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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 4 - Polonaisetanzende Buntstifte...

von mine92

Kapitel 4

Den restlichen Tag kochte Lily vor Wut. Sie konnte noch nicht glauben, dass sie – zum allerersten Mal und dazu noch als Schulsprecherin – nachsitzen musste.
Und das alles wegen James Potter! Jedes Mal an diesem Tag, wenn sie James sah, kehrte sie schnell wieder um, damit sie gar nicht erst der Versuchung wiederstehen konnte, ihm alle Knochen zu brechen.
>> Es wird schon wieder, Lily! << tröstete Caillean sie beim Abendessen.
>> Du gehst dahin, verbringst allerhöchstens 2 oder 3 Stunden mit ihn und dann ist die Sache vom Tisch. <<
Lily stöhnte genervt auf.
>> Caillean, hör auf mich zu trösten, du musst nämlich nicht mit dem größten Scheusal der Welt nachsitzen, sondern hast ein Date mit Sirius Black! Das ist nun wirklich kein
Vergleich! <<
Caillean wurde auf diese Bemerkung hin rosa auf den Wangen und ihre blauen Augen blitzten
den Tisch hinunter zu Sirius – der gerade Peter den Mund mit mehreren Hühnchenschenkeln zugleich stopfte.
>> Apropos Date, wir sollten uns langsam beeilen. Ich komm sonst zu spät zu meinem Date mit Frank, Caillean zu ihrem mit Sirius und du, Lily, nun ja, zu deinem Date mit McGonagall und James! << sagte Alice und grinste Lily provozierend an.
Die reagierte jedoch nicht auf diese spöttische Bemerkung, sondern sagte nur: >> Du hast Recht, wirr sollten uns beeilen. In einer halben Stunde muss ich bei McGonagall sein! <<
Mit einem raschen Blick auf ihre Armbanduhr stand Lily auf und schnappte sich ihre Schultasche, die sie bis jetzt mit sich rumgetragen hatte.
>> Ok, << murmelte Caillean, legte ihr Toastbrot weg und folgte zusammen mit Alice, Lily aus der Halle.

In ihrem Schlafsaal ging zwischen Alice und Caillean eine heftige Diskussion über die Frage, was sie zu ihrem Date anziehen sollten, los.
>> Zieh doch den blauen Rock und das weiße Shirt an! Das würde dir total gut stehen! << sagte Alice und deutete auf einer der Hunderten Kleidungsstücke, sie auf dem Bett zerstreut lagen.
>> Spinnst du? << rief Caillean. >> Bist du blind oder was? Schau dir den Ausschnitt an! Dann denkt er, ich will mich an ihn noch ranschmeißen! Nie und nimmer! <<
Seufzend drehte Alice sich zu Lily – die lesend auf ihrem Bett saß.
>> Hilf du mir doch mal! Sie lässt sich echt nichts sagen! << forderte Alice sie auf.
Lily, die sich bis jetzt aus dieser Diskussion rausgehalten hatte, brummte:
>> Lass sie doch machen was sie will! <<
Genervt stöhnend drehte Alice sich wieder weg.
Caillean schnappte sich eine schwarze einfache Hose und ein olivegrünes T-Shirt vom Bett.
>> Das hier zieh ich an! << sagte sie bestimmt und ihre Stimme verbot jegliche Widersprüche.
>> Wie wäre es damit? << rief Alice ihr hoffnungslos hinterher, als diese im Bad verschwand und hielt ein gelbes, paillettenbesetztes Top hoch.

Zehn Minuten später, als Caillean sowohl Alice längst im Bad waren, krabbelte Lily müde aus ihrem Bett. Mürrisch schlurfte sie hinüber zu ihrem Kleiderschrank und kramte eine einfache Jeanshose und ein knallrotes T-Shirt heraus.
Schnell zog sie sich an, schlüpfte in ihre Schuhe und fischte eine Bürste aus ihrer Kommode, mit der sie sich die langen, roten, wiederspänstigen Haare durchkämmte.
>> Ich gehe! << rief Lily ins Bad hinein und verschwand mit einem leisen Türknallen aus dem Schlafsaal der Mädchen.

Im Gemeinschaftsraum begegnete sie Sirius, der neben dem Portraitloch stand und nervös von einem Fuß auf den anderen wippte.
>> Kommt sie? << fragte er Lily, als diese näher kam.
>> Nein, sie ist noch im Bad, << sagte Lily und trotz ihrer schlechten Laune zog sich ein Grinsen über ihr Gesicht.
Sirius seufzte leise und wippte immer noch nervös weiter.
>> Verknallt? << fragte Lily direkt und schaute Sirius fragend an.
>> Spinnst du? << rief er und starrte Lily verwirrt an.
>> Tu nicht so, das merkt doch ein Squib ohne Zauberstab! << entgegnete Lily und nahm Sirius scharf ins Visier.
>> Lily, du spinnst! << sagte er und nannte sie zum ersten Mal beim Vornamen.
Lily zog die Augenbrauen hoch.
Verwirrt schaute Sirius sie an und blickte schnell wieder weg.
>> Jaah…doch! << murmelte er schließlich leise.
>> Aber wehe du sagst es ihr! << fügte er laut hinzu.
>> Och glaub mir Sirius, sie würde es nicht einmal merken, wenn du es dir auf die Stirn schreiben würdest! << sagte Lily lachend.
>> Tja, die Liebe macht eben blind! << fügte sie noch grinsend hinzu.
Perplex schaute Sirius sie verwundert an, doch Lily huschte seelenruhig hinaus durch das Portraitloch, ehe er was sagen konnte und behielt ihr Grinsen auf dem Gesicht.

Mit einem leisen Quietschen ihrer Turnschuhe – das an den lehren Korridorwänden hallte – machte sich Lily auf den Weg in das Büro von Professor McGonagall.
Angekommen atmete sie tief durch und klopfte an die Türe, woraufhin ein >> Herein << aus dem Inneren kam.
Lily öffnete die Türe und betrat das – bis auf den letzten Staubkern aufgeräumte – Zimmer.
>> Schön, dass Sie heute doch noch erscheinen! << sagte McGonagall, die an ihrem Schreibtisch saß und ihre Lippen geschürzt hatte. Verwundert warf Lily einen Blick auf ihre Armbanduhr.
Tatsächlich – sie war 7 Minuten zu spät.
>> Entschuldigung, Professor! << murmelte sie leise.
McGonagall zog die Augenbrauen hoch, deutete aber zugleich auf einen freien Stuhl, der neben dem stand, auf dem James fröhlich grinsend saß.
>> Setzen Sie sich, << forderte McGonagall sie auf.
Langsam lies sich Lily auf dem Stuhl nieder, bedacht, so weit wie möglich von James entfernt zu sitzen.
>> Miss Evans, nehmen Sie sich einen Keks, << forderte McGonagall noch einmal auf.
Aus Höflichkeit fischte Lily sich einen Keks aus der kleinen Schüssel, die auf McGonagalls Schreibtisch stand.
>> Nun, wie ich Mr Potter gerade erklären wollte, bevor sie – endlich – sich zu uns gesellt hatten, Sie beide werden heute ihre Strafarbeit in diesem Büro ausführen, doch leiser kommt es so, dass ich einen äußerst wichtigen Termine mit dem Schulsprecher habe, der sich unmöglich verschieben lässt, sodass ich Sie allein lassen werden muss. <<
McGonagall beäugte Lily und James sorgfältig von oben herab, bevor sie schließlich fortfuhr:
>> Ich hoffe, ich habe meine besten zwei Schüler – und gleichzeitig die Schulsprecherin – in meinem Haus gut genug erzogen und Sie werden sich zu benehmen wissen! <<
Lily nickte. >> Natürlich, Professor! <<
James warf Lily einen kurzen Blick zu und murmelte schließlich gen Professor McGonagall:
>> Klar, machen wir! <<
McGonagall beäugte die Beiden noch einmal scharf.
>> In Ordnung, ich glaube Ihnen mal! Nun, Sie werden mir diese Buntstifte (McGonagall holte einen großen Eimer voller abgebrochener Stifte unter ihrem Schreibtisch hervor) spitzen. Und zwar mit Messern und nicht zu vergessen, auf Muggelart! <<
Lily starrte ihre Lehrerin mit offenem Mund an.
>> Nun, ich wünsche Ihnen viel Spaß! << fügte sie hinzu und legte ihnen zwei kleine Messer hin. Dann verlies sie den Raum, jedoch nicht, ohne vorher die Türe magisch verschlossen zu haben.

So, hier ist der weitere Teil des Kapitels, sorry, dass es nicht so viel ist, aber ich muss noch meine andere FF endlich zu Ende schreiben! 
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse!
Wenn ichs hinkrieg stell ich heut noch einen Teil on, weiß aba nicht obs klappt, weil ich heut bei ner Freundin übernachte! :D
lg, mine
Hinterlasst mir viele Kommis :D


Kaum hatte sich die Türe geschlossen, seufzte Lily laut auf.
>> Ach, ist doch gar nicht so schlimm, << meinte James gutgelaunt, zog ein paar Stifte aus dem Eimer und packte das kleine Messer vom Tisch.
Lily kniff die Lippen zusammen.
Sie wollte kein Wort sagen.
Das ganze Nachsitzen lang, wollte sie ihn ignorieren, damit verstand, dass er sie in Ruhe lassen sollte.
James schnippte mit dem Zauberstab und alle seine Stifte stellten sich in Reih und Glied auf dem Tisch vor ihm auf.
Lily warf den Stiften einen skeptischen Blick zu.
>> Sie wird es nicht merken. Hast du es denn nicht gesehen? Sie hat kein Anti – Zauber benutzt. Im Klartext: Wir können zaubern so viel wir wollen, sie wird uns nichts nachweisen können! << erklärte James auf ihren Blick und schnippte erneut mit seinem Zauberstab, woraufhin seine Stifte nacheinander zu seinem schwebendem Messer marschierten.
Lily schluckte schwer, sagte aber nichts.
Sie würde ihm nich auch noch die Genugtuung erweisen, indem sie mit ihm redete oder gar seine Anweisungen befolgte.
Schnell packte sie einen Stift und ihr Messer und begann zu schnitzen.
Fünf Minuten später hatte James schon eine ganze Streitmacht mit seinen Stiften errichtet, während Lily verbissen mit ihrem dritten Stift kämpfte.

>> Evans, gib ´s auf, du holst mich sowieso nie ein! << lachte James, der die ganze Zeit mit seinem Stuhl nach hinten gelehnt, nur zuschaute, wie Lily sich abmühte.
>> Einfach ignorieren, einfach ignorieren! << sagte Lily zu sich selbst und schnitzte weiter.

Plötzlich schnippte James erneut mit seinem Zauberstab und Lily Stifte fingen an Polonaise zu tanzen.
>> Mach sie wieder richtig! << schrie Lily außer sich auf und verlor jede Art an Selbstbeherrschung.
>> Kannst du das nicht selbst? << lachte James spöttisch und grinste sie frech an.
Wütend murmelte Lily ein paar unsinnige Zaubersprüche und Formeln, die jedoch alle nichts gegen die polonaisetanzenden Stifte halfen.
Schnaufend richtete Lily ihren Zauberstab dieses Mal auf James´ Stifte, denen daraufhin alle Minen an der Spitze abbrachen.
Immer noch lachend schwang James seinen Zauberstab gegen Lilys Stifte, die plötzlich merkwürdig biegsam wie Gummi wurden und Purzelbäume schlugen.
>> Na, warte! << rief Lily aufgebracht, sprang auf und tippte einmal mit ihrem Zauberstab
gegen einen seiner Stifte.
Die ganze Streitmacht brach in der Mitte durch.
>> Oho! << rief James lachend und staunend zugleich und sprang auch auf.

Lilys Stifte spalteten sich in der Mitte und die Mine kullerte aus dem Holz.
Lily schnaufte auf und lies James´ Stifte zugleich in tausend kleine Teile zerspringen.
>> Also wirklich, Evans! Du bist Schulsprecherin! << lachte James kopfschüttelnd und beäugte Lily merkwürdig.
>> Das heißt noch lange nicht, dass ich keinen Mist bauen darf oder eher gesagt kann! <<
antwortete Lily grinsend und siegessicher.
James grinste sie nur an.
>> Was grinst du so? << fuhr Lily ihn an.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit