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Fanfiction

In den Küchen - Kapitel 1

von AshLee

Autoren: AshLee & Kate
Cedric = AshLee
Lavender = Kate




Cedric

Ein lauer Wind wehte durch das offene Fenster herein und brachte meine Haare durcheinander, ehe die Schulglocke ertönte. Ich erhob mich langsam. Für heute hatte ich es geschafft. Der Unterricht war vorbei


Lavender

Den Kragen meiner Schuluniform weit von meinem Hals weggezerrt, starrte ich auf dem Weg zur Grossen Halle mit hochgezogenen Augenbrauen in meinen Ausschnitt. Igitt, Seamus hatte es geschafft, mir während des Unterrichts eine ganze Packung Juck-Dingsbums unter die Kleidung zu schmuggeln.


Cedric

Seufzend schob ich meine Bücher in meine neue Tasche. Der Tag hatte mich ermüdet. Eigentlich war nichts Besonderes passiert; mein Problem lag ganz woanders. Phill stand an der Tür, während die anderen sich an ihm vorbeidrängten, um zum Abendessen rechtzeitig in die Große Halle zu kommen. Er sah mich abwartend an. "Geh schon vor", rief ich ihm zu und wedelte mit der Hand. Seine Stirn legte sich in leichte Falten, doch er nickte, schulterte seine Tasche und ging. Phill spürte es, wenn ich Ruhe brauchte. Ganz instinktiv. Vielleicht war er aus diesem Grund mein bester Freund. Vielleicht aber auch nur, weil wir uns synchron erbrechen konnten. Ich seufzte noch einmal.

Lavender

Ich wurde nicht zum ersten Mal Opfer von Seamus' albernen Witzen; aber nerven tat es mich jedes Mal wieder aufs Neue. Ein paar Meter weiter vor mir, warf er einen Blick über seine Schulter und grinste hämisch. "Nicht witzig!", rief ich ihm hinterher. "Lass dir endlich mal was anderes einfallen!"
"Hör doch du endlich auf, ständig auf den selben Trick reinzufallen", erwiderte Seamus johlend. Dreckskerl. Genervt ließ ich von meinem Kragen ab und setzte meinen Weg fort. Parvati, meine treue Seele und beste Freundin, war noch zurückgeblieben, weil es einen dringenden Notfall mit ihrem Haarknoten gab, den zu beseitigen sie nur in unserem mit Beautyartikeln vollgestopftem Waschraum im Gryffindorturm fähig war.

Cedric

Als das Klassenzimmer leer wurde, ließ ich mich schwerfällig zurück auf meinen Stuhl plumpsen. Eine Zeit lang starrte ich einfach auf meine Hände. Ich hatte keinen Hunger und in die Große Halle wollte ich schon gar nicht. Ich wollte die Leute um mich herum heute nicht ertragen. Ich wollte Chos Genugtuung nicht sehen, weil ich, ihr Freund, beim trimagischen Turnier teilnehmen darf. Ich wollte all die Mädchen nicht sehen, die mich teils mit verstohlenen Blicken überhäuften und teils richtig zudringlich wurden. Ich konnte dieses unaufhörliche Schulterklopfen meiner Freunde nicht ertragen. Und wenn ich in den Schlafsaal ging, war mein Bett mit Sicherheit wieder voll von Vaters Briefen, in denen er mir mitteilte, wie stolz er doch war. Wie lange würde es dauern, bis jemand kam, um mich hier zu suchen? Ich fasse in Windeseile, und ohne  groß darüber nachzudenken, einen Entschluss. Rasch packte ich meine Tasche und flitzte hinunter in die Keller; doch anstatt in meinen Gemeinschaftsraum zu gehen, verschaffte ich mir Zutritt zu den Küchen.

Lavender

Keine zehn Schritte vor der Grossen Halle, geschah mir ein grober Fehler: Ohne darüber nachzudenken, zerrte ich meinen Schulumhang von meinem Körper und schüttelte mich durch, in der Hoffnung, den von Seamus' bescherrten Juckreiz damit loszuwerden. Das an sich war nicht weiter schlimm. Schließlich trug ich noch einen Rock, eine Bluse und eine rot-gold gestreifte Kravatte. Leider waren die juckenden Wasauchimmer direkt auf meiner Haut, reizten sie aufs übelste; ich wurde schier wahnsinnig davon und dass mein Blutzucker im Keller lag, war auch nicht unbedingt von Vorteil. Nahezu von selbst zerrten meine Hände den Stoff meiner Bluse unter dem Rockbund hervor und kratzten sofort die freigelgten Stellen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, dachte nur noch daran, dass ich gerne einen Kratzbaum hätte wie Mrs. Norris, schnurrte dabei vermutich sogar ein bisschen. Erst als rund um mich herum lautstarkes Kichern ausbrach, wurde mir bewusst, welch lächerlichen Anblick ich hier abgeben musste. So schnell es mir möglich war, brachte ich meine Kleidung wieder einigermaßen in Ordnung, schnappte mir den Umhang und meine Tasche, und eilte zurück in die Richtung, aus der ich gekommen war. Hauptsache, ich müsste nicht von Mitschülerin umringt in der Grossen Halle sitzen.

Cedric

Ich atmete auf, als ich all die diensteifrigen kleinen Hauselfen sah, die mich einen Moment überrascht musterten, doch dann auf mich zutraten. Ich sah in ihre erwartungsvollen Gesichter und lächelte heute zum ersten Mal. "Husch husch, der junge Herr will nur hier seine Ruhe, hat er Dobby erzählt", quiekte eine Stimme aus ihrer Mitte. Ein paar Fledermausohren kämpften sich aus der kleinen Schar frei und Dobby, der neue Elf, stellte sich neben mich. "Das wollt Ihr doch, Sir? Dobby würde ungern etwas sagen, von dem Dobby keine Ahnung hat, Sir."
Ich räusperte mich. "Ist schon recht so, Dobby", sagte ich mit krächziger Stimme. Heute hatte ich noch nicht viel gesprochen. "Ist der junge Herr wieder überfordert? Dobby findet nämlich, dass der junge Herr gar nicht gut aussieht. Möchte der junge Herr wieder in seine Ecke?", quasselte der Hauself mit seiner Piepsstimme. Die anderen Hauselfen widmeten sich wieder ihrer Arbeit, während Dobby mich am Umgangszipfel packte und in einen geräumigeren Teil der Küche bugsierte. Hier hatte ich in den letzten Tagen oft gesessen. In den Küchen suchte mich niemand. Keine Cho, die hereinplatzte - obwohl ich sie natürlich sehr mochte. Und Briefe fanden mich hier auch nicht. Einzig Dobby kam jede fünf Minuten angetrabt und brachte mir eine Kleinigkeit zu Essen oder einen Kürbissaft. Ein Bündelchen lag diesmal neben dem Stuhl, auf dem ich sonst immer saß und den Elfen zusah, wie sie die vier Haustische mit Leckereien füllten. Dobby sah auf einmal sehr peinlich überrascht aus. "Das ist Winky, Sir", teilte er mir flüsternd mit. "Sie ist ein Alkohli-Elf."  
"Ein was?", fragte ich und inspizierte den Stoffhaufen. Tatsächlich lag ein winziger Elf in den alten Küchentüchern und schlief. "Dobby kann sie wegschaffen, Sir, wenn Winky Sie stört", bot Dobby an. Ich schüttelte den Kopf. Noch eine, die mit-was-auch-immer nicht fertig wurde...

Lavender

Die Verlockung, mich am besten gleich in den Schlafsaal zu flüchten, mich dort frustriert auf mein Bett zu legen und an die Decke starrend vor mich hinzuschimpfen, war schier unwiderstehlich. Einzig mein knurrender Magen hinderte mich daran, heute frühzeitig alle Türen hinter mir zu schließen und die Welt auszusperren.
Nachlässig wie ich mit meinem Schulzeug umzugehen pflegte, schmiss ich meine Tasche einfach hinter die nächste Statue, der ich auf dem Weg zur Küche begegnete und beschloss, sie auf dem Rückweg wieder an mich zu nehmen.
Kurz bevor ich das Portrait der kitzeligen Birne erreichte, zerrte ich meine Bluse wieder unter dem Rock hervor und tatschte auf meinen entblößten Bauch - schließlich konnte es mir herzlich egal sein, ob ich mich vor den Hauselfen lächerlich machte. Die kannten mich alle bereits bestens und hatten mich natürlich auch in meinem furchtbarsten Zuständen miterlebt: völlig unterzuckert, Pickel, Liebeskummer, und - ach ja - VÖLLIG UNTERZUCKERT.
Das Knurren meines Magens und das Kratzen meiner Haut vermischten sich zu einer selten dämlichen Melodie. Ich kitzelte die Birne, kicherte an ihrer Stelle, und riss dann die Tür dahinter auf.

Fortsetzung folgt...


Wir hoffen, euch hats gefallen <3


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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