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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 13 – Wahre Liebe!

von mine92

Hallo ^^
Habt ihr das letzte Chap übersehn oder warum hab ich keinen Kommi gekriegt :(
Naja...ich stell ma das nächste on :D
Ich hoff diesmal krieg ich paar Kommis :D

lg, mine


Kapitel 13 – Wahre Liebe!

Vom Himmel regnete es in Strömen und überall stand das Wasser bis zu den Knöcheln.
Die Siebtklässler von Gryffindor und Hufflepuff gingen gerade schnellen Schrittes die Ländereien hinauf ins Schloss zurück. Nach einer kalten und anstrengenden Kräuterkundestunde hatten sie sich das warme Abendessen wirklich verdient, denn es war wirklich nicht angenehm durch die ganzen Pfützen zu laufen oder eine Teufelsschlinge umzupflanzen.
Alice fluchte immer wieder, wenn sie einen Schwall kalten Wassers in ihre Schuhe bekam, auf. Caillean versuchte den tiefen Pfützen aus dem Weg gehen, wobei ihr das nicht sonderlich gelang und Lily, die seit Tagen kaum noch etwas gesagt hatte, hastete durch den stürmischen Regen, nicht darauf achtend, dass ihr Umhang bis zu den Knien klitschnass war.
>> Passend zu deiner Stimmung, << lachte Caillean plötzlich auf.
Ãœberhaupt hatte Caillean in letzter Zeit sehr oft gute Laune.
Es lies sich nicht schwer erahnen, ob es daran lag, dass sie von einem Klassenzimmer ins andere immer händchenhaltend mit Sirius ging oder daran, dass die zwei, wenn sie sich mal trennen mussten, äußerst lange brauchten, da Sirius seine Freundin ohne einen langen Kuss nicht verlassen wollte.
Alice kicherte immer wieder auf, wenn die zwei Turteltäubchen in der Nähe war, während Lily sich einfach verzog. Sie konnte Caillean es nicht übel nehmen, dass sie das Zusammensein mit Sirius so sehr genoss, aber sie konnte es auch nicht wirklich akzeptieren, dass es Menschen gab, die gute Laune hatten.
Sie hatte keine Lust sich mit Caillean deswegen zu streiten, also verzog sie sich lieber in die Bibliothek um zu lernen.
In den vergangenen Wochen hatte sie viel Zeit in der Bibliothek verbracht und so hatte sie es auch geschafft ihren Gesamtdurchschnitt wieder hochzuziehen.

Nachdem sich die Siebtklässler alle frisch umgezogen hatten, eine heiße Dusche genommen hatten und ihre Sache im Gemeinschaftsraum abgelegt hatten, gingen sie alle hinunter, um noch etwas von dem warmen, köstlichen Mittagessen abzukriegen.
Ausnahmsweise gingen Lily, Caillean und Alice gemeinsam hinunter, aber in der Eingangshalle stießen Sirius, Remus und Peter zu ihnen.
Einen Moment lang wollte Lily schnell wieder umkehren, damit sie das fröhliche Gelächter nicht wieder anhören musste, aber sie besann sich und ging mit in die große Halle.
Konnte sie sich denn ewig verstecken?!
Sie war allerdings froh, dass James nicht dabei war.
Sie hatte keine Lust, wieder seine Blicke im Nacken zu spüren, von ihm aber weiter ignoriert zu werden.
Nie sagte er etwas, wenn sie in der Nähe war und wenn, dann richtete er sich immer direkt an die Personen, die betroffen waren, damit Lily ja nicht dachte, dass er sie meinen konnte.
Das einzige was Lily freute, war die Tatsache, dass er sich, seit ihrem heftigen Streit, auch mit keiner anderen getroffen hatte und sie ihn auch nie wieder mit Sarah erwischt hatte.
Natürlich konnte es sein, dass sie sich trafen, wenn Lily keine Möglichkeit hatte, sie zu erwischen. Bei diesem Gedanken zog sich Lily immer alles im Magen zusammen.
Sie dachte dann jedes Mal daran, was sie mit Caillean und Alice im Klo geredet hatten.
Alice hatte gefragt, ob sie sich in James verliebt hatte!

-------------------------

Schlecht gelaunt ging James die Treppe von Jungenturm hinunter.
Sirius, Remus und Peter waren ohne ihn zum Mittagessen gegangen.
Bei diesem Gedanken spürte er einen kleinen Stich, aber schob ihn schnell zur Seite.
Er konnte es ihnen nicht verübeln. Immerhin war er in letzter Zeit keine besonders gute Gesellschaft gewesen. Nun ja, eine Unterhaltung mit einem Flubberwurm wäre wahrscheinlich interessanter gewesen, als eine mit ihm.
Wütend lies sich James auf einen Sessel plumpsen; er war froh, dass niemand mehr im Gemeinschaftsraum war.
Alles war Lilys Schuld!
Würde sie ihm nur eine Minute lang zuhören, würde er das alles erklären können, sich bei ihr entschuldigen können.
Aber nein, sie hatte ihm klar und deutlich gesagt, dass sie mit ihm nie wieder reden wollte und er wusste auch, dass weder Caillean noch Alice auf ihn gut zu sprechen waren, also würden sie Lily auch nicht überreden können.
Seufzend legte James seinen Kopf zurück.
Was würde er alles tun, nur um diese fünf Minuten seines Lebens rückgängig zu machen.
Die fünf Minuten in denen er aus dem Gemeinschaftsraum gestürmt war, als er in der Eingangshalle Sarah getroffen hatte, als er beschlossen hatte Lily zu vergessen…
Was würde er alles tun, um diese fünf Minuten seines Lebens rückgängig zu machen!

Er würde alles tun.
Nur leider würden sie nie rückgängig werden.
Warum hatte er es nur getan?!
Lily hatte ihm doch schon öfters einen Korb gegeben und warum dann, warum gerade an diesem Abend war ihm der Kragen geplatzt?
Warum gerade an diesem Abend wollte er sie für zehn Minuten vergessen?

Ich muss mit ihr reden, dachte er sich.
Ich muss mit dir reden.
Sie wird dir nicht zuhören, sagte ihm allerdings sein klarer Menschenverstand immer wieder und wieder.
Und jetzt würde er sie sowieso nirgendwo erwischen.
Sie war beim Abendessen und amüsierte sich bestimmt mit seinen Freunden.
Das Abendessen, schoss es ihm durch den Kopf.
Genau, das war die Idee!!!
Sie Große Halle war voller Schüler und … Lehrer!
Lily würde sich nicht trauen ihn anzugreifen oder anzuschreien.
Auch wenn sie ihm nicht zuhören wollte, sie müsste es und vielleicht, ja vielleicht würde sie dann verstehen…

-----------

Schweigend verfolgte Lily das Gespräch ihrer Freunde, aber sie hörte nicht wirklich hin.
Ihre Gedanken waren immer noch bei James.
Sie wollte nur fünf Minuten aufhören an ihn zu denken, nur fünf Minuten.
Langsam löffelte sie ihr Kartoffelpüree in sich hinein.
Caillean, die neben ihr saß, lachte gerade ausgelassen über einen Witz von Sirius.
Sie sah so unbeschert und fröhlich aus. Ohne Sorgen.
Lilys Gedanken wanderten wieder zu dem Tag, vor vielleicht gerade mal drei Wochen, an dem sie und Caillean und Alice im Mädchenklo saßen.
Damals hatte sie zum letzten Mal in ihrer Anwesenheit über James gesprochen oder gar geweint.
Ja – damals hatte Alice sie gefragt, ob sie wirklich in James verliebt war.
Und sie hatte gesagt, dass sie es selber nicht wüsste.
Sie dachte, sie würde es nicht wissen.
Aber eigentlich wusste sie es schon längst.

------------

James rannte die Treppen in die Eingangshalle hinunter. Er musste sie erwischen!
Die letzten fünf Stufen nahm er in einem Schritt. Er hastete an den Punktegläsern vorbei und rannte durch die Eingangshalle.
Als er durch die Türe zur Großen Halle trat, sahen sich viele Schüler zu ihm um.
Neugierig, warum James Potter alleine, dazu noch viel zu spät, zum Abendessen aufkreuzte, starrten ihn alle verwundert an.
Mutig trat James einen Schritt vor und ging, das Flüstern ignorierend, die Tischreihen entlang.
Mitten auf seinem Weg nach vorne blieb er stehen.
Von vorne sahen die Lehrer interessiert zu, was als nächstes passieren würde.
Plötzlich sagte die Stimme von Sirius unmittelbar in der Nähe: >> James, lass sie, << als wüsste er schon, was James vorhatte.
Doch James schenkte seinem besten Freund keine Beachtung, sondern er richtete seinen Blick auf einen roten Hinterkopf, der ihn entschieden ignorierte, direkt vor ihm.
>> Lily, ich muss mit dir reden! << sagte James mutig.
Er konnte hören wie Lily tief durchatmete.
Was sie wohl dachte?
>> Ich bin gerade am Essen! << sagte sie schließlich leise.
James seufzte auf.
>> Gut, dann sag ich es dir eben hier! << meinte er und klang mutiger, als er sich vorkam.
Lily antwortete ihm nicht und drehte sich auch nicht um, sondern sah mit gesenktem Blick auf ihren Teller.
>> Ich hab mit Sarah nicht geknutscht, weil ich auf sie stehe! << sagte James schnell, damit er es sich gar nicht erst anders überlegen konnte.
Von weitem konnte er einen kurzen, leisen Aufschrei hören, dann hastete ein Mädchen mit wehendem blondem Haar an ihm vorbei.
James jedoch ignorierte sie und versuchte die Reaktion von Lily aus ihrem Hinterkopf zu entschlüsseln.
Als niemand etwas sagte, nur Sirius seufzend den Kopf schüttelte, fuhr James fort:
>>Es ist mir jetzt egal, was die Leute von mir denken und dass ich zum Gespött der Schule werde, ich will aber, dass du weißt, dass ich dich nie nach einem Date einfach so nach freier Laune gefragt hab. Ich war wirklich in dich verliebt - <<
James könnte ein paar Leute kichern hören und ein Stimmengewirr von weitem, er sprach jedoch weiter.
>> Und auch wenn du es mir nicht glaubst, bin ich immer noch in dich verliebt und ich will auch keine andere. Egal wie schön sie ist, ob sie mich anhimmelt oder nicht, und auch wenn ich es mir selbst nicht erklären kann, warum, auch wenn du mich vielleicht immer gehasst hast und mich auch immer hassen wirst, auch wenn ich vielleicht jede haben könnte, ich nimm keine. Ich will nur dich! <<
Die Stille in der Halle war unerträglich.
Dann endlich drehte Lily sich langsam um und sah James ins Gesicht.
In ihren Augen spiegelte sich Neugier, Verzweiflung und …. Freude.
Mutig atmete James durch.
Wenn schon, denn schon, dachte er sich.
>> Ich frag dich jetzt, obwohl du tausendmal nein gesagt hast, trotzdem noch mal, ob du mit mir ausgehen willst. Und wenn du nein sagst, dann lass ich dich ab jetzt für immer in
Ruhe! <<
James schluckte schwer.
Endlich hatte er ihr alles gesagt.
Jetzt musste er nur noch auf ihre Antwort warten.

I don't want another pretty face,
I don't want just anyone to hold,
I don't want my love to go to waste,
I want you and your beautiful soul.
You're the one I want to chase,
you're the one I want to hold,
I won't let another minute go to waste,
I want you and your beautiful soul.


--------
Lilys Magen überschlug sich.
Vor ihr stand James Potter, der ihr gerade alles erklärt hatte.
Er hatte sich kein einziges Mal entschuldigt und trotzdem hatte sie ihm verziehen.
Warum?
Sie erinnerte sich zurück an dem Tag im Mädchenklo, als Alice sie gefragt hat, ob sie wirklich in James verliebt war und sie gesagt hatte, sie wüsste es nicht.
Doch – jetzt wusste sie es und auch damals hatte sie es gewusst – wenn auch unbewusst.
Sie hatte ihm verziehen, ohne dass er sich entschuldigt hatte, sie vermisst ihn, ohne je mit ihm zusammen gewesen sein, sie hasste ihn, obwohl sie ihn liebte…

---------------

Langsam stand sie auf.
Die Ganze Halle schaute neugierig und still zu ihnen.
Lily vermied es zu den anderen zu schauen.
Sie wollte ihre Meinung nicht wissen, sie wollte sich ihre eigene Meinung bilden.
Sie hatte sich ihre eigene Meinung gebildet.
Sie ging einen Schritt auf James zu.
Er sah sie erstaunt und gleichzeitig neugierig an.
Sie blickte einen kurzen Moment verlegen auf den Boden.
Ihr Blick fiel auf sie selbst und ihre Kleider.
Sie trug ausgewaschene Turnschuhe und ihre ausgeleierte Jeanshose war an mehreren Stellen geflickt, ihr Pulli war auch nicht mehr gleich groß wie beim Kauf. Sie musste wirklich arm wirken.
Und trotzdem hat er sich in mich verliebt, schoss es ihr durch den Kopf.
Sie blickte wieder auf, direkt in seine Augen.
Vorsichtig und verlegen legte sie ihre Hände auf seine Schultern.
Sie konnte in seinen Augen die Neugier funkeln sehen.
Sie drehte sich nicht um, um Caillean oder Alice durch Blicke zu fragen, ob es richtig war, was sie tat. Sie achtete nicht auf die Hunderte von Leuten, die neugierig zu ihr schauten.
Sie achtete auf gar nichts….
dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund.
Sie spürte seine heißen Lippen auf ihren und konnte ihn auf den Kuss reagieren spüren.
Es war ganz still und Lily, die Augen geschlossen, hoffte darauf, dass er endlich was tat.
Dann legte er seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich, mit der einen Hand fuhr er in ihren Nacken und durch ihre Haare.

Ein Johlen und Brüllen lies die Halle erzittern und es wurde mit Händen, Füßen und Besteck gestampft. Selbst die Lehrer klatschten mit.
Lily ließ von James ab und schaute ihm in die Augen.
Seine braunen Augen funkelten sie glücklich an und ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht.
>> Ich nehme an, das war ein Ja! << lachte er leise, das nur sie es hören konnte.
>> Ich nehme an, ja! << flüsterte Lily und zum ersten Mal seit Wochen zog sich ein Grinsen über ihr Gesicht.
Da beugte James sich wieder über ihr Gesicht und küsste sie erneut.
Lily schlang ihre Arme um seinen Hals und versank in seinen Armen.
Als sie seine Zunge in ihrem Mund spüren konnte, konnte sie plötzlich ein Herz klopfen hören.
War es ihres oder James seins?
Doch das war ihr egal, sie dachte nur daran, dass sie ihn endlich gefunden hatte
und daran was Caillean ihr im Mädchenklo gesagt hatte:
Das war wahre Liebe!


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe