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Harry Potter und die Wahrheit - Mysteries Beyond the Light

von GringottsGoblin

Am Ende der Stunde hatte Moody den Schülern erzählt, welche Arten niederer Geister man auf welche Art beschwören konnte und wie man sich ihnen gegenüber verhalten sollte. Harry und Ron packten gerade ihre Blöcke und Stifte weg, als Moody sagte: „Harry, bleib bitte noch einen Moment. Die anderen können schon gehen.“ Harry nickte Ron zu: „Ich treffe dich vor Verwandlung.“ Mit einem Wink seines Zauberstabes schloss Moody die Tür, als alles Schüler draußen waren. Harry schluckte. Stand vor ihm Snape, mit Polyjuice Potion in Moody verwandelt ? Moody kam näher. „Weißt du Harry, was ich euch heute eigentlich zeigen wollte, war, dass es Dinge um uns herum gibt, die unsere Augen nicht sehen können.“ Bei diesen Worten drehte Moodys magisches Auge sich noch schneller in seinem Sockel als sonst. „Das können die Geister sein, die hier leben, die sich unsichtbar gemacht haben. Das können aber auch ganz andere Wesen sein, Harry, sei dir dessen immer bewusst. Man weiß nie, ob man wirklich allein ist. Im Moment sind wir es zwar, aber sei dir nie zu sicher. Die meisten Wesen, die sich im Zwielicht verstecken, wie der Magier sagt, sind für uns nicht gefährlich, weil sie das Zwielicht nicht verlassen können.“ Harry wusste schon lange, dass Moody unter Verfolgungswahn litt. „You-Know-Who wird vielleicht versuchen, dich aus dem Zwielicht anzugreifen, Harry. Ich möchte, dass du darauf vorbereitet bist.“ Harry versuchte unauffällig nach seinem Zauberstab zu greifen, nur für alle Fälle. „Ja, danke Professor. Gut, dass Sie mich gewarnt haben. Ich muss dann jetzt auch los. Professor McGonagall hasst Unpünktlichkeit.“ Moody legte Harry eine Hand, oder eher eine Klaue, auf die Schulter. „Worte mögen vielleicht nicht ausreichen. Ich möchte, dass du das hier nimmst, und mit niemandem darüber sprichst.“ Unter seinem Mantel zog Moody eine seltsame, apfelgroße, metallisch braune Kugel und eine Schriftrolle hervor. „Versprochen.“, sagte Harry schnell, als für einen kurzen Augenblick das große magische Auge auf ihm ruhte, dann aber weiter den Raum absuchte. „Das ist ein Präsenzdetektor, er blinkt grün und rollt im Kreis, wenn sich dir etwas im Zwielicht nähert. Und die Schriftrolle beinhaltet eine Zauberformel, mit der man Wesen ins Licht rufen kann. Und sprich mit niemandem darüber !“

„Wow, das ist obercool !“, flüsterte Ron, als Harry ihm alles erzählt hatte, was Moody ihm gesagt und gegeben hatte. Ron hatte zum Glück einen Platz ganz hinten im Klassenzimmer für Verwandlung freigehalten. Hermione saß auf Harrys anderer Seite und versuchte, sowohl Harry als auch Professor McGonagall zuzuhören, die gerade noch ein paar einleitende Worte sagte. Erst als auf jedem Tisch ein kleines gelbes Küken erschien, merkte Harry, dass die Einleitung wohl vorbei war. „Ähm, Hermione, was sollen wir damit anstellen ?“, zischte Ron ihr zu. „Du sollst es verschwinden lassen, zur Wiederholung. Wortlos.“, raunte Hermione zurück. Ein kurzer Wink mit ihrem Zauberstab und ihr Küken war verschwunden. Harry räusperte sich, erinnerte sich dann aber daran, dass er keinen Zauberspruch sagen sollte und schaffte es, bis auf ein paar Federn, das Küken verschwinden zu lassen. Nur Rons Küken wollte nicht so recht verschwinden. Auch als alle anderen in der Klasse leere Tische vor sich hatten, war Rons Küken noch da. Harry versuchte es mit seinem Zauberstab am Weglaufen zu hindern. „Konzentration, bitte, Ron.“, sagte McGonagall. „Ich konnte noch nie gut Dinge verschwinden lassen.“, murmelte Ron. „Okay, Ron, Konzentration.“, sagte er zu sich selbst und richtete noch mal schwungvoll seinen Zauberstab auf das Küken. Und dann stand McGonagall in der altmodischsten Unterwäsche vor der Klasse, die Harry sich vorstellen konnte. „Strafarbeit, Ronald Weasly. Samstag um 8:00 Uhr in meinem Büro.“, sagte McGonagall ernst und zauberte ihre Robe zurück an ihren Platz. Seamus und Dean lagen auf den Tischen vor lachen und auch Harry musste sich schwer beherrschen um nicht laut loszulachen. Hermione dagegen sah sehr mitleidig aus.

Dumbledore stand in seiner halbverwesten, blauen Robe mitten in der großen Halle. Die Schüler waren jetzt alle in ihren Klassenräumen. Nur einige Nachzügler ließen sich noch sehen. So auch Neville, der auch im siebten Jahr den Weg noch nicht fand, und Ginny, die versuchte, im Rennen ihre Kleidung und Haare zu ordnen. Aber keiner konnte Dumbledore sehen, niemand konnte das, denn Dumbledore war jetzt Zombie-Dumbledore. Dank seines Horcrux-Rings konnte er sich nun im Zwielicht verstecken und gleichzeitig sehen, was im Licht geschah. Endlich würde er das ausleben können, wovon er schon immer geträumt hatte. Immer waren die Portraits oder Kollegen um ihn herum gewesen, doch das war ihm jetzt egal, denn keiner konnte ihn mehr sehen, niemand ! Dumbledore betrachtete seine verfaulte Hand. Der goldene Ring war im Moment nicht zu sehen, doch das bedeutete nichts, er war da, und er gab Dumbledore die Gewissheit, unsterblich und unsichtbar zu sein. Der Ring zeigte sich nur, wenn der Ring es wollte. Dumbledore machte sich mit langsamen Schritten auf den Weg um in sein altes Büro zu gehen. Es sollte eine feierliche Zeremonie werden, in der er endlich die blaue Kutte ablegen und gegen neue Kleider tauschen konnte. So geschickt wie er es geplant hatte, musste jeder geglaubt haben, dass der goldene Ring ein Horcrux von Voldemort gewesen war. Harry Potter hatte es ganz sicher geglaubt. Flinch, der Hausmeister, ging an Dumbledore vorbei, berührte ihn fast, doch er konnte Dumbledore nicht sehen. Dank des Ringes konnte er nun im Zwielicht wandeln und nicht sterben. Die Geister hätten ihn sehen können, doch Dumbledore begegnete keinem von ihnen. Das musste ein gutes Vorzeichen sein.

Der Hut stand in Moodys Büro, dem ehemaligen Büros Dumbeldores, nicht im Regal, sondern auf dem Tisch. Mit allen möglichen magischen Geräten hatte Moody ihn umgeben. Mit Schleichoskopen, Lügenfängern und Schwarzmagieblockern, doch davon war der Hut nicht beeindruckt. Er hatte genug Blut getrunken, um sich von so etwas nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Nicht, dass Moody bisher viel Zeit investiert hatte, um ihn zu untersuchen. Jetzt, in dieser Minute, würde die Rückkehr des Hutes beginnen. Er schwebte vom Tisch aus nach oben und vom Tisch weg, so dass er genug Platz hatte, um einen Mantel aus sich heraus fallen zu lassen. Wie auf unsichtbaren Schultern hing der Mantel unter dem Hut in der Luft. Der Hut betrachtete sich und fand sich gut. „Boha, krasses Upgrade.“, sagte er zu sich selbst und ging dann die Wendeltreppe zu dem Gargoyle hinunter. Der Durst auf Blut war wieder erstark in ihm und er würde schon bald wieder trinken müssen. Der Hut würde bald wieder jagen. Doch zuerst musste er etwas tun, was er sich schon sehr lange vorgenommen hatte. Dazu machte er sich auf den Weg in den Turm, der zu dieser Jahreszeit am höchsten war.


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