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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 10 - Verwirrte Gefühle und Enttäuschungen

von mine92

Kapitel 10 - Verwirrte Gefühle und Enttäuschungen

>> Lily! Komm schon, wach auf! <<
Von weitem konnte Lily die Stimme von Caillean hören.
Sie hatte allerdings zu schön geträumt, um jetzt in die Realität zurückkehren zu wollen.
Müde drehte sie sich auf die andere Seite und grummelte nur: >> Was ist? <<
>> Was ist? << rief Caillean aufgebracht, >> Weihnachten ist! <<
>> A´ so - << murmelte Lily.
>> Wie wär´ s mit Geschenke auspacken? << Caillean schnappte sich eines ihrer Geschenke und riss es fröhlich auf.
>> Von Mum – ein Schlafanzug. Toll! << meinte sie enttäuscht und betrachtete den flauschigen rosa Schlafanzug.
Langsam rappelte Lily sich auf und rieb sich müde die Augen.
>> Kann man hier nicht einmal in Ruhe ausschlafen? << gähnte sie und nahm das oberste Geschenk von ihrem Geschenkestapel.
Heraus kam ein roter Hut, bestickt mit dem Gryffindorwappen.
>> Von wem ist der denn? << wunderte sie sich und öffnete den Brief, der anbei lag.
Hi Lily, schöne Weihnachten und viele Geschenke. Sirius
Verwundert legte Lily den Zettel weg.
>> Ich hab von Sirius was gekriegt. << sagte sie an Caillean gewandt.
>> Ich weiß, << murmelte Caillean mit einem Lächeln und packte ein Geschenk aus.
>> Von James auch. << fügte sie grinsend hinzu.
>> Nee! Nicht echt, oder? << rief Lily und schnappte sich das nächste Geschenk.
>> Doch – ich mein, in letzter Zeit, hingst du schon ziemlich mit denen rum – ich glaub sie haben sich irgendwie verpflichtet gefühlt. Ich hab auch was gekriegt! << erklärte Caillean.
>> Och Mann – konntest du mir das nicht zufällig sagen? Jetzt hab ich nichts für die
Beiden! << nörgelte Lily.
>> Sorry – hab ich wohl vergessen! << lachte Caillean.
>> Wie kann man so was vergessen, << brummte Lily kopfschüttelnd, sagte aber nichts weiter.
Das nächste Geschenk war von Alice. Sie hatte ihr ein Armband aus Smaragd zusammen mit einer Kette und Ohrringen geschickt.
>> Wow! Die sieht ja echt toll aus! Schau mal – mir hat sie ein Komplett aus Saphir geschenkt! << sagte Caillean und reichte Lily eine Kette aus Saphir.
>> Sie muss Unmengen ausgegeben haben! << murmelte Lily.
>> Ach du kennst sie doch, Lily. Alice´ Eltern sind reich und ihr fehlt es auch nicht an Geld. Wahrscheinlich wollte sie schon ein wenig protzen! << meinte Caillean grinsend und ging zu ihrem Bett zurück, um ihr nächstes Geschenk auszupacken.
Als nächstes packte Lily ein Buch über die Hexenerfolgung des vierzehnten Jahrhunderts aus – es war von Caillean, zusammen mit einer neuen Feder.
Ein kleines rundes Päckchen, in grün verpackt, fiel Lily als nächstes auf.
Neugierig öffnete sie es.
Es war ein dünnes silbernes Armband. Einfach und schlicht, aber Lily gefiel es sofort und sie sah auch, dass es bestimmt nicht billig gewesen war.
Anbei lag auch ein Zettel.
Frohe Weihnachten. James
Staunend betrachtete Lily ihr Armband.
>> Von wem? << fragte Caillean und hockte sich zu ihr aufs Bett.
>> James, << murmelte Lily.
>> Wow, sieht echt hübsch aus! << staunte Caillean.
Lily nickte und das schlechte Gewissen plagte sie jetzt schon.

Als auch Caillean ihre restlichen Geschenke ausgepackt hatte, zogen die zwei Mädchen sich schön an, schließlich war heute Weihnachten.
Lily legte sich das Armband von James um, schlüpfte in eine schwarze Stoffhose und ein dunkelgrünes Shirt.
Ihre Haare lies sie offen und kämmte es sich davor noch durch.
Sie liefen hinunter in die große Halle, trafen aber niemandem auf dem Weg.
James und Sirius saßen bereits in der Halle beim Frühstück und unterhielten sich amüsiert über die drei übriggebliebenen Slytherins, die aus irgendeinem merkwürdigen Grund, jede fünfte Sekunde zusammenzuckten.
>> Was habt ihr mit ihnen gemacht? << fragte Caillean direkt und lies sich gegenüber der Beiden nieder; Lily setzte sich neben sie.
>> Ach, nichts schlimmes. War einfach eine Kreuzung aus dem Lähmfluch und dem Wabbelbeinfluch – ich glaub das verträgt sich nicht so gut! << giggelte Sirius.
James, neben ihm bekam einen weiteren Lachanfall.
>> Ihr wisst, dass das verboten ist?! << fragte Lily zweifelnd.
>> Ach Evans – sie doch nicht alles so eng! << sagte James und unterdrückte einen weiteren Lachkrampf.
>> Ich seh nicht alles so eng, aber es ist einfach nicht gut, so öffentlich jemanden zu verzaubern! Das merkt doch wirklich selbst ein Squib ohne Zauberstab! << meinte Lily vorwurfsvoll und langte nach einem Brötchen.
>> Ich weiß, ich weiß – aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten, wenn da so total unterbelichtete und verblödete Slytherins ahnungslos durch den Gang laufen – ich mein, da könntest doch selbst du nicht wiederstehen! << erwiderte James.
>> Ja – stell dir mal vor, die haben immer noch keine Ahnung, warum sie solche psychischen
Zuckungen haben, << fügte Sirius hinzu.
Lily seufzte auf.
>> Macht doch, was ihr wollt! <<
Als sie nach der Butter griff, rutschte ihr Shirt ein wenig hoch und zeigte das Armband, das sie von James bekommen hatte. Sie sah, dass James es misstrauisch beäugte.
>> Ach so – vielen Dank für eure Geschenke! << sagte Lily schnell.
>> Klar doch, << erwiderte Sirius und James nickte zustimmend.
>> Tut mir echt Leid, dass ich für euch nichts gekauft hab! Ich hab ehrlich gesagt, überhaupt kein Geschenk von euch erwartet! << meinte Lily verlegen.
Caillean lächelte leicht.
>> Ich fand es besser, sie ins Messer laufen zu lassen, statt es so nebenbei zu erwähnen, << meinte sie entschuldigend an Sirius und James gewandt.
>> Ach ist doch alles kapee, Evans! << sagte James fröhlich und winkte ab.
>> Dafür kriegen wir nächstes Jahr halt ein Haus oder so, << fügte Sirius beiläufig hinzu.
>> Klar, << lachte Lily, >> merk ich mir! <<

Nachdem Frühstück gingen sie alle hinauf in den Gemeinschaftsraum und sahen Caillean und Sirius bei einer Runde Zauberschach zu.
Lily, die das Spiel noch nie hatte richtig verstehen können, und schon gar keine Leidenschaft für diese barbarische Unterhaltung aufbringen hatte können, holte sich nach einiger Zeit das neue Buch von Caillean hinunter und verbarg ihr Gesicht darin.
>> Leute, mir ist langweilig! << brummte James.
>> Dann mach was! << erwiderte Sirius und kniff die Augen zusammen, nachdenkend, wie er Cailleans Springer schlagen könnte.
>> Ach und was denn bitte?! << fauchte James.
>> Du könntest ja was lernen oder auch bloß die Hausaufgaben machen! << schlug Lily vor.
>> Oder ich könnte mit dir rausgehen und Quidditch üben – immerhin brauchst du schon noch ein wenig Übung, bevor du perfekt bist. << erwiderte James und sah Lily auffordernd an.
>> Vergiss es, ich hab in den letzten Tagen genug mit dir geübt und hab ehrlich gesagt die Nase voll, von Quidditch, << brummte Lily.
>> Dann eben nicht! Oder wir gehen einfach zum See hinunter oder so, << schlug James schulterzuckend vor.
>> Ich geh auf kein Date mit dir, << murmelte Lily und verkniff sich ein Grinsen.
Wie oft hatte sie dies schon gesagt? Und jetzt, da sie wirklich gerne mit ihm sich verabreden würde, sagte sie immer noch nein. Warum bloß?
Ich traue ihm noch nicht wirklich, schoss es ihr durch den Kopf.
Aber er hat sich doch verändert!
Ja, aber ich weiß ja immer noch nicht, ob ich mehr als Freundschaft mit ihm will!
>> Gut, dann eben nicht! << fauchte James plötzlich und klang äußerst gereizt.
Selbst Sirius und Caillean blickten aus ihrem vertieften Spiel interessiert auf.
>> Was ist dir über die Leber gelaufen, Mann? << sagte Sirius und beäugte seinen Kumpel argwöhnisch.
>> Nichts, << brummte James.
>> Ich geh, <<
>> Wohin? << fragte Sirius.
>> Ans Ende der Welt, << grummelte James und stand auf.
Verwirrt sah Lily ihm nach, wie er aus dem Portraitloch kletterte.
Was war mit ihm los?
>> Mann, was hat den denn erwischt? << murmelte Caillean verwundert.
>> Ach, ich kann mir da schon was vorstellen, << meinte Sirius vielsagend und blickte zu Lily hinüber.
>> Was? << fragte diese verwundert.
>> Na, was wohl. Er hat wohl gedacht, dass er endlich eine Chance bei dir hätte und du gibst ihm wieder einen Korb! << seufzte Sirius auf.
>> Ach übertreib doch nicht, << meinte Lily kopfschüttelnd.
>> Stimmt aber, ich sags dir doch. James hat es mittlerweile wohl ziemlich satt! << meinte Sirius schulterzuckend.
Caillean seufzte.
>> Wieso gehst du ihm einfach nicht hinterher und gibst ihm noch eine Chance? << fragte sie.
Lily zuckte die Schultern.
>> Ach, ich weiß doch selbst nicht, was ich will, << murmelte sie.
>> Na, dann geh und finds raus! << forderte Sirius sie auf.
>> Und ganz nebenbei, könntest du uns auch mal alleine lassen, << fügte er grinsend hinzu und warf Caillean, die rot anlief, einen kurzen Blick zu.
Lily seufzte.
>> Nun gut, dann lass ich euch Turteltäubchen mal alleine! << sagte sie und stand auf.
>> Gut und wehe, ihr streitet euch wieder! << sagte Caillean.
>> Eine stinknormale Konversation mit einem guten Ende führen, ist doch nicht so schwer, oder? <<
Lily streckte ihr die Zunge raus. >> Wie witzig, <<
>> Geh schon, << sagte Sirius.
>> Jaja…<< murmelte Lily.
Sie kletterte durch das Portraitloch.
In Gedanken lief sie durch die Gänge.
Was sollte sie James sagen?
Sie wusste doch selbst nicht, was sie von ihm halten sollte.
Nun ja, er war wirklich nett und süß und überhaupt, total hilfsbereit.
Immerhin hatte er ihr ja geholfen, als ihre Eltern gestorben waren und witzig war er auch.
Lily zog sich ein Lächeln übers Gesicht, als sie an ihren gemeinsamen Flug vor ein paar Tagen dachte.
> Ich werde ihm sagen, dass ich ihm eine Chance geben will und mit ihm ausgeh! < dachte sie sich und grinste zufrieden.
Jetzt musste sie ihn nur noch finden.
Sie ging durch die Korridore und warf hier und da einen Blick in einen Seitengang, aber sie konnte ihn nirgendwo entdecken.
Da hörte sie plötzlich seine Stimme von weitem und ein albernes Kichern daraufhin.
Schnellen Schrittes ging sie den Gang hinunter.
Er musste wohl, im Gang des bekloppten Bauers sein.
Sie bog in den Gang ein und ihr Herz blieb einen Moment lang stehen.
Die Luft zu atmen war ihr aus den Lungen gewichen und augenblicklich verlies alles Blut ihren Körper.
Doch ihr Herz fing wieder an zu schlagen, die Luft kam wieder zurück und ihr Blut fing wieder an zu fließen.
>> Du mieses, kleines, arrogantes, widerliches, verabscheuliches, selbstverliebtes stück Dreck! << flüsterte sie, aber ihre Stimme war im ganzen Gang zu hören.
Ein Geräusch war zu hören, als würde eine Saugglocke von einem verstopften Abfluss weggezogen worden sein.


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