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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 15 – Das Spiel!

von mine92

So, ich hoffe das gefällt euch! :D
Viele Kommis erwünscht :)
lg, mine


Kapitel 15 – Das Spiel!

>> Hey Megan, hol mal bitte den Quaffel aus der Umkleide, ich hab ihn vergessen! <<
rief James quer über das Quidditchfeld und bremste auf seinem Besen ab.
Megan, eine Viertklässlerin mit braunen Locken schoss auf ihrem Besen gen Umkleide.
Lily sah ihr hinterher. Sie hatte von dem Moment, in dem sie Megan zum ersten Mal auf dem Besen gesehen hatte, bewundert. Sie bewegte sich mit einer solchen Leichtigkeit und Gelassenheit und nur James konnte sie noch toppen.
Lily selbst fühlte sich auf ihrem Besen eher wie ein großes Trampeltier, dass kein Gleichgewicht halten konnte.
Es war nicht so, dass sie sich nicht auf dem Besen halten konnte; nach so vielen Privatstunden von James und Trainingseinheiten musste man einfach gut sein.
Das Problem war eher ihr Selbstbewusstsein. James, Sirius und die restliche Mannschaft versicherte ihr immer, dass sie gut genug war, um für die Mannschaft zu spielen.
Allerdings hatte Lily schon seit mehreren Tagen Bauchkrämpfe und keinen Appetit mehr und bei dem Gedanken, dass morgen um diese Uhrzeit das Stadion voll sein würde und sie eine Jägerin der Gryffindors spielen musste, überschlug sich ihr Magen sofort wieder.
Plötzlich rauschte ein großer roter Ball an ihr vorbei und sie schellte schnell um, um ihn zu fangen. Sie schnappte ihn sich und drehte sich wieder zum Rest der Mannschaft um.
James hob einen Daumen in die Höhe, um sie wieder mal, wie so oft in den letzten Tagen zu ermutigen und rief dann an seine Mannschaft gewandt.
>> Gut, wir spielen zum Aufwärmen erst mal eine Runde! << Er warf die Klatscher aus und Lily passte den Quaffel an Megan weiter, die in sofort in eines der drei Ringe schoss.


>> Lily, du musst etwas essen! << redete Caillean am nächsten Morgen beim Frühstück auf ihre Freundin ein.
>> Ich hab keinen Hunger, << nuschelte Lily leise.
>> Du fliegst doch vom Besen, wenn du nichts isst! << sagte Alice mampfend.
Lily zuckte nur die Schultern und hob ein Stück Toast hoch, besah es sich kurz und ließ es wieder fallen.
>> Morgen, << sagte eine Stimme plötzlich hinter ihr und James hockte sich neben sie auf die Bank. Er beugte sich kurz zu ihr hinüber, um sie zu küssen, hielt aber inne und beäugte sie schief.
>> Irgendwie siehst du durchsichtig aus, Evans, << meinte er grinsend.
>> Haha, << brummte Lily.
>> Sie will nichts essen, << erklärte Alice.
>> Tja, mit ihrer Figur würde ich auch nichts essen, << feixte Sirius ironisch.
Caillean boxte ihn in die Seite und Sirius lachte auf.
James nahm ein Messer in die Hand und schmierte großzügig Marmelade auf ein Brötchen.
>> Hier, iss was, << sagte er und hielt das Brötchen Lily vor.
Lily schüttelte brüsk den Kopf.
James seufzte, dann zog er seinen Zauberstab aus seinem Umhang und murmelte kurz einen Zauberspruch, woraufhin Lilys Mund aufging.
Verzweifelt versuchte sie ihn zu schließen, aber der Zauber wirkte.
Grinsend schob James ihr das Brötchen in den Mund.
Er schnippte mit seinem Zauberstab und Lilys Mund klappte wieder zu.
>> So, und jetzt musst du nur noch kauen! << sagte er zufrieden.
Lily warf ihm einen funkelnden Blick zu, kaute aber und schluckte schnell das Essen hinunter.
>> Blödmann, << brummte sie.
>> Du solltest dich auf Knien bei mir bedanken! << lachte James auf, >> Wenn du nichts gegessen hättest, wärst du bestimmt vom Besen geflogen. <<
>> Meiner Meinung nach solltest du sowieso viel mehr essen, << fügte er noch hinzu.
Lily verdrehte die Augen und Alice kicherte leise auf.
Nachdem James Lily zu zwei weiteren Bissen gezwungen hatte standen die Beiden auf und verabschiedeten sich von ihren Freunden, um hinunter zum Quidditchfeld zu gehen.
James trug seinen Besen in der einen Hand, mit der Anderen zog er Lily an sich.
>> Komm schon, Lily, du kannst es doch! Warum sollte denn etwas schief gehen? <<
meinte er aufmunternd.
>> Was ist wenn ich vom Besen falle, mich übergeben muss oder ein Klatscher mich trifft? << krächzte Lily.
James schüttelte lächelnd den Kopf.
>> Ach was, ich spiel seit ich klein bin Quidditch und bisher ist mir auch noch nichts passiert – na gut, in der Dritten hab ich mir meinen Fuß gebrochen – aber Madam Pomfrey kriegt das im Nu wieder hin! <<
Lily verzog nur das Gesicht.
>> Ich sag´ s dir, entweder ich lande im Krankenflügel oder ich blamier mich und werd mich nie wieder in der Schule blicken lassen können! << murmelte sie.
James lachte leise auf und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Eine halbe Stunde später saß die gesamte Gryffindormannschaft fertig angezogen in der Umkleidekabine. Megan und Caisy, die zwei anderen Jägerinnen unterhielten sich noch angeregt, Gegory und Kyle, die Treiber, versuchten sich anhand ihrer Hände eine Spieltaktik zu erklären und James unterhielt sich mit Steve, dem Hüter.
Lily saß auf der Bank und flocht sich einen Zopf.
Sie musste sich ja nicht auch noch durch ihre Haare behindern, sie war doch schon so schlecht genug. Ihr Magen fing wieder an Saltos zu schlagen und sie kam sich vor, als müsste sie sich in jedem Augenblick übergeben.
Plötzlich pfiff James laut auf und alle verstummten.
>> Also, << fing er an und Lily konnte eine Spur Nervosität in seiner Stimme hören,
>> Wir spielen gegen Slytherin und die sind im Moment Tabellenerster. Wenn wir gegen die nicht gewinnen, müssen wir darauf hoffen, dass Ravenclaw Hufflepuff schlägt und Hufflepuff Slytherin, wenn dem nicht so ist, fallen wir auf den letzten Platz. <<
Er atmete tief durch.
>> Gebt einfach euer Bestes! << murmelte er schließlich.
Seine Spieler nickten alle, nur Lily starrte ihre Hände, die auf ihrem Schoß lagen, an und vor ihren Augen bildete sich das Spiel schon ab.
Sie konnte wetten, dass sie in den ersten zehn Minuten einen Klatscher abbekommen würde oder aus Übelkeit vom Besen fallen würde.
Wahrscheinlich würde man ihre Überreste vom Feld tragen müssen und selbst Madam Pomfrey würde nichts mehr für sie tun können – vielleicht selbst das St. Mungo nicht.
>> Hey Lily, << sagte James plötzlich und ging vor ihr in die Hocke. Er nahm ihre Hände und knetete sie nervös.
>> Zerbreche du dir mal nicht deinen hübschen Kopf über das Spiel. Es wird alles gut gehen und du wirst ein Tor nach dem anderen schießen, <<
Lily nickte schwach.
Sie wollte ihn nicht enttäuschen.
>> Hey James, wir müssen aufs Feld! << rief Caisy plötzlich.
>> Ja, ich komm schon, << rief James über seine Schulter hinweg.
Dann drehte er sich noch mal zu Lily um.
>> Wird schon schief gehen, << grinste er.
Er stand wieder auf und zog sie hoch, dann küsste er sie noch einmal kurz und ging dann hinüber zum Rest der Mannschaft.
>> Also dann, viel Glück euch allen! << sagte er.
Seine Mannschaft nickte erneut.
Dann ertönte ein lautes Johlen vom Feld und sie wussten, dass die Slytherins das Feld betreten haben mussten.
Schnell traten sie auch hinaus.
Der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien aus voller Kraft vom Himmel.
Für einen Apriltag war es äußerst warm.
>> Kapitäne gebt euch die Hand, << forderte Madame Hopkins – die Schiedsrichterin auf.
James und Balery, der Kapitän der Slytherins, schüttelten sich kurz die Hände.
>> Gut, besteigt eure Besen - <<
Lily stieg auf ihren Besen.
Ihr Magen überschlug sich.
>> Ich zähle bis drei, dann stößt ihr euch ab! Eins - <<
Lily schluckte schwer.
>> Zwei - <<
Bestimmt würde sie sich gleich übergeben.
>> Drei! <<
Mit einem heftigen Ruck stieß sie sich ab.
Der warme Wind flog ihr durch die Haare,
die Sonne schien ihr ins Gesicht,
das Spiel hatte begonnen!

>> Und Quarterberry hat den Quaffel, er passt ihn zu Terryboat, weiter an Franklin und –
Miss Megan Witeking hat ihm den Quaffel abgeluchst, sie passt ihn zu Caisy Maylook, Mailook trickst Quarterberry aus, fliegt an Franklin vorbei, sie ist direkt vor dem Hüter der Slytherins, Bellring und wird sie es schaffen?! Da – sie wirft den Ball Evans, der neuen Jägerin der Gryffindors, ist sie nur in die Mannschaft wegen ihrem Freund James Potter gekommen oder kann sie tatsächlich gut fliegen - << kommentierte Alex Steward, ein Siebtklässler aus Ravenclaw.
Lily flog mit dem Quaffel gerade aus.
Im Moment kam ihr niemand in den Weg.
Sollte sie den Quaffel abgeben oder es selbst versuchen?!
Caisy war gar nicht in der Nähe und Megan wich gerade einem Klatscher aus.
Schnell warf sie einen Blick zurück, wo sie James vermutete.
Er schwebte auf seinem Besen ein paar Meter hinter ihr und schaute neugierig zu, wie sich seine Freundin schlug.
Sie wollte ihn nicht enttäuschen.
Schnell, bevor sie es sich anders überlegen konnte, wich sie einem Slytherin aus, flog an Franklin vorbei, direkt auf den Hüter zu.
Sie hatte kaum eine Sekunde sich zu entscheiden, in welchen Ring sie werfen wollte –

Ein Jubeln und Brüllen lies das Stadion erzittern.
>> Zehn zu Null für Gryffindor! << schrie Alex in das Megafon.
Strahlend drehte Lily sich zu James um, hatte er das gesehen?
Grinsend hielt James beide Daumen in die Höhe.
Mit einem Lächeln flog Lily weiter.
Vielleicht würde sie noch ein Tor hinkriegen…

>> Und Terryboat schießt und – trifft! Hundertsiebzig zu Zwanzig für Slytherin! <<
ertönte eine halbe Stunde später die Stimme von Alex und Lily drehte sich leise fluchend zu James um.
Doch sie konnte ihn nirgends entdecken.
Hatte er den Schnatz entdeckt?
Schnell verfolgte sie wieder das Spiel.
Gryffindor konnte sich keinen Fehler erlauben, sie lagen schon so weit zurück!
Warum hatte James den Schnatz noch nicht entdeckt?
Schnell rechnete Lily ihren Punkten weitere Hundertfünfzig zu.
Sie würden trotzdem nicht gewinnen!
In dem Moment hatte Gryffindor den Quaffel wieder an sich genommen.
Caisy flog mit ihm direkt auf das Tor zu, sie trickste Franklin und Terryboat aus, aber Quarterboat jedoch war ein zu großes Hindernis.
Schnell passte sie den Quaffel an Megan, die schnell auf das Tor zustürzte.
Plötzlich schoss ein Quaffel auf sie zu, doch Kyle schlug ihn noch knapp vor Caisy in die andere Richtung. Aber Caisy hatte den Quaffel trotzdem fallen lassen, sie hatte sich erschrocken zu Kyle umgedreht und einen Moment lang nicht aufgepasst, da hatte ihr Franklin den Quaffel aus der Hand geschlagen.
Lily reagierte schnell, sie schoss in die Tiefe auf den Quaffel zu.
Sie musste ihn erwischen!
Gerade knapp bevor Franklin ihn an sich gerissen hatte, streckte sie die Hand aus und schnappte ihm den Quaffel vor der Nase weg.
Sie machte einen Half – Loop und schoss wieder auf das Tor zu; da entdeckte sie plötzlich etwas glitzerndes in der Luft.
Es war der Schnatz und von weitem konnte sie sehen, dass James ihm auf den Fersen war.
Er durfte ihn noch nicht fangen – sie musste zuerst ein Tor schießen.
Sie tauchte an Quarterberry vorbei und –

>> Tor für Gryffindor! << Das Publikum johlte auf, aber Lily hatte nicht genug Zeit sich zu freuen, schnell suchte sie den Himmel wieder nach James ab.
Da – er war wenige Zentimeter vom Schnatz entfernt.
>> Lily, pass auf! << rief Megan plötzlich.
Lily schellte um – gerade richtig!
Parker, ein Treiber der Slytherins hatte einen Klatscher direkt gegen sie geschlagen, doch Lily schaffte es gerade noch auszuweichen.
Und in dem Moment in dem sie wieder auftauchte ertönte ein ohrenbetäubendes Brüllen vom Publikum aus und Alex rief fröhlich in das Megafon:
>> GRYFFINDOR HAT GEWONNEN!!! POTTER HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN! <<
Glücklich atmete Lily auf.
Sie hatten es geschafft!
Schnell lenkte sie ihren Besen gen Boden und schoss auf James, der den Schnatz in die Höhe gestreckt, strahlend dastand und zu ihr hinaufschaute.
Ein paar Meter vor ihm bremste sie scharf ab und sprang vom Besen.
>> Wir haben es geschafft! << rief James und rannte ihr entgegen.
Neben Lily landete der Rest der Mannschaft.
Sie jubelten und brüllten und warfen sich auf James und Lily, die Helden des Tages und johlten auch noch später, als sie in der Umkleidekabine waren – aber Lily freute es am Meisten, dass sie es endlich hinter sich hatte.
UND sie hatte überlebt!


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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