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Harry Potter und die Wahrheit - What Lures in the Twilight

von GringottsGoblin

Tatsächlich war Moody bis zum Ende des Unterrichts nicht zurückgekehrt. Deshalb hatte es für Harry auch keine passende Gelegenheit gegeben, Moody von dem Hut zu erzählen. Wahrscheinlich hätte Moody dann auch einen paranoiden Schock erlitten. Am Mittagstisch berichteten Harry und Ron Hermione von den Neuigkeiten. Sie sah besorgt aus. „Ist euch aufgefallen, dass hier kein einziger Geist durch die Halle schwebt ?“, fragte sie. Harry sah sich kurz um und half sich dann zu der Gemüsesuppe, die auf dem Tisch stand. „Aua, ich habe mich verbrannt !“, schrie Neville, von ein paar Plätzen weiter. Luna kam von einem anderen Tisch sofort zu ihm rüber und tröstete ihn. Ihre Radieschenohrringe und Flaschenkorkenhalskette machten sie fast noch mehr zur Witzfigur als Neville. „Also eigentlich finde ich es ganz angenehm ohne Geister.“, sagte Ron. „Ich meine, sie waren sowieso tot oder ? Und ein überragend guter Lehrer war Professor Binns auch nicht.“ „Aber die Geister sind unsere Freunde, wir müssen ihnen doch helfen.“, meine Hermione und pustete vorsichtig auf ihren dampfende Suppenlöffel. „Freunde ?“, wunderte sich Ron. „Ich weiß ja nicht, was du unter Freundschaft verstehst, aber außer uns auf die Nerven zu gehen, haben sie nicht viel getan um unsere Freunde zu sein.“ In diesem Moment flog Peeves über die Tische hinweg. „Der Koch spuckt in die Suppen und als Beilage serviert er seine Schuppen !“, sang er. Vom Tisch der Lehrer sprang Professor McGonagall auf und lief auf Peeves zu. „Du wirst mir jetzt sofort erklären, wo unsere guten Geister geblieben sind !“, befahl sie Peeves. Moody hatte inzwischen schon die ganze Schule wegen der Geister verrückt gemacht. Doch dieser streckte ihr den Mittelfinger entgegen und flog durch die Wolken an der verzauberten Decke davon.
„Um noch mal auf den Trank des Wahrheitsblickes zurückzukommen.“, begann Harry und ließ sich auch von Hermiones Schnauben nicht abbringen, „wie genau braut man den ?“
Schnell steckte Hermione sich noch einen großen Löffel Suppe in den Mund. Kurz darauf standen ihr Tränen in den Augen, bis sie die Suppe runterschluckte und schnell zu einem Glas kalten Wassers griff, das sie in einem Zug leerte. „Ja, also, das ist so.“, sagte sie schließlich. „Harry, ich meine, dieser Trank ist richtig schwer zu brauen. Ich meine richtig schwer. Naja, eigentlich gehört er an das Ende des sechsten Jahres Trankkunde. Wegen den Ereignissen letztes Jahr ist da wohl keiner mehr drauf eingegangen.“ „Die Zubereitung.“, erinnerte sie Harry. „Achja, genau. Die Zubereitung..“ „Du versuchst nicht gerade durch die Blume zu sagen, dass Harry der miserabelste Trankbrauer seit Ururgroßvater Weasly ist ?“, fragte Ron grinsend. Hermione rührte mit dem Löffel in ihrer Suppe herum. Der Löffel wechselte dabei von Holz zu Metall und wieder zurück. „Was ? Nein, keineswegs. Ich bin mir sicher, du könntest den Trank auch ganz allein... ich meine, du bist kein schlechter Trankbrauer, Harry, ganz ehrlich, es ist nur...“ „Und du bist die schlechteste Lügnerin seit Samantha Speaktrue.“, grinste Ron. Das war einer der wenigen Namen, die auch Harry noch aus dem Unterricht über die Hexenverfolgung bei Professor Binns kannte. „Du solltest dir das ganze wirklich noch mal gut überlegen, Harry.“, sagte Hermione und sah Harry eindringlich an. „Den oberverbotenen Bereich zu betreten, reicht schon aus für ein paar Jahre in Azkaban.“ „Aber mit dem oberverbotenen Bereich,“, sagte Harry, blickte sich einmal um und sprach leiser weiter, „werde ich alle Dementoren Azkabans unter meine Kontrolle zwingen und sie Voldemort bis an das Ende der Welt jagen lassen.“ „Du darfst dich nicht auf die Seite Voldemorts ziehen lassen, Harry. Es muss eine Möglichkeit geben, ihn ohne die Dunklen Künste zu stellen.“, flehte Hermione beinahe. „Wenn du mir den Trank nicht brauen willst, tue ich das halt selbst. Ich weiß noch ganz genau, wo ich das Trankbuch von Snape versteckt habe, da steht sicher ein Hinweis dazu drin.“, beharrte Harry. Das war hoch gepokert, denn er hatte das Buch so oft im letzten Jahr durchgeblättert, dass er ganz genau wusste, dass über den Trank des Wahrheitsblickes kein Wort darin stand. Andererseits wusste Harry, dass Hermione nicht viel von dem Buch hielt, vorsichtig ausgedrückt. „Okay, ich mache es. Ich braue dir den Trank, okay ? Ich fange heute nach Arithmetik an. Das dauert aber ein wenig. Bis zum Wochenende, würde ich mal sagen. Aber das ist die totale Ausnahme ! Und auch nur eine einzige Flasche, und ich will in keiner Form was mit dem oberverbotenen Bereich zu tun bekommen. Und du versprichst mir, dass du nicht den Dunklen Künsten verfällst.“ „Wunderbar, danke.“, sagte Harry und löffelte seine Suppe weiter.

Raziel ging durch eine große Halle. Die Säulen standen schief und waren in sich selbst verdreht. Viele Tische und Bänke standen in der Halle.. In der Geisterwelt bewegte sich nichts. Alle Gegenstände waren hier nur Reflektionen der echten Welt. In der Mitte des Raumes sprühten langsame Funken flüssigen Lichts aus dem Boden, fielen wieder herunter und waberten ringförmig um den Punkt auseinander, der eine Verbindung zu materiellen Welt schaffte. An diesem Punkt war die Barriere zwischen den Welten besonders dünn, sodass Raziel in die materielle Welt hinübertreten konnte. Einige Zeit streifte er nun schon durch die Geisterwelt. Doch Zeit spielte keine Rolle in der Geisterwelt. Raziel hatte bereits einige Teile des Schlosses erforscht, hatte jedoch bisher nur diesen einen Punkt zum Übertreten der Grenzen gefunden. Das war äußerst ungewöhnlich. Doch wenn er sich zu früh zeigte, dann würde sein Opfer möglicherweise im Tumult fliehen können. Das durfte auf keinen Fall geschehen. So ging Raziel an dem Portal vorbei, weiter in die Tiefe des Raumes. Weit vor ihm führte ein Treppe nach oben und teilte sich dort. Irgendwo musste es ein weiteres Portal geben, dass ihn in die Nähe seines Opfers brachte, dass nur auf der materiellen Ebene existierte. Nur wenige Seelen schwebten in diesem Schloss. Raziel begann, die Treppe zu erklimmen. Auch das war ungewöhnlich. Normalerweise war die Geisterwelt gefüllt von den Seelen Verstorbener, oder auch von Sluaghs, die auf der Jagd nach ihnen waren. Dafür hatte es bemerkenswert viele Geister hier gegeben: Rückstände von Seelen, die in die Geisterwelt eingegangen waren, aber als körperlose Wesen selbst noch in der materiellen Welt lebend. Sie konnten Raziel auch sehen, während er sich in der echten Welt aufhielt. Deswegen hatte Raziel sie verschlingen müssen. Doch sie nährten ihn nicht, da sie nur wie eine leere Hülle ohne Seele waren. Raziel sah links und rechts von sich die Treppe weiter ansteigen. Er war beide Wege schon zuvor gegangen und entschied sich jetzt erneut für den rechten. In der echten Welt hätte er sein Opfer wittern können. In der Geisterwelt aber gab es keine Witterung. Wenn er nicht bald ein geeigneteres Portal in die materielle Ebene fand, würde er das eine in der Halle benutzen müssen.

Harry, Ron und Hermione hatte aufgegessen und standen gerade von ihrer Bank auf. Als nächstes standen für alle Verzauberungen und Kräuterkunde auf dem Plan, Hermione hatte danach noch eine Doppelstunde Arithmetik. Harry hatte beschlossen, sich nach der heutigen Kräuterkundestunde ganz allein an der in Trankkunde gestellten Hausaufgabe zu versuchen, während Ron seine Strafarbeit für Snape ableistete und Hermione noch im Unterricht saß. Keine fünf Schritte hatten die drei getan, als Ginny vor Harry stand. „Hi, Harry.“, sagte sie. „Ich muss mal mit dir als Quidditch-Kapitän reden. Wir müssen unser Training abstimmen.“ Harry erkannte die Gelegenheit und verwarf seinen Plan mit den Hausaufgaben sogleich. „Ja, stimmt.“, sagte er. „Treffen wir uns nach der achten in der Quidditch-Arena ?“ „Machen wir. Hab jetzt Divination bei Firenze, mal sehen wie das wird. Bis dann.“ Ginny war noch dabei, sich zum gehen zu wenden, als ein greller Schrei durch die Halle fuhr. Als hätte sie Lord Voldemort in Boxershorts gesehen, kam ein Mädchen, das Harry nicht kannte, die Treppe herunter gerannt. „Steffi ist tot ! Steffi ist tot !“, kreischte sie. „Jemand hat Steffi in ihrem eigenen Bett getötet !“ Hätte Harry gewusst, dass Steffi dort hilflos gelegen hatte, hätte er sie benutzen können um einen weiteren Horcrux zu erschaffen. Wer auch immer Steffi war. „Bitte bewahrt alle Ruhe !“, gebot Professor McGonagall mit magisch so stark verstärkter Stimme, dass Harry befürchtete, die Große Halle würde in sich zusammenfallen. „Alle gehen wie geplant zu ihrem nächsten Unterricht. Ich werde den Imp...den Headmaster informieren. Betty, du kommst mit mir.“ Betty musste wohl das kreischende Mädchen am Rande eines Nervenzusammenbruches sein. Harry schätzte sie auf Second Year ein. „Kommt, wir sollen in den Klassenraum.“, erinnerte Hermione und zog Harry und Ron an den Ärmeln weg.

Nach Unterrichtsschluss eilte Harry sofort zur Quidditch-Arena. Viele Spiele hatte er dort bestritten, meistens auf der Siegerseite. In der Mitte der Arena wartete schon Ginny auf ihn. Harry erkannte sie von weitem an ihren roten Haaren, die sie glatt mit einer kleinen Welle darin bis kurz über die Schultern trug. „Hallo, Ginny.“, sagte Harry und blieb einen Meter vor ihr stehen. „Hallo,“, sagte sie, „wann setzen wir unser Training fort ? Das erste Spiel gegen Ravenclaw ist schon in vier Wochen. Und wer ist überhaupt noch im Team ?“ Harry schüttelte den Kopf. „Das sind jetzt deine Entscheidungen. Ich ernenne dich hiermit zum Teamkapitän.“ Ginny sah Harry erstaunt an. „Was ? Aber... ich meine, danke, Harry, aber was ist mit dir ?“ „Ich bin der Auserwählte. Ich muss die Welt retten.“, erklärte Harry so cool es ging. „Oh, das freut mich. Also nicht, dass du aufhörst, sondern dass du mir das zutraust.“, sagte Ginny. „Dann können wir ja gleich zur Sache kommen.“ Sie knöpfte ihre Bluse auf und zog sie aus. Darunter trug sie nichts. „Die Hufflepuff Seventh Years feiern in einer halben Stunde eine Gang-Bang-Party und ich bin auch eingeladen und habe versprochen, pünktlich da zu sein,“, sagte Ginny als sie Harry an sein Hemd ging, „aber wenn wir uns beeilen schaffen wir es rechtzeitig.“ Harry freute sich.


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