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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 38 – Die Last der Wahrheit

von mine92

Ich möchte mich gaaaaaaaanz arg für die lieben KOmmis von meinen treuen Lesern bedanken und auch den NEueinsteiger WInky (?? sorry die zahlen hab ich mir ned gemerkt *gg* *schäm* ) herzlich willkommen heißen *gg*
Aber hier kommts nächste Pitel :))
Ich hoff ma es gefällt euch und ihr hinterlässt mir au fleisig Kommis :)) :D
Gaaaaaanz liebe GrĂĽĂźchen, mine :)



Kapitel 38 – Die Last der Wahrheit

James seufzte erneut leise auf.
Seit geschlagenen fünf Minuten saßen Lily und er sich im Wohnzimmer gegenüber, wobei sie ihn misstrauisch musterte, darauf wartend, dass er anfing zu erzählen und er immer noch innerlich mit sich kämpfte, nicht wissend, ob er ihr wirklich alles erzählen konnte und wie viel er ihr überhaupt erzählen musste.
Wie viel wusste sie ĂĽberhaupt schon?
Plötzlich unterbrach Lily die Stille.
>> Vertraust du mir? << fragte sie und in ihren Augen konnte er deutlich ihre Enttäuschung flackern sehen.
>> Ja, << sagte er schnell, >> natĂĽrlich! <<
>> Und warum hast du mir nie etwas erzählt? << fragte sie allerdings weiter, taxierte ihn genau und lies ihm keine Sekunde, nachzudenken.
>> Du hast nie danach gefragt, << murmelte er leise, blickte die groĂźe Uhr an der Wand, an.

TICK TACK TICK TACK

>> Jetzt frag ich dich! << Lilys Stimme klang noch fester und zwang ihn, ihr in die Augen zu schauen.
Konnte er da einen Funken Angst sehen?
Angst vor der Wahrheit?
Er schluckte schwer.
Konnte er es wirklich verantworten, es ihr zu erzählen?
Er hatte es geschworen.
Er hatte auf alles geschworen, es niemandem zu erzählen.
Konnte sie diese Last ĂĽberhaupt tragen?
Die Last der Wahrheit.
Die Wahrheit ĂĽber ihn.
Ăśber ihren Mann.
Erneut schluckte er.
Er konnte spüren wie sein Herz gegen seine Brust hämmerte und sich nicht beruhigen wollte.
>> Was hab ich dir angetan? << fragte Lily leise.
Verwirrt blickte James auf.
>> Was hab ich dir angetan, dass du mir nicht vertraust? Mir etwas so wichtiges verschweigst? <<
Ihre Stimme wurde lauter.
>> WAS HAB ICH DIR ANGETAN? <<
Unwillkürlich zuckte James zurück und wieder rannten Lily Tränen über die Wangen.
Er konnte sie nicht weinen sehen; wissend, dass sie wegen ihm weinte.
>> Wie stellst du dir unsere Zukunft vor? << fuhr sie mit zittriger Stimme fort.
>> Denkst du, ich werde mich mein Leben lang nur mit der halben Wahrheit abspeisen lassen?
Denkst du, ich werde neben dir her leben? <<
Sie schĂĽttelte kaum merklich den Kopf.
>> Ich will an deinem Leben teilhaben, James! Ich will nicht einfach nur jemand sein, den du zum VergnĂĽgen oder zur Unterhaltung brauchst! <<
Erschrocken sah James sie an.
Dachte sie wirklich so schlimm ĂĽber ihn?
War es wirklich schon so weit gekommen?
>> Lily, du bist nicht meine Unterhaltung oder irgendeine VergnĂĽgung. Ich liebe dich wirklich! << sagte er und suchte ihren Blick; sie konnte ihn nicht mehr anschauen. >> Und ich vertraue dir! << fĂĽgte er hinzu.
Lily schnaubte leise auf.
>> Ach und wieso hast du mir nie etwas erzählt? Wieso hast du mich geheiratet, wo du doch sowieso nie vorhattest, mir die Wahrheit zu erzählen? <<
Ihre Stimme wurde erneut lauter.
>> Wieso fühl’ ich mich wie das fünfte Rad am Wagen, weil ich die einzige bin, die nichts weiß? << schrie sie und sprang wütend auf.
>> Du bist nicht die einzige, die nichts weiĂź! << fuhr James ihr schnell dazwischen.
>> Wir haben es niemandem erzählt! <<
>> Wir? << keuchte Lily entsetzt auf.
>> Wieso wir? Wer hat damit noch alles zu tun? Die anderen zwei oder was? <<
James schluckte.
Sie hatte also doch nicht alles gewusst.
Plötzlich hastete Lily aus der Küche. Einen Moment lang wollte er ihr folgen, aber ihr funkelnder Blick, der ihm andeutete sitzen zu bleiben, lies ihn stocksteif auf seinem Stuhl gefrieren.
Er konnte ihre Schritte hören, wie sie die Treppe hinaufhastete, eine Zimmertür aufschlug und anfing, verschiedene Sachen durch zuwühlen.
Kaum eine Minute später erschien sie wieder im Wohnzimmer mit einer schwarzen Mappe in der Hand.
>> Hier! << sagte sie fest und wĂĽtend, knallte ihm die Mappe vor der Nase auf den Tisch.
Mit bebenden Händen nahm James die Mappe, warf Lily noch einen kurzen Blick zu, und öffnete sie schließlich.
Kaum, dass er die ersten Lettern gelesen hatte, stockte ihm der Atem.
Das durfte doch nicht wahr sein!

FALSCHE ANIMAGI!

>> Ich will alles darĂĽber wissen! << forderte Lily, >> Alles darĂĽber, was du damit zu tun hast! <<
>> Woher - ? << fing James an, doch Lily unterbrach ihn.
>> Das ist doch egal! Ich hab genug rausgekriegt, um zu wissen, dass du etwas damit zu tun hast und wenn du mir nicht sofort die Wahrheit sagst, dann kannst du dir jemand neues suchen, der Lust auf deine blöden Spielchen hat! Ich zieh zu Caillean! << rief sie wütend und ging ein paar Schritte auf und ab.
James atmete tief durch, versuchte sein wild klopfendes Herz zu beruhigen.
Jetzt wĂĽrde alles rauskommen!
Jahre von Vorsicht und Schweigen brachten ihm jetzt nichts mehr – er musste Klartext sprechen!


Mit einem leisen Klack schloss Caillean ihre WohnungstĂĽr auf.
Ein warmer Schwall Luft schoss ihr ins Gesicht. Zum GlĂĽck hatte sie die Heizung angelassen, als sie heute morgens in die Arbeit gegangen war!
Nachdem sie sich von Jacke, Schal, MĂĽtze, Handschuhen und ihren Stiefeln befreit hatte, ging sie in ihre kleine KĂĽche, um sich einen Tee zu machen.
Mit leicht zitternden Händen stand sie neben dem Kühlschrank und schenkte sich das heiße Wasser in einen Becher ein.
Wieder mal überkam sie ein Bärenhunger.
Das war doch nicht normal – so viel wie sie zurzeit aß!
Bevor sie es sich anders überlegen konnte, öffnete sie den Kühlschrank, kramte eine Gurke heraus, versüßte diese mit ein paar Crackern aus ihrem Schrank und lies sich schließlich voll bepackt im Wohnzimmer auf ihr Sofa fallen.
Gelangweilt zappte sie von einem Programm zum andern, als allerdings nirgendwo etwas halbwegs Interessantes lief, schaltete sie den Fernseher wieder aus.
Am liebsten wäre sie über Nacht bei Sirius geblieben.
Dort hätte sie weder Langeweile und Sirius würde sie bestimmt auf andere Gedanken bringen – ihr wurde schon heiß, wenn sie nur daran dachte, wie Sirius´ Lippen schmeckten.
Unwillkürlich stiegen ihr Tränen auf.
Was sollte sie ihm nur sagen?
Sie konnte es schlieĂźlich nicht ewig verheimlichen!
> Du musst! < sagte ihr eine Stimme im Hinterkopf.
> Du musst! Er wird dich hassen! Er wird sich vor dir ekeln – so wie du es tust! <
>> Nein, << wimmerte Caillean leise.
Sie konnte nicht mehr. Sie wollte, dass alles so war wie frĂĽher.
Wie noch vor wenigen Wochen.
Wie vor nicht allzu langer Zeit, als ES Noch nicht passiert war!



Fünfzehn Minuten lang hatte James erzählt, ohne dass Lily ihn ein einziges Mal unterbrochen hatte.
Er erzählte ihr von der zweiten Klasse, als er und Sirius bemerkten, dass Remus ein Werwolf war, davon, wie er, Sirius und Peter versuchten Animagi zu werden.
Dann schließlich von ihrem fünften Schuljahr, als sie es endlich geschafft hatten; von ihren nächtlichen Streifzügen durch die Ländereien und von ihren monatlichen Treffen, die immer noch stattfanden.
Die ganze Zeit ĂĽber hatte Lily kein Wort gesagt.
Sie stand am Fenster, hatte sich an den Fenstersims angelehnt und sah James ausdruckslos an.
Sie sagte auch kein Wort, als er endlich fertig erzählt hatte.
Erst nach drei Minuten stillschweigen räusperte sie sich leise.
>> Ich geh’ schlafen. << sagte sie schwach, durchquerte den Raum, nahm die Mappe vom Tisch, ging Richtung Schlafzimmer und lies einen verwunderten James zurück.
Kaum, dass er ein Stockwerk höher die Türe vom Schlafzimmer zugehen hörte, sprang er auf und hastete seiner Frau hinterher.
>> Lily – was soll das? << fragte er keuchend, als er in das Zimmer hineingestolpert kam.
Lily lag stocksteif auf dem Bett und betrachtete die Zimmerdecke, als wĂĽrde sie diese zum ersten Mal sehen.
>> Was soll was? << fragte sie leise.
Aufgebracht schnaubte James.
>> Was soll das, dass du einfach so gehst – mir nicht einmal sagst, ob du sauer auf mich bist, ob du mich hasst, ob du ausziehst oder keine Ahnung was! Sag doch irgendwas! <<
Langsam richtete Lily sich auf und sah James mit einem traurigen Blick an.
>> Was soll ich dir denn sagen? Dass ich enttäuscht bin? Dass du mich verletzt hast? <<
James schluckte schwer.
>> Ja, dann sag mir eben das. << murmelte er.
>> Gut – jetzt weißt du es! <<
Lily lehnte sich wieder an die Wand und schloss die Augen, als wĂĽrde sie bereits tief schlafen.
James atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen.
>> Lily, << fing er an und kroch neben sie aufs Bett.
>> Lily, ich liebe dich! Ich hab´s dir nicht gesagt, weil das einfach eine zu große Last wäre! Ich wollte dir nicht auf die Nase binden, dass ich kriminell bin – ich wollte dich nicht auch noch da rein verwickeln! <<
Er seufzte leise auf.
>> Du musst mir das glauben, Lily! Ich wollte wirklich nur dein Bestes! <<
Lily schüttelte ungläubig den Kopf.
>> Mich da mit rein verwickeln! James ich bin deine Frau! Ich hab wohl das Recht zu erfahren, dass mein Mann einmal im Monat als Tier durch die Gegend läuft und Werwölfe zähmt! <<
Sie richtete sich wieder auf und stand auf.
Erneut auf und ab gehend sprach sie weiter.
>> James, ich hab ja nicht erwartet, dass du mich mitnimmst oder so – ich wollte nur informiert sein!
Weißt du was für Sorgen ich mir immer gemacht hab? Ich dachte dich hätten irgendwelche Todesser aufgegabelt und als du dann letztens mit der Wunde gekommen bist - << sie brach ab und seufzte laut.
>> Mensch James – verstehst du eigentlich nicht, dass ich Angst um dich hab’?! <<
Einen kurzen Moment lang sah James sie schweigend an, dann sagte er leise:
>> Das brauchst du wirklich nicht! Ich kann auf mich aufpassen und es ist ja nicht, dass ich das erste Mal mit Remus zusammen bin! <<
Ungläubig schüttelte Lily erneut den Kopf.
>> Du verstehst es nicht! << Murmelte sie verzweifelt.
>> Dann erklär es mir! << meinte James und sah sie fragend an.
>> Nein, << flüsterte Lily und vergrub das Gesicht in den Händen.
>> Wieso nicht? << fragte James nach, stand auf und ging zu ihr rĂĽber.
>> Sag schon! <<
Lily drehte sich von ihm weg.
Er sollte nicht sehen, dass sie erneut kurz vor dem Weinen war – er sollte nicht denken, dass sie zu schwach war, um das zu verkraften.
James legte seine Hand auf ihre Schulter.
>> Lily bitte! << flĂĽsterte er leise.
In diesem Moment verlor Lily jegliche Kontrolle ĂĽber sich.
Alles was sich in den letzten Tagen an Schmerz, Angst und Verzweiflung angestaut hatte und die wirkliche Last, die die Wahrheit mit sich brachte, brachen aus ihr heraus.
>> VERDAMMT JAMES! VERSTEHST DU ES WIRKLICH NICHT? - ICH BIN DAFĂśR VERANTWORTLICH, DASS DU NACH ASKABAN GEHST! << schluchzte sie.


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