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Harry Potter und die Wahrheit - The Empire of the Hat

von GringottsGoblin

Spät am Abend kehrte Moody in sein Headmaster-Büro zurück. Den ganzen Tag hatte er damit verbracht, durch das Schloss zu laufen und zu suchen, was immer es war, dass die Geister verschwinden ließ. Zweimal hatte er Peeves gefunden, aber sonst war das Zwielicht so leer, wie seine rechte Augenhöhle, wenn er sein magisches Auge herausnahm. Moody ließ sich in den Sessel hinter dem massiven Schreibtisch sinken, nachdem er den Sessel auf versteckte Giftnadeln untersucht hatte. Man könnte nie vorsichtig genug sein. Ein richtiger Schreibtisch war die Basis für jeden guten Headmaster und Auror. Darauf standen Schleichoskope, Lügendetektoren, Regelüberwacher und alles, was ein guter Auror brauchte. Die zwei Präsenzdetektoren aus seiner Tasche legte er vor sich hin. Keiner von beiden rührte sich. Es war unwahrscheinlich, dass zwei zur gleichen Zeit kaputt gingen, deshalb trug er immer zwei bei sich. Vielleicht war es etwas voreilig gewesen, Harry einen abzugeben. Aber andererseits musste Harry ihm vertrauen, das war wichtig. Moody überprüfte mit einem geübten Blick alle seine Geräte. Was immer im Zwielicht lauerte, lauerte sicher auch auf ihn, schließlich war er der wichtigste Mann an der Schule. Doch die Geräte zeigten nichts Ungewöhnliches an. Die Lügendetektoren liefen ununterbrochen heiß, wie es eben an Schulen war. Moody hörte Schritte die Wendeltreppe zu seinem Büro hinaufkommen. Unter dem Tisch richtete er seinen Zauberstab auf die Tür, die ihm direkt gegenüber lag. Ohne anzuklopfen trat der Hut mit seinem Mantel ein. Es sah aus, als schwebten Hut und Mantel, doch weiterhin waren die Schritte zu hören, bis der Hut vor Moodys Tisch stehen blieb. „Hat man dir nicht beigebracht, anzuklopfen, du Mottennest ?“, fragte Moody. „Das kann einem leicht den Kopf... ach, vergiss es.“ Mit einem Arm wischte der Hut sämtliche Geräte vom Schreibtisch. Scheppernd flogen sie in eine Ecke. Als hätte er Hände, stützte der Hut sich auf den Schreibtisch. „Hast du etwas gefunden ?“, forderte der Hut. „Ich habe den ganzen Tag das Zwielicht beobachtet. Nichts.“ Ohne Vorwarnung hob der Hut den Schreibtisch in die Luft und schleuderte ihn aus dem Fenster, das nicht ganz groß genug für den Tisch war. Dumpf polternd durchschlug der Tisch die Wand und fiel in die Tiefe. „Nichts, was ?“, fragte der Hut ungeduldig. Schnell ließ Moody den jetzt unversteckten Zauberstab in seinem Ärmel verschwinden. „Nichts, Meister.“ Moody hasste es, sich unterzuordnen, besonders einem alten Kleidungsstück, aber der Hut war im Moment einfach in der besseren Lage. Moodys Rache würde unweigerlich kommen, schließlich war er ganz allein der Imperator von Hogwarts. Der Hut drehte Moody den Rücken zu und studierte die Giftspürnasen, die Moody in einem Regal aufhob. „Du wirst deine Anstrengungen verdreifachen. Ich wünsche nicht, dass etwas durch das Zwielicht läuft, wovon ich nichts weiß.“, stellte der Hut sachlich fest. „Jawohl.“, antwortete Moody und schob schnell ein „Meister“ hinterher. Es schmeckte auf seiner Zunge wie Sphinxengalle. Es war ihm ein sphinxisches Rätsel, wie der Hut etwas festhalten konnte, als hätte er Hände. Und er wünschte, der Hut würde seinen Basiliskenfurz-Behälter wieder ins Regal stellen. „Was ist mit dem Potter-Jungen ?“, fragte der Hut und ging zum Schrank neben der zerstörten Mauer weiter. Als er ihn aufbrach, schrie ein Einbruchsschreier darin ohrenbetäubend los. Der Hut warf das Gerät, das Moody ein Vermögen gekostet hatte, aus dem Loch in der Wand. Auch als es in den Castlegrounds lag, hatte Moody immer noch den Wunsch, sich die Ohren zuzuhalten. „Ich bin mir sicher, ich bin auf dem richtigen Weg.“, erklärte Moody. „Er vertraut mir und ist ein Naturtalent in den Dunklen Künsten. Er wird sich bald bekehren lassen.“ Der Hut nahm das Stirnband des Verrates aus dem Schrank und steckte es sich ein. Moody schluckte. Dafür hatte bis nach Peking reisen müssen. Das Maß war nun endgültig voll. „Leg das sofort zurück, Second-Hand Kopfbedeckung ! Was glaubst du eigentlich, wer du bist ! Ich bin hier der Imperator und niemand sonst !“ Moody zog seinen Zauberstab. Aus dem Ärmel des Mantels rutschte ein Diamantbesetzter Gehstock, der sofort grün aufleuchtete. Noch bevor Moody reagieren konnte, hatte der Hut damit zugeschlagen und sein Zauberstab in der Mitte geteilt. Die Spitze fiel zu Boden und das Glühen des Gehstockes verschwand. „Sei dankbar, dass ich heute schon getrunken habe, Mad-Eye.“, sagte der Hut. Jetzt zahlte es sich aus, dass Moody immer einen Ersatzzauberstab in der Tasche trug. Diesen richtete er jetzt auf den Hut. „Phenix Fire !“, rief Moody und eine Flammenlanze strömte aus seinem Zauberstab. „Niemand tötet ungestraft meine Schüler !“, rief er und hoffte, der Hut konnte ihn trotz der tosenden Flammen noch hören. Als sie abklangen, stand der Hut noch immer unbeeindruckt dort und qualmte nicht einmal. Nur Moodys Regal voller Schätze stand in Flammen. Jetzt rentierte es sich für Moody, den Flammenschlucker aus einem Inkatempel mitgebracht zu haben, eine kleine Steinkröte, die nun zum Leben erwachte, die Flammen verschlang, und sich wieder an ihren Platz im Schrank stellte. „Ich trinke das Blut, von wem ich will. Du kennst deine Aufgaben.“, sagte der Hut und sprang aus der zerstörten Wand. Moody sah ihn im Halbmondschein davonfliegen.


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