kämpfer bis auf einen braunen Schal um den Hals nicht bekleidet, sondern nur in blaue Muskeln gehüllt. Nicht einmal Haut hatte er. Vom Rücken hingen ihm zwei seltsame Lappen herunter und von seinem rechten Arm ging eine wabernde, blaue Klinge aus, die er gegen die Dementoren schwang. Bei jedem hieb schien die Waffe zu kreischen, wie eine Frau, die abgestochen wurde. „Was zur Hölle...“, sagte Ron. Wo immer die blaue Klinge einen Dementor traf, zerplatzte dieser in einer Staubwolke, wie der, den Dobby erledigt hatte. Der Kämpfer stürzte sich auf die Dementoren, die ihm nichts entgegenzusetzen hatten. Etwas löste sich von der Klinge, schoss durch die Halle und traf einen Dementor, der auf die Hörner einer Wasserspeier-Statue geschleudert wurde und dort zu Staub zerplatzte. Der Kämpfer machte einen kleinen Sprung vorwärts, streckte beide Arme von sich und ein Ton wie ein lauter Glockenschlag erklang. Die Dementoren hielten sich die Ohren fest. Harry fragte sich, ob Dementoren unter ihren Kapuzen wirklich Ohren hatten. Während die Dementoren bewegungslos dastanden, zerschlug der Kämpfer weitere von ihnen. In weniger als einer Minute war kein Dementor in der Halle mehr übrig. Staubhaufen waren alles, was von ihnen übrig geblieben war.
„Harry ?“, fragte Hermione. Er sah sie an, bemerkte dann, dass sie zurück die Treppe hinauf schaute, wo weitere Dementoren auf sie zu kamen. „Expecto Patronum.“, riefen alle drei gleichzeitig. Harrys Hirsch und Hermiones Pferd kamen die Stufen rauf deutlich besser zurecht als runter. Rons unförmige Wolke löste sich kurz nach Verlassen seines Zauberstabes auf. Die Patroni drängten die Dementoren zurück, bis sie sich in wilder Flucht zurückzogen.
Harry sah noch mal in die Große Halle runter. Sie war leer. „Hat zufällig jemand gesehen, wo was auch immer es war hingegangen ist ?“

Dobby saß in der Wäscherei. Die anderen Hauselfen standen aneinandergedrängt in einer Ecke und fürchteten sich vor den Dementoren. Dobby hatte auch große Angst vor den Dementoren, doch Dobby hatte Harry Potter erst zu Fall gebracht und dann im Stich gelassen und war einfach weggelaufen. Das würde Dobby sich nie vergeben können. Er hasste sich selbst dafür. Unbedingt musste er sich auf schreckliche Weise bestrafen, damit er so etwas nie wieder machte. Dobby nahm einen Karton mit Waschpulver, der ihn an Größe überragte, und machte ihn auf. Er steckte sich eine Handvoll des Waschpulvers in den Mund. Es schäumte, schmeckte fürchterlich und löste einen starken Brechreiz aus. Dobby aß dennoch das ganze Waschpulver im Karton auf, bis kein Krümel mehr übrig blieb und sprang dann in den brodelnden Kessel mit der Kochwäsche.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg