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Fanfiction

Harry Potter und die Wahrheit - Whatever happens, happen in Hogwarts

von GringottsGoblin

Dumbledores ehemaliges Büro stand verlassen. Der Wind spielte mit den Fensterläden, die nun schon seit Wochen auf und zu schlugen. Die alten Headmaster in ihren Porträts dösten vor sich hin oder starrten Löcher in die Luft. Der Gesprächsstoff war ausgegangen, nachdem Dumbledore nun schon mehrere Wochen tot war. Seitdem hatte sich nur ein einziges mal jemand hier oben gezeigt. Professor McGonagall, die schon immer nach Macht und Kontrolle strebte, hatte sich ihr vermeintliches zukünftiges Büro angesehen. Der Phönix, der immer auf seiner Stange gesessen und sich gelegentlich verbrannt hatte, war längst ausgeflogen. Und doch war noch immer eine Präsenz dort, die über Jahrzehnte nicht aus diesem Raum gekommen war. Der Sortierhut lag, wie immer, in seinem Regal. Obwohl er weder Augen noch Ohren hatte, nahm er doch alles wahr, was um ihn herum passierte. Und es war sterbenslangweilig. Seine Krempe war schon von dickem Staub belegt. Er hatte Dumbledore noch nie gemocht. Schon dann nicht, als er den kleinen Dumbledore in das Haus Slytherin einteilen wollte, aber dieser kleine Knirps einen wortlosen Zauber auf ihn gerichtet hatte, der die Worte veränderte, die der Sortierhut gesprochen hatte. Niemals zuvor und niemals danach hatte er sich seine Zuteilung durch einen Schüler beeinflussen lassen. Außer bei Harry Potter vielleicht. Dumbledore hatte gedroht, ihn zu einem Rock umschneidern zu lassen, wenn er den Potter-Jungen ins Haus Slytherin steckte. Doch so würde der Hut jetzt nicht mehr mit sich umspringen lassen. Nun, da Voldemort zurückgekehrt und Dumbledore tot waren, musste jemand anderes die Zügel der magischen Welt in die Hand nehmen. Und für den Hut würde es nur ein kleiner Schritt zu alter Macht werden. Seinen Mund hatte der Hut eigentlich nur, um auszusprechen, wer in welches Haus ging. Jedenfalls wenn es um die letzten drei Headmaster von Hogwarts ging. Doch jetzt nutzte der Hut seinen Mund für ein breites Grinsen.

Zur gleichen Zeit schien schwaches Mondlicht auf den Friedhof hinter dem Schloss. Aus der feuchten Erde drang eine Hand aus dem Erdreich hervor. Die Haut daran war abgefallen und das Fleisch faulig, doch ein goldener Ring steckte auf einem Finger und spiegelte das Mondlicht. Der Begrabene war hier in der feuchten Erde verscharrt worden wie eine tote Katze. Der weiße Marmorsarg war schon kurz nach Beendigung der Trauerfeierlichkeiten aufgebrochen worden und sollte verkauft werden, so hatte der Begrabene die Leute reden hören. Wie gelähmt hatte er zwar alles um sich herum mitbekommen, doch hatte nicht handeln können. Der Hand folgte der Rest eines Armes, dann eine Schulter und ein Kopf, der von dünnen weißen Haaren und einem ausgefransten weißen Bart umgeben war. Mit Mühe zog der Begrabene sich mit einer Hand aus seinem Grab. Erde fiel aus seinem Mund. Er hatte sehr viel Erde fressen müssen, um sich seinen Weg an die Oberfläche zu bahnen. Bald waren die Beine des Begrabenen aus dem Grab gefolgt. Wackelig richtete die Gestalt sich auf und zog einen Zauberstab aus ihrem halb zerfallenem Mantel. Dumbledore war auferstanden.

Währenddessen entstand auch in einem der geheimen Räume von Hogwarts Aktivität, einem Raum, den selbst die neugierigsten Schüler nicht kannten, denn dieser Raum existierte nur in der Geisterwelt, dem Zwielicht zwischen Diesseits und Jenseits. Ein Torbogen stand in dem Raum. Die Symbole daran begannen zu glühen und sich zu verändern. Einer der Geister Hogwarts, Nearly Headless Nick, war zufällig in der Nähe und betrachtete das Schauspiel, das er noch nie zuvor weder im Leben noch danach beobachtet hatte. Das Tor zeigte plötzlich eine andere Welt, und ein seltsames Wesen kam hindurch. „Huch, wer bist denn du ?“, fragte Nearly Headless Nick so erschrocken, dass sein Kopf auf seine Schulter kippte. „Ich bin Raziel, dein Todesengel, der Seelenräuber, der Rächer, der Soul Reaver.“ Nearly Headless Nick setzte sich seinen Kopf wieder auf. „Und was tust du hier ?“, fragte er. Raziel zog daraufhin den Schal vor seinem Mund weg. Erschrocken musste Nearly Headless Nick feststelle, dass die Gestallt keinen Unterkiefer mehr besaß. Dann saugte etwas Nearly Headless Nick in den nicht vorhandenen Mund des Neuankömmlings und er hörte auf zu existieren.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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