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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 16 - Sonnentage 1

von mine92

Kapitel 16 - Sonnentage

Die Zeit verging wie im Fluge.
Nach ihrem Erfolg im Quidditch genoss Lily einfach nur ihr Ansehen und die lobenden Worte, die sie von allen Seiten hörte.
Doch so plötzlich, wie sie sich entschieden hatte Quidditch zu spielen, war es schon fast Mitte Mai und wer bisher noch nicht mit dem Lernen für die Prüfungen begonnen hatte, der tat dies spätestens jetzt.
Lily würde alles dafür tun, um noch einmal in der ersten oder zweiten Klasse zu sein.
Wie unbeschwert und locker sie das Ganze nahmen!
Die Fünftklässler dagegen sahen die Prüfungen ganz anders, für sie waren es die bisher wichtigsten und nicht selten fiel jemand ohnmächtig um oder wurde wegen psychischen Störungen in den Krankenflügel gebracht.
Auch bei den Siebtklässlern herrschte dicke Luft.
Man könnte annehmen, es lag daran, dass nun die UTZ bevorstanden und sie sich alle Sorgen um ihren Abschluss machten, aber nein, es war ein ganz anderer Grund, der die schlechte Laune bei ihnen auslöste.
Die Tatsache, dass sie nun ihre UTZ machen mussten stellte sich ihnen klar vor Augen und so langsam wurde es jedem bewusst, dass dies die letzten Wochen in der Schule waren.
Es dauerte nicht mehr lange und sie würden in die große weite Welt ausgesetzt werden, wo sie niemanden mehr hatten, der ihnen half, ihnen das Essen zubereitete oder im Winter Wärmeflaschen ins Bett schob.
Manche Siebtklässler hingen so sehr an der Schule, dass sie überall lauthals verkündeten, sie wollen extra durch die Prüfungen fallen, um noch ein Jahr zu wiederholen.
>> Alles Mumpitz, << murmelte Lily immer wieder schlecht gelaunt, wenn jemand mit dieser Geschichte kam.
Es war allen bekannt, dass es hier nicht um die Pflicht ging.
Sie konnten ruhig durch die Prüfungen fallen oder mit den schlechtesten Noten durchkommen – sie würden trotzdem von der Schule gehen müssen.
>> Wenn du mich fragst, kriegen die wirklich keinen UTZ. Wenn sie weiterhin so viel labern, haben sie nicht einmal mehr Zeit zum lernen! << meinte Caillean und las sich zum vierhundertzweiunddreißigsten Mal ihre Geschichtsnotizen durch.
Seit mehreren Wochen saßen Lily und Caillean im Schlafsaal, wo sie einigermaßen ihre Ruhe hatten und büffelten wie die Stiere.
Alice zog es meistens vor im Gemeinschaftsraum zu lernen, damit sie so viel Zeit wie möglich mit Frank, mit dem sie seit ein paar Wochen zusammen war, verbringen konnte.
Auch Remus verzog sich meistens zum Lernen in seinen Schlafsaal, wobei Peter ihm immer folgte, in der Hoffnung von seiner Schlauheit etwas abzukriegen.
James und Sirius nahmen die Prüfungen eher locker.
Sie gingen weiterhin durch die Korridore, trieben ihre Späße hier und da und ließen sich ab und zu auch im Gemeinschaftsraum blicken, um vielleicht die eine oder andere Notiz zu wiederholen.
Lily beneidete sie immer um ihre Leichtigkeit mit den Dingen fertig zu werden.
Sie selbst hatte schon seit Tagen durchgehen Migräne, war sehr schnell reizbar und kaum jemand traute sich, sie anzusprechen.
>> Ich versteh nicht, warum du dich da so arg reinsteigerst; davon wird es doch auch nicht besser! << meinte James einmal, als sie zusammen vor der großen Eiche saßen und er Lily mal wieder beim Lernen zusah.
>> Ich sag dir mal was, James. Wenn ich Hogwarts verlasse, werde ich mir als erstes ein Zimmer im tropfenden Kessel mieten – und weißt du warum? Ich bin total auf mich gestellt!
Ich hab keine Eltern, zu denen ich gehen kann und meine Schwester würde mich nicht einmal als Putzhilfe bei sich aufnehmen! Also im Klartext: Ich brauch so viele UTZ wie möglich, um so schnell wie möglich einen Job zu bekommen, damit ich mir die Miete im tropfenden Kessel leisten kann! << brummte Lily und blickte nicht einmal von ihrem Buch auf.
>> Du kannst doch bei mir wohnen! << sagte James.
Lily blickte einen Moment auf.
Ernst und fragend sah er sie an.
Er wollte tatsächlich, dass sie zu ihm einzog!
>> Ich will weder dir, noch deinen Eltern zur Last fallen! << sagte sie und lächelte ihn dankbar an, >> Ich kriege es auch so hin! <<
>> Erstens fällst du mir nicht zur Last und mein Vater wird auch nichts dagegen haben! <<
erklärte James. Lily sah ihn fragend an. Wieso sein Vater?
>> Meine Mutter ist gestorben, als ich fünf war! << sagte James.
( A/N: Ein kleiner inhaltlicher Fehler, denn Sirius erwähnt, dass es bei James ELTERN immer zu Besuch war. Ich habe es trotzdem so gemacht, weil es mir für später besser rein passt! )
>> Och - << machte Lily erschrocken.
Sie hatte keine Ahnung gehabt!
>> Och, das tut mir echt Leid, <<
>> Is´ ok, << lächelte James, >> ich kann mich gar nicht an sie erinnern! <<
Lily kaute nervös auf ihrer Lippe.
Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte.
Sie konnte doch nicht einfach so tun, als hätte James das gerade nicht gesagt, aber wenn er selbst das ganze so locker sah?!
>> Also, was meinst du? Ziehst du bei mir ein, oder nicht? << unterbrach James ihre Gedanken und Lily war froh darüber, dass er vom Thema ablenkte.
Sie seufzte.
>> Ich krieg es wirklich so hin und – weißt du was – wenn ich wirkliche finanzielle Probleme hab, meld ich mich, ok? << schlug sie vor.
James legte den Kopf schief.
>> Und das soll ich dir glauben? Du meldest dich nie und nimmer bei mir und gibst zu, dass du Probleme hast! << sagte er und beäugte sie ungläubig.
>> Doch, ich versprech es! << sagte Lily.
>> Versprochen? << flüsterte James.
>> Versprochen! << lächelte Lily.
>> Gut, dann können wir ja jetzt das Thema wechseln! << murmelte James.
Er legte eine Hand auf Lilys Schulter und zog sie näher an sich heran.
>> Mach die Augen zu, Süße! << flüsterte James grinsend.


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