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Harry Potter und die Wahrheit - Unmasked

von GringottsGoblin

Am Donnerstag morgen war Hermione vor Harry und Ron schon am Frühstückstisch und hatte dort einen Daily Prophet ausgebreitet. „Jemand tot, den wir kennen ?“, fragte Ron, als er und Harry neben Hermione Platz nahmen. „Nein.“, antwortete Hermione. „Aber Fudge hat Lupin angeboten, Minister für Werwölfe zu werden.“ Harry griff gerade nach einem Stück Brot, da landete eine fette, braune Eule auf dem Tisch. Es war die größte Eule, die Harry bisher in Hogwarts gesehen hatte. Hermione band ihr einen Brief an den Fuß und sie flog wieder davon. „Was war denn das ?“, fragte Ron. „Und was riecht hier eigentlich so streng ?“ Das waren die ersten Sätze, die Harry heute von Ron gehört hatte, die keines der Worte Snape, Schrubben, oder Arschloch enthielten. „Das war meine Bewerbung an Gringotts Zaubererbank.“, erklärte Hermione. „Ich dachte, du stehst nicht darauf ?“, wunderte sich Ron. Hermione zuckte mit den Schultern, als sie sich Butter aufs Brot schmierte. „Hab meine Meinung halt geändert. Hast du eigentlich einen Job in Aussicht ?“ Schnell stopfte Ron sich ein halbes Brötchen in den Mund. Harry versuchte, mit mäßigem Erfolg gleichzeitig zu frühstücken und den Aufsatz für Snape fertig zu schreiben. Im Gegensatz zu Ron, der den letzten Abend mit dem Schrubben der Flure verbracht hatte, wie er oft genug erwähnt hatte, hatte Harry schon mit dem Aufsatz angefangen. Das heißt, er hatte gestern Abend schon einen einleitenden Satz geschrieben. Hermione war natürlich schon fertig. Ron hatte den hoffnungslosen Versuch erst gar nicht unternommen. Gleich nach dem Frühstück war es soweit, dass die Klasse sich in die feuchten Dungeons begab und sich im Lehrraum für Trankkunde einfand. „Wir setzen die Arbeit am Sternentrank fort.“, erklärte Snape kurz. Die Anleitung dazu floss wieder über die Tafel. In den Kesseln auf den Tischen erschienen die Inhalte der letzten Trankkundestunde. Nur Harry und Rons Kessel blieben leer. „Potter, Weasly, ihr wiederholt die Tränke aus dem ersten Jahr. Das sollte euren Fähigkeiten Herausforderung genug sein.“, erklärte Snape. Die Slys kugelten sich fast vor Lachen. Die ersten Feuer wurden entzündet und die ersten Kessel fingen an zu brodeln. Neville hatte es irgendwie schon nach wenigen Sekunden geschafft, den ganzen Inhalt seines Kessels in Brand zu stecken. Da es bis auf weiteres keinen Geschichtsunterricht gab, musste er zwangsweise Trankkunde fortsetzen. Entgeistert sahen Harry und Ron sich an. Snape ging herum und sammelte die Aufsätze sein. Hermione war die letzte, die vor Harry und Ron ihren Aufsatz abgab. Als Snape ihn in den Händen hielt, sah er sie kurz an und sagte dann „Ich muss weg.“ Er floh fast stürmisch aus der Klasse. Hermione sah erschrocken aus. „War dein Aufsatz so schlecht, dass er jetzt kotzen muss ?“, scherzte Ron. Hermione schüttelte langsam den Kopf und sah aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Als Snape auch nach einigen Minuten nicht wieder in den Raum kam und Harry immer noch lustlos Zutaten in seinen Kessel warf, kam Hermione vom Nachbartisch zu ihm und Ron rüber. Aus ihrer Tasche zog sie einen Kranz Knoblauch hervor. „Das erklärt, warum du so streng riechst heute.“, sagte Ron. Bei Harry allerdings fiel der Groschen. „Nein, das erklärt, warum Snape nicht auf meine Flüche reagiert hat.“, klärte Harry Ron auf. „Dein Spruch mit Hagrid und Riesenblut hat mich auf die Idee gebracht.“, sagte Hermione zu Ron. Die Slytherins und der Rest der Klasse führte jetzt so laute Privatgespräche, dass die drei sicher sein konnten, dass niemand mithörte. Pansy hatte Crabe und Goyle befohlen, Neville in seinen inzwischen erloschenen Kessel zu stecken, so dass von ihm jetzt nur noch zwei strampelnde Beine zu sehen waren. „Nächste Frage: Wie tötet man einen Vampir ?“, fragte Harry. „Versuche es doch mal mit einem Eichenpflock.“, empfahl Ron und verfolgte dann, eine entflohene Maus, die ihm als Zutat für einen First Year Trank dienen sollte. „In Voyages with Vampires…”, begann Hermione, doch Harry unterbrach sie. „Dieses Buch hat Lockhardt geschrieben !“ „Ja. Aber das hat wirklich ein paar interessante... ich meine, willst du wissen, wie man mit Vampiren auskommt oder nicht ?“ „Nein.“, antwortete Harry. Ron krabbelte gerade unter Pansys Tisch. „Ich will wissen, wie man sie tötet. Für immer.“ „Ah, du Gryffindorschwein !“, schrie Pansy als sie Rons Kopf vor ihrem Rock entdeckte. „Knoblauch hält sie jedenfalls fern. Und vor Tageslicht müssen sich alle Vampire verstecken.“ Harry schüttelte den Kopf. Das genügte nicht. „Ich bin bei Moody.“, sagte er und verließ die Raum. Der Unterricht war ohnehin sinnlos. „Harry, du kannst doch nicht während des Unterrichts...“, hörte er Hermione noch rufen, dann fiel die Tür hinter ihm ins Schloss und Harry stand allein in den Dungeons.
Mit etwas Glück unterrichtete Moody gerade in seinem Raum für Dunkle Künste. Dahin lief Harry. Wenn Moody schon die Sache mit dem Hut nicht glaubte, würde er ihm diese glauben müssen, schließlich gab es Beweise. Ohne Anzuklopfen stürmte Harry in den Raum und fand dort tatsächlich eine Klasse, die im Kerzenschein um ein Pentagramm herum saß. Es war Lunas Klasse. „Oh, dieser Geist sieht aus wie Harry.“, sagte Luna. Harry hatte keine Zeit für sie. „Ich muss mit Ihnen reden, Professor. Es ist wichtig.“ „Ihr macht schön weiter. Wenn ich wiederkommen, möchte ich doch wenigstens etwas Schwefelgeruch hier drin haben.“, sagte Moody und begleitete Harry vor die Tür in den verlassenen Flur. „Snape ist ein Vampir. Hermione hat es bewiesen. Mit Knoblauch. Er darf nicht entkommen.“ Zu Harrys Schrecken lachte Moody herzhaft, auf seine paranoide Art. „Ich weiß, Harry. Lass dich davon nicht beunruhigen. Ich hab ihm gesagt, dass er keine Schüler beißen soll. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Harry konnte es kaum glauben. War das wirklich der echte Moody vor ihm ? „Aber er ist ein Vampir ! Und was ist mit dem Mord an dieser... Steffi ?“ „Das war nicht Professor Snape.“, sagte Moody. „Außerdem hat Lupin auch schon hier unterrichtet, wie du weißt. Und er ist ein Werwolf.“ „Aber...“, stammelte Harry, ohne dass ihm noch ein überzeugendes Argument einfiel. „Ich muss dann wieder. Denk daran, auf deinen Präsenzdetektor zu achten.“ Moody ging wieder in den Klassenraum und ließ Harry allein stehen. „Reducto !“, rief Harry wütend und zerstörte mit dem Fluch die Büste eines früheren Headmasters. Wie konnte er Snape besiegen ? Wütend auf Moody und tief in Gedanken versunken, machte er sich auf den Rückweg in die Dungeons. Einige Slys kamen ihm schon entgegen, kurz danach kamen auch Ron und Neville eine Treppe aus dem Keller herauf. „Snape kommt ja doch nicht wieder. Wenn du mich suchst, ich bin im Common Room und versuche, die Hausaufgaben zu erledigen, die ich dank Snapes Strafarbeit sonst nicht machen kann.“ Nevilles Haare hatten eine grüne Farbe angenommen, die langsam zu lila und wieder zurück wechselte. „Ich hole noch eben meine Sachen.“, erklärte Harry und stieg die Treppe weiter runter. Seine Gedanken kreisten weiter um Snape. Als er in den Unterrichtsraum kam, war dort nur noch Hermione. Sie saß mit dem Rücken zur Tür, hatte ihren Rock hochgeschoben und beide Hände vor sich. Sie stöhnte leise und bewegte sich rhythmisch. So leise wie möglich nahm Harry seine Tasche an sich und verließ den Raum wieder. Unter anderen Umständen hätte er ihr gern zugesehen, doch im Moment war er nicht in Stimmung dazu. Snape war ein Vampir und keiner unternahm etwas dagegen. Es war ihm unbegreiflich.


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