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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 39 – Das Versprechen

von mine92

Hallo ^^ Hier kommt endlich das nächste Chap :)
Tut mir leid, dass es so spät kommt, aber Lila (meine Betaleserin) hatte total viel Stress in der Schule :(
Egal - Jetzt ist es ja da *gg*
VIEEEELEN DANK FÃœR ALL DIE LIEBEN KOMMIS UND ICH HOFFE ICH KRIEG NOCH MEHR ;) :)
liebe Grüßchen, mine :)

Kapitel 39 – Das Versprechen

Am nächsten Morgen lag der erste Schnee auf den Straßen Londons.
Jeder, der sich den Weg zur Straße noch nicht freigeschaufelt hatte, tat dies spätestens jetzt.
So auch bei den Potters in Godric´ s Hollow.
James, der gerade erst angefangen hatte, war schon halb durchgefroren und blickte alle paar Meter wieder wütend zurück, auf die kleinen Schneeflocken, die auf sein frisch freigeschaufeltes Grundstück, hinunter flogen.
Die Jacke noch ein bisschen enger um sich geschlungen, kämpfte er verbissen weiter mit dem weißen Feind und versuchte jegliche Versuche seinen Zauberstab herauszuholen und den Schnee einfach weg zuzaubern, zu unterdrücken.
Er brauchte nicht noch mehr Probleme; wenn ein Muggel ihn sehen würde, wollte er sich die Konsequenzen gar nicht erst ausmalen – was für einen Stress er mit dem Ministerium bekommen würde!
Unweigerlich wanderten seine Gedanken erneut zum gestrigen Abend zurück.
Das was Lily gesagt hatte, hatte ihn geschockt – das war nicht zu verbergen.
Die Tatsache, dass er es so weit gebracht hatte, dass seine eigene Frau kurz davor war, ihn hinter Gitter zu stecken, lies ihm einen Schauer über den Rücken jagen.
Er konnte es auch nicht verheimlichen, dass er Angst davor hatte, was Lily tun würde.
Wenn sie Mr. Anderson heute nicht die Erfolge ihres Auftrags auf Papier vorbringen würde, so konnte sie gut damit rechnen, ihre Kariere als Auror wegzuschmeißen.
Kein Arbeitgeber – und schon gar nicht Mr. Anderson – wollte eine Auszubildende, die nicht einmal im Stande war, einen Auftrag zum gegebenen Zeitpunkt zu erfüllen – geschweige denn, ihn erfolgreich zu erfüllen!
Wieder hatte James den altbekannten Kloß im Hals – es war nicht auszuhalten!
Die ganze Nacht über hatte er darüber nachgedacht!
Alle Möglichkeiten abgewogen, überlegt, wie er sich am Besten aus diesem Schlamassel herauswinden konnte.
Aber es kam ja noch schlimmer!
Nicht nur er würde nach Askaban gehen müssen – auch Peter und Sirius waren betroffen.
Genauso wie Remus, der von ihrem “illegalen Geheimnis“ gewusst hatte und sie nicht verpetzt hatte.
Mit einem wütenden Schnauben schaufelte James den letzten Schnee, der ihre Tür mit der Straße trennte, zur Seite.
Erleichtert, endlich fertig zu sein, mit bebendem Körper und immer noch der schweren Last auf der Schulter, die er einfach nicht loswerden konnte, stellte er die Schaufel auf der Veranda neben der Tür ab, klopfte sich den Schnee ab und betrat erneut das erwärmte Haus.

Lily saß in der Küche. Der Kaffee, den sie sich nach dem Aufstehen gemacht hatte, war mittlerweile schon kalt und das Stück Toast mit Marmelade noch unberührt.
Sie hatte weder Hunger noch sonderlich Appetit.
` Ist ja auch schließlich nicht verwunderlich!´ schoss es ihr durch den Kopf und sie lachte leicht ironisch auf.
Was hatte sie denn auch erwartet?
Dass James eine Lösung parat hatte – wusste, wie sie es verhindern konnte, dass er nach Askaban musste?
Es war völlig sinnlos gewesen, sich so viel Hoffnung zu machen.
Natürlich wusste auch James nicht, was sie tun sollte!
Einerseits wäre es ihr im Moment egal gewesen, was mit ihm geschah – immerhin hatte er sie belogen und war nie auf die Idee gekommen, sie in ein so wichtiges Geheimnis mit einzuweihen.
Andererseits: Konnte sie es ihm überhaupt verübeln?
Es war immerhin nichts positives, in was er da rein geraten war.
Natürlich hatte er keine Lust gehabt, so etwas seiner Frau zu erzählen – und schon gar nicht seiner Freundin, die sie vor noch nicht all zu langer Zeit gewesen war.
Aus dem Flur konnte sie James hören, wie er die Türe hinter sich schloss und aus Schuhen, Mantel und Handschuhen schlüpfte.
Wie gerne hätte sie es jetzt, dass er sie in den Arm nehmen, sie trösten und ihr Mut machen würde.
Aber was erwartete sie da?
Er war immerhin der Grund, wieso sie in eine solche Lage geraten war, wie sollte er ihr dann noch helfen.
>> Guten Appetit, << murmelte er, als er die Küche betrat und das Toast vor ihr liegen sah.
>> Danke, << sagte Lily ebenso leise und schwach.
James nahm sich einen Becher, füllte Kaffee ein und ließ sich ihr gegenüber auf einem Stuhl fallen.
Langsam nahm er einen großen Schluck und während die heiße Flüssigkeit, ihn wieder erwärmte, konnte er Lilys Blicke deutlich auf ihm spüren.
Er seufzte leise und stellte die Tasse weg.
>> Hör zu, Lily - << fing er an, >> Ich verstehe es wirklich, dass du jetzt total sauer auf mich bist und am liebsten nie wieder ein Wort mit mir reden würdest – aber es tut mir echt Leid!
Ich hatte nie vor, dass es so weit kommt. Ich hab immer gehofft, es würde einfach unwichtig werden und niemand würde sich darum kümmern – und schon gar nicht wollte ich, dass gerade DU diesen Auftrag bekommst! <<
>> Ich weiß, << murmelte Lily leise und blickte auf ihren Teller.
>> Aber du musst auch mich verstehen – ich meine, was soll ich denn jetzt bitte machen? <<
Sie blickte in leicht vorwurfsvoll an.
>> Soll ich wirklich meinen eigenen Mann hinter Gitter bringen? Es sind zwar nur zwei Jahre, die du dort verbringen müsstest – aber weißt du was diese zwei Jahre wären? Die Hölle – nicht nur für dich.
Was wenn du dort stirbst oder du zurück kommst und ein ganz anderer Mensch bist, James? <<
James schluckte schwer und versuchte sich noch einmal alle Möglichkeiten und Theorien durch den Kopf gehen lassen, die er sich gestern Nacht überlegt hatte.
Aber umsonst – eine war sinnloser als die andere und so würden sie nie eine Lösung finden.
>> Lily, wenn – wenn es nicht anders geht, dann lass uns einsperren! << brachte er schließlich schwer über die Lippen.
Es war nicht einfach, jemandem Mut zu machen, einen einzusperren.
Es waren ja schließlich nicht nur zwei Jahre lang Gitter.
Ihm wurde schon kalt, wenn er nur an die uralten Wesen in den Mauern von Askaban dachte.
Dementoren.
Lily schüttelte ungläubig den Kopf.
>> Glaubst du wirklich, ich hab eine Sekunde daran gedacht, dich wirklich einzusperren? << fragte sie und sah ihn eindringlich an.
Als sie keine Antwort bekam, stand sie auf und blieb vor ihm, die Arme zu beiden Seiten locker hängend, stehen.
>> Steh bitte auf, << forderte sie ihn leise auf.
James folgte – mit einem ein wenig verwirrten Blick, trotzdem ganz und gar nicht unwillig.
Kaum, dass er stand, zog Lily ihn an sich und drückte ihn fest.
Vollkommen perplex zuckte James kurz erschrocken zurück, legte jedoch, als er sich wieder eingefangen hatte, auch die Arme um sie.
>> Wir sind verheiratet, << fing Lily an, dicht an seinem Ohr, zu erklären, >> Und auch wenn du mir nicht die Wahrheit gesagt hast und ich unendlich sauer auf dich bin, werde ich alles dafür tun, dass du nicht nach Askaban musst – ich lass nicht zu, dass dich mir jemand wegnimmt! <<
Sie lies von ihm ab und sah ihm in die Augen.
>> Aber ich will etwas dafür, << sagte sie und blickte ihn halb streng, halb verletzlich an.
>> Alles, Lily – alles! << versichterte ihr James schnell.
>> Ich will, dass du mir versprichst, dass du mir immer die Wahrheit sagen wirst – egal wie schlimm sie ist – und mich in alle deine Geheimnisse einweihst! <<
Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch, aber ihr war von Anfang an klar, dass James es ihr sowieso versprechen würde.
>> Ich verspreche es, << sagte James fest, wie erwartet.
Lily lächelte dankbar und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
>> Ich geh mich dann langsam anziehen – in einer halben Stunde muss ich im Büro von Mr. Anderson sein! <<


Wie so oft in den letzten Tagen, hing Caillean wieder einmal am Morgen über der Kloschüssel.
Langsam fragte sie sich, was sie überhaupt würgte, denn ihr Magen war leer – selbst die Lasagne vom vorherigen Abend war schon die Klospülung runtergesaust.
Mittlerweile hatte sie sich schon an die Morgenübelkeit gewöhnt, aber trotzdem war ihr jedes Mal, wenn sie sich abends schlafen legte, unwohl zumute, beim Gedanken daran, was sie am nächsten Morgen erwarten würde.
Heute war die Zeit, die sie im Bad über der Kloschüssel verbracht hatte, relativ kurz – im Gegensatz zu den vorherigen Tagen.
Zu ihrem Glück, denn kaum, dass sie das Bad verlassen hatte, läutete es bereits an der Türe.
Durch das Türloch sah sie, dass es Alice war.
` Halb so schlimm!´ fuhr es ihr durch den Kopf. Alice wusste, genauso wie Lily, von ihrer Schwangerschaft. Aber trotzdem war sie nicht gerade erpicht darauf, Alice auf einem Silbertablett ihre Schwangerschaft zu präsentieren.
Sie öffnete die Tür und sofort kam ihr ein Schwall Kühle aus dem Treppenhaus entgegen.
Alice ließ ihr allerdings nicht viel Zeit, zu frieren, denn im nächsten Moment hatte sie sich ihr um den Hals geworfen und freudig angefangen zu jubeln.
>> Cailly – Schätzchen, du glaubst es nicht! << rief sie fröhlich, während Caillean mit dem Fuß hinter ihr die Türe schloss.
>> Was ist denn passiert? << fragte sie verwundert und versuchte Alice von sich ein wenig weg zuschieben.
Alice ließ sie los, trat einen Schritt zurück und drehte sich ungläubig grinsend im Kreis.
>> Du kannst es dir echt nicht vorstellen? << lachte sie.
Caillean schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen.
>> Nun sag schon! <<
Alice lachte erneut und ließ sich auf einem Sessel fallen.
>> Ich bin schwanger! << schrie sie glücklich.
>> Ich bin schwanger, ich bin schwanger, ich bin schwanger!!! <<


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