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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 9 – Ich kann fliegen!

von mine92

So, ich hoffe es gefällt euch! :D
lg, mine

Kapitel 9 – Ich kann fliegen!

Am nächsten Morgen erwachten Lily und Caillean bereits früh.
Sie wurden vom grellen Strahl der Wintersonne geweckt und waren froh, den Schlafsaal für sich zu haben, sodass sie beim Dösen nicht gestört wurden.
Gegen halb neun räkelte Caillean sich aus ihrem Bett und stellte sich streckend und gähnend vor Lilys Bett auf.
>> Lily, wir müssen langsam aufstehen, sonst schaffst du es nicht mehr zu deinem Quidditchtraining! << murmelte sie gähnend.
Lily brummte nur ein paar unverständliche Wort und drehte sich zur Seite.
Caillean seufzte auf und schwang ihren Zauberstab.
Lily spürte ein Ziehen am Fuß und plötzlich hing sie kopfüber von der Decke.
>> Caillean, lass mich sofort runter! << rief sie und versuchte ihren Zauberstab, der auf dem Boden lag, zu erreichen.
>> Ja, ja. Ich wollte dich nur wecken! << meinte Caillean und lies Lily wieder auf die Beine hinunter.
>> Boah… mach das nie wieder! << stöhnte Lily und rieb sich den Nacken.
>> Klar, << rief Caillean über ihren Rücken und verschwand im Bad.

Eine halbe Stunde später verließen Caillean und Lily den Gemeinschaftsraum und machten sich auf den Weg zum Frühstück.
Lily hatte sich extra gemütlich angezogen, da sie James alles zutrauen konnte.
Sie trug eine schwarze lockere Jogginghose und hatte sich eine Winterjacke, Schaal und Handschuhe mitgenommen, damit sie draußen in der Luft nicht erfuhr.
>> Was machst du denn den ganzen Tag so, wenn ich übe? << fragte Lily, als die zwei sich an einem freien Stück am Gryffindortisch hinsetzten.
Caillean zuckte die Schultern und schmierte Butter auf ihren Toast.
>> Weiß nicht. Vielleicht mach ich was mit Sirius. Der wird schließlich auch Langeweile haben! <<
Lily grinste heimlich.
>> Was läuft eigentlich zwischen dir und Sirius? << fragte sie beiläufig.
Erschrocken fuhr Caillean um und zischte Lily an: >> Nicht so laut, <<
Obwohl kaum jemand in der Halle war, da die meisten über die Ferien nach Hause gefahren waren.
>> Ja, ja, << sagte Lily schuldbewusst. >> Also? <<
Caillean überlegte einen Moment.
>> Nichts, eigentlich. Wir sind nicht zusammen oder so! <<
>> Aber du stehst auf ihn, oder? <<
Caillean warf Lily wieder funkelnde Blicke zu.
Dann nickte sie leicht und biss schnell in ihren Toast hinein.
>> Hab ich mir schon gedacht! << sagte Lily grinsend und schmierte sich großzügig Marmelade auf ihr Brötchen.
>> Und du? Wie steht´ s mit dir und James? << fragte Caillean plötzlich und blickte Lily von der Seite an.
Einen Moment wollte Lily sie anfahren und alles leugnen, doch dann gestand sie sich selber ein, dass sie einfach nicht weiterhin lügen konnte, wo es doch schon so offensichtlich war, dass sie James nicht mehr hasste.
>> Ich weiß nicht, << murmelte sie.
Fragend sah Caillean sie an.
>> Ich weiß echt nicht. Ich weiß ja nicht mal, ob ich wirklich verliebt bin, oder nicht.
Ich warte einfach, wie sich die Dinge entwickeln. << sagte Lily wahrheitsgetreu.
>> Was für Dinge, sollen sich entwickeln? << fragte plötzlich eine Stimme hinter Lily.
Erschrocken fuhr sie um.
Es war James.
Grinsend sah er Lily an.
Für einen kurzen Moment fing Lilys Herz schneller an zu schlagen, doch sie beruhigte sich schnell wieder und wandte sich ihrem Brötchen zu.
>> Wir reden über Verwandlung. << sagte sie leise.
Caillean neben ihr räusperte sich leise und grinste Sirius, der sich gegenüber von ihr niedergelassen hatte, an.
Lily warf ihr einen strafenden Blick zu.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht lies sich James neben Lily nieder.
>> Gut, dann eben nicht, << meinte er vergnügt und fischte sich ein Brötchen aus einem der Brötchenkörbe.
Verlegen strich sich Lily das lange Haar aus dem Gesicht und fragte sich immer, warum James in den unmöglichsten Momenten auftauchte.
Stillschweigend aß sie ihr Frühstück und hörte nur mit halbem Ohr zu, wie Caillean und Sirius sich über die Coolkeepers – eine beliebte Zauberband – unterhielten.
Vielmehr waren ihre Gedanken jedoch bei ihrem rechten Fuß, der zufälligerweise den von James streifte.
>> So, Evans, wir müssen gehen. Du willst doch noch fliegen lernen! << sagte James plötzlich und stand auf.
Schnell schluckte Lily ihren letzten Bissen hinunter und sprang auf.

Sirius grinste von einem Ohr zum andern.
>> Dann wünsch ich euch mal viel Spaß, <<
Caillean grinste breit. >> Ja, ja…<< murmelte sie.
Lily warf ihr einen funkelnden Blick zu.
James grinste nur Sirius an. >> Euch auch! <<
Dann wandte er sich an Lily und sagte: >> Komm, gehen wir! <<
Lily nickte und folgte ihm aus der Halle hinaus. Sie war froh, dass so wenig Schüler da waren. Sie hatte überhaupt keine Lust darauf, dass ihr jemand verwundert hinterher starrte oder blöde Kommentare abließ.
Schweigend liefen sie hinunter zum Quidditchfeld.
Erst kurz davor fragte James plötzlich: >> Du bist aber schon mal geflogen, oder? <<
Lily wurde rot.
>> Äh – ehrlich gesagt nein! << murmelte sie leise.
>> Oh, << machte James nur.
>> Da müssen wir halt hoffen, dass du ein Naturtalent bist, << lachte er dann.
Lilys Gesichtszüge lockerten sich.
Sie war froh, dass er das Ganze so locker nahm.
Am Quidditchfeld angekommen, ging James als Erstes in die Umkleidekabine der Gryffindors und kam mit zwei Besen, einem schäbigen und einem äußerst gut erhaltenen, zurück.
>> Du fliegst meinen und ich den der Schule, << bestimmte er und hielt Lily den guten Besen hin.
Lily brauchte nicht viel Wissen über Quidditch und Besen, um zu erkennen, dass es ein guter Besen sein musste.
>> Danke, << murmelte sie.
>> Klar doch, << sagte James gutgelaunt, >> Ich will doch nicht, dass du runterfliegst! <<
Lily lief unwillkürlich ein wenig rot an.
>> Also, << fing James an.
>> Setz dich auf deinen Besen drauf und stoße dich leicht vom Boden ab. Bleib aber ein oder zwei Meter über dem Boden schweben. <<
Lily nickte und setzte sich auf ihren Besen, während James ein paar Meter über ihr auf seinem schon schwebte.
Sie versuchte sich zu konzentrieren und stieß sich mit einem Ruck vom Boden ab.
Sie wankte einen Moment, aber schon schwebte sie direkt neben James und konnte die Welt von oben sehen.
>> Wow, << murmelte sie mit einem leichten Schwindelgefühl.
James beäugte sie von der Seite.
>> Geht´ s? << fragte er.
>> Klar, <<
>> Gut, dann flieg mal ein wenig höher und versuch ein paar Kreise ums Feld drehen. Dann lernst du es schneller. << gab er ihr als Anweisung und flog ein paar Meter weiter vor.
Lily bewunderte ihn jetzt schon, mit welcher Leichtigkeit er sich in der Luft bewegte.
Immer noch ein wenig wankend und sich fest am Stiel des Besens festklammernd, flog Lily ein paar Meter höher.
Es dauerte nicht lange und sie war sich schon viel bewusster und war auch schon sicherer auf dem Besen.
Sie drehte ein paar Runden ums Feld und konnte sehen, wie James sie aus der Mitte des Feldes beobachtete.
Sie wurde immer schneller und die kalte Winterluft strich ihr durch die Haare.
Einen Moment lang hatte sie das dringende Bedürfnis ihre Hände vom Stiel loszulassen und frei wie ein Vogel durch die Luft zu fliegen.
Sie besann sich jedoch schnell wieder, sie wollte schließlich nicht gleich in ihrer ersten Stunde vom Besen fallen.
Nach ein paar weiteren Runden steuerte sie den Besen zu James hin.
Vor ihm bremste sie ab und schaute ihn neugierig an.
Wie war sie?
>> Wow! << staunte James.
>> Du bist echt gut! Hast du super schnell gelernt. Ich merke jetzt schon, ich werde glaub keine großen Probleme haben! << lachte er sie an und lies seine weißen Zähne blitzen.
Lily lächelte ihn an und schaute ihm in die Augen.
Langsam versank sie in seinen braunen Augen.
Dem Strudel aus Schokolade, der sich immer im Kreis drehte und nie aufhören wollte.
Ihr wurde schwindlig und gleichzeitig strömte ein glückseliges Gefühl ihr durch den Körper.
Plötzlich spürte sie einen kurzen Ruck von ihrem Besen und im nächsten Moment purzelte sie torkelnd von ihrem Besen.
Schnell versuchte sie sich irgendwo festzuhalten und nach Luft schnappend griff sie in der leeren Luft herum.
Plötzlich spürte sie jemanden, der sie an der Taille packte und sie auf einen Besen zerrte.
Es war James.
Keuchend packte Lily den Stiel und lies ihn nicht los.
>> Lily – du hast mir so einen Schrecken eingejagt! << krächzte James hinter ihr und Lily konnte die Angst noch in seiner Stimme hören.
Obwohl Lily immer noch vor Panik bebte, waren ihre Gedanken bei James.
Zum ersten Mal hatte er ihren Vornamen ausgesprochen und es klang wunderschön aus seinem Mund.
Am liebsten würde sie seine Stimme, die ihren Namen aussprach, den ganzen Tag lang hören.
>> Tut mir Leid, << japste sie.
>> Is´ ok, << murmelte James und zog Lily ein wenig näher an sie heran.
Langsam beruhigte Lily sich wieder und merkte erst dann, dass sie und James über das Feld flogen und nicht auf einem Platz standen.
Der Wind wehte durch ihre Haare und mussten James bestimmt im Gesicht kitzeln, aber er sagte kein Wort.
Ihr Atem wurde ruhiger und flacher und dann spürte sie die Hände die direkt ihre Streiften und auch den Stiel fest hielten.
Langsam und unwillkürlich bewegte sie ihre Hände ein paar Zentimeter und berührte James´ Hände.

Ihre Gedanken, ihre Gefühle und ihr Herz waren nur noch bei ihren Händen, die in den warmen Händen von James lagen.
Langsam zog James ihre beiden Hände zur Seite, strich über Lilys Handrücken und zog ihre Arme, mit seinen zusammen zur Seite.
Die Arme zur Seite ausgestreckt, die Hände in denen von James, flog sie, zusammen mit James auf einem Besen, über das Feld.
Der kalte Wind strich ihr über den Hals, streichelte ihr Gesicht, strich durch ihre Haare, hinterlies einen schönen Duft.
Und da fühlte Lily sich wie ein freier Vogel, der endlich, endlich die Wolken durchstoßen durfte und die Sonne küssen durfte, immer wieder – ich kann fliegen!


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