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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 40 – Tränen

von mine92

Hallo ^^

Ich bin wieda dahaaa :) *gg*
Hoffe das CHap gefällt euch und ich krieg vieeeele Kommis und lasst euch, was die FOrtsetzung vom Schluss geht einfach überraschen *gg*
Ăśber Spekulationen und Vermutungen bei den Kommis wĂĽrde ich mich wirklich freuen! :) Danke :)
Gaaanz liebe grĂĽĂźe, mine ^^

Kapitel 40 – Tränen

>> Nun Mrs Potter, was kann ich fĂĽr Sie tun? <<
Mr Anderson blickte auf und taxierte Lily mit jenem Blick, den er benutzt hatte, als sie zum allerersten Mal durch diese TĂĽr gekommen war.
>> Geben Sie mir bitte einen neuen Auftrag! << flehte sie leise.
>> Ich kann es wirklich! Es ist nicht das, dass ich es nicht kann, aber - << sie brach ab.
Ihr Vorgesetzter blickte sie misstrauisch an.
>> Mrs Potter – ich habe Ihnen wenige Tage zuvor einen Auftrag gegeben – ganz davon zu schweigen, dass es Ihr erster Auftrag ist – und nun kommen Sie und anstatt mir das Resultat Ihrer Arbeit zu präsentieren, erzählen Sie mir, dass Sie aus privaten Gründen diesen Auftrag nicht erfüllen können und auch nicht erfüllen werden und deswegen um einen neuen Auftrag bitten – hab ich das richtig verstanden? <<
Verzweifelt verzog Lily eine Grimasse und gab ein Geräusch von sich, das halb Lachen, halb Schluchzen war.
>> Ähm – so in etwa, << murmelte sie.
Mr Anderson seufzte.
>> Mrs Potter, ich schätze mal, Sie wissen, was ich von Ihren Fähigkeiten halte - << er atmete kurz durch, >> Bisher habe ich Sie noch nie unterschätzt und war eigentlich mit Ihrer Arbeit zufrieden, aber nun, stellen Sie mich in eine sehr missliche Lage! <<
Flehend sah Lily ihn an.
Es musste doch eine Lösung geben, um diesen Auftrag umgehen zu können.
Leicht irritiert schüttelte Mr Anderson den Kopf und öffnete die Mappe, die Lily ihm ein paar Minuten zuvor auf seinen Schreibtisch gelegt hatte.
Wortlos blätterte er ein paar Seiten durch und seufzte immer wieder gedankenverloren auf.
Schließlich nach ein paar Minuten – Lily kam es vor wie eine Ewigkeit – schlug er die Mappe wieder zu und anstatt sie Lily wieder in die Hand zu drücken, steckte er sie in eine Schublade.
>> Sie haben Glück! << meinte er und sah sie lächelnd an.
Erleichtert seufzte Lily auf.
>> Meinen Sie, ich krieg einen neuen Auftrag? << fragte sie und strahlte in euphorisch an.
Mr Anderson schĂĽttelte den Kopf.
>> Nein, Mrs Potter. Sie haben Glück, dass dieser Auftrag schon so lange weg geschoben wurde, dass er seine Priorität verloren hat. Die nächste längere Zeit wird er in meiner Schublade verbleiben und darauf warten, dass ein neuer Lehrling kommt, der es würdig ist, diesen Auftrag zu erfüllen. <<
Ein wenig ungläubig blickte Lily ihren Boss an.
Mit so einer Reaktion hatte sie eigentlich ĂĽberhaupt nicht gerechnet.
Sie war zu Hundert Prozent sicher gewesen, dass sie dieses BĂĽro wieder mit einer Mappe verlassen wĂĽrde.
Entweder mit einem neuen Auftrag oder immer noch mit dem alten.
>> Tut mir Leid, Mrs Potter – mehr kann ich nicht mehr für Sie tun! <<
Mr Anderson erhob sich und schritt um seinen Schreibtisch herum.
Er öffnete die Türe, die aus dem Büro führte und machte eine Geste, die Lily zeigen sollte, dass es für sie Zeit war, zu gehen.
>> Ähm – danke, Mr Anderson. Und es tut mir auch Leid, dass ich den Auftrag nicht annehmen kann! << sagte Lily, die bereits auf der Türschwelle stand und streckte ihm die Hand entgegen. Mr Anderson nahm diese kurz und schüttelte sie, bevor er endgültig die Türe zu seinem Büro schloss.

Genervt saĂź Caillean in ihrem kleinem BĂĽro, dass sie sich mit George, einem anderen Lehrling, der im Moment allerdings nicht da war, teilte und las zum mindestens zehnten Mal
ein und denselben Text, ohne auch nur einen einzigen Satz behalten zu haben.
Seufzend lieĂź sie sich in ihren Sessel zurĂĽck sinken und starrte die weiĂźe Decke an.
Am besten, sie würde den Text einpacken und zu Hause in Ruhe bei einem heißen Kaffee lesen – und verstehen.
Sofort packte sie die paar Seiten von ihrem Schreibtisch und steckte sie in ihre Tasche, die zu ihrer Rechten auf dem Boden lag.
Während sie noch versuchte, die Seiten einigermaßen sauber einzusortieren, öffnete sich dir Tür zu ihrem Büro.
Ein wenig erschrocken über das plötzliche Aufgehen der Türe, schellte sie nach oben und schlug sich den Kopf an ihrem Schreibtisch an.
>> Au - << wimmerte sie leise und rieb sich die schmerzende Stelle am Hinterkopf.
>> Hi Süße, << hörte sie im gleichen Moment die Stimme von Sirius.
>> Hi! << brummte sie, leicht wĂĽtend, dass sie wegen ihm diese Schmerzen hatte.
Grinsend kam Sirius zu ihr hinĂĽber, zog sie aus dem Sessel, setzte sich selbst hin und drĂĽckte schlieĂźlich Caillean mit dem Gesicht zu ihm, auf seinen SchoĂź.
>> Tut´s arg weh? << fragte er fürsorglich, konnte sich allerdings ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.
>> Ja! << sagte Caillean schmollend.
Wie erwartet, lachte Sirius nur auf und drĂĽckte ihr einen kleinen Kuss auf dem Mund.
>> Ach das wird schon wieder – schließlich bin ich ja jetzt da! <<
Grinsend fuhr er ihr mit der Hand in den Nacken, sodass sie eine Gänsehaut bekam, und zog sie zu sich hinunter.
Schnell schloss Caillean die Augen – jetzt konnte sie ihm nicht mehr in die Augen blicken; er würde merken, dass sie log – immer wieder.
Weich und federleicht spürte sie Sirius´ Lippen auf ihren und versank in seinen Armen.
>> Hmm … du kannst dich nicht eventuell von der Arbeit losreisen, oder? << murmelte Sirius an ihrem Hals.
Caillean lachte kurz auf.
>> Bin ich denn etwa selbstständig oder was? <<
>> FĂĽnf Minuten, << flĂĽsterte Sirius und kĂĽsste sie erneut.
>> Na gut - << murmelte Caillean verträumt, >> aber nur fünf Minuten. <<
Kaum, dass Sirius sie noch näher an sich heran gezogen hatte, klopfte es plötzlich an der Tür.
Widerwillig entzog Caillean sich ihrer Umarmung.
>> Bleib doch, << bat sie Sirius und versuchte einen Dackelblick aufzulegen.
>> Es kann mein Chef sein – der wird eh reinkommen und wenn er uns so zusammen sieht, bin ich meinen Job zu neunzig Prozent los! << meinte Caillean vorwurfsvoll und marschierte zur Tür.
Umsonst.
Es war Lily.
>> Och – Hi Lily, << sagte sie wenig begeistert, hielt ihr die Tür auf, damit sie eintreten konnte.
>> Klingst ja nicht gerade erfreut, mich zu sehen! << meinte Lily, wobei sie eindeutig fröhlich klang.
Doch als sie Sirius sah, zog sie ihre Aussage schnell zurĂĽck.
>> Och - << murmelte sie nur, >> Tut mir Leid, wenn ich störe! <<
>> Ach was, << winkte Caillean ab, >> Sirius wollte sowieso gerade gehen! <<
Sie warf Sirius einen bittenden Blick zu.
Er musste so schnell wie möglich verschwinden.
Wenn Lily vor ihm irgendetwas von der Schwangerschaft erwähnen würde, war es für sie aus.
Sirius würde sich nicht einmal die Zeit nehmen, ihr zuzuhören, sondern wahrscheinlich gleich sauer weggehen.
Verwirrt blickte Sirius sie an.
>> Sirius – bitte, << ihre Stimme war leise und am liebsten hätte sie sich geohrfeigt.
NatĂĽrlich wollte sie Sirius bei sich haben!
Am liebsten wĂĽrde sie Tag und Nacht mit ihm verbringen, aber ihre jetzige Situation lieĂź das nicht zu.
Morgens würde sie es nicht über sich bringen, sich vor ihm übergeben zu gehen – er würde es bestimmt merken.
Und jetzt – nun ja, Lily war wahrscheinlich schon kurz davor, Sirius zu gratulieren und ihm gleich ein paar Namen zu geben, wie er „ihr“ Kind benennen konnte.
Nein – sie musste ihn so schnell wie möglich hier raus bringen.
>> Ooookay, << meinte Sirius gedehnt und stand auf.
>> Dann geh ich mal! <<
>> Ich komm heute Abend zu dir, okay? << fragte Caillean kleinlaut.
>> Ach musst du nicht. << meinte Sirius und setzte ein Grinsen, das eindeutig gespielt war, auf. >> Weißt du, kann sein, dass ich heute Abend nicht da bin – ich glaub ich bin verabredet! Tut mir Leid, aber ich hab heute leider keine Zeit mehr für dich! <<
Caillean senkte den Blick.
Die Worte hatten sie schlimmer getroffen, als sie wollte.
Wieso konnte er es einfach nicht verstehen.
Einfach hinnehmen, dass sie zurzeit einfach nicht mit ihm zusammen sein KONNTE.
Dass es unmöglich war, normal weiterzumachen.
Aber wie denn auch, sollte er sie verstehen, wenn er nicht einmal wusste, was los war?
Wenn er nicht einmal wusste, wessen Kind sie in sich trug. (wäre da nicht besser … „dass sie ein Kind in sich trug??)

Kaum, dass Sirius die Tür hinter sich geschlossen hatte, ertönte schon Lilys irritierte Stimme:
>> Sag mal, was sollte das jetzt eigentlich? Wieso hast du ihn weggeschickt – ich hätte genauso gut gehen können. Und was hast du überhaupt dagegen, dass er und ich uns in einem Raum auf - <<
Sie verstummte, als sie Cailleans flehenden Blick sah.
>> Lily, ich weiß, du verstehst das nicht, aber ich – ich hab ihm nichts von der Schwangerschaft gesagt und ich will auch nicht, dass er von dir etwas davon erfährt! <<
Noch verwirrter sah Lily ihre Freundin an.
>> Wieso denn? Warum hast du ihm nichts gesagt? Ich meine, es ist schließlich genauso sein Kind, wie deins – warum sollte er davon nichts wissen dürfen? <<
Caillean ging um ihren Schreibtisch herum und lieĂź sich auf ihrem Sessel nieder.
>> Weil – weil – ich - << sie brach ab.
Sie wollte nicht losheulen.
Wenn sie weinen würde, würde Lily sofort wissen, dass etwas nicht stimmte – und sie konnte es ihr nicht sagen!
>> Ich - <<
Doch sie konnte ihre Tränen nicht mehr aufhalten.
Hemmungslos fing sie an, loszuschluchzen.
>> Caillean! <<
Lily hastete zu ihr hinĂĽber und ging neben ihr in die Hocke.
>> Hey – alles wird gut, okay? << versuchte sie sie zu trösten.
Heftig schĂĽttelte Caillean den Kopf.
>> Doch, doch - <<
Lilys Ăśberzeugungskraft half wohl nichts, denn Caillean begann nur noch schlimmer zu weinen.
>> Caillean – sag mir bitte was los ist! <<
Caillean versuchte die Tränen hinunterzuschlucken, wischte sie sich aus dem Gesicht und nahm all ihren Mut zusammen, um es Lily zu sagen.
Sie musste es endlich loswerden!
Den Schmerz mit jemandem teilten.
>> Caillean – bitte! Was ist los? <<
Sie schluckte schnell und nahm tief Luft.
Bevor der nächste Schwall Tränen aufkam, keuchte sie noch ein paar einzelne Worte hervor.
>> Es ist nicht sein Kind! <<


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Susanne Gaschke, Die Zeit