Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - Called Back from the Grave

von GringottsGoblin

Harry, Ron und Hermione saßen am Mittagstisch und aßen ihre Poresuppe. Die verzauberte Decke über ihnen zeigte einen freundlichen blauen Himmel mit einigen Schäfchenwolken. Seltsame Orgelmusik schallte durch das ganze Schloss. „Weiß jemand, wo die Musik herkommt ? Ist ja echt schaurig.“, sagte Dean, als er an den dreien vorbei ging. „Nein, und nun verpiss dich.“, antwortete Harry. Wenn er Dean noch einmal mit Hermione erwischte, würde Dean erleben, was ein Sectumsempra alles auf- und abscheiden konnte. „Harry !“, zischte Hermione böse. Wenn sie gewusst hätte, was Harry wusste, wäre sie wahrscheinlich im Boden versunken. Die drei waren kurz darauf nicht mehr unmittelbar von möglichen Zuhörern umgeben, so startete Harry den Versuch, die beiden für seine neueste Idee zu begeistern: „Ich bin mir sicher, Dumbledore hat noch einige Dinge in seinem Büro, die mir helfen können, Voldemort zu besiegen. Ich muss dort rein. Kommt ihr heute Abend mit ?“ „Komm schon, Harry.“, sagte Ron. „Crabe und Goyle eröffnen doch heute ihren Puff im Room of Requirements. Da kannst du doch nicht in staubigen Büros rumschnüffeln.“ „Weißt du, wer ihre Mädchen sind ?“, fragte Hermione übertrieben beiläufig. „Soweit ich weiß, haben sie bisher nur Pansy Parkinson. Aber Ginny will auch zur Einweihung kommen.“, erklärte Ron. „Es muss heute Abend sein.“, beharrte Harry. Mit jedem Tag wird sich Moody mehr im Headmasterbüro einleben und mehr von Dumbledores Sachen entsorgen. Wenn wir noch etwas finden, dann heute Abend.“ Mit einem Puff stand Dobby in Harrys Suppenteller. „Braucht Harry Potter Dobbys Hilfe ? Kann Dobby seinem Meister dienen ?“ „Verschwinde hier, Dobby, das ist ein ganz schlechter Augenblick um mich mit einem Hauselfen reden zu sehen.“, zischte Harry und sofort verpuffte sich der Hauself wieder. „Harry, war das wirklich nötig ! Hoffentlich tut er sich jetzt nichts an.“, schimpfte Hermione. „Die Suppe würde ich jedenfalls nicht mehr essen.“, kommentierte Ron. „Leute, ihr versteht den Ernst der Lage nicht.“, sagte Harry und konnte sich gerade noch davon abhalten, mit der Faust auf den Tisch zu hauen. „Dumbledore war der mächtigste Magier aller Zeiten, er hat bestimmt ein paar Zaubersprüche und Artefakte da oben, von denen keiner etwas weiß. Damit könnte ich den Death Eaters ordentlich in den Arsch treten.“
„In den Arsch treten ? Ich bin dabei !“, beschloss Ron und schlug mit Harry ein. „Was ist mir dir ?“, wollte Harry von Hermione wissen. „Ich weiß nicht. Sprüche, die Dumbledore vielleicht besaß, könnten in den falschen Händen die ganze Schule in Schutt und Asche legen oder Schlimmeres. Genau wie die Bücher aus dem Verbotenen Bereich der Bibliothek. Harry, ich finde du solltest diese Dinge wirklich den Auroren überlassen.“ „Aber da oben steht auch noch das Pensive, mit Erinnerungen von Dumbledore über Voldemort. Denk doch nur daran, wie wichtig es wäre, diese Erinnerungen studieren zu können. Umso besser ich Voldemort und seine Beweggründe verstehe, desto leichter kann ich ihn vernichten. Außerdem gibt es dort vielleicht einen Hinweis darauf, wo die Horcruxe sind, den wir bisher übersehen haben.“ Hermione verdrehte die Augen. „Okay, ich bin dabei.“, sagte sie und schlug auch ein. Einen Tisch weiter schrie Lavender auf. Vor ihrem Gesicht und über ihrer Suppe schaukelte Dobby vom Kronleuchter runter, der sich aus vielen Schnürsenkeln einen Strick gebastelt und sich anscheinend gerade runtergestürzt hatte. Hermione sprang auf um ihn zu retten. „Also, diesmal übertreibt er aber wirklich.“, sagte Ron, schüttelte den Kopf und löffelte seine Suppe weiter.

Am Abend um kurz vor Acht trafen sich Harry und Ron im verlassenen Common Room der Gryffindors. „Toll, jeder Trottel geht in den neuen Puff, nur wir gehen auf eine Selbstmordoperation.“, beschwerte sich Ron. „Hermione hat sich’s bestimmt auch anders überlegt und poppt jetzt mit Goyle oder so.“ Harry hätte seinem Freund sehr gern in den Magen geschlagen. Nur dass er wusste, dass Ron im letzten Jahr in Hermione verliebt gewesen war, hielt ihn davon ab. Dann kam sie auch schon die Treppen vom Mädchenschlafzimmer runter. „So, da bin ich. Ich wollte noch eben die Hausaufgaben in Alte Runen und Arithmetik fertig machen. Habs nicht ganz geschafft.“ Sie zuckte mit den Schultern und lächelte. „Können wir los ?“ „Du warst doch allein da oben ?“, fragte Ron. „Ja, wieso ?“, wunderte sich Hermione. „Nur so. Los jetzt.“ Die drei kletterten durch das Portraitloch und Harry führte sie auf dem gut bekannten Weg zum Eingang von Dumbledores Büro. „Hast du deinen Unsichtbarkeitsmantel dabei ?“, fragte Hermione, als sie vorsichtig um eine Ecke spähten um zu sehen, ob die Luft rein war. Wenn sie sich auch frei Bewegen konnten, so wäre doch zumindest eine Erklärung fällig, wenn man sie durch abgelegene Bereiche des Schlosses schleichen sah. „Nein. Der funktioniert nicht mehr.“, erklärte Harry. Hermione sah ihn fragend an. „Zu oft gewaschen.“, versuchte Ron mit einem Grinsen zu erklären. „Außerdem sind die Lehrer garantiert eh alle im Puff.“
Kurz darauf standen sie vor dem Gargoyle, der den Eingang zu Dumbledores Büro bewachte. „Zum Glück kenne ich das Passwort.“, sagte Harry stolz. „Saure Drops.“
Der Gargoyle bewegte sich nicht. „Saure Drops habe ich gesagt, du hässliches Steinvieh, geh schon zu Seite.“, fluchte Harry, trat gegen den Sockel und hielt sich dann fluchend den Fuß. „Moody hat doch bestimmt das Passwort geändert.“, bemerkte Hermione. „Ja, paranoid wie er ist, ändert er es stündlich.“, scherzte Ron. „Ist es vielleicht Paranoia ?“, schlug er vor. Doch der Gargoyle rührte sich nicht. „Oder traue niemandem ?“, versuchte Harry, mit dem gleichen Erfolg. „Schleichoskop ?“, fragte Hermione, doch nichts passierte. „Was jetzt ?“, fragte Ron. „Mission abbrechen ?“ „So leicht gebe ich nicht auf.“, entgegnete Harry entschlossen und zog seinen Zauberstab. Hermione und Ron machten es ihm nach. Harry und Ron sahen zweimal hin und dann erst sich gegenseitig und dann Hermione an, als sie sahen, dass Hermione einen Dildo in der Hand hielt. „Mein alter Zauberstab war aus der Mode.“, erklärte sie errötend und verwandelte den Dildo in einen normalen Zauberstab zurück. „Los jetzt, zugleich.
Alohomora !“ Der Gargoyle legte seinen Kopf in den Nacken und spuckte dann einen Feuerball. Gerade noch rechtzeitig konnten alle drei sich zu Boden werfen, doch ein Wandteppich hinter ihnen fing Feuer. „Aguamenti !“, sagte Ron und aus seinem Zauberstab spritzte Wasser auf die Flammen und erstickte sie. „Reparo.“, sagte Hermione und der Wandteppich war wieder unversehrt. „Okay, du motherfucker, glaubst wohl du kannst mich verarschen, was ?“, sagte Harry. „Nimm das ! Reducto !“ Harrys Fluch prallte von der Statue ab und Schoß den Gang hinunter. Am Ende des Ganges traf er den Schild einer alten Rüstung, die zu lachen anfing als der Fluch von dort ebenfalls abprallte und die Treppen hinunter zischte. „Hups.“, sagte Harry. Dann erklang ein Schrei, der ganz wie Neville klang. Die drei sahen sich an und rannten los, bis zu der Statue und dann die Treppe hinunter. Am Fuß der Treppen war ein Portrait eingerissen, hinter dem eine verborgene Wendeltreppe lag. Es hörte sich an, als würde etwas schreiend dort hinunter poltern. Die drei sprangen durch das Bild. „Hey, und wo soll ich jetzt wohnen ?“, fragte ein Kobold aus einem anderen Gemälde, bekam jedoch keine Antwort mehr. „Wohin führt diese Treppe ?“, fragte Hermione, während sie allen voran die Wendeltreppe hinuntereilte. „Keine Ahnung, ich bin nicht Fred und George.“, antwortete Harry. Nach einiger Zeit und vielen Stufen führte die Treppe durch einen zu Boden gerissenen Wandteppich auf einen Gang im vierten Stock, nahe des Geschichtsunterrichtsraumes. Gegenüber der Wendeltreppe war eine Fensterscheibe zerstört. Alle drei drängte sich ans Fenster und sahen nach unten. Dort lag bewegungslos, von Scherben übersät und mit verdrehten Gliedmaßen Neville. „Du Schwein, du hast Neville getötet.“, sagte Ron fassungslos. „Kommt, vielleicht können wir noch was drehen, bevor einer von uns von der Schule fliegt.“, sagte Hermione und rannte den Gang hinunter. Die Jungs folgten ihr auf dem gewöhnlichen Weg, die Große Treppe hinunter, durch das Große Tor bis in die Wiesen und dorthin, wo Neville lag, unweit des Sees, wo auch Dumbledores Beerdigung stattgefunden hatte. Neville war mit dem Kopf auf einen spitzen Stein gefallen. „Exitus.“, stellte Ron fest, als er dem zerschundenen Körper mit dem Fuß anstieß. Die Scherben auf dem Körper klirrten gegeneinander. Harry riss seinen Zauberstab hoch. „Renervate !“, rief er, lauter als er vorgehabt hatte. Ein keiner roter Blitz fuhr von Harrys Zauberstab in Neville, doch der zuckte nicht einmal. „Wir haben keine Zeit für diese Kinderzauber. Macht mal einen Schritt zurück.“, gebot Hermione und zog ihren Zauberstab, der inzwischen wieder zu einem Dildo geworden war. Mit beiden Armen weit ausgestreckt, rief Hermione laut: „Extincto mortis ex cet corpus destructus via meus potentzia magicae et arcannae e nomine Hermione Granger!“ Alle möglichen Farben des Regenbogens tanzten um Hermione, ihren Zauberstab und Neville herum. „Imperio Neville Longbottom cum sanguis et carnis et spiritus ex imperium morti.“ Hermiones Haare wehten in alle Richtungen um sie, genau wie ihr Rock, ohne dass ein einziger Windhauch geweht hätte. Harry sah sehr deutlich, dass Hermione ein nichts von einem schwarzen String drunter trug. „Animata !!!“ Ein blendend helles Licht ließ Harry sehr schnell wegschauen und sich die Hände vor die Augen reißen. „Ich bin blind !“, schrie Ron in Panik. Es dauerte, aber dann konnte Harry langsam wieder hell von dunkel unterscheiden. „Hey, Harry, Hermione, Ron, was macht ihr denn hier ?“, fragte Neville, noch bevor Harry mehr als nur dunkle und hellere Flächen erkennen konnte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck