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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 2 - Nächtliches Abenteuer

von mine92

Kapitel 2

Am nächsten Morgen wurde Lily von den Sonnenstrahlen, die durch das offene Fenster schienen, geweckt. Der Staub wirbelte im Zimmer herum und hinterlies einen sommerlichen Duft. >> So als wäre es noch Sommer! << sagte Alice, die über Nacht den Streit zu vergessen haben schien und reckte sich in der Sonne. >> Ja, beinahe! << lachte Caillean spöttisch und deutete auf den verrosteten Thermometer am Fenster.
>> Morgen! << murmelte Lily und warf einen Blick durch den Schlafsaal; am anderen Ende standen noch zwei weitere Betten, die aber schon gemacht waren. Sie gehörten Kathleen und Boe – Zwillingen mit braunen langen Haaren und grün leuchtenden Augen. Beide waren sehr ordentlich, sodass ihr Teil des Zimmers deutlich vom anderen Teil hervorhob. >> Wir sollten mal wieder aufräumen! << murmelte Lily und kletterte aus ihrem Bett:
>> Ach was, mir gefällt´ s so! << sagte Alice und war einen verdutzten Blick durch den Raum. >> Schau dir das mal an! << Lily deutete auf einen Stapel Kleider, die auf dem Boden lagen.
>> Und das hier! << Sie fuhr mit dem Finder über eine Kommode und hielt Alice den verstaubten Finger unter die Nase. >> Ja, ja, is´ schon okay. Wir räumen auf! << brummte Alice. >> Okay, heute nach dem Abendessen! << sagte Lily gut gelaunt, ohne an den Streit von gestern zu denken. >> Vergiss nicht, dich für Potter hübsch zu machen! << rief ihr Caillean hinterher, als Lily mit ihren Klamotten im Bad verschwand.

Am Nachmittag setzten sich die drei Freundinnen auf das Graß und lehnten sich an die alte Eiche an. Die Sonne hatte die Luft erwärmt und blendete die Mädchen, kitzelte ihre Nasen…
>> Ja, jetzt ist es wirklich schon wie im Sommer! << seufzte Caillean verträumt und schloss die Augen. >> Jetzt ist mein Leben perfekt! << seufzte Lily lachend.
>> Falsch Evans! Dein Leben ist erst perfekt, wenn du einen Freund hast! <<
Lily öffnete die Augen. Es war Sirius Black, der sie da frech angrinste und ihr die Sonne verdeckte. Und neben ihm stand James Potter. Er grinste von einem Ohr zum andern.
>> Na Evans, wie geht´s? << fragte er lachend und zerwuschelte sich nebenher das – sowieso schon wilde – Haar.
>> Mir ginge es deutlich besser, wenn du nicht in meiner Nähe wärst! << brummte sie und warf einen raschen Blick zu Caillean, die mit einem knallrotem Kopf dasaß und auf ihre Knie starrte. Alice hingegen sprang schnell auf und zog die Beiden Jungen hinunter.
>> Kommt, ihr könnt euch zu uns setzen, hier scheint die Sonne besonders schön und wer weiß – vielleicht sogar zum letzten Mal in diesem Jahr! << sagte sie hastig und setzte sich wieder hin. Sirius und James liesen sich gegenüber ihnen im Schneidersitz nieder.
James zerwuschelte sich immer wieder die Haare und warf Lily einen Blick zu, die jedoch hatte wĂĽtend auf Alice, weil sie ihre Feinde zu ihnen gebeten hatte, ein Buch aus ihrer Tasche gefischt und fing nun hastig an die Seiten umzuschlagen.
>> Äh Evans – ich will mich ja nicht in deine persönlichen Angelegenheiten einmischen – aber ich würde gerne bei dir Nachhilfe nehmen – im Rückwerts – Lesen! << sagte James gespielt ernst. Lily warf ihm einen verabscheuenden Blick zu und drehte ihr Buch energisch um. >> Ich hab sowieso nicht gelesen! << brummte sie.
>> Ach und was dann? Mit den Buchstaben Gespräche von Frau zu Frau geführt? <<
lachte Sirius und warf Lily einen abschätzenden Blick zu.
>> Nein, Black, wenn es dich interessiert, habe ich eine Notiz von mir gesucht, die ich in dieses Buch gelegt hatte! << fauchte Lily ihn an und stopfte ihr Buch zurĂĽck in die Tasche.
>> Schade, ich hätte dir gerne bei dieser Unterhaltung zugeguckt! << lachte James auf.
>> Pech gehabt! << zischte Lily und verschränkte die Arme vor der Brust.
>> Also Evans, du hast ihm gerade das Herz gebrochen! Der Arme war so vernarrt in die kleinen Buchstaben! << sagte Sirius und tat vorwurfsvoll.
Alice und Caillean fingen schallend an zu lachen.
>> Wie witzig! << brummte Lily.
>> Was ist Evans? Hast du nen Besenstiel quer im Hals stehen, oder was? << fragte James skeptisch nach. >> Nein, ich habe keinen Besenstiel quer im Hals, ich habe ein Problem damit, dass ein gewisser James Potter vor mir sitzt! << fauchte Lily laut, dass sich ein paar Erstklässler in der Nähe zu ihnen umdrehten.
Sie stand auf, packte ihre Tasche, murmelte Caillean und Alice ein >> Wir sehen uns in Zaubertränke! << zu und verschwand eilig ins Schloss.
Was bildete sich dieser Typ ĂĽberhaupt ein?
Das war doch unmöglich, wie er sich benahm!
Zerwuschelte sein Haar, weil er sich damit cool fĂĽhlte!
Und dauernd dieses blöde Evans!
Bei Sirius machte es ihr nicht so viel aus, bei James schon! Bei ihm konnte sie es nicht ausstehen, wenn er sie so nannte! Und der wollte ein Date mit ihr!
Es war doch wirklich zum schreien!

Nach dem Abendessen wollten sich die drei Mädchen den Schlafsaal vornehmen, aber Lily musste noch schnell in die Bibliothek, da ihr ein kleines Detail für ihren Aufsatz fehlte und sie es einfach nicht über sich brachte, ihn morgen so abzugeben.
>> Ich brauche nicht lange! << versicherte sie Alice und Caillean.
>> Ja, mach schon! Aber wehe du beeilst dich nicht, um Mitternacht hab ich keine Lust auf aufräumen! << murmelte Alice abwesend und beobachtete Frank, einen Jungen aus ihrem Jahrgang, wie er zusammen mit den Marauders über einen Witz lachte.
>> NatĂĽrlich! Und du Caillean, pass auf, dass Alice die Augen beim Glotzen nicht
ausfallen! << lachte Lily und kletterte durch das Portraitloch.
In der Bibliothek suchte sie erst einmal einen Stapel BĂĽcher heraus und setzte sich an ihren gewohnten Platz in der Ecke, wo ansonsten sich nie jemand aufhielt.
Mehrere Bücher hatte sie schon durchgewälzt und mit jedem weiteren wurden ihre Augenlider schwerer……

>> Evans! Sag mal spinnst du? Evans! <<
Lily blinzelte leicht und erschrak als sie die Bibliothek vor sich sah. Noch einmal blinzelte, um sich sicher zu gehen, ob sie sich nicht täuschte. Doch es war die Bibliothek.
>> Evans! << Schnell blickte sich Lily in Richtung der Stimme um.
Ein müde aussehender, zerwuschelter James stand vor ihr. Er hatte die Arme verschränkt und schaute sie vorwurfsvoll an.
>> Weißt du welche Sorgen wir uns gemacht hatten? Wir wollten noch nicht zu McGonagall gehen, falls du nur Lust auf einen nächtlichen Spaziergang hattest, aber mal ehrlich - es ist fünf Uhr morgens und du bist in der Bücherei! << Kopfschüttelnd sag James sie an.
>> Du! << brummte Lily und richtete sich auf.
>> Du solltest echt froh sein, dass ich dich gefunden habe, denn wenn Madame Pince dich morgen früh entdeckt hätte, dann wärst du ziemlich in der Patsche! Als Schulsprecherin! <<
sagte James und Lily konnte ein wenig Wut in seiner Stimme erkennen.
>> Ich hab dich nicht gebeten, mich zu suchen! << fauchte Lily und ging an ihm vorbei.
Leider war es dunkel, sodass sie nicht sah, wohin sie ging.
So kam es – sie übersah einen kleinen Bücherstapel, den ein Schüler hatte stehen lassen müssen, stolperte und fiel. Jedoch nicht auf den Boden, sondern direkt in die Arme von James Potter.
>> Siehst du, ich hab dir schon wieder das Leben gerettet! << lachte er leise.
Lily wand sich aus seinem Griff und murmelte bloĂź: >> Wir mĂĽssen schnell weg hier, wenn Filch uns entdeckt! <<
Die zwei schlichen leise die Gänge entlang.
Keiner wagte sich zu atmen, um ja keine zu lauten Geräusche zu machen.
Lilys Augen waren jedoch – im Gegensatz zu James´ - nicht an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte die dunkle Rüstung, die an die Wand gelehnt war, nicht sehen.

KLIRR!!!

Die RĂĽstung klirrte immer noch, als James Lilys Hand geschnappt hatte und sie mit sich zog.
>> Komm schon, beeil dich! << keuchte er und rannte mit ihr an der Hand die Flure entlang.
Von weitem konnten sie Filch fluchen hören.
>> Verdammt – warum hab ich meinen Tarnumhang nicht mitgenommen oder die Karte! <<
flĂĽsterte James leise in sich hinein.
Verwundert warf Lily ihm einen Blick zu. Welche Karte? Aber sie fragte nichts, sie hatte nicht einmal Zeit dazu, denn sie rannten, rannten und rannten.
>> Komm, hier rein! << flĂĽsterte James nach einer Ewigkeit und zerrte sie hinter einen Wandvorhang.
Hinter dem Vorhang, war eine kleine enge Besenkammer, vollgestellt mit allem möglichen Tand und total verstaubt. Lily hustete auf.
>> Leise! << zischte James und presste ihr die Hand auf den Mund.
Verwundert blickte Lily auf die Hand hinunter, die ihre Lippen berĂĽhrte.
Warum zog sie sie nicht weg?
Jetzt Lily, zieh sie jetzt weg!
Warum tat sie es nicht?
Ich zähl bis drei und dann zieh ich sie weg!
Eins, zwei, drei!
Die Hand lag immer noch ruhig und warm auf ihren Lippen und sie wehrte sich immer noch nicht. >> Komm, ich glaub wir haben ihn abgehängt! << flüsterte James leise und zog seine Hand weg. Vorsichtig zog er den Vorhang beiseite und schaute auf den Korridor hinaus.
>> Wir können! << murmelte und zog Lily an der Hand hinter sich her.
Den restlichen Weg gingen sie langsam und leise die Korridore entlang.
Nicht mehr lange dauerte es, bis sie den Gemeinschaftsraum erreichten. Leise kletterten sie hinein und gingen zu den Treppen der Schlafsäle.
Bevor Lily ihre Treppe hinaufstieg, flĂĽsterte sie noch leise: >> Danke! <<
>> Immer wieder gern, Evans! << sagte James und grinste sie frech an.
Mit einem schwachen Lächeln ging Lily davon.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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