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Harry Potter und die Wahrheit - Ghosts Perishing

von GringottsGoblin

Nach einer Zeit, die Harry wie eine Woche vorkam, war die Doppelstunde Trankkunde vorbei. Snape konservierte die bisherigen Ergebnisse, nur bei Ron und Harry tat er es nicht. „Hoffnungslos.“, erklärte er und ließ das bis dahin Gebraute verschwinden. Die Klasse verließ den Unterrichtsraum und kaum war die Tür hinter ihnen zugefallen, fragte Harry Hermione, wie es sein konnte, dass Snape auf keinen Fluch reagierte. „Hm, vielleicht eine Art Antimagietrank.“, vermutete sie. „Aber so etwas ist in der Wirkungszeit begrenzt, warum sollte er ständig so einen Trank zu sich nehmen, wenn er keine Gefahr erwartet. Außerdem ist der nicht gerade einfach zu brauen.“ „Wir haben es mit dem Herrn der Tränke zu tun.“, erinnerte Ron. Die drei machten sich außer Hörweite der anderen Schüler, die schon vorgegangen waren, auf den Weg in den Geschichtslehrraum. Über eine enge Nebentreppe verließen sie die Dungeons. Hermione sah aus, als würde sie angestrengt nachdenken. Jedenfalls dachte Harry das, wenn er es schaffte, ihr nicht in den großzügigen Ausschnitt sondern ins Gesicht zu kucken. „Wisst ihr noch, wie wir bei unserem Astronomy-Owl Hagrid gegen Umbridge und ihr Schergen kämpfen gesehen haben ? Vielleicht hat der gute Snape auch Riesenblut in den Adern.“ Ron lachte über seinen eigenen Witz, doch keiner lachte mit. Hermione blieb geschockt stehen. „Hey, das war ein Scherz. Zum Lachen. Ha-ha-ha.“, erklärte Ron. „Schon klar.”, sagte Hermione. Zusammen stiegen sie die große Treppe hinauf.
Im Geschichtslehrraum hing schon eine große Landkarte an der Tafel. Harry, Ron und Hermione setzten sich wie immer in Geschichte an das Fenster in der letzten Reihe. Vor ihnen nahmen Parvati und Lavender Platz. Auch Neville war wieder zur Klasse gestoßen. Sinnvollerweise hatte er Trankkunde abgewählt. Es gab Harry ein gutes Gefühl, nicht ganz der schlechteste Trankbrauer der Schule zu sein. Eine Minute nach Unterrichtsbeginn schwebte Mr. Binns, der Geisterlehrer, der nach seinem Tod einfach weiter unterrichtete, durch die Wand und die Landkarte in den Raum. „Wie schön, dass alle gesund wieder da sind.“, sagte er in seiner immer gleich klingenden Stimme. Schon breitete sich wieder Müdigkeit in Harry aus. „Ich freue mich sehr, dass unser Headmaster Moody Magische Geschichte wieder zum Pflichtfach erklärt hat. In diesem Jahr werden wir uns mit der wirklich frühen Geschichte beschäftigen, als die ersten Druiden in diesem Land lebten. Als Höhepunkt werden wir dann in etwa drei Monaten zur Entstehung von Stonehenge kommen.“ Harry konnte sich schon lebhaft vorstellen, welche Spannung das erzeugen würde. Während Professor Binns noch einmal das letzte Jahr zusammenfasste, grübelte Harry über seinem Notizblock, der in Geschichte grundsätzlich leer blieb. Warum wirkten die Zaubersprüche nicht auf Snape und, noch wichtiger, wie konnte er Snape dennoch töten ? Würde eines der Gifte, deren Zubereitung Snape selbst gelehrt hatte, ihn töten können ? Nach einiger Zeit fing Ron an zu schnarchen, Lavender und Parvati kicherten vor sich hin und nur Hermione sah aufmerksam aus und schrieb jedes Wort mit. Neville kippte nach einiger Zeit eingeschlafen vom Stuhl und kletterte dann unter Gelächter und mit einer großen Beule wieder darauf.
Das erste bemerkenswerte Ereignis der Stunde kündigte sich an, als Professor Binns überrascht zu Harry, oder vielmehr zum Fenster neben Harry sah. Harry sah dort draußen nur die grüne Wiese der Castlegrounds mit dem Womping Willow darauf, und den wolkenverhangenen Himmel. Doch Binns kam auf ihn zu und schien etwas auf Harrys Tisch zu sehen. Alarmiert stieß Harry Ron den Ellenbogen in die Rippen. Erschrocken wachte Ron auf. „Ist es vorbei ?“, fragte er, noch bevor er merkte, dass Professor Binns vor ihm und halb in seinem Tisch schwebte.
„Guten Tag, mein Name ist Binns.“, sagte der Professor. „Wie sind Sie denn hier rein gekommen ?“ Harry konnte niemanden sehen, mit dem der Professor sprechen konnte. Er ärgerte sich jetzt, denn Präsenzdetektor von Moody in der hintersten Ecke seines Nachtschrankes verstaut zu haben. Gab es wirklich so etwas wie das Zwielicht oder war das nur eine weitere paranoide Fantasie von Moody ? Die Klasse schaute zum ersten Mal seit der ersten Geschichtsstunde gebannt Professor Binns an. Dann sah es so aus, als würde etwas den Professor ziehen, und er wurde durchsichtiger, bis er nicht mehr zu sehen war. „Hm, okay, was war das jetzt ?“, fragte Ron, bevor jemand anderes die Sprache wiedergefunden hatte. „Wir sollten einen Lehrer informieren. Am besten gleich Professor Moody.“, sagte Hermione. „Damit wir Ersatz bekommen ? Kommt nicht in Frage.“, protestierte Seamus. Ron, Lavender und Parvati und die meisten anderen stimmten ihm sofort zu. „Ich meinte ja nur.“, sagte Hermione kleinlaut, holte ihr Geschichtsbuch hervor und begann darin zu lesen. In der übrigen Klasse brachen Gespräche aus. „Kann man eigentlich schon was sehen ?“, fragte Parvati ihre Freundin und schob ihr das Shirt hoch. Ron sah verstört zu, wie Parvati Lavender über den Bauch streichelte. „Ähm, was meinst du was gerade passiert ist ? Mit Professor Binns meine ich ?“, versuchte Harry ihn erfolglos abzulenken.

Nach der Mittagspause fand sich die Klasse wieder in dem kerzenerleuchteten Raum ein, in dem Moody die Dunklen Künste unterrichtete. Hermione blieb dem Unterricht auch diesmal fern. Sie ließ Harry ausrichten, dass sie sich dringend um ihre Arithmetik-NEWT Vorbereitungen kümmern musste. Moody nickte, als Harry das zu Anfang der Stunde berichtet hatte. „Das ist wirklich schade. Aber wir wollen uns davon nicht beirren lassen. Heute fahren wir mit der Geisterbeschwörung fort. Um den Einstieg etwas leichter zu machen, habe ich den Blutigen Baron gebeten, uns als Geist zur Verfügung zu stehen. Wie es aussieht verspätet er sich wohl ein bisschen. Tja, wir können ja die Zeit nutzen und ein paar einfache dunkle Flüche besprechen. Zum Beispiel den klassischen Unfruchtbarkeitsfluch.“
„Zu spät.“, lachte Lavender. „Fluch ? Das wäre ein Segen für den Puff. Gibt es den Fluch auch als Trank ?“, flüsterte Ron Harry zu.
Mad-Eye Moody tat sein bestes, um die Schüler nicht merken zu lassen, dass er keinen Plan hatte, was er mit ihnen unvorbereitet durchnehmen konnte. Auch zum Ende der ersten Stunde war der Blutige Baron nicht aufgetaucht. „Wo kann er nur sein, dieser unzuverlässige
Geist ?“, fragte Moody. Harry fragte sich ernsthaft, wie weit es mit Moodys Geisterbeschwörungskunst stand, wenn er nicht mal einen Geist, mit dem er verabredet war, herbeirufen konnte. „Professor Binns ist auch schon verschwunden.“, sagte Neville und erntete sofort einige böse Blicke. „Wie bitte ?“, fragte Moody nach. „Verschwunden ? Was ist mit Nearly Headless Nick, hat den jemand heute schon jemand gesehen ? Oder irgendeinen anderen Geist ?“ Moodys magisches Auge wirbelte doppelt so schnell wie sonst in seinem Sockel herum. „Nein.“, war sich die Klasse fast einig. „Gestern Abend hatte sich Peeves in meinem Kleiderschrank versteckt und mich beim Ausziehen beobachtet.“, sagte Parvati. „Peeves zählt nicht.“, erklärte Moody und winkte ab. „Sonst noch jemand ?“. Für einen Moment überlegte Harry, ob er jetzt von seiner Begegnung mit dem Hut erzählen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er wollte sich nicht von der ganzen Klasse für einen Verrückten halten lassen.
„Etwas im Zwielicht macht Jagd auf unsere Geister.“, kombinierte Moody und sah für einen kurzen Moment Harry mit seinem echten und magischen Auge an, bevor das magische weiter wirbelte. „Was immer es ist, ich muss es finden und die anderen Lehrer warnen.“ Mit diesen Worten verließ Moody so schnell wie es sein Holzbein erlaubte, den Raum. „Super, noch eine Freistunde, freute sich Ron.“


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