von Sonnenhang
Yeah, Party Time!!! Das Quidditchspiel haben wir gewonnen. Und nun läuft die Party in unserem Gemeinschaftsraum rund. McGonagall weiß, wie jedes Jahr, das sie uns eh nicht stoppen kann. Denn wir haben den Hauspokal und den Quidditchpokal gewonnen. Jedes Jahr die selbe Party. Die selbe Lautstärke. Die selben Jungen und Mädchen, die nicht zu bremsen sind.
Und jeder hat seinen festen Part in der Feier.
Sirius und ich holen das Essen. Remus legt die Musik auf, der ist echt gut. Peter erzählt jedem Jungen wann und wo die Party steigt. Alice tut das selbe bei den Mädchen und Frank, ihr Freund, schmückt den Raum mit Spruchbändern, Gryffendorreschals und Plakaten von jedem Spieler der Quidditchmanschaft. Das vom Kapitän, mir, hängt immer in der Mitte und ist größer, als die anderen. Klar, besserer Spieler, desto größer das Plakat. Und der Käpten ist eh immer in der Mitte. Weil er sich das Team, um sich herum aufgebaut hat.
Und die restlichen Schüler sind Laufboten, verteilen die Nachricht an andere, schieben die Tische und Stühle zu einem Buffet zusammen und machen Platz für eine Tanzfläche.
Wir Marauder haben auch McGonagall informiert und Dumbledore weiß auch bescheid.
Und jetzt fing die Party an.
Remus legte ein guten Song nach dem anderen hin. Einige tanzten schon, wieder andere flirteten und der Rest hatte sich auf die Stühle verteilt. Und wer stand beim Buffet? Peter.
Ich lief durch den Raum. Gerade heute kam er mir besonders groß vor.
„McG hat erlaubt den Raum zu vergrößern“, sagte Sirius, als ob er meine Gedanken lesen könnte. Da sah ich sie. Sie lehnte am Fenster und schaute nach draußen. Alice bot ihr ein Butterbier an aber sie schüttelte den Kopf. Alice zuckte mit den Schultern und ging zu Frank.
Ich ging auf sie zu. Bei ihr, lehnte ich mich auf der anderen Seite gegen das Fenster. Sie sah auf und lächelte mich an.
„Und, krieg ich noch eine Antwort?“
„Mach erstmal mit deiner Freundin schluss.“ Woher wusste sie das?
„Aber nur mal angenommen. Würdest du ja sagen?“
„Nur mal angenommen ich wüsste das mit dir Diana, würde ich sagen, mach mit deiner Freundin zuerst schluss. Ich will nicht als die angesehen werden die die zweite Freundin von James Potter ist. Gut gespielt.“ Dann ging sie. Ich starrte auf die Stelle, wo sie gestanden hatte und dachte über ihre Worte nach. Schließlich drehte ich mich um aber sie war schon verschwunden. Stattdessen sah ich Diana beim Buffet stehen. Ich atmete tief durch.
„Tut mir leid, Diana. Aber die Dame meines Herzens ist da. Ich bekomme sie aber nicht, wenn du mir Weg stehst. Es tut mir leid“, flüsterte ich die Wahrheit heraus, die ich wusste, seit ich Lily das erste mal gesehen hatte. Alle Mädchen, auch Diana, standen mir nur im Weg, wenn ich Lily wollte. Und das wollte ich.
Also ging ich auf sie zu. Und mir wurde klar, dass sie die letzte sein würde, der ich das Herz breche. Aber Lily bedeutete mir einfach alles und deshalb muss ich es tun. Sie verlangt von mir, dass ich Schluss mache. Was wiederum bedeutet, dass sie wahrscheinlich mit mir zusammen sein will.
Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Und schon stand ich hinter ihr.
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