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Harry Potter und die Wahrheit - The Last First Day

von GringottsGoblin

Die Halle leerte sich nach der Auslosung langsam. Harry und Ron stopften sich noch die Taschen mit Desserts vom Festmahl voll und gingen dann mit Hermione zurück in den Gryffindor_Turm. „Warum zur Hölle hat mein Zauber nicht gegen Snape gewirkt ?“, fragte Harry energisch, als sie eine Wendeltreppe hinaufgingen und kein anderer Schüler sie hören konnte. „Dafür solltest du dankbar sein, Harry. Sonst hättest du den Rest deines Lebens in Azkaban verbracht. Streng genommen könnte man dich jetzt schon verurteilen.“, sagte Hermione. „Aber, hey, es ist Snape. Wieso stellen sie Snape wieder ein ?“, fragte Ron. „Ihr habt doch gehört, was Professor Moody gesagt hat.“, antwortete Hermione. „Schon klar, aber warum hat der Zauber nicht gewirkt ?“ Harry konnte sich keine Patzer wie diese leisten, wenn er mit Death Eaters um Horcruxe kämpfte. Das konnte tödlich werden. „Wahrscheinlich hat Snape wieder deine Gedanken gelesen und einen wortlosen Antizauber gesprochen.“, sagte Hermione. „Ja, oder er war zu weit weg.“, meinte Ron, woraufhin Hermione nur eine Augenbraue hochzog. Die drei verließen die Wendeltreppe und kamen hinter einem Gemälde von einem Ritter im sechsten Stockwerk hervor. Kurze Zeit folgten sie dem Gang, dann sagte Hermione: „Ich mach mich mal eben frisch, ihr könnt ja schon mal vor gehen, ich komme gleich nach.“ Sie ging in eine Mädchentoilette und Ron und Harry setzten den Weg allein fort. „Geile Titten hat sie bekommen, oder Harry ?“, fragte Ron. „Ja, richtig. Ähm, geh du doch schon mal vor, ich muss noch mal kurz...weg.“, sagte Harry und drehte um. Früher oder später würde er Hermione in seine Suche nach Zaubersprüchen einweihen. Wahrscheinlich kannte sie jetzt schon mehr, als er je brauchen würde. In einem abgelegenem Klo würde die beiden niemand belauschen können, und umso weniger Leute von Harrys Plan wussten, desto besser. Harry betrat das Mädchenklo und sah Hermione nicht. Aber aus einer der Kabinen hörte er Professor Vektors Stimme. „Oh, ja, du bist die beste Schülerin von allen.“ „Ja.“, stöhnte Hermione. „Bekomme ich wieder ein Outstanding ?“ „Oh, ja.“ Harry verließ das Klo wieder. Er hatte schon immer vermutet, dass Hermione für ihre guten Noten mit den Lehrern schlief.
Harry eilte in den Common Room und fand dort Ron am schwarzen Brett stehen. Eine Anzeige von Fred und George war daran. Harry las: Fred und Georges vielseitige Genüsse, Neueröffnung in Hogsmeade am 10. September. Hier bekommt ihr alles, was ihr nicht haben dürft. Wir lassen euch fliegen und erweitern euer Bewusstsein. Pilze am Eröffnungstag mit 50% Rabatt. „Cool.“, kommentierte Harry. „Cool ? das ist der absolute Wahnsinn ! Denk nur wie wir uns vor den NEWT-Tests dopen können. Und nicht nur dann. Harry, du als Gründer ihres Firmenimperiums bekommst bestimmt so viel Rabatt, dass stoned unser Normalzustand sein wird.“ „Ja, echt nett.“, sagte Harry. Wie konnte Hermione nur so etwas tun ? „Ich geh dann mal ins Bett, Ron.“ In Gedanken versunken ging Harry die Treppe zum Schlafraum hoch.
Beim Frühstück am nächsten Morgen saßen wieder alle drei beieinander. Hermione versuchte Harry und Ron einzureden, dass sie ihre NEWT-Levels auch ohne magische Aufputschmittel schaffen würden, aber Harry war zu sehr Realist, um ihr zu glauben. Außerdem lenkte ihn ihr aus dem Hüftrock blitzender String zu sehr ab, als dass er sich noch konzentrieren konnte. Dann wiederum sorgte Neville für Ablenkung. Gerade aus dem Krankenhausflügel zurück hatte er sich jetzt an einer der Frühstücksbohnen verschluckt und drohte zu ersticken. Luna klopfte ihm liebevoll aber wirkungslos auf den Rücken. „Es sind wirklich wenige Geister hier.“, stellte Hermione fest. „Ich habe Nearly Headless Nick schon geraume Zeit nicht gesehen.“, antwortete Professor McGonagall, die, wieder mit normalem Kopf, gerade die Stundenpläne verteilte. „Aber einen Geist bringt so schnell nichts um, oder ?“ Außer ihr selber lachte niemand über McGonagalls Scherz. Harry schaute auf seinen Stundenplan. Sein Herz machte einen Freudensprung, als zuerst The Dark Arts anstand. „Ich glaube nicht, dass ich das lernen will.“, sagte Hermione entschlossen. Ron fühlte ihr die Stirn ob sie Fieber hatte.

Als sich der Frühstückstisch leerte, bat Harry Hermione einen Moment zur Seite und führte sie in die Besenkammer unter der Treppe. „Was soll die Geheimniskrämerei, Harry ?“, fragte Hermione. „Ich will es kurz machen.“, sagte Harry. Hermione schlug ihm eine schallende Ohrfeige. „Ach, verdammt, nicht was du denkst !“, sagte Harry und rieb sich die schmerzende Wange. Er versuchte ganz betont nicht in Hermiones Ausschnitt zu kucken und nicht daran zu denken, wie kurz ihr Rock war. „Ich brauche Waffen. Jede Menge Waffen.“, sagte er konzentriert. „Waffen ? Wozu ?“ Harry legte ihr seinen Plan in aller Kürze offen. Dass er Voldemorts Horcruxe vernichten und die Death Eaters bekämpfen musste. „Harry, wir haben in den DA Treffen doch schon so viele Verteidigungssprüche gelernt. Außerdem kennst du selbst sehr viele Sprüche, die gute Waffen sind.“, sagte Hermione und sah ihn aus ihren großen Augen an. „Ich brauche keine Verteidigung, ich muss angreifen. Keine
Kinderkacke-Flüche, die Leute tanzen oder sie einen halben Tag lachen lassen. Ich brauche Feuerbälle, die explodieren und Häuser einreißen können. Blitzschläge, die hundert Leute auf einmal töten, die dann wieder aufstehen und mit als Inferi dienen. Sowas halt.“ „Harry, sei doch vernünftig. Das ist wirklich gefährliche Magie. So weit sind wir noch nicht. Du würdest dich selbst damit töten.“ Harry schüttelte entschlossen den Kopf. „Quatsch mit Soße. Ich bin der Auserwählte. Hilfst du mir oder nicht ?“ „Ja, klar, aber...“ „Gut. Du hast doch Zugang zum Verbotenen Bereich der Bibliothek. Bring mir ein paar verbotene Bücher mit.“ „Harry, der Unterricht fängt an, du kommst zu spät.“ Hermione drängte sich an Harry vorbei und aus der Besenkammer.
Gerade noch rechtzeitig kam Harry in den Unterrichtsraum für The Dark Arts. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, war der Raum finster und nur vom Schein von zehn Kerzen erleuchtet. In Moodys magischem Auge spiegelten sich die Flammen. Hermione war nicht zum Unterricht erschienen. Vielleicht war sie wirklich krank.„Wie romantisch. So war es auch, als...“, flüsterte Lavender, doch dann räusperte sich Moody und alle warteten in gespannter Stille. „Wie ihr seht,“ ,sprach Moody, „sind die Dunklen Küste wirklich dunkel. Normalerweise beginne ich den Unterricht in diesem Fach mit Gläserrücken, doch da ihr alle euer letztes Jahr an der Schule verbringt, müssen wir uns ein wenig beeilen. Wir werden versuchen, einen niederen Geist zu beschwören. Wenn wir es richtig machen, können wir ihm eine Wahrheit und einen Dienst abverlangen. Wenn etwas schief geht und der Geist trotzdem erscheint, wird er versuchen, uns alle zu töten, aber keine Angst, ich bin ja auch noch da. Zuerst einmal brauchen wir ein Pentagramm.“ Moody schwang seinen Zauberstab und feurige Linien verbanden die zehn Kerzen zu einem Pentagramm und zogen einen Kreis darum. „So, als nächstes müssen wir eine Jungfrau opfern. Ähm, ich glaube, auf das Opfern verzichten wir lieber. Aber eine Jungfrau brauchen wir. Also, wer möchte ?“ Niemand sagte etwas, bis Ron die Stille brach. „Professor, es gibt keine Jungfrauen mehr unter uns.“ „Was ? Zu meiner Zeit war das ja noch anders. Aber in den anderen Klassen wird es doch noch welche geben ?“ Stille. „Also gut, kennt irgendjemand von euch eine, die möglicherweise noch Jungfrau sein könnte ?“ „Ich weiß eine ! Luna Lovegood.“, sagte Parvati. „Nein.”, protestierte Neville, der immernoch etwas heiser von seinem letzten Erstickungsanfall war. „Luna hat doch letztes Jahr mit Harry geschlafen.“ „Das hat sie doch nur erzählt um sich wichtig zu machen. Du hast das doch nicht wirklich geglaubt, Neville ?“, fragte Lavender und brach mit Parvati in Gelächter aus. „Fragen wir doch Harry !“, schlug Dean vor. „Also, ähm, ich... ich würde es wichtig finden, erst mal in der Theorie zu besprechen, was gemacht werden muss.“, stammelte Harry. „Hervorragende Idee. Lumos !“, antwortete Moody als das Licht in den Raum zurückkehrte. Harry war ihm sehr dankbar.


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