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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 3 - Ich hasse dich!

von mine92

Kapitel 3

Am nächsten Tag wurde Lily von Alice und Caillean mit Fragen gelöchert.
Sie hatte ihnen natürlich erzählt, wo sie gewesen war und dass James sie gerettet hatte, aber die kleine Sache im Besenschrank hatte sie bewusst weggelassen.
Sie wusste selber noch nicht, was das gewesen war. War es einfach nur die Nähe eines Jungen gewesen, dass sie sich so komisch verhielt oder hatte es tatsächlich etwas mit James zutun?
Diesen Gedanken schob sie immer weg von sich, sobald er sich ein Weg in ihre Gedanken bahnte.
James gegenĂĽber wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte. Zum GlĂĽck hatte sie am Vormittag keinen Unterricht mit ihm und am Nachmittag nur eine Stunde, sodass sie noch Zeit hatte, sich ĂĽber ihre GefĂĽhle im Klaren zu werden.
Beim Mittagessen sah sie James nicht und auch keinen der anderen Marauders, so blieben ihr die vielsagenden Blicke ihrer Freundinnen erspart.
Nach dem Abendessen ging sie in den Gemeinschaftsraum und so kam es, dass sie und James sich ĂĽber den Weg liefen.
Schnell lief sie an ihm vorbei und setzte sich zu Caillean, da Alice in Pflege magischer Geschöpfe war.
>> Du hast nicht zufällig vor, mir zu erzählen, was zwischen euch vorgefallen ist, oder? <<
fragte Caillean vorsichtig nach.
>> Nein! << antwortete Lily knapp und zog ihre Verwandlungshausaufgaben aus ihrer Tasche. Caillean zuckte die Schultern und beugte sich wieder ĂĽber ihren Aufsatz.
Doch im nächsten Augenblick stellte sich ein Junge direkt vor sie hin.
Lily blickte kurz auf. Es war Sirius.
Caillean blickte auch kurz auf. Auf seinen Anblick färbten sich ihre Wangen rosa.
>> Hey Caillean, stör´ ich grad? << fragte Sirius lässig und lies sich neben sie auf den Sessel fallen.
>> Is´ ok! << flüsterte Caillean verlegen und rutschte ein Stück beiseite, damit Sirius auch genug Platz hatte.
>> Was machst du? << fragte Sirius und Lily hatte den Verdacht, dass es ihm genauso peinlich, wie Caillean war.
>> Zauberkunst! << antwortete Caillean leise.
>> Oh. << machte Sirius nur und warf einen kurzen Blick auf das Blatt.
Es war schwer die gespannte Stimmung zwischen den Beiden nicht zu bemerken und Lilys Neugier – darauf was als nächstes passieren würde – war zu stark, als dass sie die beiden alleine gelassen hätte. So beugte sie sich über ihren Aufsatz und schaute nur aus dem Augenwinkel zu, wie Caillean verlegen an Sirius vorbeischaute. Lily räusperte sich verlegen.
>> Was machst du morgen Abend? << fragte Sirius so beiläufig wie es ging.
>> Äh… eigentlich nichts – warum? << Cailleans Wangen wurden noch mehr rosa.
>> Will dir was zeigen, wenn du mitkommen willst! << Sirius klang immer noch betont lässig, aber Lily sah, wie er Caillean nervös fragende Blicke zuwarf.
>> Äh – ich weiß nicht! << murmelte Caillean ein wenig verwirrt und verlegen zugleich.
Hilfesuchend sah sie zu Lily.
>> Aber natürlich kommt sie mit. Du willst doch, stimmt´s Caillean? << sagte Lily laut und war Caillean einen bohrenden Blick zu. Sie kannte ihre Freundin gut genug, um zu wissen, dass sie liebend gerne mitgehen würde, nur viel zu feige war.
>> Äh – klar! << murmelte Caillean und wurde noch röter.
>> Klasse! << freute sich Sirius und sprang auf.
>> Morgen nach dem Abendessen. Wir sehen uns dann ja im Gemeinschaftsraum, nehme ich an! << sagte er freudig.
>> Also dann, bis morgen! <<
Freudig ging er davon, aber nicht ohne Lily noch einmal vielsagend zuzuzwinkern.
Grinsend drehte Lily sich zu Caillean um.
>> Wieso hast du nicht gleich ja gesagt? << fragte sie kopfschĂĽttelnd.
Caillean lehnte sich zurück und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
>> Ich kann das einfach nicht! Ich kann es nicht! << murmelte sie.
>> Was kannst du nicht? << fragte Alice, die gerade durch das Portraitloch hereingekommen war und lies sich auf einem Sessel fallen.
>> Mit Sirius Black ausgehen! << sagte Lily und grinste Alice an.
>> Du hast ein Date mit Sirius? << rief Alice verblüfft und ein paar Zweitklässler in der Nähe drehten sich zu ihnen um.
>> Nicht so laut, Alice! << zischte Caillean.
>> Und im Ăśbrigen ist das kein Date! Er will mir nur was zeigen! << fĂĽgte sie flĂĽsternd hinzu.
>> Es ist wohl ein Date! Ihr habt einen Zeitpunkt und einen Treffpunkt! Das bedeutet also, dass es ein Date ist! << erklärte Lily.
>> Ist es nicht! << murmelte Caillean, aber ein kleines Lächeln stahl sich über ihr Gesicht.
Alice klatschte in die Hände.
>> Das ist ja toll! << sagte sie strahlend. Caillean und Lily blickten sie verwundert an.
>> Oh Mädels, << seufzte sie. >> Caillean hat ein Date mit Sirius und ich – ihr werdet es nicht glauben – ich habe ein Date mit Frank Longbottom! <<
Die letzten zwei Wörter betonte sie besonders und setzte ein selbstüberzeugtes Lächeln auf.
>> Wow! Das ist ja toll! Herzlichen GlĂĽckwunsch! << rief Lily.
>> Ich weiĂź, ich weiĂź, ich bin toll! << strahlte Alice und lachte.
>> Mann, du bist ja echt selbstsicher! << sagte Caillean und verdrehte die Augen.
Alice lachte auf.
>> Wenn ihr mich fragt, kriegen wir alle drei noch in unserem letzten Jahr einen Freund! <<
>> Ach ja und wen hast du dir für mich überlegt? << meinte Lily spöttisch und schaute ihre Freundin fragend an.
Alice lachte wieder auf. Dann hob sie die Hand und rief durch den Gemeinschaftsraum laut:
>> Hallo James! <<
Lily stöhnte auf. >> Alice du bist schrecklich! << rief sie und warf nach ihr ein Kissen.
Alice duckte sich und das Kissen flog weiter geradeaus in –
>> Der Kamin! << riefen Alice, Caillean und Lily wie aus einem Munde.
Schnell sprangen sie auf und hechteten zum Kamin.
>> Aguamen - ti! << rief Alice und deutete mit ihrem Zauberstab auf das brennende Kissen.
>> Agua - menti! Aguamen -ti! Aguam - enti! << Das Kissen brannte weiter.
Lily schnappte sich ein Buch vom Tisch und fing an auf das Kissen einzuschlagen.
Mittlerweile hatte sich eine ganze Menge um sie versammelt und alle starrten Lily verdutzt an.
>> Muggelart! << rief diese und schlug weiter auf das Kissen ein.
>> Aguamenti! << rief plötzlich eine Stimme neben Lily und das Kissen erlosch.
>> Danke! << keuchte Lily und drehte sich zu der Person um, die das Kissen gelöscht hatte.
Es war James Potter. Selbstgefällig grinste er sie an und sagte: >> Na Evans, dieses Mal hab ich nicht nur dir, sondern auch deinem Kissen das Leben gerettet! << sagte er lachend und ein paar Gryffindors lachten mit.
Stöhnend drehte sich Lily um und lies sich auf einem Sessel fallen.
Langsam verteilte sich die Menge und zurĂĽck blieben nur Alice, Caillean, James, Sirius und Remus, die sich alle auĂźen um Lily rum auf Sessel fallen liesen.
>> Na, jetzt schuldest du ihm ´nen Gefallen! << sagte Sirius lachend und lehnte sich zurück, wobei er Caillean einen kurzen Blick zuwarf.
>> Ach ja? << brummte Lily spöttisch.
>> Brauchst nicht mal was Großes zu machen, Evans! << sagte James mit einem Grinsen auf dem Gesicht. >> Geh mit mir aus und ich vergesse alle Lebensretteraktionen die ich während der letzten zwei Tage geleistet habe! <<
WĂĽtend schnaufte Lily auf.
Was erlaubte sie sich?
Gestern Abend hatte sie noch gedacht, vielleicht, aber nur vielleicht, könnte sie sich ihm gegenüber einigermaßen normal verhalten. Aber SO???
Sie hatte wirklich wenig Lust darauf, dass er ihr weiterhin hinterherlief, sie um ein Date bat und sie auch noch Evans nannte!
>> Also? << fragte James nach und aller Blick richtete sich auf Lily.
Lily seufzte.
>> Ich sage es dir noch einmal, Potter. Ganz langsam und deutlich, damit es dein kleines Hirn auch aufnehmen kann. NEIN! <<
James zuckte zusammen.
Alice, Sirius, Remus und Caillean seufzten auf.
Lily sprang auf. >> Ich geh schlafen! << brummte sie und verschwand in ihrem Schlafsaal.

>> Toll, bravo, Miss Evans. Sie haben es als Allererste in der Klasse geschafft, ihren Stuhl in ein Bett zu verwandeln! << rief Professor McGonagall am nächsten Tag und deutete auf das kleine Bett, dass vor Lily stand.
Lily lächelte – ein wenig stolz auf sich selbst – und verwandelte ihr Bett – zur Show – wieder zurück in einen Stuhl.
>> Bravo, Evans! << lachte James am anderen Ende des Klassenzimmers auf und hielt Lily beide Daumen nach oben.
Lily drehte sich von ihm weg und steckte sich den Finger in den Mund, als müsse sie sich übergeben. Alice und Caillean lachten auf und warfen James – der das Ganze gar nicht mitgekriegt hatte – mitleidige Blicke zu.
>> Ich sag´ s euch, wegen dem Typen, beiß ich irgendwann noch ins Graß! << murmelte Lily und verwandelte ihren Stuhl wieder in ein Bett.

Sirius – der neben James stand – lachte laut auf und warf Lily einen kurzen Blick zu.
>> Seht ihr? Und jetzt reden sie auch noch ĂĽber mich! << brummte Lily wĂĽtend.
>> Kannst du doch gar nicht wissen! << flĂĽsterte Alice und warf einen Blick zu den Marauders, die gerade Peter versuchten, auf den stacheligen Stuhl von James zu drĂĽcken.
>> Siehst du, sie albern nur rum! <<
>> Ja klar und ich sage dir, dass Potter - diese Stunde noch – mich fragen wird, ob ich mit ihm ausgehen werde. << sagte Lily und lachte spöttisch auf.
Alice und Caillean schüttelten nur unverständlich den Kopf.

Als es endlich zum Mittagessen gegongt hatte, packten die drei Mädchen schnell ihre Sachen zusammen – erleichtert die Stunde endlich hinter sich gebracht zu haben.
>> Siehst du, er hat dich nicht gefragt! << flĂĽsterte Caillean Lily zu, auf dem Weg durchs Klassenzimmer.
Wie auf Kommando hörte Lily plötzlich die Stimme von James hinter sich.
>> Hey Evans, gehst du mit mir aus? <<
Lily drehte sich schnaufend um.
>> Nein ich gehe nicht mit dir aus! << rief sie sauer.
>> Und warum nicht? << fragte James.
>> Weil du ein arroganter, blöder Mistkerl bist, den ich sowieso noch nie leiden konnte und überhaupt, finde ich dass - << schrie Lily aus Leibeskräften, dass alle stehen geblieben waren und der Streiterei zuhörten.
>> Miss Evans, Mr Potter! Auch wenn die Stunde zu Ende ist, gibt es Ihnen noch lange nicht die Erlaubnis, hier einfach in meinem Klassenzimmer so laut zu schreien! << rief Professor McGonagall laut und schĂĽrzte die Lippen.
>> Nachsitzen, Miss Evans und Mr Potter! Heute Abend um 20 Uhr in meinem BĂĽro! <<
>> Aber - << empört wandte sich Lily an ihre Lehrerin.
>> Kein Aber, Miss Evans! << fauchte McGonagall, drehte sich um und schritt aus dem Klassenzimmer.
BestĂĽrzt starrte Lily ihr hinterher.
Dann drehte sie sich wĂĽtend zu James um und zischte: >> Ich hasse dich! <<
Mit einem lauten Knall verlies sie das Klassenzimmer.


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