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Harry Potter und die Wahrheit - The Return to where it all began

von GringottsGoblin

Hätte Harry noch Ferien gehabt, wären diese nun fast vorbei gewesen. Beinahe zwei Monate hatte er in Grimauld Place 12 verbracht, war dabei nur einmal draußen gewesen um einzukaufen und hatte seine Lebensmittel mit Hilfe seiner Zauberkunst konserviert. Harry musste sich eingestehen, dass er keine Ahnung hatte, wo er mit der Suche nach den Horcruxen von Voldemort anfangen sollte. Auch musste er zugeben, dass sein Arsenal an Zaubersprüchen stark limitiert war. Sectumsempra war der einzige Zauber, auf den er sich im Kampf verlassen konnte. Der Lähmungszauber Stupefy war ebenfalls zu gebrauchen, doch würde er auf Gegner treffen, für die er stärkere Magie benötigte. Die drei Unverzeihlichen Flüche kannte er in der Theorie, doch hatte sie nie einsetzen können. Harry versuchte gerade wiedereinmal, Kreachers kopflosen Körper zu reanimieren, um Zaubersprüche daran zu üben, doch der Hauself wollte sich einfach nicht mehr bewegen. Wütend trat Harry ihn weg, so dass der kleine Körper an die Wand klatschte. Ein wenig Hilfe von Hermione und Aufmunterung von Ron wären ihm willkommen gewesen. Leider hatte sich keiner von beiden beim ihm gemeldet. Vielleicht dachten sie auch, Harry wäre im Feuer im Privet Drive umgekommen. Wiedereinmal ging Harry ans Fenster und sah hinaus. Muggles gingen dort ihrer Arbeit nach. Müllmänner, Anzugträger, die eilig die Abkürzung durch die Gasse nahmen, oder Schulkinder, die ihre Dealer trafen. Gern hätte Harry einem seiner Freunde geschrieben, nur wusste er nie, wie er einen Brief beginnen sollte. Was würden sie sagen, wenn sie erfuhren, dass er seine nächsten Verwandten, die er noch hatte, getötet hatte ? Ron würde es mit Glück noch cool finden, aber Hermione würde ihn mindestens vors Ministerium bringen. Ein anderes Problem war für Harry, dass er meilenweit davon entfernt war, ein Auror zu werden. Ohne Kontakte oder Ausbildungsvertrag mit dem Ministerium konnte er schon aufgeben. Ein anderes Problem war Ginny. Zwar wollte er sie nicht in Gefahr bringen, indem er mit ihr zusammen war, doch hätte Harry nichts dagegen gehabt, sie ein paar mal flachzulegen. Aber Ginny hatte ihn sicher schon längst vergessen und wechselte alle zwei Tage den Liebhaber, wie bisher. Und wo waren die Angriffe Voldemorts ? Er war frei, wieder im Besitz seines Körpers und seiner Gefolgschaft und nichts geschah. Es kotzte Harry an, dass sich nichts veränderte. Wo war Snape, der elende Verräter, der Harry jahrelang zum Gespött gemacht und Dumbledore getötet hatte ? Ein Rabe landete auf dem Fensterbrett vor Harrys Augen. Harry Freute sich, über die Möglichkeit, den Unverzeihlichen Fluch Avada Kedavra an einem lebenden Tier ausprobieren zu können und hatte schon den Zauberstab erhoben, als er den Zettel am Bein des Vogels sah. Harry öffnete das Fenster, nahm den Brief in Empfang und las: „Sehr geehrter Mr. Potter, wir alle hoffen, Sie haben Ihre Entscheidung, die Schule zu verlassen, noch einmal sorgfältig überdacht. Meine Kontakte ins Ministerium haben mir verraten, dass Sie noch keinen Auror-Posten dort belegen. Wir möchten Sie daher einladen, am letzten Schuljahr teilzunehmen und die erforderlichen NEWT-Level zu absolvieren. Mit freundlichen Grüßen, McGonagall.“ Harry zerknüllte den Brief in der Hand und sah dem Raben zu, wie er Hedwig zu entkommen versuchte. In der Schule könnte er sich weiter Zaubersprüche aneignen, die seinen Kampf unterstützen würden. Außerdem könnte er dort täglich mit Ginny schlafen. Manchmal waren ihre nymphomanischen Züge sehr angenehm. Harry machte sich daran, seine Sachen zu packen.

Beinahe rechtzeitig war Harry am übernächsten morgen am Gleis 9 ¾ in London und konnte gerade noch in den Hogwarts-Express einsteigen, bevor sich die Türen schlossen. Er sah sich nach einem Abteil um und sah Hermione an der anderen Seite des Wagons in ein Abteil gehen. Harry ging hin, dachte sich nichts bei den zugezogenen Vorhängen und trat ein. Hermione lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken zwischen den Sitzen, trug keine einzelne Faser am Körper und hatte ihre Beine um Dean Thomas geschlungen, der auf ihr lag und in eifriger Bewegung war. „Oh, ja, gibs mir.“, stöhnte Hermione. Harry schlug die Tür von draußen wieder zu. Bisher hatte er seine langjährige Freundin weder nackt gesehen, wobei er sich durchaus eingestand, etwas verpasst zu haben, noch hatte er daran geglaubt, dass Hermione ein Sexleben hatte. Und schon gar nicht mit Dean. Crabe und Goyle quetschten sich an Harry vorbei. „Moin Harry, was geht ?“, fragte Crabe ohne eine Antwort abzuwarten. „Moin, Harry.“, sagte auch Goyle freundlich und trat Harry wahrscheinlich aus echtem Versehen auf den Fuß. Nach kurzer Suche fand Harry ein fast freies Abteil. Luna und Neville waren darin. Harry war erleichtert, denn wenn auch nur zwei Menschen auf der ganzen Welt definitiv rein gar kein Sexleben hatten, dann waren es diese beiden. Er schob die Tür auf und begrüßte beide. Neville war damit beschäftigt, seinen Koffer über den Sitzen zu verstauen, als er Harry die Hand geben wollte, von seinem Koffer überwältigt wurde und darunter fast begraben wurde. Nevilles Koffer sprang auf und seine Wäsche verteilte sich in dem Abteil. Luna half Neville wie selbstverständlich beim Einsammeln, während Harry seinen Koffer elegant nach oben schwang, sich dann hinsetzte und die Financial Times lesen wollte, die er am Bahnhof gekauft hatte. Nicht, dass er etwas davon verstand, aber er glaubte, damit bei den Mädchen gut anzukommen. Nevilles Kröte sprang wild durch das Abteil. Harry folgt ihr mit seinem Blick und entdeckt so die aktuelle Ausgabe des Quibber auf Lunas Platz liegen. Die Schlagzeile lautete Harry Potter tötet seine Familie. Sein Herz begann zu rasen. Woher hatte der Quibber seine Informationen ? Verträumt und beiläufig wie immer sagte Luna, während sie Nevilles Socken sortierte, „Mach dir keine Sorgen Harry, du hattest sicher gute Gründe, deine Pflegeeltern zu töten. Immerhin waren sie ja Schwarzmagier. Ich kann vor dem Ministerium bezeugen, dass du niemals jemand töten würdest, der es nicht verdient hat, wenn du willst.“ „Äh, ja, danke.“, stammelte Harry und hoffte inständig, dass auch diesmal niemand dem Quibber glauben würde.

Am Bahnhof von Hogwarts standen die Kutschen für die Schüler schon bereit. Ansonsten war niemand zu sehen. Doch im Zwielicht stand dort Sirius auf der Plattform und wartete, dass Harry mit dem Hogwarts-Express eintreffen würde. Zwar würde er Harry nicht erkennen können, aber das Wissen, dass Harry in seiner Nähe war, war schon ein kleiner Trost. Viel zu lange hatte er den Jungen, der ihm ans Herz gewachsen war, wie sein eigener Sohn, nicht mehr gesehen. Noch immer ruhte einer von Dumbledores Zaubern auf Grimaulds Place 12, der Geister wie Sirius nicht hineinließ. Unfähig mit der materiellen Welt Kontakt aufzunehmen, seitdem er durch den Vorhang in die Geisterwelt gestolpert war, war Harry der einzige, an dem Sirius noch Interesse hatte. Der Junge hatte eine schwere Zeit hinter sich und eine noch schwerere vor sich. Die Thestrals hinter Sirius schnaubten und traten nervös mit den Hufen. Sirius drehte sich um. Da wurden Flügel ausgebreitet und Hälse geschüttelt, doch durch ihr Zaumzeug konnten die Unglücksbringer nicht weg. Die ersten wieherten, als etwas wie schrille Schreie durch die Geisterwelt halten. Eines der Tiere brach zusammen, dann ein zweites, dann sah Sirius einen Mann mit einem seltsam wabernden Schwert am Arm, der die Thestrals niederschlug und dann einsaugte, wenn sie ihre Stofflichkeit verloren hatten. Sechs hatte er bereits verschlungen, jeder Schwung mit dem seltsamen Schwert erzeugte einen neuen Schrei, da sah Sirius dem Fremden in die Augen. Es trieben sich nicht viele Wesen im Zwielicht herum, nicht einmal hier in Hogwarts. Sirius war unbewaffnet, und obwohl er tot war, war er kein Narr. Er rannte, so schnell seine Beine ihn trugen.

Dobby sah begeistert dem heranrasenden Hogwarts-Express entgegen. 23.100t Stahl, die ungebremst auf ihn zurasten. Er hatte sich aus der Küche fortgeschlichen um den Zug zu sehen und die anderen Hauselfen allein bei der Arbeit gelassen, die ein Erster-Tag-Festmahl bereiteten. Deshalb musste er sich nun bestrafen. Dobby hatte sich mit seinen Lieblingssocken an die Gleise einige Kilometer vor Hogwarts gefesselt und sah den Zug auf sich zurasen. Seine großen Augen leuchteten vor Freude, als der Zug auf fünfzig Meter heran war. Zwanzig Meter und Dobby wäre dem Zug am liebsten entgegengesprungen. Fünf Meter, und das Glücksgefühl war unbeschreiblich höher als beim Händebügeln. Dann rasten 32 stählerne Räder über seinen kleinen Körper und zerbrachen und -quetschten alles darin. Dobby fühlte sich wie im Himmel. Strafe war etwas wundervolles.

Als die Schüler den Hogwarts-Express verließen, entdeckte Harry auch seinen Freund Ron. Hermione kam auch zu ihnen, mit leicht zerzausten Haaren, aber sonst vollständig bekleidet und voller guter Laune, als könnte sie kein Wässerchen trüben. „Stell dir vor was passiert ist, Harry !“, fing Ron an, ohne Zeit für eine Begrüßung zu haben. „Lavender ist schwanger von dir ?“, fragte Harry. Er hatte lustig sein wollen, doch hinter ihm kreischte eine vertraute Stimme erschrocken auf. Harry sah sich kurz um und sah dort Lavender weiß wie eine Wand werden und ihn erschrocken anstarren. Parvati nahm sie unterstützend in den Arm. „Hör mir zu !“, sagte Ron und zog Harry und Hermione an den Ärmeln ihrer Kutten zur Seite. „Also, glaubt es oder nicht, aber mein Bruder Bill hat sich beim letzten Vollmond verwandelt. Er ist zu einem Werwolf geworden.“ „Aber seitdem er gebissen wurde, sind zwei Vollmonde vergangen.“, unterbrach Hermione. „Er hätte sich doch schon vorher...“ „Hey, frag mich nicht warum, okay ? Du weißt immer alles, nicht ich. Jedenfalls hat er versucht, meine ganze Familie zu fressen und...“ „So viel kann doch niemand auf einmal fressen.“, sagte Harry. Ron sah ihn sehr schief an und kuckte dann in Hermiones besorgte Augen. Harrys Witze kamen heute wohl nicht so recht an. „Keine Sorge, er hat keinen von uns gebissen. Aber er lebt jetzt hier in Hogsmeade und verdient sich auf dem Friedhof als Grabpfleger. Cool, oder ? Aber wir sollten aufpassen, bei Vollmond nicht rauszugehen.“ „Ron, wir müssen das Ministerium zur Regulierung Magischer Kreaturen informieren !“, sagte Hermione sehr ernst. Ron schüttelte den Kopf. „Nicht nötig, Fred und George legen ihn in Ketten wenn es Vollmond wird. Das müsste eigentlich reichen.“ Hermione versuchte, Ron zur Einsicht zu bringen, als Harry eine Entdeckung machte. „Äh, sagt mal, wo sind eigentlich die Thestrals ? Ist das normal, dass ich die nicht mehr sehen kann ?“ „Sie sind weg. Wir müssen laufen.“, sagte Luna gleichgültig, die wie aus dem Nichts neben Harry erschienen war. „Man kann übrigens einen Werwolf heilen, wenn er alle seine Kleidung bei Vollmond verkehrt herum anzieht.“, sagte sie weiter. Harry tat so, als würde er ihr zuhören, und Hermione und Ron diskutierten darüber, ob das Ministerium einzuschalten sei, als die Schüler sich auf den Weg hinauf zum Schloss von Hogwarts machten.


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