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Fanfiction

Die 7 - Eine Berührung

von Sonnenhang

Da war sie. In meinem Kopf. Ich weiß nicht, was sie mit mir gemacht hat aber ich suchte sie. Immer und überall. Aber ich fand sie einfach nicht mehr. Ich sah sie nirgendwo. Und im Unterricht musste ich mich konzentrieren.
Ich würde gerne wissen, wer sie war. Schließlich ist es schon komisch zu wissen, dass es da ein Mädchen gab. Seit sechs Jahren und ich bin ihr erst zwei Mal begegnet.
Sie faszinierte mich auf eine Art und Weise, die ich nicht verstand. Aber mit jemanden darüber reden, wollte ich nicht.
Irgendwie war es unheimlich. Es war eine Stunde vor "Bettzeit" und trotzdem lief hier kein Mensch rum. Nur ich. War ja klar. Remus bereitete sich seelisch und gedanklich auf seine Verwandlung vor und Sirius, ja, Sirius schlief. Ich glaubte es einfach nicht. Sirius schlief!
Und da waren sie wieder zu hören. Wieder diese Schritte. Wieder das Geräusch nach dem ich die ganze Zeit suchte, ohne zu wissen warum.
Ich sah auf. Die roten Haare waren zusammengebunden. Die Augen kamen jetzt mehr zur Geltung.
Ich lief auf sie zu. Ich bekam Angst, dass ich sie aufhalten würde. Das ich mit ihr reden würde. Aber zum Glück lief ich an ihr vorbei. Dabei berührten sich unsere Arme.
Ich wusste nicht wie das Gefühl heißt, aber es war atemberaubend. Es war ein Gefühl aus Geborgenheit, Sicherheit und Schutz. Als ob jemanden einem die Arme um legte und einen damit schützen wollte. Ihn in Sicherheit zu wissen und einem das Gefühl zu geben das man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann und der einem hilft wenn man ihn braucht.
Einer der einen stützt und in der Not da ist. Es gibt viele Leute die immer da sind. Doch in Momenten in denen man sie braucht sind sie nicht da.
Es ist wie jemand, der nicht wegschaut, wenn du weinst. Jemand der einem trotz des Lächelns ansieht, dass es ihm schlecht geht und das er nur so tut, als ob es ihm gut gehe. Jemand der hinter die Fassade schaut und weiß, wie es dort aussieht. Jemand der sieht das dein Gesicht lächelt, dein Herz schmerzt und deine Seele weint.
So schnell wie es gekommen war, war es wieder vorbei. Und James stand alleine im Gang und dachte darüber nach, was gerade eben passiert ist und ob man sich so fühlte, wenn man einen Freund berührte...


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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