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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 22 – James´ Lächeln …

von mine92

Kapitel 22 – James´ Lächeln …

>> Lily, ich muss gehen, meine Mum hat mich und Sirius zum Essen eingeladen – sie wird ausflippen, wenn wir zu spät kommen, << sagte Caillean leise einige Zeit später und sah ihre Freundin fragend an. Lily nickte stumm.
>> Klar, geht schon, << murmelte sie und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Langsam stand Caillean auf und gähnte leise.
>> Ich hol dann mal Sirius, << murmelte sie und ging im Schnellschritt die Treppe hinauf in Lilys Zimmer.
Seufzend lehnte Lily sich zurĂĽck.
Sie konnte nicht wirklich sagen, dass ihr das Gespräch mit Caillean geholfen hatte.
Natürlich – sie war erleichtert, jemandem das Alles erzählt zu haben, aber sie war sich immer noch nicht sicher, wie es weitergehen sollte.
Caillean hatte allerdings Recht – sie musste diese Entscheidung selbst treffen und niemand konnte sie ihr abnehmen.

Warum machst du nur so einen Aufstand? dachte sie sich einen Moment lang.
James hat dich doch noch gar nicht gefragt, ob du ihn heiraten möchtest – er hat dir nur erzählt, dass er es vorhat – oder besser gesagt – vorhatte!
Lily seufzte erneut auf.
Warum machte ihr das so zu schaffen?
War sie noch gar nicht bereit für eine “feste“ Beziehung?
Oder machte es ihr einfach nur Angst zu wissen, dass er schon darĂĽber nachdachte?

>> Also Lily, wir gehen dann, << sagte Caillean, die plötzlich mit Sirius, vor Lily stand und riss sie aus ihren Gedanken.
>> Klar, klar, << murmelte Lily ein wenig verwirrt und richtete sich hastig auf.
>> Also dann – Tschau! <<
Sirius grinste sie an.
Hatte James ihm alles erzählt???
Lily hob leicht die Hand und nickte ihm nur schwach lächelnd zu.
Caillean winkte noch einmal, dann apparierten die Beiden aus dem tropfenden Kessel.

Langsam drehte Lily sich um und ging schweren Schrittes die Treppe hinauf in ihr Zimmer.
Vor ihrer Nummer blieb sie stehen und schaute stumm auf die TĂĽre.
Dahinter war James…. was sollte sie ihm sagen?
Sie konnte ihn ja nicht einfach anlügen und so tun als wäre alles normal?
Vielleicht war es ja normal …
Vielleicht wollte sie es nur nicht normal haben …
Mit leicht zitternden Händen drückte sie die Klinge runter und betrat den hellerleuchtenden Raum.
James saß auf dem Bett und starrte sie an, als hätte er schon seit Stunden da gesessen und auf sie gewartet.
>> Caillean und Sirius sind nicht einfach so gekommen, stimmt´s? << fragte er sofort, kaum hatte Lily die Türe hinter sich geschlossen.
Sie nickte stumm.
James nickte auch.
Nervös fuhr Lily sich durch das Haar.
Warum war nur alles so kompliziert und schwer?
Warum konnte nicht alles so einfach wie bei Caillean und Sirius sein?
Oder bei Alice und Frank?
Die hatten nie solche Probleme.
>> Ich glaub wir mĂĽssen reden, << sagte sie leise und ging die paar Schritte auf James zu.
James sagte nichts, sondern rutschte nur ein wenig zur Seite, damit sie sich hinhocken konnte und sah sie fragend an.
Seufzend lies Lily sich neben ihm nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
>> Weißt du, es tut mir wirklich Leid, dass ich so – so komisch bin – aber ich weiß nicht, mich hat das Ganze ganz schön verwirrt und - << sie brach ab und sah James flehend an, als wolle sie, dass er für sie sprechen sollte.
James schĂĽttelte den Kopf.
Er hatte sie verstanden.
Lily atmete tief durch und knetete nervös ihre Finger.
>> Ich weiĂź nicht, was du von mir erwartest! << sagte sie leise und schaute auf ihre Finger.
Wie die weißen Knöchel hervortraten, wenn sie eine Faust machte, wie sie für einen Moment rot anliefen, wenn sie locker lies und wie sie dann wieder weiß anliefen…
>> Lily, warum machst du dir alles so schwer?! << fragte James und rückte näher an sie heran.
>> Tu ich doch gar nicht, << erwiderte Lily schnell.
>> Doch, << beharrte James, >> Du lässt niemanden an dich ran. Du lässt mich nicht an dich ran. <<
Erschrocken starrte Lily ihn an.
>> Nur weil ich noch nicht will, heiĂźt das noch lange nicht - <<
James brachte sie mit einem leisen Lachen zum Schweigen.
>> Mensch Lily, mir geht es doch gar nicht darum! Du lässt mich nicht an DICH ran, nicht an deinen Körper, <<
Verwirrt schaute Lily ihn an.
>> Wir reden doch nie über dich – letzten Samstag dachte ich es wäre endlich so weit und du fängst endlich an, dich für mich zu öffnen! Aber nein! Jetzt entschuldigst du dich für dein Verhalten, aber ich will keine Entschuldigung! Ich will wissen was in dir vorgeht! Was du denkst! << erklärte James und sah Lily eindringlich in die Augen.
Lily blickte schnell weg.
Hatte James Recht?
Lies sie ihn wirklich so wenig an ihrem Leben teilhaben?
Verschloss sie sich wirklich vor ihm?

Lily dachte zurĂĽck an den letzten Samstag.
Tatsächlich, nachdem sie endlich zusammengekommen waren, hatten sie damals zum ersten Mal über SIE gesprochen.
Normalerweise redeten sie entweder ĂĽber die Schule oder einfach nur ĂĽber die Anderen.
>> Tut mir Leid, << murmelte sie kleinlaut.
Sie hielt es nicht mehr aus.
Sie wollte endlich normal mit ihm reden können, ohne irgendetwas vor ihm verbergen zu müssen.
James seufzte und krabbelte ganz auf das Bett.
Kniend lieĂź er sich vor Lily nieder.
Er nahm ihr heißes Gesicht in die Hände und hielt ihren Blick.
>> Sag mir endlich, was du denkst! << forderte er.
Doch es klang nicht nach einer Aufforderung oder einem Befehl, es war eher eine Bitte.
Lily atmete aus.
Vielleicht würde es etwas nützen, wenn sie ihm alles erzählen würde.
Vielleicht würde er sie ja doch verstehen können.
>> Du hast mir gestern erzählt, dass du mir einen Antrag machen wolltest und ich bin total daneben. Ich weiß einfach nicht was ich dazu sagen soll und weiß nicht, ob du jetzt eine Antwort von mir erwartest oder nicht. Und ich weiß auch nicht, ob ich dich überhaupt heiraten will, weil ich mir noch nicht einmal wirklich sicher bin, ob das alles Liebe ist oder ob ich nur verliebt bin! Ich will keinen Entschluss in Emotionen treffen, weil ich ihn dann später vielleicht bereuen könnte und ich trau mich nicht, dir das Alles zu erzählen, weil ich Angst habe, dass du mich dann einfach aufgibst und dir eine Neue Freundin suchst, die dir sagt, dass sie dich liebt und dir viel mehr gibt, als ich es kann und dich vielleicht auch heiratet! <<
rasselte sie in so einer Geschwindigkeit runter, als wĂĽrde es um einen Wettbewerb im Schnellsprechen gehen.
Schnell blickte sie auf ihre Knie und James Hände rutschten von ihrem Hals.
Was wĂĽrde er jetzt nur sagen?
WĂĽrde er sie jetzt vor eine Entscheidung stellen?
WĂĽrde er ihr Bedenkzeit geben?
Oder wĂĽrde er sie einfach verlassen?
Lilys Gedanken wirbelten durch ihren Kopf und sie konnte sie nicht bremsen.
Tausende Varianten, was James jetzt wohl machen wĂĽrde, huschten ihr durch den Kopf.
Sie bekam Kopfweh und ihr Herz pochte wie wild.
Warum?
Warum hatte sie ihm das Alles gesagt?
Warum hatte sie ihm alles, an was sie gerade dachte und alles, was ihr wichtig war gerade erzählt?!

James rutschte vom Bett hinunter und ging vor Lily in die Hocke.
Mit seiner Hand hob er ihr Kinn hoch, damit er sie anblicken konnte und sie ihn.
>> Lily, << sagte er leise.
Lilys Herz hüpfte auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab …
>> Lily, <<
Auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab …
>> Ich gib dich niemals auf, <<
>> Verstehst du? Niemals! <<
Er zog sie vorsichtig an sich und umarmte sie leicht.
Lilys Herz hĂĽpfte immer noch.
Auf und ab, auf und ab, auf und ab, auf und ab …
Vor Freude.
Verzweifelt, als suche sie nach Halt, klammerte sie sich an ihn.
>> Danke, << flĂĽsterte sie und drĂĽckte ihn noch fester an sich.
>> Danke, danke, danke, <<
>> Nichts zu danken, << lachte James leise.
Lily lies von ihm ab und schaute ihm tief in die Augen.
In diesem Moment fiel die schwerste Frage von ihr ab.
Sie wusste es einfach, als sie in diese tiefen Braunen Augen sah, sich in ihnen verlor …
>> Ich liebe dich, << sagte sie fest, >> Ich liebe dich wirklich! <<
James lächelte.

Sie liebte sein Lächeln.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz