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Fanfiction

Es ist wie Quidditch - Es ist wie Quidditch

von MagicMarlie

Es war kalt und vor den Schlossfenstern herrschte reges Schneetreiben. Auch im Schloss selbst war es eisig kalt und Harry Potter war gezwungen, sich seinen Gryffindor-Schal umzulegen.

Gedankenversunken starrte er aus dem Fenster und seufzte tief. Es dauerte noch Wochen bis zum nächsten Quidditch-Spiel, und er freute sich, wenigstens als Zuschauer dabei zu sein.

„Hey, du? Was machst du denn hier so ganz alleine?“ Harry wandte sich um und blickte einer strahlenden Ginny in die Augen. Sofort ging es ihm besser. „Nur so rumhängen …“, antwortete er nüchtern. Ginny legte ihm einen Arm um die Schultern und lächelte. „Komm schon. Es gibt Siruptorte!“ Und sie eilte davon.

Seit einer Woche waren Ginny Weasley und Harry Potter ein festes Paar und unzertrennlich. Wenn sie sich küssten, schaute Ron immer demonstrativ weg, doch im Grunde hatte er nichts gegen ihre Beziehung – hatte er selbst nicht ein Auge auf Hermine geworfen.

IN der Großen Halle war viel los und Harry setzte sich sogleich neben Ginny. Doch er konnte nicht anders – er blickte hinaus zum Quidditch-Feld. Seit diese miese Kröte von Umbridge seinen Besen beschlagnahmt hatte, durfte er nicht mehr spielen.

Ginny bemerkte seinen Blick und sagte: „Sei wird ihn dir nach dem Schuljahr sowieso wiedergeben müssen. Sie hat gar kein Recht-“ „Natürlich hat sie kein Recht, aber das hat sie noch nie aufgehalten!“, unterbrach Harry sie. Bevor er jedoch weiterschimpfen konnte, presste Ginny ihm die Lippen auf den Mund und küsste ihn stürmisch.

Rechts neben Harry stöhnte Ron genervt auf und begann ein Gespräch mit Neville. Dieser jedoch starrte Harry mit offenem Mund an, sodass Ron aufstand, Harry und Ginny tötende Blicke zuwarf und rief: „Sagt mal, müsst ihr das eigentlich immer in der Öffentlichkeit machen? Tut das doch, wo keiner euch sehen kann!“ Ginny pflusterte sich auf und sah ihrer Mutter plötzlich erstaunlich ähnlich. „Ronald Weasley, hast du jetzt endgültig deinen sowieso schon sehr spärlichen Verstand verloren? Ich küsse wen und wo ich will, ist das klar?!“, keifte sie. Ron starrte sie einige Momente lang an, dann drehte er sich zu Harry um. „Wie kommst du eigentlich auf die Idee, meine Schwester anzubaggern? Sie ist doch viel zu jung!“ Harry stand der Mund offen. „Komm, Harry, lass doch diesen Verrücken!“, murmelte Ginny plötzlich und zog Harry mit sich aus der Halle.

***

„Meinst du, wir sollten es bleiben lassen?“, fragte Harry, als sie zehn Minuten später wieder im Gryffindor-Turm waren. Ginny sah ihn entgeistert an. „Und uns trennen? Wegen diesem Spinner?“ Harry grinste. „Nein, du hast Recht. Natürlich nicht.“ Gedankenversunken schaute Harry auf das Quidditch-Feld in der Ferne, er fühlte sich schrecklich, da er schon wieder mit Ron gestritten hatte.
Ginny schien seine Gedanken zu erraten und strich ihm zärtlich über die Wange. „Mach dir keine Gedanken, er ist bloß eifersüchtig, weil Hermine nicht mit ihm gehen will. Verständlich …“ Harry grinste und fuhr seiner Freundin durchs Haar. Sofort fühlte er sich besser. In ihrer Gegenwart war alles gut.

Sie begannen, sich zu küssen. Erst zögernd, dann fordernder. „Ich liebe dich, Ginny …“, hauchte Harry und blickte ihr tief in die Augen. „Ich dich doch auch.“ Und wieder küssten sie sich.

***

Am späten Abend lag Harry in seinem Bett und las in einem Buch, als Ron plötzlich den Schlafsaal betrat. Harry schenkte ihm keinerlei Beachtung, und Ron starrte verlegen auf dem Fußboden. Irgendwann blickte Harry auf und fragte, um einiges angriffslustiger, als gewollte: „Was willst du von mir, wo ich doch deine Schwester anbaggere?“ Ron wurde, soweit dies möglich war, noch verlegener und lie0 sich mit seiner Antwort Zeit. „Nun ja, ich … Also, was ich sagen will, ist, dass es mir leid tut, dass ich dich vorhin so angefahren habe.“ Als Harry nicht reagierte, versuchte er es noch mal. „Also, entschuldige. Ich war da wohl ziemlich von der Rolle.“ Harry fand, dass er nicht länger auf Ron böse sein wollte, und so sagte er: „Schon gut, Mann, kann passieren.“ Ron grinste verlegen, dann schwiegen sie.

„Wie ist es? Ich meine, mit dir und Ginny? Wie fühlt es sich an?“ Harry war über diese Frage dermaßen überrascht, dass er Ron erstmal nur anstarrte. Dann dachte er an all die schönen Stunden, die er mit Ginny verbracht hatte. Egal, ob sie vor dem Kamin gesessen hatten, oder ob sie am Gelände spazieren gegangen waren. Immer hatte er sich gut gefühlt, beflügelt. Und immer war ein wenig Nervenkitzel dabei gewesen.
Er lächelte und ließ seinen Blick aus dem Fenster schweifen. „Es ist wie Quidditch …“

-Ende-


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