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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 5 - Nach dem Nachsitzen...

von mine92

So, hier ist das nächste Chap. Ich hoffe es gefällt euch!
Wollte nur noch anmerken, dass ich keine von denen bin, die einer FF nach ein paar Kapitel ihr ende zubereitet und sich deswegen niemand denken soll: Acha…die sin´ jetzt zusammen, die FF ist zu ende!
1. Sie sind nicht zusammen und es kommen noch Stolpersteine, bis sie es endlich sind.
2. Dauert die FF (vorraussichtlich) bis zu dem Tag an dem Lily und James sterben, also noch ziemlich lange!

Hinterlasst mir viele Kommis und viel SpaĂź beim lesen :D
lg, mine



Kapitel 5

>> Noch nie in meinem Leben ist mir etwas dermaßen Unverschämtes unter die Augen gekommen! << die Stimme von Professor McGonagall hallte laut und bedrohlich durch den Raum. Lily und James sprangen erschrocken auseinander und starrten McGonagall an, als wäre sie ein Geist.
>> Ich habe gedacht, ich könnte Sie für ein paar Minuten alleine lassen, aber nein!
Sie benehmen sich wirklich wie Kleinkinder! << schrie diese außer sich, stolzierte zu ihnen nach vorne und stellte sich hinter ihren Pult, um die Beiden besser anfunkeln zu können. James und Lily wurden immer kleiner.
>> Nie wieder! Nie wieder, wird mir so was unterkommen! Nicht in meinem Haus! <<
schrie McGonagall und Lily fragte sich langsam, wie lange ihre Stimme durchhalten wĂĽrde.
>> Sehen Sie sich das an! << schrie sie weiter und fuchtelte mir ihrem Zauberstab vor ihren Nasen, auf das Stiftechaos zeigend.
>> Sehen Sie sich das an! << rief sie noch einmal.
Lily hörte James neben sich laut schlucken.

>> Gehen Sie in Ihren Gemeinschaftsraum! Ich kann Sie nicht mehr sehen! <<
sagte McGonagall plötzlich halblaut, schloss beruhigend die Augen und stützte sich mit einer Hand auf dem Schreibtisch.
>> Aber - << fing Lily an, die fest mit einer Bestrafung gerechnet hatte.
>> Gehen Sie mir aus den Augen, Miss Evans! << zischte McGonagall bedrohlich und funkelte Lily einen Moment wĂĽtend an.
Lily wich erschrocken zurĂĽck.
James packte ihren Arm und schleifte sie zur TĂĽre.
>> Komm schon, << zischte er leise und schob sie aus der TĂĽre.

Langsam gingen die zwei hinauf in ihren Gemeinschaftsraum.
Jeder hing seinen Gedanken nach und man müsste es als Glück sehen, dass niemand ein Wort sagte, denn wenn Filch sie entdecken würde, wären sie ziemlich in der Patsche, denn McGonagall würde ihnen – nach dem was gerade passiert war – bestimmt kein Alibi geben.
Während James lauter Schmetterlinge durch den Körper flatterten, kämpfte Lily verbissen mit ihrem Gewissen.
Wie konntest du nur, Lily.
Ich habe es total unwillkĂĽrlich getan.
Er wird es jedem erzählen!
Nein, so fies wäre er nicht!
Er wird es wohl jedem erzählen, er denkt schließlich, du wolltest das!
Das kann er gar nicht glauben – er weiß, dass ich ihn hasse!
Tust du doch gar nicht!
Und ob!
LĂĽg dich doch nicht selbst an!
Tu ich nicht!

Lily merkte gar nicht – tief in Gedanken – dass sie schon vor dem Portraitloch standen, denn sie knallte voll gegen den Rahmen des riesigen Bildes.
>> Also wirklich! << herrschte die fette Dame sie an.
>> Sorry, << murmelte Lily leise, >> Kanarienkacke! << fĂĽgte sie noch schnell hinzu, bevor die fette Dame noch etwas sagen konnte.
Beleidigt schwang diese zur Seite und gab den zweien den Eintritt frei. James wollte gerade reinklettern, als Lily ihn am Arm festhielt.
Verwundert blickte James zurĂĽck und schaute Lily neugierig an.
>> Äh… << stotterte Lily, >> Wärst du so nett und würdest es nicht gerade jedem erzählen – du weiß schon, <<
James starrte sie einen Moment verdutzt an, dann mit einem Anflug von Bitterkeit.
>> Klar doch, Evans! << murmelte er schließlich und Lily konnte deutlich die Kälte in seiner Stimme hören.
>> Ok, danke! << murmelte Lily zurĂĽck und klettert schnell durch das Portraitloch an James vorbei.
Schnell durchquerte sie den Gemeinschaftsraum, vorbei an Remus und Peter, die sie zu sich winkten, vorbei an Alice und Frank, die im Eck eng umschlungen standen und vorbei an Kathleen und Boe, die sie daran erinnerten, dass sie diese Woche noch das Zimmer aufräumen musste.
Hastig nahm sie drei Stufen auf einmal, die Treppe hinauf in ihren Schlafsaal, stieß ein paar kleine Erstklässlerinnen um, hörte nicht auf den Ruf, einer Zweitklässlerin, der sie immer Nachhilfe gab und stolperte in ihren Schlafsaal.
Keuchend lies sie sich auf ihrem Bett fallen und starrte – wie unter Schock – die Decke an.
Nur in ihrem Unterbewusstsein nahm sie war, dass ihr Tränen, eine nach der anderen, die Wange hinunterrollte.
Was hatte sie getan?

Eine Stunde später kam Caillean zurück von ihrem Date mit Sirius in den Gemeinschaftsraum. Im Eck traf sie auf Alice zusammen mit Frank. Zuerst lies sie sich neben ihnen nieder, da die beiden sie aber keines Blickes würdigten schlenderte Caillean rüber zu den Marauders, wo sie auf einen mürrischen James traf.
>> Wo ist Lily? << fragte sie ihn, ĂĽberrascht sie im Gemeinschaftsraum nicht vorzufinden.
James zuckte die Schultern und brummte nur etwas, was sowieso niemand verstand.
Caillean seufzte auf und ging in ihren Schlafsaal, um Lily dort zu suchen.

Dort fand sie auch ihre Freundin – im Bad auf dem Boden sitzend, verzweifelt und heulend.
>> Lily, << rief Caillean und hastete zu ihrer Freundin, >> Was ist mit dir? <<
Lily blickte kurz auf, um zu sehen, wer da gekommen war.
Schnell blickte sie aber weg und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
>> Nichts, nichts ist, Caillean! << murmelte sie und versuchte normal zu klingen.
>> Ja, und Gringotts ist auch eine Klapse für Kobolde! << meinte Caillean spöttisch und kniete sich vor ihrer Freundin auf den kalten Marmorboden.
Lily machte ein Geräusch, halb Lachen, halb Schluchzen.
>> Wie war´ s mit Sirius? << fragte sie, vom Thema ablenkend.
>> Das erzähle ich dir erst, wenn du mir erzählst, was passiert ist! << meinte Caillean ernst.
Lily schniefte kurz.
Dann war es eine Zeit lang still im Bad.
Kein Wasser tropfte ins Waschbecken, kein Atemzug war zu hören, kein Zwitschern der Vogel oder auch das Rauschen eines Graßhalms war zu hören.
Stille.

Plötzlich schluchzte Lily wieder auf.
>> Ich bin so dumm, so dumm! << murmelte sie verzweifelt und schlug sich mit den Händen gegen den Kopf.
>> Ich bin so dumm, so dumm! <<
Caillean rutschte ein wenig näher zu ihrer Freundin heran und legte ihren Arm um sie.
>> Warum bist du dumm? << fragte sie ernst und beäugte Lily von der Seite.
>> Ach – ach – ich weiß gar nicht, warum ich das getan hab – weiß es nicht - << flüsterte Lily mit erstickter Stimme.
>> Keine Ahnung – aber als er so dastand – ach ich bin so dumm! <<
>> Aber warum bist du dumm, nun sag doch, Lily! <<
>> Er stand da so blöd da, hat mich so blöd angegrinst – wir waren alleine – ich weiß nicht wieso – ist mir so passiert – keine Ahnung, ich bin einfach dumm! <<
>> Lily! Jetzt sag schon, was passiert ist! << rief Caillean laut.
Lily schluckte schwer.
>> Ich hab Potter gekĂĽsst, << flĂĽsterte sie schlieĂźlich in die Stille hinein.

>> Sie hat was? << rief Alice zwei Stunden später, als die drei Freundinnen allein im Schlafsaal waren. >> Wie oft denn noch? Bist du schwerhörig, oder was? << fragte Caillean genervt und verdrehte die Augen, wobei sie Lily einen besorgten Blick zuwarf.
Lily saĂź mit leerem Blick auf ihrem Bett und starrte die Wand an.
>> Ich versteh es einfach nicht! Seit Jahren versuche ich dir einzutrichtern, dass er gar nicht so schlimm ist und du dich mit ihm vertragen solltest; und jetzt plötzlich, ohne Vorwarnung, ohne, dass ihr befreundet seid, verspürst du plötzlich einen Drang und küsst ihn! Du bist echt verrückt! << meinte Alice kopfschüttelnd und plumpste auf ihr Bett.
>> Ich weiß nicht, wieso ich´ s gemacht hab, << nuschelte Lily leise und zuckte mit den Schultern.
Caillean seufzte leise auf und zog ihre Decke bis unter das Kinn; auch Alice kletterte unter ihre Decke und verschränkte die Arme hinterm Kopf, um sich darauf zu stützen.
Einige Minuten herrschte Stille im Zimmer.
Dann fragte Alice plötzlich, äußerst direkt und treffend: >> Hast du dich in ihn verliebt? <<
Mit einem Mal wirkte Caillean interessiert und blickte unverwandt, neugierig zu Lily hinĂĽber;
Alice hatte sich zur Seite gedreht, um Lily besser zu sehen.
Lily schluckte schwer.
Hatte sie?
Nein – bestimmt nicht! Niemals James Potter, der Typ, den sie nie hatte leiden können.
Wieso aber sonst, bekam sie in seiner Nähe so je eine Gänsehaut, wie sie es noch nie hatte und wieso sonst, träumte sie davon, einmal in seinen Armen zu liegen, seine Wärme zu spüren, sein Gefühl zu sein?
>> Ich weiĂź es nicht, << flĂĽsterte Lily in die Stille hinein und starrte gedankenverloren die Decke an.
Caillean seufzte wieder leise, aber Alice wandte sich nicht ab.
>> Was glaubst du denn? << fragte sie weiter und ihre Augen blitzten vor Neugier.
Lily zuckte die Schultern.
>> Wenn ich es wüsste, dann würde ich hier nicht über irgendeinem blödsinnigen Problem brüten! << murmelte sie.
Nun seufzte auch Alice auf.
Böse funkelte Lily sie an.
>> Ihr mĂĽsst eure Zeit ja nicht mit meinen Problemen vergeuden; niemand zwingt euch! << fauchte sie.
>> Och Lily, << meinte Alice, >> Mir geht es doch gar nicht darum. Ich finde es einfach schwachsinnig, wie du dich verhältst. Wenn du auf ihn stehst, dann geh zu ihm hin.
Er ist doch seit Jahren in dich verknallt, warum also sollte er dir einen Korb geben? <<
Caillean stĂĽtzte sich auf ihrem Arm ab und schaute interessiert von Alice zu Lily.
>> Und mir geht es nicht darum, << sagte Lily rasch, >> Ich will nicht mit jemandem zusammensein, der jedes, aber auch wirklich jedes – na gut Tessy McCaughey lassen wir mal aus – Mädchen nehmen würde. Ich will die einzige sein, in seinem Leben. Nicht einfach Eine zwischen ein paar Hunderten von Anderen. <<
>> Du bist aber in seinem Leben die Einzige! Er läuft dir doch schon so lange hinterher! <<
sagte Caillean und starrte Lily vorwurfsvoll an.
>> Ach Cailly, mach dir doch nichts vor. James Potter ist nicht gerade ein sehr schüchterner Junge, wir wissen Beide, dass dieser Typ wahrscheinlich nicht einmal die leiseste Ahnung hat, was Liebe ist! << seufzte Lily ungläubig.
>> Da wäre ich mir nicht so sicher! << meinte Alice mit einem vielsagenden Lächeln.
Lily lies sich wieder in ihre Kissen fallen.
>> Und außerdem, bin ich nicht in ihn verliebt! << murmelte sie ein paar Minuten später in die Stille hinein.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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